Steam will ins Wohnzimmer
Bisher hat sich Valve eigentlich aus dem Hardware-Geschäft meist zurückgehalten. In diesem Jahr wollen die Macher der erfolgreichen Spiele-Vertriebsplattform Steam diese Taktik aber vollkommen ändern: Neben den sogenannten Steam Machines, die zusammen mit Hardware-Partnern wie Alienware verkauft werden, bringt man mit dem Steam Controller und Steam Link auch zwei eigene Produkte auf den Markt.Mit der damit verbundenen Idee dringt man auch in das klassische Feld der Konsolen ein: Der Steam Controller soll es zusammen mit der kleinen Streaming-Einheit möglich machen, die eigene Steam-Bibliothek auch sehr einfach auf dem Fernseher nutzen zu können. Die Spiele werden dabei vom PC über das Netzwerk übertragen. Der Controller soll dank neuartigen Trackpads auch als Keyboard und Maus Ersatz eine gute Figur machen.
Steam-Controller: Finales Design






Nach langer Entwicklungsarbeit ist Valve jetzt offenbar zufrieden mit dem finalen Design seines eigenen Eingabegeräts und hat auf seiner Online-Plattform unter anderem die Vorbestellungsseite des Steam-Controllers aktiviert. Kunden haben dabei die Wahl, ob sie den Controller lieber einzeln oder gleich im Paket mit Steam Link kaufen wollen. Valves Streaming-Lösung versteht sich neben dem hauseigenen Controller aber auch mit den weitverbreiteten Xbox One- und 360-Wired-Controllern.