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Porsche: 22.000 Fahrzeuge mit Abgas-Manipulationen zurückgerufen

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[o1] FuzzyLogic am 28.07. 07:05
Durch einige Idioten von Entscheidungsträgern, deren Dummheit wohl jede Skala sprengt, nimmt das Herzstück der deutschen Industrie vermutlich nachhaltig großen Schaden. Das traurige an der Sache ist, dass die meisten Verantwortlichen letztlich mehr oder weniger ungeschoren davon kommen werden. Selbst wenn sie Bußgelder oder Bewährungsstrafen bekommen, am Ende sind sie trotzdem noch Millionäre.
[re:1] bear7 am 28.07. 08:45
+3 -1
@FuzzyLogic: naja... ganz so einfach ist es nicht. Es gibt einige welche dafür verantwortung tragen...
=> alleine der beweis, dass ALLE Autobauer in Europa genau die selben Fehler haben (nicht nur VW, wie es viele immer glauben)...

Also muss man der Politik ebenso dafür Verantwortung geben. Warum wurden "unmögliche" Grenzen eingeführt? Warum trifft man als Hersteller die Entscheidung => lieber etwas mehr Stickoxide dafür einiges weniger an Verbrauch...
Warum ist genau die "meist verkaufte" Klasse die Klasse mit den größten Abweichungen...

Wenn man die ganzen Kausalitäten verknüpft, versteht man warum was wie passiert ist. Fakt ist, dass sich zu viele wie ein Angeschossenes Reh verhalten, welche eigentlich keinen Schaden erlitten hat ^^
[re:1] Tea-Shirt am 28.07. 09:15
+2 -
@bear7: so siehts aus kapiert leider nicht jeder.
[re:2] LoD14 am 28.07. 09:35
+2 -2
@bear7: die Grenzen sind doch nicht unmöglich. Sie werden ja geschafft. Die Software manipuliert ja nur die Reinigung, nicht das Ergebnis. Das Problem ist, dass der Kunde mit immer mehr Ps durch die gegen fährt, die er nicht braucht. Und die Hersteller das auf Biegen und Brechen liefern wollen. Aber gleichzeitig den Kunden nicht den Preis dafür zahlen lassen will, nämlich teure Reinigungseinheiten. Das hat alles nichts mit unmöglichen Vorgaben zu tun.
[re:1] floerido am 28.07. 11:36
+3 -
@LoD14: Ja, der Leistungshunger ist eins der Probleme. Die Journalisten jammern ja schon, wenn ein Kleinwagen die 0-100 nicht in unter 10 Sekunden schaft.
[re:1] LoD14 am 28.07. 11:47
+3 -
@floerido: Ich wohne bei Bonn, hier stehen ja etliche Flotten von Dienstwagen, die man gut am Kennzeichen erkennt. (Insbesondere die BN-PY Kombi von Postbank System, aber auch andere Post- und Telekomflotten). Da sitzt immer nur 1 Anzugträger drinnen, der damit morgens erstmal Brötchen holen fährt und dann die 20 KM nach Bonn rein zu Arbeit. Und das sind fast alles Audis mit 2.0er TDI Motor (Oder äquivalente aus der VW/Skoda Flotte). Und alles, wozu die die PS brauchen ist das rüberziehen vom Beschleunigungsstreifen direkt auf die linke Spur. Und es sitzt fast grundsätzlich nur eine Person drinnen. Was für ein ökonomischer und ökologischer Wahnsinn.

Der Diesel ist ein guter Kraftstoff mit hoher Energiedichte. Feuerwehr, Busse, Handwerker können so große Last effizienter und bezahlbar transportieren. Diese Fahrzeuge sind auf solche Motoren quasi angewiesen, da man so die Lasten ökonomischer transportieren kann. Auch sind in so großen Fahrzeugen Reinigungsanlagen einfacher unterzubringen.

Aber in den ganzen Privat- und Firmenwagen ist der Diesel zum Lifestyle-Kraftstoff verkommen. Günstiger Sprit um mal zum Spaß auf die Tube drücken zu können. Dies ist eine Perversion des Diesel-Prinzips, viel Leistung aus Kraftstoff zu holen. Denn die dadurch abgerufene Leistung kommt nur dem Fun zu gute und nicht dem Transport, den man anders nur schwer realisieren kann.

