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Kommentare zu:

Assange bietet gefeuertem Google-Mitarbeiter Job bei Wikileaks an

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[o1] sDaniel am 09.08. 17:20
+6 -1
Komplizierter Fall. Für das Dokument selbst hätte ich Damore nicht gefeuert, er scheint mir schon ein paar wichtige Punkte aufzuzeigen, die man verbessern könnte.
Wenn er aber bei seiner Qualifikation geschwindelt hat, dann muss er die entsprechenden Konsequenzen ziehen. Der Shitstorm ist zwar nicht gerechtfertigt, aber wenn man Veränderung herbeiführen möchte, dann sollte man das nicht mit falschen Daten bewerkstelligen wollen. Da ist der gute wohl ins selbst aufgestellte Fettnäpfchen getreten.
[re:1] Freudian am 09.08. 18:47
+6 -1
@sDaniel:
Ich glaube kaum dass ein Richter was sagen wird, wenn diese "Qualifikation" irrelevant für den Job war.
Die suchen nur wieder was womit sie die Person selbst angreifen können, weil sie gegen seine Argumente nicht ankommen. Das ist das perverse. Da wird man bei jedem was finden. Und das wissen die.
[re:1] Niccolo Machiavelli am 09.08. 19:33
@Freudian: Ach, "Argumente". Ich liebe diese gebrochenen Männchen, die überall Verschwörungen wittern, damit sie sich voller Wonne in Selbstmitleid ertränken und in ihrer Opferrolle aufgehen können. Da wird halt "bei jedem was gefunden", wenn sie sich gegen die Weibchen oder was auch immer nicht durchsetzen. Und wenns gerecht zuginge, dann wären sie Könige der Welt...
[re:1] Freudian am 09.08. 19:38
+4 -1
@Niccolo Machiavelli:
Okay. Alles klar...
[re:1] Niccolo Machiavelli am 09.08. 19:44
+1 -9
@Freudian: Bei dir ist leider tatsächlich alles klar. Ist ja leider nicht das erste Posting von dir, in dem du dich weinerlich und fatalistisch über den vermeintlichen Zustand der Welt beklagst. Ist leider immer der gleiche Schlag Menschen, der sich über sowas und auf diese Art und weise beschwert. Wenn bloß nur jemand etwas daran ändern könnte...
[re:2] Freudian am 09.08. 20:04
+5 -
@Niccolo Machiavelli:
Ja, wenn bloß jemand was daran ändern könnte... Und du nennst mich weinerlich und fatalistisch und dann generalisierst du auch noch so extrem? Und ich bin der Böse?
Wirklich dein erster Post zeigt schon dass du ernste Probleme hast, das aber an mir auszulassen, und so massiv getriggert zu werden wegen nichts, wegen Dingen mit denen vor ein paar Jahren noch jeder einverstanden gewesen wäre, weils einfach das Logischste ist, das zeigt dass du schnell handeln solltest.

Hier ist ein Mensch gefeuert worden, weil er seine Meinung gesagt hat und Probleme mit der Firmenpolitik rational aufgezeigt hat. Das hat NICHTS aber auch GAR NICHTS mit Toleranz zu tun, viel mehr mit Doppelmoral. Und Spezialisten wie du müssen es wieder politisieren und greifen IMMER nur Leute persönlich an. Und diese Leute sind natürlich die Bösen, weil sie es wagen nicht auf eure, nett ausgedrückt, demokratiefeindliche Ideologie reinzufallen.
[re:3] Niccolo Machiavelli am 09.08. 20:38
@Freudian: Klar. Da schreibt einer ein Pamphlet, in dem er Frauen ohne den geringsten biologischen Beweiß unterstellt, schlechtere Coder als Männer zu sein, und dir fällt nix Besseres ein, das als rational und demokratiefeindlich zu bezeichnen. Wundert mich nicht. Und das Wort "getriggert" sollte vielleicht nicht unbedingt jemand in den Mund nehmen, der wegen einer Kündigung durch ein bescheuertes und sehr öffentliches Manifest das Verschwörungs-Fass aufmacht. Erinnerst dich? Zitat: "Die suchen nur wieder was womit sie die Person selbst angreifen können, weil sie gegen seine Argumente nicht ankommen. Das ist das perverse. Da wird man bei jedem was finden. Und das wissen die."

