X
Kommentare zu:

Merkel: Ohne EU-Hilfe stirbt die deutsche Vorzeige-Autobranche

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] Quasyboy am 10.07. 14:36
War ja sowas von klar erst scheiße bauen und dann zu Mama Rennen.
[re:1] starbase64 am 10.07. 14:38
+9 -2
@Quasyboy: Sehe ich auch so, die haben schon genug Steuergelder bekommen.
[re:1] Vanilo am 10.07. 19:47
+11 -
@starbase64: Gewinne werden Privatisiert Schulden und Haftung sozialisiert, bei Misswirtschaft sollte man die statt retten alle gegen die Wand fahren lassen.
Es reicht schon die Bankenrettung war zu viel.
[re:2] Zonediver am 10.07. 17:23
+4 -8
@Quasyboy: Naja, ganz so ist es nicht, denn der Gesetzgeber war es, der "absurde" technisch noch nicht lösbare Dinge forderte. Daraufhin mußten einige trixen, was aufgeflogen ist. Wenn die Merkel mit Ihrem Energiewende-Wahn ned so aufgedreht hätte, wäre alles noch beim Alten...
Aber dazu müßte man eben etwas von KFZ-Technik verstehn und ned plerren, das alle Autos nurnoch Frischluft ausstoßen müßten ;-)
[re:1] Sonix2001 am 10.07. 18:11
+3 -2
@Zonediver: "trixen" ist aber eine sehr höfliche Beschreibung für 'mit voller Absicht gegen Gesetze verstoßen".

Demnächst ist die Merkel noch Schuld an deinem gebrochenen Fuß. Dir ist schon bewusst, dass das ganze erst durch Druck in den USA aufgeflogen ist, oder? Mir ist nicht bekannt, dass sich Deutschland unter der CDU sich für zu starke Emissionsgrenzen eingesetzt hätte. Eher im Gegenteil, wurde auf EU-Ebene ziemlich stark gegen noch höhere Grenzen gearbeitet, weil die Industrie nun einmal wichtiger ist, als die Gesundheit der eigenen Bevölkerung.

Übrigens haben die Emissionsgrenzen auch Null mit der Energiewende zu tun. Dazu müsste man aber etwas Ahnung von der Materie haben und nicht plärren...
[re:2] 0711 am 10.07. 20:05
+3 -1
@Zonediver: es wurden keine unlösbaren dinge gefordert...allerdings wollte man andere werte auch erreichen (gewicht, Fahrleistung etc) und daran scheiterte man dann und versuchte es lieber über bescheissen. Man hätte eben auf den ein oder anderen Wert verzichten müssen.
Ohne zwang bewegt sich die Autoindustrie nicht, daran hat die deutsche Vorzeigebranche maßgeblich mitschuld.
[re:1] Zonediver am 10.07. 20:34
+4 -1
@0711: Doch wurden sie. Wenn eine Euro 6 Norm nurnoch mit ätzend giftigem Harnstoff erreicht werden kann, der noch dazu in der Werkstatt (lol) nachgefüllt werdfen muß, dann ist das ein technisches Unding ala CDU/SPD - die haben Null Ahnung und wollen auf biegen und brechen Normen umkrempeln...
Gut, soll so sein, aber dann E-Mobile fordern und die Infrastruktur ned aufbaun, ist auch so ein Polit-Unding ala Merkel.
Und der Strom kommt ja auch aus der Steckdose, ned?
Aber egal - macht nur ;-)
[re:1] 0711 am 10.07. 20:38
+2 -
@Zonediver: Die Nachfüllung kann an einer Tankstelle stattfinden, in Deutschland finden sich auch viele solcher Tankstellen. Woher hast du den Unsinn das es in einer Werkstatt gemacht werden muss?
https://www.volkswagen.de/de/service-zubehoer/motoroel-fluessigkeiten/adblue.html
Warum schaffen es andere Hersteller? Weil sie nicht auf den Diesel auf Teufel komm raus setzen?
In Amerika muss die Füllung des Harnstoffs aber min bis zur nächsten Inspektion halten und es darf nicht Voraussetzung sein das vorher nachgefüllt werden muss, geholfen hätte ein größerer tank mit all seinen Nachteilen...diese Nachteile wollte VW nicht.

Die Produktion von Energieträgern im großen Maßstab ist i.d.R. ein vielfaches effizienter als die Energiegewinnung in kleinem Maßstab für das Individuum, der verbrennen hat so oder so die schlechtere energiebilanz
[re:2] Torchwood am 03.08. 13:41
+ -
@Zonediver: Harnstoff ist weder ätzend noch giftig, nur mal so für's Protokoll...demnach vollkommen unproblematisch für Mensch und Umwelt.