Man müsste einfach den Diesel für Privatpersonen (und damit meine ich auch Firmenkarren wo nur der Anzugträger zum Prestige drinnen sitzt) so teuer machen, dass er unattraktiv und am besten unbezahlbar ist. Gleichzeitig ihn aber bezahlbar halten für Handwerker mit ihrem Bulli, für Busunternehmen, Transportfahrzeuge und Co. Aber dass er für den "Fun"-Einsatz zu teuer und unattraktiv wird.
[re:2] floerido am 28.07. 12:00
+2 -
@LoD14: Und dieses sportliche Image des Diesels wird durch die Fahrverbote zerstört werden.
Dann können die Vertreter zwar die Überlandfahrten mit den Diesel-Limousinen absolvieren, aber am Stadtrand wird dann auf ein Park-and-Ride-Parkplatz in ein Carsharing E-Auto oder ähnliches gewechselt.
[re:3] LoD14 am 28.07. 12:19
+ -1
@floerido: vor allem wird dann überlegt, ob man dem Vertreter noch einen Diesel kauft. Und falls ja, was für einen. Denn Oberland braucht man kein 2 Liter aggregat. Da reicht ein 1.6er oder weniger.
[re:3] heidenf am 28.07. 10:46
+2 -2
@bear7: Das stimmt nicht. Die Grenzen sind eben nicht unmöglich. Das Problem ist, dass der verbaute AdBlue Tank zu klein ist und sich die Abgasreinigung deswegen im Alltag abschaltet. Hätte man einfach größere Tanks verbaut und eine bessere Kundenkommunikation betrieben, hätte man sich den ganzen Aufwand für die Schummelei nebst Strafen und Imageverlust sparen können.
[re:1] Freudian am 28.07. 11:40
+1 -
@heidenf:
Es ist möglich weil Pipi eingespritzt wird.
Finde den Fehler.
Meine Güte...
[o2] mjolnir am 28.07. 07:23
+ -2
Und der Artikel wird auf WinFuture veröffentlicht weil?
[re:1] Reude2004 am 28.07. 07:30
+3 -
@mjolnir: wegen der Software. Bei winfuture gehts um hart und Software News und Multimedia.
[re:2] Paradise am 28.07. 09:30
+ -
@mjolnir: Weil im Porsche noch XP Embedded ist :D
[re:1] heidenf am 28.07. 11:00
+1 -1
@Paradise: Läuft die Schummelsoftware auch auf Android?
[o3] AWolf am 28.07. 07:36
+ -1
Durch einige Idioten von Entscheidungsträgern, deren Dummheit wohl jede Skala sprengt sind unrealistische Normen und realitätsferne Zulassungsverfahren entwickelt worden. Welchem Autobauer kann man es verübeln, wenn sein Produkt so optimiert, daß es auf dem Prüfstand alle Werte einhält und dann auf der Straße mit der teuren "Pisse" sparsamer umgeht, da es Idioten gibt, die Vorschriften erlassen haben, daß der AddBlue- Tankinhalt in einigen Ländern von Inspektion zu Inspektion reichen muß.
Wir brauchen ein echtes Umdenken:
Die Vorgaben werden so geändert, daß sie von einem normalen Pendler- Fahrzeug zu jeder Jahreszeit und im real existierenden Verkehrsgeschehen eingehalten werden können.
Wenn ein Fahrzeug iese Vorgaben nicht einhält, ist es doch nahelegend, es einfach nach Meßwerten neu einzuordnen. -> Ein Schummel- EUR6- Fahrzeug wird dann zum EUR 3 oder 4- Fahrzeug, solange kein Nachweis zur Nachrüstung vorliegt.
Zulassung weg??? kompletter Schmarrn!!!
Korrektes einstufen -> Mehr- Steuer und (was ich als idiotisch finde, was aber die logische Folgerung ist) Einfahrverbot in grüne Zone
[re:1] bigspid am 28.07. 07:42
+ -
@AWolf: Das was du ansprichst ist Lobby-Arbeit. Unrealistische Forderungen werden von der Industrie aufgezeigt und mit entsprechenden Begründungen belegt, warum diese Vorgaben nicht erreichbar sind. Dann wird hin und her verhandelt, wie weit sie aufgeschoben oder geändert werden können.