Und falls du mit "jeder wäre einverstanden gewesen" wirklich nur ein paar Jahre meinst, dann muss ich dir sagen, dass du mit deiner Behauptung falsch liegst. Das Einzige, was sich geändert hat, ist die Wahrnehmung und Sichtbarkeit einiger Angry White Man, die sich grundsätzlich immer benachteiligt sehen. Nicht nur bei Frauenrechten. Aber vielleicht sprichst du auch von ein paar Jahrzehnten, die für dich wohl guten Zeiten, wo Frauen nicht wählen und arbeiten durften, da Männer kognitiv ja klar überlegen waren.

Was ist also wahrscheinlicher: Einige gekränkte Männchen? Oder eine Verschwörung durch die Frauen und der überwältigen Mehrheit der Männer gegen Männer, um die Männer insgesamt zu benachteiligen? Denk mal drüber nach, bevor du das nächste mal wieder über etwas lamentierst.
[re:4] rw4125 am 09.08. 22:56
+4 -
@Niccolo Machiavelli: Du hast offensichtlich den Text nicht selbst gelesen.

Hier kannst du das nachholen: https://motherboard.vice.com/en_us/article/evzjww/here-are-the-citations-for-the-anti-diversity-manifesto-circulating-at-google

Wenn du dann fertig bist und dich brav benimmst, dann darfst du wieder mitdiskutieren.
[re:5] gutenmorgen1 am 09.08. 23:14
+4 -
@Niccolo Machiavelli: "Da schreibt einer ein Pamphlet, in dem er Frauen ohne den geringsten biologischen Beweiß unterstellt, schlechtere Coder als Männer zu sein,"

Das hat er nicht getan! Warum unterstellst du ihm diese Behauptung? Aus Böswilligkeit?
Am besten liesst du seinen Text zuerst mal durch bevor du dich an der Diskussion beteiligst, dann musst du dich auch nicht mit deinen herablassenden "Männchen"-Frotzeleien selbst lächerlich machen.
[re:6] Niccolo Machiavelli am 12.08. 12:22
+ -
@gutenmorgen1: Dass hier mal wieder einige alles anders verstehen (wollen/müssen), als der Rest der Welt, wundert mich nicht.
[re:2] Kubwa am 10.08. 06:05
+4 -
@Niccolo Machiavelli: Schon wieder sone feministen Lesbe?
[re:2] Odi waN am 10.08. 08:53
+ -5
@Freudian: Die Qualifikation ist sehr wohl relevant, denn damit kann man eine Gehaltsstufe aufbessern. Somit ist das Betrug und die Kündigung rechtens. Das ist meine Auffassung vll. ist es in Great USA anders aber in Deutschland spielt der Titel sehr wohl eine Rolle.
[o2] DON666 am 09.08. 17:21
+ -2
Was verdient man denn bei WikiLeaks so in der Stunde? Wusste gar nicht, dass die kommerziell sind. Kriegen die ihre Einnahmen aus Werbung, oder wie jetzt? ^^