Und der Liter kostet an der Tanke 0,49 €, falls noch das Argument "Preis" eine Rolle spielen sollte. Ein Liter reicht übrigens, um das Abgas von 10 l verbranntem Diesel von Stickoxiden zu befreien.
[re:3] 0711 am 10.07. 20:03
+2 -
@Quasyboy: es ist wohl eher ein Hand in Hand gehen...Mama macht Wahlkampf, die Automobilindustrie riecht "Gratis Geld". Ein win win für die beiden
[re:4] Jogibär am 10.07. 20:33
+1 -
@Quasyboy: Und wie es viele andere inkl. mir vorhergesehen haben, aber nein, die deutsche Automobilbranche weiß es besser. 2008 meinte ich noch dass die Investition von Mercedes in Wasserstoff bzw. Brennstoffzellen das größte Milliardengrab des Konzerns ist, und dass sie lieber auf Akku setzen sollten. Wie lange hat Zetsche gebraucht um das zu erkennen? Ich glaube 2016 hat er es endgültig zugegeben wenn ich richtig informiert bin? Unfassbar, Schnarchnasen auf einem hohen Ross, nichts anderes sehe ich in der deutschen Automobilindustrie. Und was die auch ändern sollten sind ihre Präsentationen. NUR leere Worthülsen, kein wieso weshalb warum. Deshalb ist Tesla so gehypt und beliebt, weil sie sagen warum der Luftfilter so viel besser ist. Sie präsentieren Fakten und zeigen sogar das Filtermaterial So eine Art der Präsentation eines Autos hatte ich vorher noch nie gesehen.
[o2] Speggn am 10.07. 14:40
Das kommt davon wenn man sich auf seinen Pfründen ausruht....

Automobil = Innovation.
Deutsche Autos =! Innovation.
Deusche Autos = Evolution bis zur Perfektion. Aber keine Innovation.
Ich glaube die letzte automobile Innovation aus Deutschland war die Begründung der Golf - Klasse in den 70er Jahren....

Dabei wäre es absolut kein Problem für die deutsche Autoindustrie moderne, zukunftsweisende Autos zu bauen. Technisch sind wir den Amis und Chinesen immer noch Meilenweit voraus. Es scheint hier nur irgendwie eine Blockade in den Köpfen der Entscheider zu geben, die eine innovative Nutzung der vorhandenen Technik verhindert... -.-
[re:1] FatEric am 10.07. 14:59
+5 -3
@Speggn: Da ist aber ziemlich viel Dünnpfiff dabei hmm? Die Einführung einer Fahrzeugklasse als Innovation zu bezeichnen, ist da noch das Mindeste. Gerade bei Sicherheit kommt vieles von deutschen Entwicklern.

Und es ist in der Tat kein Problem, Elektroautos in Deutschland zu bauen. Das wird auch gemacht. Aber es ist ein Problem, die Teile zu verkaufen. Was kann die Autoindustrie dafür, dass die Kunden keine Elektroautos kaufen? Tesla verkauft im Verlgleich zum Weltmarkt mickrige Mengen und macht dabei Verlust.
[re:1] BobbyH am 10.07. 15:28
+1 -1
@FatEric: Manche Sicherheitsdetails könnten aber auch wieder verschwinden, weil es sie nicht mehr so braucht. Wenn eine Höchstgeschwindigkeit irgendwann mal ausgerufen würde, dann wäre ein dafür konzipierter Seitenaufprallschutz mehr als ausreichend und alles darüber wäre "nutzlos". Ein Gewichtsersparnis käme auch noch dazu und dadurch schon alleine ein geringerer Verbrauch.
[re:1] Zwerchnase am 10.07. 17:04
+ -1
@BobbyH: Wird sich sicher auch jeder Autofahrer an das vorgeschriebenen Limit halten, so wie es jetzt schon ist, wenn es mal ein Limit gibt. Warum Sicherheit einsparen? Lieber mehr Sicherheit im Auto, als zu wenig. Außerdem soll es ja Menschen geben, die mit ihrem Straßenfahrzeug mal auf die Rennstrecke gehen, warum diese nicht auch schützen?
[re:1] SegFault am 10.07. 18:27
+ -2
@Zwerchnase: Dann sollen sie für die Rennstrecke eben Rennwagen mieten. Straßenwagen haben dort nichts verloren.
[re:2] Zwerchnase am 10.07. 18:39
+ -
@SegFault: Am besten den Menschen vorschreiben, wie sie ihre Freizeit gestalten? Warum sollte ein Straßenfahrzeug auf einer Rennstrecke nichts verloren haben? Wo sonst die Grenzen des Fahrzeugs austesten? Lieber mal ins Kiesbett gefahren, als in den Gegenverkehr...
[re:3] BobbyH am 11.07. 09:16
+ -
@Zwerchnase: Leider hat ne Rennstrecke nicht an Jeder Kurve eine F1-Gleiche Auslaufzone. Und leider ist nicht jedes Auto mit Topspeed 300 gleich einem Cockpit eines F1-Boliden für solche Aufprallgeschwindigkeiten ausgelegt (aus allen Richtungen).

