


Beide Stativ-Lösungen haben Vor- und Nachteile. Die Xgimi-Halterung kann einfach abgeschraubt werden. Beim N1 Ultra hingegen muss extra Werkzeug verwendet werden, um das Gimbal vom Beamer-Körper zu trennen. Im Anschluss ist man auf das herstellereigene Stativ angewiesen. Auf der Unterseite des JmGO-Beamers zeigt sich eine weitere Besonderheit: Der Boden kommt ohne weitere Stativ-Schrauben-Einlassung daher. Beamer mit einer solchen Einlassung kann man auf alles mounten, was eine entsprechende Schraube mitbringt. Eine alternative Lösung könnte ein Beamer-Tisch sein.
Stativ als Kaufargument
Der N1 Ultra hingegen ist durch das im Design berücksichtigte Gimbal mobil ohne großen Aufwand einsetzbar. Da kein Stativ festgezogen werden muss, ist der Aufbau-Aufwand unterwegs geringer. Unser Kollege Timm Mohn ist sich sicher: Der Komfort dieser Lösung kann im Alltag auf jeden Fall überzeugen. Wünschenswert wäre, wenn JmGo zukünftig im Stand des Gimbal eine Stativ-Schrauben-Einlassung anbringt. Mit jener könnte man beide Konzepte miteinander verbinden und den N1 Ultra auch an einer Wandhalterung anbringen. Es ist durchaus davon auszugehen, dass das Interesse am JmGo-Beamer steigt, wenn die Kompatibilität mit anderen Stativen ausgebaut wird.Beamer-Standlösungen












Eine weitere Möglichkeit stellt der Kickstand dar. Unter anderem der Nebula Mars 3 kann mithilfe eines solchen angewinkelt werden. Mit einem flexiblen Mini-Stand können leichte Veränderungen an der Position des Projektors in Richtung Leinwand vorgenommen werden. Der Kickstand beim Mars 3 ist sehr massiv, sodass er gut in Position gehalten wird. Auf dem Boden ist dennoch eine Stativ-Schrauben-Einlassung vorhanden, sodass der Projektor weiterhin auf Stativen montiert werden kann. Welche Standlösung bevorzugt wird, dürfte wohl vor allem auf den Einsatzzweck und persönliche Präferenzen ankommen.
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