Aber in diesem Fall hier geht es rein um Politik und Wählergunst. Die Kommentare auf Spiegel-Online machen es deutlich. "Weg mit den Proll-SUV-Kisten!" etc. liest man da nicht selten. Das Ganze ist wunderbar medienwirksam, hat aber kaum Einfluss auf die Fahrzeugverkäufe...zumal bekanntermaßen Ende des Jahres der Verkauf der nächsten Cayenne Generation ansteht, der nicht von diesem Zulassungsverbot betroffen ist...
[re:1] AWolf am 28.07. 08:26
+2 -2
@bigspid: Ich würde mir wünschen, wenn der Verursacher, also der Autofahrer genau für den Abgas- Ausstoß, den er verursacht zahlen muß. Man könnte auch über ein City- Maut nachdenken, usw.
Es gibt "Pendler", die mit ihrem angeblichen EUR 6- SUV täglich den Stau anheizen, während dem OPV- Nutzer verwehrt wird, ausnahmsweise mit seinem alten PKW in die Stadt zu fahren, um irgend etwas zu transportieren, was einfach nicht per Bus geht.
Wer täglich in die Staft fährt, sollte täglich zahlen, so daß man sich langfristig den Wechsel überlegt. Für eine wirklich notwendige Fahrt in die Stadt fallen 5 EUR nicht ins Gewicht und sind für den "Gast" viel preiswerter, als eine extra zu beantragende Ausnahme- Genehmigung. (Mußte den Verwaltungskrieg mehrmals durchführen, um mit meinem längst verschrotteten Transporter Material in grünen Zonen zu bringen. (Einmal im Leben: 5 km rein, 2 Tage parken und 5 km wieder raus)
[re:1] robs80 am 28.07. 09:05
+ -
@AWolf: Es sollte generell eine Kilometerpauschale eingeführt werden. Diese ist sollte dann auch abhängig von der Fahrzeugauslastung sein. Alleine im Fahrzeug, Höchstsatz, mehrere Personen, Satz wird niedriger.
[re:1] AWolf am 29.07. 09:02
+ -
Folglich müßte der Handwerker mit seinem EUR 5- Transporter mehr zahlen, als Mami, die ihre Kinder mit dem fetten SUV zur Schule fährt.
[re:2] robs80 am 29.07. 20:05
+ -
@AWolf: Dann ist dem so, leider, die Kinder müssen ja Sicher zur Schule und in die Kita gebracht werden. Da braucht man einen Porsche Cayenne und Sonnenbrille. Aber man könnte den verkauf von SUV's regeln. nur wer ein Geländegängiges Fahrzeug benötigt, darf einen SUV kaufen. Muss man dann Beantragen. Aber die Zeiten hatten wir vor 20 Jahren im Osten und die will keiner zurück. daher wäre es richtig die Steuern für diese klasse so hoch zu treiben, das die schlichtweg uninteressant werden für den Kunden.
[re:2] Steppl am 28.07. 11:40
+ -
Das geschieht bereits über den Spritpreis und nennt sich Umweltsteuer.
[re:1] AWolf am 29.07. 09:07
+ -
Offensichtlich ist der Spritpreis zu niedrig.
Man könnte sicherlich durch ein "Software- Update" das Toll- Collect- Monster dazu bewegen, alle PKW zu erfasse, die sich in der Stadt bewege. Eine Installation an den Zufahrtsstraßen un den wichtigsten Nadelöhren (also den Stinker- Straßen) sollte 95% aller PKW erfasse, ohne daß wirklich überall diese Brücken montiert werden müssen.
Dann noch eine Änderung der KFZ- Steuer- Gesetze, und der Einzug würde über die KFZ- Steuer erfolgen (analog der Kirchensteuer)
[re:2] Nandemonai am 28.07. 08:55
+ -
@AWolf: Die grünen Zonen sind inzwischen erwiesener Weise nutzlos, es sei denn das Gebiet dieser Grünen Zonen ist auf die gesamte Stadt Ausgeweitet. Mehr Steuer wird, da die meisten sich gebraucht Wagen anschaffen, wahrscheinlich teurer werden als einen neuen Gebrauchten mit aktueller Schummelnorm.
Sinvoller wären eher steuerliche Vorteile für Umweltfreundliche Autos.