Wenn also jemand seinen StraßenPKW auf einer Rennstrecke ausreizen möchte, dann ist das eine Frage des auszureizenden Bauteils. Wenn die Konstruktion nur Unversehrtheit bis 250 erlauben würde, dann würde für diese Strecke ein Limiter an der Stelle der Strecke auf 250 einbremsen. Auf ner anderen Strecke wären evtl auch 300 oder auch Bugatti möglich, aber halt nur, wenn dein Cockpit es absorbieren könnte, dass man ohne Kratzer bei dem Worst Case verläßt.

Schau dir den jungen Briten an, 17 Jahre jung und bei der F4 beide Unterschenkel verloren/amputiert bekommen von den Ärzten. Selbst diese Leute gehen mehr Risiken ein, als ihre Gefährte aushalten. Seltendämlich.
[re:2] Speggn am 10.07. 16:04
+2 -1
@FatEric: Du hast recht, viele Sicherheitsentwicklungen kommen aus Deutschland. Grundlegende Entwicklungen wurden aber häufig in anderen Ländern geleistet.
Und es ist nichts dabei das einen Einschlag hatte wie eine neue Fahrzeugkategorie (Damals halt der Golf). Tesla zum Beispiel hat Elektroautos aus der Versenkung geholt und wieder Salonfähig gemacht. Toyota hat mit ihren Hybridsystemen in den 90ern den Weg in die Zukunft gezeigt. Das erste in Serie produzierte Brennstoffzellenauto ist ein Toyota usw...

Aus Deutschland kommt entweder Evolution die man den Aktionären gut verkaufen kann, da man ein relativ geringes Risiko eingeht bereits etablierte Technologie weiterzuentwickeln.
Wenn Innovation geplant ist, steht der deutsche Perfektionismus im Weg, der bei vielen Herstellern dazu führt das man bestimmte Projekte bis zum geht nicht mehr entwickelt, ohne sie jemals fertig zu stellen, nur um dann zu spät am Markt zu sein...
Mercedes entwickelt seit den 90ern Brennstoffzellenautos.... Und es gibt immer noch kein kleinserien - Fahrzeug.
Der Toyota Mirai ist sicher ein perfektes Auto. Aber es ist mehr als genug um die Technologie in einem kleinen Rahmen in die Welt zu bringen, und in großen Stückzahlen unter realen Bedingungen zu testen.
Mazda arbeitet gerade an einem mit Wasserstoff betriebenen Wankelmotor der dann einen Generator antreiben soll um Strom für Elektromotoren bereitzustellen.

Kurz gesagt: Die deutsche Autoindustrie muss risikofreudiger werden. Wenn das Model 3 floppt war es das wohl mit Tesla... Man stelle sich so etwas mal von Mercedes oder BMW Vor. Was würde entstehen können wenn man deutsche Ingenieurskunst mit amerikanischer Risikobereitschaft kombinieren würde.
[re:1] nap am 10.07. 16:17
+1 -1
@Speggn: und alle scheinen schon BMW vergessen zu haben, ich glaube schon seit 2014 haben die e-Fahrzeuge am Markt (i-Modelle), moderne Technik und Optik.
Fazit--> ordentlich auf die Nase gefallen und schön Verlust gemacht.
Keiner will die Technik bezahlen, auch keiner kauft hier Tesla (nur Enthusiasten). Aber neue Technik, egal welche Bereiche, war schon immer teuer!
Die mesiten deutschen Hersteller, müssen aber einfach auf Masse schauen und nicht auf den Kleinkramm.
[re:1] Speggn am 10.07. 16:35
+1 -1
@nap: Da es anscheinend genug Enthusiasten gibt, braucht Tesla sich keine Sorgen zu machen.

Die i Modelle sind zu Recht ein Verlustgeschäft und ein perfektes Beispiel für deutsches over - engineering.

Nur mal ein Beispiel wie es anders hätte laufen können: BMW nimmt so viel Kredit auf wie es nur kann, sammelt Geld von Anlegern wie es nur geht, die Besitzer stecken ihr gesamtes Privatvermögen und Kredite in die Firma...
Und dann wird einzig und alleine an einer neuen Akkutechnologie geforscht. Entweder es funktioniert, und man kann plötzlich Autos bauen die 700Km Reichweite bei konventioneller Bauweise haben und in 5 Minuten geladen werden können. Wobei der Akku den Tank und der Motor den Verbrennungsmotor ersetzt und in jedem bestehenden Fahrzeug als deutlich günstigere Variante angeboten werden kann. Man wäre in ein paar Jahren Weltmarktführer...

