Solide Verarbeitung
Das Asus Chromebook CM3 besitzt ein Metallgehäuse, ist 8 Millimeter dünn und bringt 510 Gramm auf die Waage. Die Hauptkamera löst mit 8 Megapixeln auf, die Frontkamera mit 2 Megapixeln. Es ist ein USB-C 2.0-Anschluss vorhanden, einen Fingerabdruckleser sucht man jedoch vergebens. Die Audioqualität der beiden Lautsprecher ist in Ordnung, wer häufiger Videos auf dem Tablet anschauen oder sogar Musik hören möchte, wird hier möglicherweise nicht uneingeschränkt glücklich werden. Es lassen sich aber auch klassische Kopfhörer anschließen.Das Asus Chromebook CM3 ...
... ist ein neues Tablet ...
... mit Chrome OS und aktivem Stylus
Ãœberzeugendes Display, kurze Akkulaufzeit
Das 10,5 Zoll große IPS-Display hat eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln. Sowohl die Blickwinkel als auch die Farbwiedergabe und Helligkeit sind gut. Herzstück des Asus Chromebook CM3 ist ein MediaTek 8183, dem 4 GB RAM zur Seite stehen. Damit ist das Tablet für die meisten alltäglichen Aufgaben wie das Surfen im Internet, Textverarbeitungsprogramme oder YouTube schnell genug. Auch viele Spiele laufen flüssig, sofern man nicht immer Wert auf die höchsten Grafikeinstellungen legt.Der interne Speicher ist wahlweise 64 oder 128 GB groß. Eine Möglichkeit zur Erweiterung des Speicherplatzes durch eine Micro-SD-Karte ist leider nicht gegeben. Die Akkulaufzeit konnte im Test nicht ganz überzeugen: Diese fällt deutlich kürzer als bei anderen Tablets dieser Preisklasse aus.
Chrome OS statt Android
Wie es der Name bereits erahnen lässt, kommt auf dem Asus Chromebook CM3 nicht Android, sondern Chrome OS zum Einsatz. Das Betriebssystem wird direkt von Google mit Aktualisierungen versorgt, weshalb es hier noch lange Software- Sicherheitsupdates geben wird: nämlich bis Juni 2028. Eine besondere Stärke des Betriebssystems ist der integrierte Chrome-Browser, der sich wie ein vollwertiger Desktop-Browser inklusive sämtlicher verfügbarer Erweiterungen und Web Apps nutzen lässt.Tastaturcover und Stylus inklusive
Zum Lieferumfang gehört ein zweiteiliges Tastaturcover. Über einen Klappständer kann das Tablet sowohl im Querformat als auch hochkant aufgestellt werden - dies ist bei Geräten anderer Hersteller nicht ohne weiteres möglich. Die Tastatur wird magnetisch mit dem Tablet verbunden und lässt sich sogar angewinkelt aufstellen. Ein kleines Touchpad ist ebenfalls vorhanden.Asus stattet das Tablet außerdem mit einem USI-Stift aus, der sich direkt im Gehäuse aufbewahren lässt. Der Stift ist eine nützliche Ergänzung, jedoch fällt im direkten Vergleich mit dem Samsung S Pen oder Apple Pencil auf, dass dieser weniger präzise arbeitet und so etwa eine weniger klare Handschrift ermöglicht. Mehr von Andrzej: TabletBlog.de Tech Reporter auf YouTube