Das lässt sich ein Stück weit durch das "Inception Project"-Projekt nachempfinden, das nicht ohne Grund vom taiwanischen Staat mit gefördert wurde. Zwei Modding-Crews haben sich hier mit Hilfe diverser Hersteller zusammengetan und zwölf PCs offen in eine Wand gebaut, in denen diverse Komponenten zum Einsatz kommen, die dem PC-Bastler sicherlich das Herz aufgehen lassen. Dabei tun die Systeme auf der Messe letztlich nichts weiter, als einige Displays mit Marketing-Inhalten zu beliefern - aber die Bildschirmseite sieht ohnehin nicht besonders spektakulär aus.



Starke PCs an die Wand genagelt
Anders die PC-Ansicht, auf der unten die zwölf Netzteile nebeneinander angebracht sind, die die Boards darüber mit Strom versorgen. Jedes von ihnen bietet 650 Watt und kann also schon einiges an Bauteilen beliefern. Auf den Boards selbst sitzt zentral jeweils ein AMD Ryzen-Prozessor des Typs 2600U, der mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet wurde. Diesem steht dann jeweils eine Radeon RX580-Grafikkarte zur Seite. Obligatorisch ist auf jedem Board noch eine 240-Gigabyte-SSD verbaut.Natürlich wurde bei den Komponenten nicht nur auf Leistung geachtet, sondern - ganz in Modder-Manier - auch darauf, dass sich ein schickes und stimmiges Gesamtbild ergibt. Ergänzt wird diese Ästhetik dabei von einer umfassenden Wasserkühlung, an die alle Boards angeschlossen sind. Diverse LEDs sorgen natürlich auch hier dafür, dass alle Komponenten richtig in Szene gesetzt werden.
Computex Inception Project





