Bei dem System handelt es sich im Grunde um ein klassisches Convertible - ihr könnt also das Display komplett umklappen und erhaltet auf diesem Weg ein Chrome OS-basiertes Tablet. Dies bedeutet natürlich auch, dass das Notebook mit einem Touchscreen ausgestattet ist. Das Display bringt es dabei auf eine ordentliche Helligkeit und gegenüber vielen teureren Modellen muss man hier kaum Abstriche hinnehmen.
Acer Chromebook R13
Eine weitere Besonderheit kann Acer im Inneren des Gerätes vorweisen. Denn bei dem R13 handelt es sich um das erste Chromebook, mit dem der taiwanische Chip-Hersteller MediaTek einen Schritt aus der reinen Mobile-Ecke machen kann und sich mit seinen Prozessoren in einem Notebook festsetzt. Der eingebaute Chip bringt sechs ARM-Kerne mit, die für die meisten Aufgaben, die man mit einem Chromebook erledigen will, völlig ausreichen sollten.
Messe-Besucher, die einen Blick auf die Seitenkanten werfen, dürften auch anerkennend nicken. Denn hier bringt das Gerät einiges mit, was davon zeugt, dass die Acer-Ingenieure mitgedacht haben. So ist beispielsweise ein großer HDMI-Port vorhanden, so dass man bei Präsentationen an neuen Orten seltener in Kabelprobleme kommt. Zu sehen ist auch ein USB Type-C-Port, über den entweder zusätzliche Geräte angeschlossen oder das Chromebook mit Strom versorgt werden können.
Zu haben ist das System mit 2 oder 4 Gigabyte Arbeitsspeicher, beim Massenspeicher hat der Kunde die Wahl zwischen 16 und 32 Gigabyte - und auch eine 64-Gigabyte-Fassung soll wohl kommen. Preislich wird es ab 399 Euro losgehen.