[re:1] robs80 am 28.07. 09:14
+ -1
@Nandemonai: Man nenne mal ein umweltfreundliches Auto? Elektroauto? Wer einmal gesehen hat wie die dinger hergestellt werden (insbesondere der Batterien) der spricht nicht mehr von Umweltfreundlich. Die Umweltzonen hat man eingeführt, um die Feinstau- und Stickoxidwerte zu reduzieren. Beides, wie du richtig erkannt hast, wurde nicht reduziert, im Gegenteil. Die Ursache darin liegt in a)höherem Verbrauch als angegeben, da mehr Verbrauch, mehr Abgase bedingt, b) schlechte Stadtplanung, da es attraktiver ist mit dem Auto in die Stadt zu Fahren als mit einem anderen Verkehrsmittel und c) es seit 2007 de facto keinen Benziner mehr gibt der die Euro 5 Norm erfüllt. Warum? Seit 2007 hat sich die Direkteinspritzung massiv durchgesetzt. Folge ist ein bessere Verbrennung, aber auch ein höherer Restanteil an unverbranntem Benzin. Beim Vergaser oder anderen Technologien waren die Reste makroskopisch, im Staubbereich. dank den höheren Einspritzdrücken und der besseren Zerstäubung von Direkteinspritzern haben wir nun Mikroskopische partikel->Feinstaub. Das Problem ist seit 2013 bekannt. Helfen würde ein Filter im Abgasstrang, der allerdings den Verbrauch wieder in die Höhe treibt.
[re:1] Nandemonai am 28.07. 09:34
+1 -
@robs80: Da sieht man mal wie die Propaganda wirkt, das ich von Umweltfreundlichen Autos schreibe. Aber ja da geb ich dir soweit vollstenst Recht.
[re:2] floerido am 28.07. 13:28
+ -
@robs80: Und die Ölförderung ist sauber? Die Benzinproduktion ist sauber? Die Verbrennerfertigung ist sauber? Teile von Ungarn wurden kontaminiert, weil in einen Aluwerk (Hauptkunde Audi), ein Becken gebrochen ist.
Das Problem bei dem Thema ist, meistens wird nur sehr selektiv argumentiert.
[re:1] robs80 am 28.07. 13:38
+ -
@floerido: Da gebe ich dir Recht, wir suchen uns die Nachrichten sehr selektiv aus. Und ja das Auto an sich als Umweltfreundlich zu bezeichnen ist blanker Hohn. Aber in unserer Autophilen Gessellschaft, wo das Auto immer noch des Deutschen liebstes Kind ist, und Strecken unter 5 km primär mit dem Auto zurück gelget werden ist eine Diskussion über Umweltverträglichkeit nicht wirklich gewollt.
[re:2] AWolf am 29.07. 09:14
+ -
> Sinvoller wären eher steuerliche Vorteile für Umweltfreundliche Autos.
Das age ich ganz klar "Nein"...
Was brauchen wir?
1. Alternativen, die preiswerter sind (OPV)
2. Citymaut für jeden, solange das Straßennetz überfordert ist
3. Die Möglichkeit für Jedermann ohne Formulakrieg oder Wartezeit zu seinem Ziel zu fahren (Transporte, Besuche, Anreiner)
4. Straßenreinigung, die den Staub, der laufend hochgewirbelt wird, aufnimmt.
5. (LOL) Ein Verbot der Sahara- Sandstürme (Feinstaub)
Was muß erreicht werden?
Die finanzielle Schmerzgrenze wird erhöht, so daß man das Auto nur dann nutzt, wenn es nicht anders funktioniert.
... und mir geht es nicht in erster Linie um den Schadstoffausstoß, sondern darum, daß die ständigen Staus die Lebensqualität Aller dauerhaft mindert.
-> weniger und flüssiger Verkehr -> Schadstoff- Problem gelöst.
[re:1] Nandemonai am 29.07. 14:12
+ -
@AWolf: Unabhängig davon, dass du damit im Bestenfall die Deutsche Autoindustrie Killst, war den Politikern noch nie daran gelegen die ÖPNV gegenüber dem Einzelverkehr zu bewerben oder gar zu stärken(bemessen an realen Handlungen). Zusätzlich würde der Spaß ein Loch in die Staatskasse reißen, die Bundesländer die stark von der Autoindustrie abhängig sind könnte dann enden wie Berlin und NRW.