Da wollte wohl mal wieder einer in die Schlagzeilen, schätze ich mal. Der Kerl muss ja auch langsam so ne Art Knastkoller haben, das wünsche ich ja eigentlich noch nicht mal dem.
[re:1] crmsnrzl am 09.08. 17:52
+2 -
@DON666: Man muss nicht kommerziell sein um Angestellt zu bezahlen.
[re:1] DON666 am 09.08. 19:10
+ -
@crmsnrzl: Man muss Geld reinkriegen, um (u. a.) Angestellte zu bezahlen.
[re:1] gutenmorgen1 am 09.08. 23:21
+3 -
@DON666: Man konnte zu Hochzeiten von Manning eigentlich überall davon lesen, dass Wikileaks spendenfinanziert ist, weil grosse Kreditkartenunternehmen oder auch Paypal den Geldfluss an Wikileaks kurzzeitig blockier haben...
[o3] moribund am 09.08. 17:51
+2 -5
Lustig dass coden zB in den 60ern als Frauenarbeit angesehen wurde.
Der Code von Frauen war es der die USA zum Mond brachte.
Frauen haben auch frühe Programmiersprachen wie COBOL erfunden.
Achja, der erste Programmierer überhaupt war eine Frau:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ada_Lovelace
[re:1] crmsnrzl am 09.08. 17:56
+5 -3
@moribund: Nur weil man damals dachte, es sei Frauenarbeit, heißt das nicht, dass es so ist. Heute weiß doch jeder, dass es Frauen, wegen ihrem mangelnden räumlichen Orientierungsvermögens, viel schwerer haben die Tasten zu treffen als Männer!
[re:2] qmert am 09.08. 22:12
+4 -1
@moribund: muss dich da vermutlich enttäuschen. Das Stanzen der Lochkarten ist nicht vergleichbar mit einer Ignieurtätigkeit. Die Programme für das Mondprogramm wurden auch damals in der NASA von Ingenieuren entwickelt. "Abgetippt" bzw. das Stanzen der Lochkarten war dann ein Job für Sekretärinnen.
[re:3] Kubwa am 10.08. 06:06
+ -
@moribund: COBOL, joa, die Programmiersprache von Morgen...
[o5] rw4125 am 09.08. 18:14
+3 -2
Julian Assange ist mir plötzlich um einiges sympathischer geworden.
[o6] rw4125 am 09.08. 18:19
Ob James Damore tatsächlich einen PhD hat oder nicht ist zweitrangig.
Es zeigt bloß wieder mal, dass Linke nichts unversucht lassen, um den Überbringer einer ungewünschten Nachricht zu diskreditieren, anstatt über das eigentliche Problem zu diskutieren.

James Damore hat eine wichtige Diskussion angestoßen, und inhaltlich hat er völlig recht.
--> Darum geht es!

Vielleicht ist das der Anfang vom Ende von außer Kontrolle geratenem Feminismus und 'politischer Korrektheit'?

Hoffentlich!
[o7] qmert am 09.08. 22:19
+4 -1
Mitarbeiter: Meine persönliche Meinung ist X, aber dies darf man bei meinem Arbeitgeber nicht offen aussprechen.

Arbeitgeber (Herr Pichai CEO): Es sei "nicht okay", wenn Mitarbeiter zweifelten, ob sie ihre Ansichten am Arbeitsplatz frei äußern könnten, insbesondere wenn sie von der Meinung der Mehrheit abwichen. Daher feuern wir Sie wegen Ihre Meinung. [Quelle *]

... OK Google

(* https://www.golem.de/news/vielfalt-und-chancengleichheit-google-entwickler-wegen-sexistischem-memo-entlassen-1708-129358.html#comments)
[o8] Gast11962 am 10.08. 07:37
+ -6
Eine wirklich bemerkenswerte Idee.

- Bekannter Maßen braucht auch Widerstand Geld um Wirkung zu zeigen, mit etwas Glück mimt er so einer Feministin den Job und Einkommen gleich mit weg (Win hoch zwei, Win hoch drei).

- Eine Plattform, auf der man so ziemlich jede These Medienwirksam breit Öffentlich machen kann (Win hoch vier).

- Ein Internationales Geschütztes Netzwerk, zum Aufbau regionaler Widerstandszellen und Rekrutierung von Aktivisten (Win hoch fünf, Win hoch sechs).

- Eine enge Vernetzung mit Geheimdiensten und anderen Behörden (Win hoch sieben).

- In den meisten Ländern gib es auch eine Botschaft Ecuadors, somit auch einen geschützten Rückzugsraum (Win hoch acht).

- Ein sehr restriktiver Arbeitgeber ..., *ach das lass ich lieber weg.

Doch ein sehr breites bemerkenswertes Spektrum an Möglichkeiten, für jemanden der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt und sich von mehr als der Hälfte der Weltbevölkerung bedroht sieht.
[re:1] gutenmorgen1 am 10.08. 09:40
+5 -1
@Gast11962: Ich möchte dich bitten, den Text von James Damore zumindest einmal kurz zu überfliegen und nicht diesen Stuss, den Winfuture hier über ihn behauptet, zu glauben.
Ich habe das Gefühl, dass die Diskussion in der nächsten Zeit öfter auftauchen wird, da wäre es praktisch, wenn zumindest ein paar dabei sind, die ihre Argumente nicht auf fake news stützen.
[re:1] Gast11962 am 10.08. 09:59
+ -6
@gutenmorgen1: Im meinen Kommentar geht es nicht mehr darum, was Herr Damore getan hat oder nicht und wie man das wertet, sondern nur um die zukünftigen Möglichkeiten die das Angebot von Assange ihm bietet.

