"Ein Wort sagt alles. Asiatisch."
Wie der britische Guardian berichtet, begründete die Airbnb-Gastgeberin die Absage per Chat gegenüber Suh folgendermaßen: "Ich würde sie dir nicht vermieten, wenn du die letzte Person auf der Erde wärst." Motiviert war diese Aussage eindeutig rassistisch, denn Barker meinte per Chat: "Ein Wort sagt alles. Asiatisch."
Damit spielte sie auf die Abstammung von Dyna Suh an und legte auch noch einen drauf, da sie meinte: "Das ist der Grund, warum wir Trump haben. Und ich werde es nicht erlauben, dass Ausländer diesem Land sagen, was zu tun ist." Diese Aussagen machte Barker, nachdem Suh angekündigt hatte, sich bei Airbnb zu beschweren.
Die diskriminierte 26-Jährige machte es trotzdem und bekam nun Recht. Denn das kalifornische Department of Fair Employment and Housing (DFEH) verurteilte Barker zu einem Schadenersatz in Höhe von 5000 Dollar, diese muss außerdem einen College-Kurs in asiatisch-amerikanischem Studien belegen. Überdies muss sich Barker persönlich entschuldigen und u. a. einen Freiwilligendienst in einer Bürgerrechtsorganisation absolvieren.
Airbnb hat nach der Beschwerde eine eigene Untersuchung in die Wege geleitet und hat Barker von der Plattform verbannt. Die des Rassismus Beschuldigte zeigte sich einsichtig und ließ ausrichten, dass sie ihr "unüberlegtes Verhalten und ihre Kommentare bedauert".