[re:3] robs80 am 28.07. 09:03
+ -
@AWolf: Es sind nicht die Normen die unrealistisch sind. Diese werden zusammen mit der Automobillobby beschlossen, sprich die Hersteller sind in der Gestaltung des Normwerkes integriert und konnten jederzeit sagen, das ist aus diesem Grunde nicht machbar. Die Fahrzeuge hinterher neu einzuordnen ist ein guter Vorschlag. Aber da werden die Hersteller nicht mitziehen. Warum? Sie haben Millionen an Autos verkauft, die einen Eklatanten Mangel aufweisen. Wenn dein Euro 6 Fahrzeug auf einmal Euro 3 hat, du mehr Steuern und abgaben zahlen musst, dann hat das Fahrzeug einen Mangel und du kannst Schadenersatz fordern, da der Verkäufer dir versprochen hat (im Kaufvertrag) das dein Auto die Euro 6 norm erfüllt. Mit dem Verbrauch können Sie sich immer rausreden (Fahrweise Umweltbedingungen usw. Aber nicht bei der Abgaszusammensetzung.
[re:1] AWolf am 29.07. 08:47
+ -
"Normen unrealistisch": Ich kenne kein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, welches an einem kalten Wintertag auf einer Kurzstrecke sauber ist und nicht stinkt. Natürlich werden die die Normen erfüllt, da ja Ausnahmen formuliert sind, so daß im Winter der kalte Motor absolute Narrenfreheit hat.
Dein Argument mit dem Schadenrsatz durch Mangel war die Intention zur Idee mit der Steuerer- Anpassung für die "Schummler"
[o4] Paradise am 28.07. 09:35
+ -4
Solange solche Autos Krach machen dürfen und der Motorradfahrer beim kleinsten Anzeichen von zu viel dB angehalten und dessen Auspuff zerlegt wird sag ich nur: Lobby Lobby Lobby
[re:1] ZappoB am 28.07. 16:27
+1 -
@Paradise: Vollkommen OT, aber weil du es auf's Tapet bringst: mir sind erst in den letzten Wochen wieder ein paar Harleys und deren Derivate am offenen Auto-Fenster vorbeigescheppert, dass ich meinte, ich bekomme einen Hörsturz. Das diese Knallköpfe ein- und abkassiert werden findet meine vollste Zustimmung. Kein Porsche, kein AMG, keine M-Serie macht selbst mit offenen Auspuffklappen auch nur annähernd so viel Krach, wie diese Deppen. Und ich bin selbst Motorradfahrer!
[re:1] Paradise am 28.07. 18:56
+ -
@ZappoB: Nö nicht OT weil diese ganzen Vereinsmeierei bei diesen Unternehmen abgestraft gehört. Überall wird manipuliert aber es hat ja keiner was davon gewusst.
Hinterher werden dann ausnahmen geschaffen noch Ausnahmen geschaffen weil man kennt sich ja. Politiker sind ja nicht umsonst bei der Autohaus Eröffnung eingeladen.

Da wird rumgeeiert zwecks Software der Autos.
Beim Testen einfach kein festes Programm laufen zu lassen wäre ja zu einfach.
Wurde ja schon vor jahren beim ermitteln des Benzinverbrauches angeprangert das das Programm nichts mit dem zu tun hat was auf der Straße stattfindet.

Und ich sprach vom kleinsten Anzeichen und nicht von offenen Panhead's.
[re:1] ZappoB am 29.07. 12:46
+ -
@Paradise: Das OT bezog sich auf meinen eigenen Kommentar. Und wenn du von "kleinsten Anzeichen" sprichst, dann handelt es sich sicherlich nicht mehr um Serien-Maschinen, sondern schon auch optisch modifizierte Geräte. Frag da doch mal einen GTI-Fahrer, wie weit hier die Kulanz der ausführenden Organe geht ;)
[re:1] Paradise am 29.07. 13:21
+ -
@ZappoB: Also mit meine Calibra hatte ich bis jetzt komischerweise Glück (trotz 245 vorne und 275 hinten). Aber mein erstes Auto war ein 80er Jahre 316er BMW. Da war nichts dran gemacht außer das die Scheiben hinten dunkel waren und es war ein Harley Aufkleber halb so groß wie die Rückscheibe drauf. Wohne direkt an der Grenze (Hessen/Bayern). In Hessen nie angehalten worden und in Bayern gefühlte 100 mal :D
[re:2] robs80 am 29.07. 20:09
+ -
@ZappoB: Ganz einfach, für Motorräder gelten die Lärmvorschriften von LKW's. Daher dürfen die so laut sein. LKW's dürfen aber an Sonn-und Feiertagen nur mit Ausnahmegenehmigung fahren. Motorräder immer. Vielleicht sollte man da einfach mal eine Anpassung machen und dem Motorradfahrern das Fahren an Sonn und Feiertagen verbieten.