Ich habe dem schon vor deiner "Bitte" genüge getan,

https://winfuture.de/comments/thread/#3054659,3054659

Ich weiß das du das gerne unter Meinungsfreiheit verbucht sehen willst, wenn er nur als Privatmann außerhalb der Firma gehandelt hätte würde ich dir zustimmen (nicht seiner Sichtweise), aber …

Es gibt Regeln für Arbeitnehmer und Angestellte!

- Das man nur dann während der Arbeitszeit Private Dinge macht, wenn das auch genehmigt ist.
- Das man Firmeneigenes Equipment für Private Zwecke nutzt, wenn das auch genehmige ist.
- Das man nicht vorsätzlich Unkollegial ist, in dem man andere Mitarbeiter bzw. potentiell zukünftige mobbt.
- Das man währen der Artbeizeit und schon gar nicht über das Firmeneigene Equipment über den Arbeitgeber herzieht.

Er hat schon damit sich über genügend Regeln hinweggesetzt um eine Kündigung zu rechtfertigen, selbst nach deutschen Recht einer außerordentlichen Kündigung.

Der Vollständigkeit halber muss man noch erwähnen das (nach Deutschen Recht) auch der Arbeitgeber Pflichten hat, z.B. die Fürsorgepflicht.
Daraus ergibt sich die Verpflichtung die Mitarbeiter zu schützen, auch vor einen der meint die Beschäftigten gegeneinander aufzuhetzen, der gezielt Unzufriedenheit schafft die dem Betriebsklima schadet ua..

Hätte er das ganze als Privatmann außerhalb der Firma gemacht, wäre er nur ein Spinner unter vielen gewesen, ohne das das größere Konsequenzen hätte.
[re:1] rw4125 am 10.08. 10:21
+3 -
@Gast11962: Ein Spinner?

Der Artikel von James Damore war sehr gut recherchiert, ist auf dem aktuellen Stand der Forschung und hat nahezu wissenschaftliches Niveau.
Das sage nicht nur ich, sondern auch zahlreich Universitätsprofessoren und andere deren Forschungsgebiet menschliches Verhalten ist.

Entweder du hast den Text wirklich nicht gelesen, oder deine geistigen Fähigkeiten sind so beschränkt, dass du ihn nicht einmal ansatzweise verstanden hast.

Tut mir leid für dich.

Your life makes me sad.
[re:1] rOOts am 10.08. 11:01
+ -5
@rw4125: Hast Du nur den letzten Satz gelesen?
[re:2] rw4125 am 10.08. 11:07
+2 -
@rOOts: Der Rest ist bloß ein klassischer linker Versuch die Person anzuschwärzen, anstatt auf das eigentliche Problem einzugehen, und daher für die sachliche Diskussion völlig irrelevant.

--> Fight the argument and NOT the people!

James Damore als einen 'Spinner' zu bezeichnen ist gelinde gesagt eine Frechheit.
Ich wünschte wir hätten mehr James Damores damit dieser ekelige political correctness and diversity Terror endlich ein Ende hat.
[re:3] rOOts am 10.08. 11:15
+ -1
@rw4125: Gut, der Schlusssatz mit dem Spinner, hätte nicht sein müssen,
doch auch den Einwand, dass es Regeln gibt, gegen die ein Arbeitnehmer verstoßen hat, als linken Quatsch ab zu tuen, ist genau so,
wie soll ich sagen, doof, blöd.
Auf jeden Fall verhindern solche "Ausdrücke" jegliche sinnvolle Diskussion.
[re:4] rw4125 am 10.08. 11:23
+ -
@rOOts: Das Argument mit dem Arbeitnehmer zieht nicht, weil Google freie Meinungsäußerung im Unternehmen sogar ausdrücklich befürwortet hat.