(Und ich weiß das Tesla zur Zeit nur einen halbgaren Versuch wagt. Aber selbst das scheint schon ausreichend zu sein in unserer Zeit. )

Oder es zeigt sich das es physikalische Grenzen gibt, die man nicht mit Technologie überwinden kann, die Massentauglich ist. Dann wars das für BMW.

Ich bleibe dabei, der konservative Ansatz der deutschen Marken dürfte in China in der Mittelklasse als Prestigeobjekt gut ankommen, im Rest der Welt sieht es so aus, das den deutschen Herstellern bald die Luft ausgehen wird. Frankreich möchte bis 2050 (oder war es 2030) den Verbrennungsmotor verbieten... Dank Trump ist die USA erst einmal außen vor, aber wenn China sich jetzt plötzlich die Öko Führungsrolle auf die Nase bindet, dann könnte es dort in 20 - 30 Jahren auch ähnlich aussehen.

Und als größtes Problem mit der Masse: Die Käuferschicht bricht weg. In Asien und den USA wird auf Pump gekauft, in einem Verhältnis das in keinster Weise dem vorhandenen Vermögen/Einkommen entspricht, und in Europa haben immer weniger Menschen genügend Einkommen um sich einen Neuwagen leisten zu können. Und vom Flottengeschäft alleine überlebt kein Hersteller.
[re:2] nap am 10.07. 16:40
+1 -1
@Speggn: "Da es anscheinend genug Enthusiasten gibt, braucht Tesla sich keine Sorgen zu machen. " stimmt, echt fette Gewinne die da einfahren, übelster Neid....
[re:3] Speggn am 10.07. 16:44
+1 -1
@nap: Und genau das ist das Problem deiner Sichtweise. Das es dort eine Idee gibt, die eine solche Kapitalkonzentration bewirkt hat, das ein solches Mammutprojekt möglich wurde, zeigt, wie es geht.

Das Model 3 ist über zwei Jahre hinweg ausverkauft. Sollte es sich in dieser Zeit beweisen, werden weitere Verkäufe folgen und damit die Gewinne. Oder man baut murks und macht verdienter Weise Verlust.

In Deutschland ist die Automobilindustrie viel zu Konservativ um jemals einen solchen Hype zu erzeugen. Und so sehr ich das auch nicht mag, so läuft es heutzutage leider.
[re:4] crmsnrzl am 10.07. 17:31
+2 -1
@Speggn: Tesla macht keinen Gewinn mit seinen Autos. Ausverkauft hin oder her. Vielleicht in Zukunft mal, wer weiß. Aber zur Zeit rechnen die nur ihre Bilanz schön mit Verkäufen von Emissionskrediten u.ä.
[re:5] bear7 am 04.04. 15:51
+ -
@crmsnrzl: sagen wir es so...
=> ich sehe gute Chancen hier "ein Vieraugengespräch" führen zu können.

ob du dazu "fähig" bist, weiß ich nicht.

Ich sehe das mit der Künstlichen Intelligenz anders als die "meisten"... ich weiß "Steinigt die wenigen die anderer Meinung sind"...

=> Wieso sollte die Intelligenz den Mensch etwas wegnehmen oder "vernichten"? Wäre die Intelligenz zu dumm, dann könnte Sie es nicht oder würde den Mensch eher als "Gott" sehen. Ist die Intelligenz schlau genug, würde Sie "niemals" den Mensch infrage stellen, weil sie den "Wert" erkennen würde...
... was ist der "Wert" des Menschen? Der Mensch ist egal ob man glaubt dass er "zufällig" entstanden ist (Evolution), oder ob er erschaffen wurde (Religion) ... etwas Außergewöhnliches ...
Nichts was uns bisher bekannt ist, kommt an seine "Intelligenz", an seine Effizient und an seine Gesellschaftliche und soziale Stabilität (das Miteinander und Füreinander). Ein Computer oder eine Maschine mag sich zwar weiterentwickeln können und mittels Algorithmen den eigenen Horizont erweitern... kommt aber genauso wie der Mensch irgendwann an den Punkt an dem "Mathematik" alleine nicht mehr die Lösung ist, Mathematik alleine nicht mehr funktional ist <- und ab dann (wenn die Psychologie eine rolle spielt) ist die Maschine den Menschen ein paar tausend Jahre hinterher :)

ich hoffe du konntest meine Gedankengänge hier so zwischen Tür und Angel etwas "nachvollziehen" ... nein ich erwarte nicht, dass du ähnlich denkst und schon 10 mal nicht dass du in einem Kommentarsystem aus einer Grundsatzdiskussion deine Meinung veränderst...
=> ein treffen auf ein Bierchen ist leider nicht möglich und Seitenweise Text halte ich für "unnötig" daher => versuch einfach selbst weiter zu denken... lass nicht Science-Fiction oder Primitivdenken deine Zukunft bestimmten.

