Auf den ersten Blick hinterließ das MatePad T8 bei unserem Kollegen Andrzej Tokarski einen durchaus vielversprechenden Eindruck. Die Rückseite besteht aus Metall und der Rahmen um das Display ist deutlich kleiner als etwa bei der Konkurrenz von Amazon. Schade ist, dass es nur einen Micro-USB-Anschluss und kein USB C gibt. Es ist lediglich ein Lautsprecher verbaut, die beiden Kameras bieten mit 2 sowie 5 Megapixeln keine besonders hohe Auflösung.
Knapper Speicherplatz, keine Google-Dienste
Das Display löst mit 1280 x 800 Pixeln auf, was angesichts der Größe von 8 Zoll in Ordnung ist. Helligkeit, Kontrast und Sättigung sind gut. Leider lässt sich Netflix nur in SD-Qualität wiedergeben, da für HD-Auflösungen die erforderlichen Zertifikate fehlen. Die Alltags-Performance ist dank des Mediatek MT8786 und 2 GB RAM in Ordnung, mit 16 GB ist der interne Speicher aber recht knapp bemessen.Als Betriebssystem ist Android 10 installiert. Das klingt gut, jedoch fehlen aufgrund des Handelsstreits der USA mit China die Google Services und damit der Google Play Store auf dem Tablet. Anders als etwa bei den Fire-Tablets von Amazon ist eine nachträgliche Installation nicht ohne weiteres möglich und funktionierte im Test sogar gar nicht. Apps lassen sich allerdings aus dem App Store von Huawei oder Amazon beziehungsweise direkt über die jeweiligen APK-Dateien installieren. Letztendlich sollten Interessierte aber damit rechnen, dass sie die Google-Dienste auf dem Tablet nicht nutzen können.
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