[re:1] ZappoB am 29.07. 20:51
+ -
@robs80: Dein Ernst? Davon habe ich noch nie was gehört o.0
[o5] Navajo am 28.07. 10:20
+2 -1
Wie viel weniger Schadstoffe wir doch produzieren würden, wenn es keine Staus mehr gäbe!
Wie viel weniger Schadstoffe wir doch ..., wenn es nicht um PS ginge sondern um Effizienz!
Wie viel weniger Schadstoffe wir doch ..., wenn der öffentliche Verkehr optimierter laufen würde!
usw...
[o6] Zonediver am 28.07. 10:38
+ -3
Wer bitte kauft einen Porsche mit einem Audi-Motor??? BLASPHEMIE!!! ;-))))
Das ist ja fast schon so, als würde man sich einen iPhone-Clone kaufen MUAHAHA
[re:1] floerido am 28.07. 11:38
+1 -
@Zonediver: Die Teile Porsche Geländewagen laufen halt vom selben Band wie die Schwestermodelle von VW und Audi. Nur die Endmontage der Bausätze geschieht an unterschiedlichen Orten.
[re:2] iBlecheimer am 28.07. 12:29
+3 -
@Zonediver: Sogar ein alter Porsche 924 aus den 70ern hat nen Audi Motor drin. Das liegt daran, dass Porsche seit jeher schon eine Kooperation mit VW, AUDI hat.
[re:3] ZappoB am 28.07. 16:30
+1 -
@Zonediver: Nein, es ist, als würde man sich ein iPhone mit Samsung-Speicher kaufen. Merkste was?
[o7] SpiDe1500 am 28.07. 10:44
+5 -
Unglaublich doof. Jetzt wird spekuliert, ob der Touareg auch betroffen ist. Ich verstehe NULL warum nach Auto untersucht wird. Wenn ein bestimmter Motortyp betroffen ist, dann sind mit hoher Wahrscheinlichkeit ALLE Autos betroffen, die diesen Motor verbaut haben. Das ist gesunder Menschenverstand. Aber den kann ich bei Herrn Dobrindt ja kaum erwarten.
[re:1] LostSoul am 28.07. 11:01
+2 -1
@SpiDe1500: Hängt mit dem Zulassungssystem zusammen. Genehmigt wird ja ein Fahrzeug(typ) mit bestimmter Bauart etc. und eben nicht ein Motor mit "wechselndem Drumherum".
[re:1] SpiDe1500 am 28.07. 15:04
+1 -
@LostSoul: Ich glaube du hast nicht verstanden, um was es mir ging...
[o8] Lecter am 28.07. 11:15
+ -2
Deshalb kaufe ich mir keine deutschen Auto mehr, Diesel erst recht nicht! Die haben nicht nur unseren Geldbeutel wohl vorsätzlich geschröpft sondern auch unserer Gesundheit und die unserer Kinder aufs Spiel gesetzt! DAS darf nicht ungestraft bleiben!!!
[re:1] fred8 am 28.07. 11:34
+1 -
@Lecter: DAS ist aber genau die falsche Herangehensweise. Damit schadest du dem Gesamtstandort Deutschland und damit auch indirekt dir selbst. Nicht die Hersteller sollten durch "dann kaufe ich keine deutschen Autos mehr" bestraft werden, sondern direkt die Menschen, welche für diese Misere verantwortlich sind.
[re:1] floerido am 28.07. 11:53
+ -
@fred8: Wieso schadet er Deutschland? Nur weil ein deutsches Auto gekauft wird, heißt es nicht gleichzeitig, dass die Wertschöpfungskette auch zum größten Teil in Deutschland liegt.