Ich weiß die AFD sagt: "Sie kommen in unser Land und nehmen uns alles weg..." aber wenn wir ehrlich sind, nimmt uns niemand etwas weg <- und bevor überhaupt eine KI steht wird diese bereits "verteufelt"? Okay, habt Hass gegen Microsoft, Google, Amazon, Facebook, Twitter, Apple,... völlig egal... Aber "Künstliche Intelligenz" wovon wir noch sooooooo weit entfernt sind (was das was aktuell existiert hat überhaupt gar nichts mit künstlicher Intelligenz zu tun [es fühlt sich nur, für viele, so an]) ist gleich mal pauschal so wie man es in Terminator oder iRobot sehen kann?
=> evtl. löst auch die künstliche Intelligenz unsere Krankheiten, unsere Müll / Naturprobleme ...

jaaaaaa, ich weiß schon, wer die Risiken außer acht lässt ist "dumm" ... aber ist nicht derjenige Dumm, der überhaupt nicht Lebt, überhaupt nicht Riskiert, überhaupt nicht unkonventionelle Wege geht <- "oh, unkonventionelle Wege... das klingt für mich nach Intelligenz :)"
[re:6] crmsnrzl am 04.04. 16:02
+ -
@bear7: Mir scheint, das ist der falsche Artikel/Thread/Kommentar, auf den du antwortest.
[re:7] bear7 am 04.04. 16:10
+ -
@crmsnrzl: okay dir mangelt es wirklich an Intelligenz
[re:2] exeleo am 10.07. 17:24
+1 -1
@Speggn: "Was würde entstehen können wenn man deutsche Ingenieurskunst mit amerikanischer Risikobereitschaft kombinieren würde." Sowas wie Opel, deutsche Ingenieure und bis vor kurzem amerikanisches Management. Sowas geht nicht gut!
[re:2] exeleo am 10.07. 15:28
+3 -
@Speggn: Wer ist zur Zeit führend im Bereich autonomes Fahren? Richtig die deutschen Hersteller inkl. Zulieferer wie Bosch und Conti!
[re:1] floerido am 10.07. 15:35
+1 -5
@exeleo: Wenn man über den Teich schaut, dann sind andere Firmen beim autonomen Fahren führender.
[re:1] exeleo am 10.07. 15:39
+3 -1
@floerido: Eben nicht. Tesla ist im Bereich autonomes Fahren nicht so weit wie die deutschen Firmen.

https://de.statista.com/infografik/4971/top-10-patentanmelder-im-bereich-autonomes-fahren/
Wo ist da nochmal Tesla?

Jede neue E-Klasse kann mehr als ein Model S von Tesla was autonomes Fahren angeht. Nur Mercedes vermaktet die Technik eben nicht als "Autopilot".
[re:1] floerido am 10.07. 18:04
+ -4
@exeleo: Sagt dir Google etwas?
[re:2] exeleo am 10.07. 19:19
+1 -
@floerido: Wo hat Google Serienfahrzeuge?
[re:3] 0711 am 10.07. 20:09
+ -
@floerido: Von einem Google Automobil das es zu kaufen gibt sind wir wohl noch etwas weg, gleiches gilt für ein Apple Auto. Letztlich bleibt in der Autobranche gibt es derzeit nicht wirklich viele die der deutschen Industrie voraus sind und shcon gar nicht bei dingen die man bereits auf der Straße sieht (siehe auch einparken mit Anhänger u.ä.)
[re:2] Speggn am 10.07. 16:06
+ -3
@exeleo: Deutsche Zulieferer stehen auf einem ganz anderen Blatt. Sie sind extrem innovativ und beliefern ja nicht nur exclusiv deutsche Hersteller. Die Zulieferer sind ja die treibende Kraft der Innovation in der Autoindustrie. Die deutschen Hersteller sind nur zu konservativ sehr innovative Ideen der Zulieferer umzusetzen. Die liefern dann in die USA, nach Frankreich oder Japan...
[re:1] exeleo am 10.07. 16:10
+2 -1
@Speggn: Nein, aber das zeigt, dass sogar die Amerikaner oder die Japaner auf die deutsche Technik angewiesen sind und die Zulieferer machen hier in DE auch einen großen Teil der Gesamtheit der Automobilindustrie aus!
[re:1] Speggn am 10.07. 16:13
+1 -1
@exeleo: Um die geht es mir in meinem Kommentar aber nicht, und es geht auch in diesem Artikel nicht um die Zulieferer. Natürlich sind einige Hersteller auf deutsche Technik angewiesen. So wie wir auf die Chipschmieden in China.