Anscheinend haben sie nicht damit gerechnet, dass jemand eine Meinung äußert die nicht zu 100% mit ihrer derzeitigen Gender- und Diversitätspolitik konform geht.
Dann haben sie halt an Damore ein Exempel statuiert, damit sich so ein faux pas nicht wieder ereignet.

--> Das sagt viel darüber aus wie zZ der Hase bei Google läuft.

Für die Zukunft lässt es befürchten, dass die Zensur auf Youtube und bei den Google Suchergebnissen noch schlimmer werden wird.
Was sich da teilweise jetzt schon abspielt, kann man eigentlich nur mehr als kriminell bezeichnen.
ZB
- "American Scientists"
- "European History People"
- "Jihad"
etc

--> Und das ist wirklich ein demokratiepolitisches Problem, das nicht nur Google sondern (durch die enorme Marktmacht von Google) die freie Meinungsäußerung auf der ganzen Welt betrifft.

Google betreibt Gehirnwäsche pur - nichts anderes.
[re:5] rw4125 am 10.08. 11:25
+ -
@rOOts: Eine sinnvolle Diskussion verweigerte Google.

Anstatt auf die sachlichen Argumente einzugehen, haben sie Damore einfach rausgeworfen.
In ihrer offiziellen Reaktion sind sie auf keines seiner Argumente eingegangen.

Tolle Diskussionskultur!
[re:6] rOOts am 10.08. 12:14
+ -1
@rw4125: Mal ein Gedankenmodell.
Du, ich , wer auch immer, arbeitet in einem, nennen wir es liberal, Unternehmen, welches sagt, "wir befürworten ausdrücklich die freie Meinungsäußerung!"

Nun stoßen DU, ich oder wer auch immer, eine solche Diskussion an.
Plötzlich steht der, Käse wie heißt das?, Betriebsfrieden auf dem Spiel.
Wie sollte das Unternehmen denn reagieren?

Sicher ist/war die Entlassung/Kündigung des Mitarbeiter nicht die Glücklichste gewesen,
aber wie heißt es so schön, hinterher ist man immer schlauer.

Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, auch im Unternehmen, also bei Google, es zur Diskussion kommen zu lassen.

@rw4125: Auf Ihren Beitrag gehe ich nicht tiefer ein. Sie sind extrem zornig und m. M. nicht wirklich an einer sachlichen Auseinandersetzung interessiert.
Vielleicht irre ich mich aber auch.
[re:7] rw4125 am 10.08. 12:17
+ -
@rOOts: Sie irren sich.

"Plötzlich steht der, Käse wie heißt das?, Betriebsfrieden auf dem Spiel."
--> das ist das Problem!

Wenn eine sachliche Diskussion in einem Unternehmen mit Entlassungen unterdrückt wird weil es "den Betriebsfrieden auf's Spiel setzt", dann läuft etwas schief in diesem Unternehmen.
[re:8] rOOts am 10.08. 12:26
+ -1
@rw4125: Mal ne blöde Frage!
Was glauben Sie, wenn sie in einem Unternehmen in De eine solche oder ähnliche Rundmail versandt hätten?
Eine Diskussion hätte es definitiv nicht gegeben und weder Betriebsrat noch hinterher ein Richter hätte Ihnen der Job retten können.

Ich bin mir Sicher, dass Angestellte während der Arbeitszeit arbeiten sollen und für Diskussionen kein platz ist.

Wie dies bei Google gehandhabt wird entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber wie ich schon schrieb, hinterher ist man immer schlauer.
Eventuell hätte Google doch besser diese Diskussion zu gelassen,
aber vielleicht wäre aber auch dies für das Unternehmen nicht von nutzen gewesen, man weiß es nicht.
[re:9] rw4125 am 10.08. 12:30
+ -
@rOOts: Eines weiß man sicher: Für die ganze Menschheit wäre es von Nutzen gewesen.