Beim hier im Artikel aufgeführten Cayenne sieht man es doch auch gut. Die Teile für den Wagen werden im Werk Bratislava, Slowakei gefertigt, die Endmontage geschieht dann in Leipzig oder Osnabrück. Die Schwestermodelle Touareg und Q7 hingegen werden ganz in Bratislava gebaut, obwohl es die hochpreisigen Modelle der Marken sind.

Oder bei den Kleinwagen: Der Polo gilt als deutscher Kleinwagen, er wird aber in Spanien gefertigt. Der amerikanische Ford Fiesta kommt aus Köln. Bei Opel, wo man sich nie sicher ist ob sie jetzt deutsch, amerikanisch oder nun französisch sind, kommt der Adam und der Corsa 3T aus Eisenach.

Wenn man jetzt noch weiter über die Zulieferer geht, dann verschwinden die Grenzen noch mehr. Ein in Großbritannien gefertigter japanischer Toyota, kann dann mehr deutsche Arbeitsstunden beinhalten, als der in Deutschland gefertigte Volkswagen.

In einer globalisierten Welt, kann man nicht mehr sagen, dass nur das Herkunftsland einer Marke profitiert.
[re:2] Steppl am 28.07. 11:52
+1 -
@Lecter: Und du glaubst bei den ausländischen Marken ist das anders? Wie hält denn dann bitte ein Euro 6 Diesel von KIA ohne SCR-Kat und AdBlue Einspritzung die NOx Werte im Reallbetrieb? Hm, erklärs mir?
[re:1] floerido am 28.07. 11:55
+ -
@Steppl: Bei den Testberichten kommt es dann ab und zu raus. Der Wagen ist dann in der Beurteilung nicht so spritzig usw. oder der Verbrauch sieht nach Werksangaben nicht so phantastisch aus.
[re:3] Paradise am 28.07. 16:10
+ -
@Lecter: Warum werden Kinder immer EXTRA erwähnt?
[re:1] ZappoB am 28.07. 16:32
+ -1
@Paradise: Weil sie unsere ZUKUNFT sind (und Rentenzahler).
[re:1] Paradise am 28.07. 18:57
+ -
@ZappoB: Achso die Gesundheit Erwachsener ist weniger Wert - jetzt versteh ich.
[re:1] ZappoB am 28.07. 21:27
+1 -
@Paradise: Natürlich! Ein Erwachsener stirbt idealerweise zum Eintritt ins Rentenalter!
[re:2] Paradise am 29.07. 03:22
+1 -
@ZappoB: Bleibt idealerweise für die Krankenkasse aber bis dahin gesund.
[re:3] ZappoB am 29.07. 10:18
+ -
@Paradise: Hast recht... denkt endlich auch mal einer an die ERWACHSENEN! ;)
[re:4] Roger_Tuff am 29.07. 00:52
+ -
@Lecter: Um es mal genau zu nehmen, die Motoren stoßen heute ein hunderstel an Emissionen aus als in den 70ern, trotz Schummelsoftware! Aber wenn alle Extras zum doppelten Gewicht führen, wie Fensterheber, Klima, Standheizung, Airbags, Seitenaufprallschutz und und und, dann müssen die Motoren auch mehr leisten! Bau mal die Motoren in einem alten Golf1 ein und du wirst dich wundern, das die 3 Liter / 100km längst möglich wären. Der Golf von heute verhält sich mit 150PS so, wie in den 70ern das 50PS-Modell (wenn man fahren kann). ESP, ASR ABS und sonstige Fahrhilfen mal außen vor gelassen. Jedes Goody bringt ein paar Kilo mit sich und in der Masse sind es einige 100Kg. Aber ohne Goodys verkaufst du heute nicht ein Wagen mehr! Allein die Klima frisst 0,3-0,5 (Diesel) Liter die Stunde extra und im Stadtverkehr bei ner Durchschnittsgeschwindigkeit von 25Km/h ist das mal gut 20% vom Spritverbrauch. Bei meinem T5 von VW komme ich mit 10-11 Liter Diesel aus ohne Klima (voll beladen, knappe 2,8 Tonnen) in der Stadt und mit Klima bracht die Karre 12-13 Liter! Die Lösung, wäre die Emissionen vom Gesetzgeber auf realistische Werte anzupassen und die Schummelsoftware weg zu lassen. Auch nicht ausser Acht zu lassen, Opel, GM, Peugeot, Renault und wie die alle heissen, haben sich nur noch nicht erwischen lassen, kommt aber noch!