Wie gesagt, um die geht es nicht. Es geht um die Fahrzeughersteller die dem abfahrenden Zug hinterherschauen und jetzt nach Hilfe rufen....
[re:2] exeleo am 10.07. 16:15
+1 -1
@Speggn: Die deutschen Hersteller fahren zur Zeit ein Rekordgewinn nach dem nächsten ein und bspw. Daimler tätigt nachhaltige Investitionen für E-Mobilität und autonomes Fahren. Da von einem "abgefahrenen Zug" zu sprechen, halte ich für total übertrieben!
[re:3] Speggn am 10.07. 16:20
+1 -2
@exeleo: Im Moment wird eine riesige Blase in den USA und China gefüttert. Diese Autos werden gegen Kredit verkauft. Nicht gegen Bares. Deutschlands Exportdefizit, gerade in der Autoindustrie ist erdrückend. In den USA ist die Blase schon über 1 Billion Dollar groß... Wenn sie Platzt dann Hallejulja...

Ich habe vorhin extra das Beispiel den Golf genommen. Nach dem Käfer wurde er und VW wieder eine Marke die ein ganzes Fahrzeugsegment definiert hat.

Toyota = Hybrid
Tesla = Elektro
VW = ???
BMW = Sportliches ???
[re:4] nap am 10.07. 16:37
+1 -3
@Speggn: "Es geht um die Fahrzeughersteller die dem abfahrenden Zug hinterherschauen und jetzt nach Hilfe rufen...." Ooh man..... wo denn? nenne mir einen Hersteller! Selbst Volkswagen die schon 22Mrd Euro den Amis in den Rachen geworfen haben, haben kein Problem und fahren weiter, wie gehabt, Gewinne ein!
[re:5] exeleo am 10.07. 17:22
+2 -1
@Speggn: Dann platzt die Blase eben wie in 2008. Da sind nur die amerikanischen Hersteller in den Bankrott gegangen, keine deutschen. Für Firmen wie Tesla sieht es dann aber schlecht aus!

Laut dem aktuellen Brand Index genießen deutsche Produkte, vor allem die Autos, weltweit den besten Ruf. Soviel zum Thema Image ;)
Deutschland liegt damit weltweit auf Platz 1 vor Ländern wie der Schweiz!

Deutsche Autos verkaufen sich über Attribute wie Qualität, Prestige und Innovation.
[re:6] floerido am 10.07. 18:07
+2 -
@Speggn: Auch in Deutschland gehören 80% der Neuzulassungen der Bank.

Übrigens der Käfer ist laut Gerichtsurteil ein Plagiat.
[re:7] 0711 am 10.07. 20:12
+ -
@exeleo: Kannst du mir kurz mal sagen wo die deutsche Automobilindustrie technisch abgehängt ist/wurde?
[re:8] exeleo am 10.07. 20:21
+ -
@0711: Nirgendwo, technisch ist die deutsche Industrie führend!
[re:9] 0711 am 10.07. 20:29
+ -
@exeleo: falsche Person erwischt
[re:10] 0711 am 10.07. 20:34
+1 -
@Speggn: könntest du mir die frage beantworten?
https://winfuture.de/comments/thread/#3041435,3041556

"Hybrid" hat genau welchen Vorteil?

Tesla hat Elektro, VW auch...E-Up, Golf usw.
Am ende bleibt halt, Tesla ruft derzeit n Oberklasse Preis ab, liefert aber in vielen Bereichen gerade im Fahrzeug Innenraum max Mittelklasse. Die E-VWs nimmt man nicht wahr weil sie im Konzernumsatz/Ergebnis verschwindend geringen Anteil haben - so wie teslas gesamter autoabsatz. Auch patzt tesla noch bei "Grundbedürfnissen" wie der sicherheit
[re:3] Johann1976 am 10.07. 21:54
+ -
@exeleo: Und wer braucht autonomes Fahren? Ob das wirklich Pannen- und Krisensicher irgendwann funktioniert?! Kann man dem vertrauen? Vertraust Du Deinem Windows-Rechner?
Jetzt mal ehrlich, "Ferngesteuerte" hat man doch auf der Straße schon genug.
[re:1] exeleo am 10.07. 21:59
+ -
@Johann1976: Laut neusten Umfragen wollen das tatsächlich ziemlich viele, vor allem Pendler.