Denn was sich zZ an politischem Druck in Richtung Gender/Diversität ereignet ist fast schon pervers und ein Schaden für die Demokratie.
Die gesamte Linke erstarrt in kollektiver Realitätsverweigerung.
[re:10] rOOts am 10.08. 12:46
+ -1
@rw4125: Wieso Links?
Alle Menschen gleich zu behandeln und zu schauen, dass sie die gleichen Chancen vorfinden halte ich eher für liberal.
Wäre doch schön, wenn es absolut egal wäre, ob Mann oder Frau, ob Schwarz oder Weiß, oder was weiß ich was es sonst noch so für Unterschiede gib. Wichtig ist doch nur, was jemand kann und ob diese Person für die Tätigkeit geeignet ist, oder?
Und was bitte ist daran (Ihre Worte) "pervers" und warum sollte dies "ein Schaden für die Demokratie" sein?

Und zu Ihrer Aussage: "Eines weiß man sicher: Für die ganze Menschheit wäre es von Nutzen gewesen."

Mag so sein, aber was sollte das Google jucken?
Google ist ein Unternehmen welches seinen Eignern verpflichtet ist und welches einfach nur "Kohle und noch mehr Kohle" beischaffen soll und muss.
Sie sollen nicht die Welt verbessern!

Wir alle sollten aufpassen, nicht Politik und Wirtschaft durch einander zuwerfen, wobei ich zugeben muss, dass das gar nicht so einfach ist.
[re:11] rw4125 am 10.08. 12:52
+1 -
@rOOts: "Alle Menschen gleich zu behandeln und zu schauen, dass sie die gleichen Chancen vorfinden halte ich eher für liberal.
Wäre doch schön, wenn es absolut egal wäre, ob Mann oder Frau, ob Schwarz oder Weiß, oder was weiß ich was es sonst noch so für Unterschiede gib. Wichtig ist doch nur, was jemand kann und ob diese Person für die Tätigkeit geeignet ist, oder?"

GENAU DAS hat James Damore doch geschrieben!!!!!

--> Du hast sein Memo wirklich nicht gelesen. Oh.Mein.Gott.

Ich weiß echt nicht was ich dir jetzt noch sagen soll.
Vielleicht das:
Es ist einer sachlichen Diskussion förderlich, wenn man die Quelle liest über die man diskutiert.
--> Kleine Anregung für die Zukunft.

Und jetzt bitte hör auf meine Zeit zu verschwenden. :)
[re:12] rw4125 am 10.08. 13:46
+1 -
@rOOts: Noch ein Nachsatz:

Eine der ersten Lektionen die du lernen musst, ist: Medien lügen.
Google lügt. CNN lügt. Winfuture lügt.

Warum?
--> Weil sie mit allen Mitteln ihre politische Agenda pushen wollen.
Um Information geht es nur am Rande.
Manipulation (der öffentlichen Meinung) ist das eigentliche Ziel.

Darum muss man IMMER (!!!) - wenn man ernsthaft an einer Diskussion teilhaben will - die eigentliche Quelle lesen.

Wenn du das in diesem Beispiel getan hättest, dann hättest du selbst festgestellt wie dreist und verlogen Google, CNN, Winfuture und die ganzen anderen linken Konsorten sind.
[re:2] gutenmorgen1 am 10.08. 11:12
+1 -
@Gast11962: Du hast seinen Text offensichtlich nicht verstanden - Sie erklärt ihn dir gerne:
https://www.youtube.com/watch?v=R2A9o_9BC3Q

Ausserdem:
"Google hat seit langem eine Kultur der Offenheit gefördert, die es Beschäftigten erlaubt, Führungskräfte infrage zu stellen und sogar ihre Strategie in internen Foren zu verspotten."

https://www.golem.de/news/vielfalt-und-chancengleichheit-google-entwickler-wegen-sexistischem-memo-entlassen-1708-129358.html
[re:1] Gast11962 am 10.08. 11:53
+1 -3
@gutenmorgen1: Ich bin durchaus Eristische Dialektik bewandert, und der Primitivsten Form davon, anderen zu unterstellen etwas nicht zu wissen oder verstanden zu haben, das befreit oberflächlich gesehen davon mit Fakten argumentieren zu müssen!

Die Frau im Video hat ihre Meinung, darf sie auch haben.

Die "Kultur der Öffentlichkeit" beinhaltet auch Form und einen Weg wie er beschritten werden soll, hat sich Herr Danore daran gehalten?

Gibt es für die Unterstellungen >die Herr Damore< tätig, >anerkannte< Wissenschaftliche Beweise?

