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Kommentare zu:

Abhörsichere Quanten-Telefonie zwischen China und Österreich klappt

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[o1] Alfred J Kwack am 02.10. 17:53
+5 -5
Dumm nur, das die Chinesen ihre ganze Akademie verwanzt hatten und das Gespräch schon vor den Österreichern gehört haben.
[re:1] skyjagger am 03.10. 08:29
+3 -
@Alfred J Kwack: Ich denke das es hier nicht um den Inhalt des Gespräches geht sondern um die allgemeine Verschlüsselung. Von daher denke ich, das auch in Österreich der ein oder andere Reporter dabei war.
[o2] Quasyboy am 02.10. 18:37
+3 -
Warum sollten die Chinesen ihre eigene Akademie Verwanzen?? Da kommt einfach ein Beamter und stellt sich daneben und Hört mit da wird keiner nö is nicht sagen.
[o3] DNFrozen am 02.10. 18:59
+1 -
spielt bei der Kummunikation die entfernung eine rolle?
[re:1] otzepo am 03.10. 01:19
+ -
@DNFrozen: Ich würde sagen, dass es nur um den Schlüsseltausch geht. Sollte der Schlüsseltausch abgehört worden sein, bekommt man es mit und der Schlüssel ist nicht sicher.
Heutzutage muss man sich schon persönlich treffen um den Schlüssel zu tauschen, die haben einen sicheren, vertrauenswürdigen Tausch via Satellit gezeigt. Vielleicht geht die gleiche Technik auch über Glasfaser?
[re:1] DNFrozen am 03.10. 01:24
+ -1
@otzepo: naja bei Quantenverbindungen geht es ja gerade darum das es kein Kabel gibt.
was soll man da mit Glasfaser machen?
[re:1] otzepo am 03.10. 01:35
+ -
@DNFrozen: Die Verbindung ist ja nicht mit Quanten, sondern Photonen. Wenn du eine direkte Glasfaserleitung hättest sollte man also, genau wie bei dem eingesetzten Laser, mit dieser Messtechnik die Fehler aufspüren können, wenn sich jemand zwischen schaltet. - bei keiner direkten Leitung müsste man dann den Knotenpunkten vertauen können, was uns ja leider unmöglich gemacht wurde. Aber bei Kommunikation auf Standleitungen könnte es doch funktionieren?! Der unterschiedliche Quantenzustand der Photonen besagt ja nur, ob es eine Fremdeinwirkung gab (da reicht in diesem Beispiel auch schon ein Wassertropfen zu stören - sonst kann ich mir so spontan nicht erklären wie es funktioniert - aber ich bin kein Quantenphysiker, ach wer hätte das gedacht) :)
[re:2] dev null am 03.10. 07:18
+1 -
@DNFrozen: Du verwechselst Quantenkryptographie mit Quantenteleportation.
[re:2] Rulf am 03.10. 13:11
+1 -
@otzepo: so könntest du zwar die verschlüsselung knacken, aber trotzdem nix abhören, weil das sofort bemerkt würde...ja...nicht mal beim schlüsseltausch...
[o4] Nibelungen am 02.10. 19:33
+ -4
Nett gedacht.

Wenn das dann weltweit funktionieren soll werden mehr Satelliten hoch geschossen. Ist nur ein Frage der Zeit bis bestimmte, neugierige Geheimdienste sich dazwischen schalten.
(Angriff über Seitenbänder etc.)

So wie im Darknet die NSA(CI/FBI Nodes entweder feindlich übernommen haben, um Datenverkehr abzugreifen oder über Strohmänner eigene Nodes betreiben, ist das auch im Quantennetzwerk möglich.
[re:1] larsh am 02.10. 22:21
+6 -
@Nibelungen: Hm? Darum geht es ja bei der Quantentechnik: Wenn der Kommunikationskanal tatsächlich belauscht wird, wird das auf der Empfängerseite bemerkt. Steht übrigens auch im Artikel (letzter Absatz) ...
[o5] Dark Destiny am 02.10. 21:50
+2 -1
Und unser heiliger lothar arbeitet sicher schon an einem verbot dieser technik. :D
[o6] Druidialkonsulvenz am 03.10. 03:41
+1 -
Viel interessanter wäre der nächste Evolutionsschritt dieser Technologie:
Verschränkung

Eine Quantenbox (sozusagen ein Backbone-Router) steht bei Node A, eine Quantenbox steht bei Node B.
Diese Boxen sind verschränkt.
Ping = 0

Von den Nodes zu den Endnutzern sind es dann "klassische" Glasfaserverbindungen, aber halt quantenkryptisch.
Ping <= 5
[re:1] gerhardt_w am 03.10. 21:00
+1 -
@Druidialkonsulvenz: Das wäre echt der Hammer. Ich stelle mir mal die Kommunikation mit einer Raummission über einen solchen von dir beschriebenen verschränkten Router vor. WOW keine Verzögerung z.B. zum Mars. cool
[re:1] Druidialkonsulvenz am 04.10. 03:07
+ -
@gerhardt_w: das ist der Punkt - dass auf Erden Pings unter 10 normal werden, ist dann eine Randerscheinung.
[o7] dev null am 03.10. 07:21
+ -
Die Boxen sind bereits verschränkt, weswegen die Schlüssel abhörsicher erzeugt werden können. Dadurch fällt aber die Latenz nicht weg.
[re:1] Druidialkonsulvenz am 04.10. 03:09
+ -
@dev null: dann sind halt noch nicht "die richtigen Komponenten" der Boxen verschränkt - die Technik steckt halt noch in den Kinderschuhen.
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