Ich bin u.a. schon die aktuelle E-Klasse gefahren und kann sagen dass das autonome Fahren bisher sehr gut funktioniert!
[re:1] Johann1976 am 10.07. 22:57
+ -
@exeleo: Vielleicht liegt das schon an meinem Alter, oder an meiner Herkunft. Ich würde so einem System nie ohne Zweifel vertrauen ( ich arbeite seit fast 20 Jahren mit Computern).
Das selbstständige eigenverantwortliche Fahren ist für mich ein Grundrecht, das ich mit der KFZ-Steuer erwerbe. Ich selbst, fahre dorthin, wann und wo ich will. Und ich starte wenn ich will.
Darf ich das nicht mehr, wandere ich aus.
Zug- und Busfahren meide ich seit dem ich 16 war, dafür gibt es etliche Gründe.
[re:3] floerido am 10.07. 15:34
+2 -1
@Speggn: Die Kompaktklasse gab es auch schon vor dem Golf. Autobianchi Primula und Simca 1100.
[re:1] Speggn am 10.07. 16:04
+3 -2
@floerido: Elektroauots gab es auch schon vor Tesla... Trotzdem sind sie zu einem Synonym geworden. Und genau darum geht es!
[re:1] floerido am 10.07. 18:08
+1 -
@Speggn: Der Begriff Golfklasse ist auch nur in Deutschland verbreitet.
[re:2] TomW am 10.07. 18:54
+1 -
@floerido: Trabant P603
[re:4] bs1985 am 12.07. 17:19
+ -
@Speggn:
Lol, rate mal wer die meisten "innovativen" Patente in der kommenden Fahrzeugtechnik, selbstfahrende Autos, hält? Wasserstoff war wohl damals von der Ölindustrie nicht gewollt, die sitzen übrigens in der US-Regierung, seit Jahrzehnten. Wald vor lauter Bäumen nicht, oder wie Schäuble es treffend sagte: "Wir waren seit 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr souverän"
[o3] nap am 10.07. 15:00
fast jeder autohersteller hat doch ein e-auto im portfolieo oder nicht?
vw hat den e-golf sogar schon in der 2ten generation, und er wird wie auch andere fahrzeuge im grunde nicht gekauft.
preis? ich habe einblick in die fertigung und einige bereiche der konstruktion eines herstellers, und es ist wirklich verdammt teuer. vieles wird zugekauft, vieles aber auch selbst entwickelt, aber was selbst einfache komponenten durch ihre sehr wertvolen rohstoffe kosten, erklärt auch warum so ein wagen teuer ist. wenn sogar ein e-motor (um den wirkungsgrad zu erhöhen) wassergekühlt wird, und um das gehäuse dafür zu fertigen (mit den kühlkanälen) ein unglaublicher aufwand getrieben wird, weiß der kunde natürlich nicht, und wundert sich einfach wenn er den preis sieht.
und das man sich bei der infrastruktur noch nicht geinigt hat und nicht investiert ist wieder ein großes thema für sich.
jeder mekert rum aber keiner kauft die vorhandenen fahrzeuge.
und wenn sich die verbrenner aber weiter wie geschnitten brot verkaufen, warum zum geier soll der hersteller nicht das letzte bischen euro aus der technick noch rausquetschen?
hört auf zu heulen und kauft endlich die e-fahrzeuge! dann ändert sich erst was.
[re:1] FensterPinguin am 10.07. 15:09
+9 -1
@nap: Das Problem mit den deutschen E-Autos ist ja einfach, dass sie nicht konkurrenzfähig sind. Zu schwer, zu geringe Reichweite etc. Und die Automobilindustrie hat nun wirklich genügend Geld um da kräftig in Forschung und die Zukunft zu investieren.
Dass sie den letzten Cent aus der Verbrennnungstechnologie quetschen ist das eine, aber dass sie dabei die Zukunft vergessen, halt die andere Seite.
[re:1] nap am 10.07. 16:04
+1 -3
@FensterPinguin: Die Kunden haben sich an einen bestimmten Standard gewöhnt. eine Klimaanlage, am besten feines Leder, ordentliche Materialien im Innenraum und billig kein Plastik Müll, Haufen Sensoren und den ganzen anderen technischen Kramm. und natürlich 1000km Reichweite, und sich dann über das Gewicht beschweren? ich bitte dich...
[re:2] Zonediver am 10.07. 17:28
+2 -2
@FensterPinguin: Kann nicht sein, wenn "ein einziges" Unternehmen vorzeigt, wie es geht. Ich sage nur Musk ;-)
Dumm nur, das man auf die Infrastruktur vergessen hat in D!
Aber das bekommen sie ned gebacken - die können ja nicht mal vernünftige inet-Verbindungen schaffen - wie soll das dann flächendeckend für Autos funktionieren???
[re:1] iPeople am 11.07. 09:07
+ -
@Zonediver: Es ist keine Kunst , E-Autos mit teurem und großem Akku für sehr viel Geld als Luxusspielzeug anzubieten, mehr hat Musk nicht erreicht. Wenn es aber darum geht, massentaugliche Elektromobile zu vernünftigen Preisen anzubieten, die trotzdem eine akzeptable Reichweite bieten, müsse alle passen. Und genau aus diesem Grund ist das Angebot der etablierten Autobauer eher mau. Nicht, weil sie es nicht können, sondern weil es keinen massenmarkt für überteuerte Spielzeuge gibt.
[re:2] kkp2321 am 10.07. 15:09
+3 -1
@nap: Die Deutsche Autohersteller ziehen aber nur hinterher, innovativ sind sie nicht. Tesla ist eben nicht Deutsch, bringt aber die gesamte Industrie durcheinander. Eine wirkliche Antwort darauf hat man nicht, außer nachmachen um genau das sagen zu können: Wir haben ja.
Aber an Innovation, wo die Welt drauf schaut das sie es haben möchte, hat die Deutsche Fahrzeugindustrie kaum noch was zu bieten. Zumindest nicht was Antriebe angeht.
[re:1] nap am 10.07. 15:41
+3 -4
@kkp2321: es tut mir wirklich leid, aber nichts von dem was du sagst stimmt.
und nochmal zu tesla, diese firma baut unglaublich wenig und teure fahrzeuge für eine nische. das sind keine stückzahlen für ein unternehmen wie mercedes und ganz zu schweigen von volkswagen. die müssen gewinne erwirtschaften, bei tesla spielt das, im momment, keine rolle. preisleistung ist da absolut miserabel, und es kaufen nur intusiasten! jemand der praktische, bezahlbare autos haben möchte ist bei tesla an der falschesten adresse!
[re:1] kkp2321 am 10.07. 15:44
+3 -1
@nap: Tesla fängt klein an, so wie das auch andere Marken getan haben.
[re:1] nap am 10.07. 15:46
+1 -7
@kkp2321: dem satz kann ich nur zustimmen.
nur bis die eine kritische masse erreicht haben, werden die nicht nur eingehollt sondern überhollt durch die deutschen, und werden damit weiter nur eine nische bleiben.
[re:2] Torchwood am 10.07. 16:51
+1 -2
@nap: Ein Tesla Model 3 für 30.000 € und vernünftiger Reichweite und Supercharger halte ich für extrem praktisch, bezahlbar und interessant.
[re:1] iPeople am 11.07. 09:13
+1 -
@Torchwood: Und wo gibt's den für den Preis ? Würde ich sofort kaufen .
[re:2] Torchwood am 11.07. 14:07
+ -1
@iPeople: Das war mal die Ansage von Tesla selbst. Aber ich korrigiere mich, es waren 35.000 $. Immer noch kein Geld, wenn MSN sich überlegt, dass ein e-Golf 36.000 € kostet, die halbe Reichweite hat und für den Preis kaum Ausstattung.