Es ist ok wenn du meinst andere Meinungen annehmen zu können, ich bilde mir lieber meine eigene.

Was du nicht verstehen willst oder bewusst ignorierst, ist der Grundsatz gegen dem alle verstoßen, das eine Pauschale Beurteilung auf Grund eines einzigen Aspektes (hier Geschlecht) nicht nur Unwissenschaftlich ist, sondern NUR ein reines Vorurteil ist!

Der Mensch ist im höchsten Maße Individuell, von einen auf dem anderen zu schließen um ihn Befähigungen abzusprechen ist Diskriminierend, Beleidigen und in der Würde verletzend!
[re:2] rOOts am 10.08. 12:31
+ -4
@gutenmorgen1:
Zitat:"Google hat seit langem eine Kultur der Offenheit gefördert, die es Beschäftigten erlaubt, Führungskräfte infrage zu stellen und sogar ihre Strategie in internen Foren zu verspotten."

Wo steht das?

Es scheint in Mode gekommen zu sein, Dinge zu behaupten ohne sie belegen zu können oder zu wollen.

Warum muss ich ständig, wenn ich eine Aussage überprüfen will, im Netz oder in anderen Medien gegen recherchieren?
Ist ein Link denn wirklich schon zu viel verlangt?
[re:3] gutenmorgen1 am 10.08. 13:35
+2 -
@rOOts: "Ist ein Link denn wirklich schon zu viel verlangt?"
Nein, aber anscheinend ist es zu viel verlangt, die Augen auf zu machen.
Der Link steht in meinem Post.
[re:4] gutenmorgen1 am 10.08. 14:03
+2 -
@Gast11962: "Es ist ok wenn du meinst andere Meinungen annehmen zu können, ich bilde mir lieber meine eigene."

Das ist normalerweise auch legitim, aber wenn du anderen (James Damore) Behauptungen in den Mund legst, die sie nicht getroffen haben oder deren Texte so interpretierst, dass sie ein schlechtes und vor allem falsches Licht auf den Urheber werfen, dann solltest du zumindest darüber nachdenken, ob deine Meinung vielleicht falsch sein könnte.

Vor allem ist die Ausgangslage für seinen Text eine andere wie die deiner Meinung darüber.
Du betrachtest jeden Menschen individuell - das hat aber nichts mit der Problematik zu tun, die Damore anspricht. Diese hat nämlich mit Statistischem Durchschnitt zu tun und der Frage, warum z.B. 10% die einen Studiengang absolvieren, im Job nachher 50% der Stellen belegen sollen.

Auch steht z.B. im Text, dass er das Problem bezüglich der fehlenden Frauen in Führungsspitzen darin sieht, dass dieses Umfeld seit jeher von einer männlichen Kultur (Konkurrenzdenken, Stresslevel bis zum gehtnichtmehr und teils unsoziales Verhalten) geprägt ist und dass man genau das ändern sollte.
Frauen sollten sich nicht wie Männer verhalten müssen, sondern beide Seiten sollten aufeinander zu gehen.
Gerade diesen Vorschlag fände ich sehr interessant, aber die Diskussion darüber wird bereits im Keim erstickt.
[re:5] Gast11962 am 10.08. 15:04
+1 -
@gutenmorgen1: "... aber wenn du anderen (James Damore) Behauptungen in den Mund legst, sie sie nicht getroffen haben oder deren Texte so interpretierst, dass sie ein schlechtes und vor allem falsches Licht auf den Urheber werfen ..."
Das habe ich wann, wo und ganz wichtig W I E getan?
Er hat unter "Personality differences" Geschlechtsspezifische Eigenschaften angefügt, um sein Postulat zu rechtfertigen.

"... dann solltest du zumindest darüber nachdenken, ob deine Meinung vielleicht falsch sein könnte."
Meine Meinung ist differenziert und keinesfalls einseitig, wie ich dir eingangs mit Link aufgezeigt habe, gern noch mal
https://winfuture.de/comments/thread/#3054659,3054659

"Diese hat nämlich mit Statistischem Durchschnitt zu tun und der Frage, warum z.B. 10% die einen Studiengang absolvieren, im Job nachher 50% der Stellen belegen sollen."
Ich glaube grundsätzlich nur an Statistiken, die ich selbst manipuliert habe!

