Außerdem ist möglich, extern von der SSD zu booten und MacOS direkt von dem Speicher aus laufen zu lassen. Damit verlängert man die Lebenszeit der internen SSD, die heutzutage oft fest verlötet ist. Selbiges trifft auch auf interne Festplatten, die oftmals schwer zu erreichen sind, zu. Im Lieferumfang des Cases liegen für den Anschluss an einen PC oder Mac jeweils ein USB-C auf USB-A sowie ein beidseitiges USB-C Kabel bei.
Bei der Installation der SSD im Case kann man eigentlich nichts falsch machen: das Gehäuse selbst wird über einen Drehmechanismus gesichert. Ist dieser entriegelt, lässt sich der Deckel vollständig abnehmen. Im Anschluss kann die SSD platziert werden. Das Case funktioniert mit SSDs mit 2280-, 2260-, 2242- oder 2230-Anschluss. Für die Fixierung der SSD wird kein Werkzeug benötigt. Im Test hält der Datenträger dennoch felsenfest im Gerät, auch wenn man die SSD mobil betreibt.
Im Gegensatz zu anderen Cases bringt das Sabrent USB 3.2 mit etwa 204 Gramm durchaus etwas Gewicht mit. Dafür macht es bei der alltäglichen Verwendung einen soliden Eindruck. Dazu trägt auch das Wärmeleitpad auf der oberen Innenseite bei, welches der SSD hilft, einen kühlen Kopf zu behalten. Die Übertragungsraten beim Datentransfer sind vom verwendeten PC und der SSD abhängig. Bei der Verwendung mit einem Intel NUC8 und der 8TB SSD von Sabrent liest Crystal Disk Mark Daten mit 1041,19 MB/s und schreibt diese mit 989,44 MB/s.
Vorteile
- Kein Werkzeug von Nöten
- Schnelle Installation
- USB-C und USB-A Kabel im Lieferumfang enthalten
- Je nach Anschluss schnelle Übertragungsgeschwindigkeit
Neutral
- Durchaus schwer
Nachteile
- Kein zusätzlicher Port für Stromversorgung
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