Intel hatte mit dem NUC 9 Extreme Mini auf der Elektronikmesse CES bereits einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Eine praktische Umsetzung des Konzeptes zeigt derweil der Hardware-Hersteller Razer, der auf Basis des Computing-Moduls einen sehr kompakten Gaming-PC baut: Der Razer Tomahawk existiert vorerst zwar nur als Prototyp, soll in einer ähnlichen Form aber auch auf den Markt kommen.
In dem System wird der Rechner Intels, der mit seiner Core i9-CPU schon eine solide Leistung für Gamer bereitstellt, mit einer leistungsfähigen Desktop-Grafikkarte verbunden. Hier handelt es sich um eine GeForce RTX-Karte von Nvidia. In dem von Razer konzipierten Gehäuse gibt es im Grunde die beiden PCIe-Steckplätze, auf denen die Grafikkarte und der Intel NUC Platz finden, sowie eine Stromversorgung. Mehr wird dann eigentlich schon nicht mehr benötigt.