"Frauen sollten sich nicht wie Männer verhalten müssen, ..."
In dem Mann willkürlich bestimmte Eigenschaften nimmt sie zur Norm erklärt und die Unterschiede hervorhebt, die ein Rollenklischees zeigen das den jeweiligen Einsatzzweck rechtfertigt?
Wie viel offensichtlichen Chauvinismus braucht es noch?

"... aber die Diskussion darüber wird bereits im Keim erstickt."
Das hat doch alles nicht mit einer Diskussion um Gleichberechtigung zu tun, hier geht es um die Proklamation der Ungleichheit unter Missachtung der Individualität, gepaart mit dem Neid auf die direkte Förderung von Frauen, die auf Grund von Diskriminierung in vielen Bereichen unterrepräsentiert sind, trotz individueller Befähigung und Leistungsbereitschaft!
[re:6] rw4125 am 10.08. 15:21
+ -
@Gast11962: Wenn du an einer ernsthaften, wissenschaftlichen Analyse des Memos interessiert bist, hier ist ein Video in dem Professor Peterson der Universität Toronto, das Memo mit James Damore Punkt für Punkt durchbespricht:

https://www.youtube.com/watch?v=SEDuVF7kiPU

--> Schau dir das Video an, und dann bilde dir SELBST eine Meinung, anstatt bloß Meinungen anderer nachzuplappern.
[re:7] gutenmorgen1 am 10.08. 15:22
+1 -
@Gast11962: "Ich glaube grundsätzlich nur an Statistiken, die ich selbst manipuliert habe!"

Klar, Fakenews eben... Du bildest dir deine Meinung also nicht anhand der vorhandenen, bekannten Informationen sondern... aus dem Bauch heraus?

"Das hat doch alles nicht mit einer Diskussion um Gleichberechtigung zu tun, hier geht es um die Proklamation der Ungleichheit unter Missachtung der Individualität, gepaart mit dem Neid auf die direkte Förderung von Frauen, die auf Grund von Diskriminierung in vielen Bereichen unterrepräsentiert sind, trotz individueller Befähigung und Leistungsbereitschaft!"

UND DAS IST FALSCH! Dass Damore für dich diese Behauptung aufgestellt hat, zeigt, dass du seinen Text entweder wirklich nicht gelesen hast, oder ihn ganz einfach nicht verstehen willst. Deshalb mein Youtube-Link, denn die nette Dame kaut Zeile für Zeile sein Dokument durch und erkläre es für jeden verständlich.

Er legt sachlich und mit Studien untermauert dar, warum Frauen (eine hohe Diversität) in der IT unbedingt nötig sind.
Er legt sachlich und mit Studien dar, wo der Grund liegen KÖNNTE, warum so wenig Frauen in der IT unterwegs sind.

Seine ABSICHT war es zu hinterfragen, ob die aktuelle Strategie von Google (Frauenquote) die richtige ist und er hat sehr gute Vorschläge geliefert, wie man es anders und warscheinlich besser machen kann, um mehr Frauen in die IT / Chefetage zu bekommen.
[re:8] rw4125 am 10.08. 15:26
+1 -
@Gast11962: "Ich glaube grundsätzlich nur an Statistiken, die ich selbst manipuliert habe!"

So etwas ist ein klassisches Null-Argument.
Wer sich weigert wissenschaftliche Studien / Quellen zu lesen, dem ist nicht zu helfen.

Your life makes me sad.
[re:9] rOOts am 10.08. 16:17
+ -
@gutenmorgen1: Habe ich!
Der erste Link führt zu einem Video.
Der zweite Link führt zu einem anderen Artikel von Golem.
Mh. Also nix mit, hier der Link zu Google und seiner "Offenheit".
[re:10] gutenmorgen1 am 10.08. 18:14
+1 -
@rOOts: "Google hat seit langem eine Kultur der Offenheit gefördert, die es Beschäftigten erlaubt, Führungskräfte infrage zu stellen und sogar ihre Strategie in internen Foren zu verspotten."

ist ein Zitat aus dem verlinkten Artikel von Golem. Wo die das her haben, darfst du gerne den dortigen Redakteur fragen.
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