[o9] floerido am 28.07. 11:43
+2 -
Auf dem ersten Blick sieht die Aktion für mich wie eine Nebelkerze aus.

Dieser Porsche hat Schwestermodelle bei Audi und VW, warum wird dort der Verkauf nicht auch verboten?
Hier wird einfach vom Ministerium das Auto mit geringsten Zulassungszahlen von diesem Trio präsentiert, damit sie sagen können, "wir machen doch etwas". Die Geschwister mit den höheren Stückzahlen bleiben aber unberührt.
[10] Lastwebpage am 28.07. 21:19
+ -
Ein paar Kommentare dazu:
1) Die Diskussionen um Autos generell, egal ob in den Medien oder auch auf Facebook, sind doch alles sehr merkwürdig (oder auch nicht...)
2) Schummeln bei den Abgaswerten Hin- und Her, man kann aber den Eindruck haben, als würde ohne diesen Betrug, hinten nur Kölnisch Wasser rauskommen.
3) Drohungen wegen Arbeitsplätzen?
3.1) Die Montanindustrie im Kohlenpott hatte wie viel Beschäftigte? 1 Mio , 2 Mio oder mehr? Weder Deutschland noch NRW ist untergangen. Strukturwandel sind also generell nicht unmöglich.
3.2) Selbst ein SPD oder CDU Politiker dürfte leichtes Stirnrunzeln bekommen, wenn Krauss-Mafai, Rheinmetall, Thyssen-Krupp, Rheinmetall usw. sich öffentliche und lautstark, mit dem Verweis auf Arbeitsplätze, darüber beschweren, wenn Deutschland die Rüstungsexporte zurückfährt.
4) Jetzt wird das eAuto zum Heilsbringer hochstilisiert. Zum einen wären da die Nutzer, die es überwiegend ablehnen, wie man ein eAuto praktisch aufladen soll, da habe ich kaum Vorschläge gelesen, wenn man es nicht ortgebunden betrachte, wie sie da mit der Umweltbelastung aus? Welche Probleme sollen mit eAutos eigentlich gelöst werden? Staus und Parkplatzssuche ja schon mal nicht. Mehr Spielplätze, Parks usw. in Innenstädten auch nicht. Mehr Platz für Radwege hat man durch eAutos auch nicht.
5) Wirklich in der Politik den Mund aufmachen will offensichtlich niemand, auch de Grünen empfinde ich als äußerst zurückhaltend.
Nein, dass ist größtenteils doch sehr merkwürdig mit dem Abgasskandal.
[re:1] AWolf am 29.07. 09:32
+ -
Wir hätten keine Abgasprobleme in den Innenstädten, wenn die Autos auf den betroffenen Straßen flüssig im hohen Gang mit der erlaubten Geschwindigkeit rollen würden.
Das dies nicht der Fall ist, zeigt, daß die Politik versagt hat.
- Weshalb wurden die Straßen nicht ertüchtigt?
- Weshalb werden die ÖPV nicht genutzt
- Weshalb wird das Fahren in des Stadt nicht bepreist?

Aufgabe der Politik ist es, Anreize dafür zu schaffen, daß die Bürger freiwillig auf Alternativen wechseln.

Aufgabe der Politik ist es, daß diejenigen, die wirklich auf das Auto angewiesen sind, dieses auch ohne Gängeleien nutzen können (z.B. 5- 10 EUR City- Tagesmaut, der automatisch abgebucht wird, der aber auch ein kostenloses Parken in der City beinhaltet.)
[re:1] Lastwebpage am 29.07. 21:39
+ -
@AWolf: Tja... warum...? Ich weiß nicht ob das jeweilige Facebook Team es nicht kann, aber bei dem was du ansprichst, also Alternativen zum PKW, oder auch Kritik am eAuto, weil dieses so einige Probleme eben auch nicht löst, selbst von den Grünen auf Facebook kommt da wenig bis gar nichts oder eher sehr allgemeine Aussagen wie "Der ÖPNV muss ausgebaut werden".
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