Meine Meinung.
[re:3] iPeople am 11.07. 14:19
+ -
@Torchwood: 35.000 Dollar vor Steuern , Überführung und Umrechnung. Du kannst locker mindestens mit 40.000 Euro rechnen
[re:4] Torchwood am 11.07. 17:52
+ -
@iPeople: Im Vergleich zu einem Hausfrauen-SUV aber geradezu ein Schnäppchen.
[re:5] iPeople am 11.07. 17:55
+1 -
@Torchwood: Dein SUV dürfte aber praxisnäher sein.
[re:2] exeleo am 10.07. 17:27
+2 -2
@kkp2321: Tesla fehlt es aber in ganz anderen Bereichen. So ist die Fertigungsqualität unter aller Sau! Viele Model S und Model X, beides extrem teure Fahrzeuge, verlassen die Produktion mit Spaltmaßen dass einem schlecht wird und Tesla bekommt dies oft nicht in den Griff! Zur Materialqualität im Innenraum sag ich mal lieber nichts. Aber das fällt den ganzen Tesla-Fanboys eben nicht auf. Jeder VW Polo ist von der Verarbeitung der Karosse besser als ein Tesla!
[re:1] kkp2321 am 10.07. 17:34
+1 -
@exeleo: Da kann ich nicht mitreden, was Verarbeitung angeht.
[re:1] iPeople am 11.07. 09:23
+1 -
@kkp2321: Das stimmt leider. Ich bin mal einen Tesla probegefahren. Der Innenraum war vom Material her nicht wirklich hochwertig verarbeitet. Auf Kopfsteinpflaster hat es enorm geklappert. Mein alter 3er BMW war um Welten besser verarbeitet und der hat "nur" 28.000 Euro gekostet. Davon abgesehen, dieser BMW ist heute 14 Jahre alt und wird heute durch meinen sohn gefahren. Was wird man wohl i einen 14 Jahre alten Tesla investieren müssen, damit er noch nutzbar ist (neue Akkus zB)?
[re:3] Wuusah am 10.07. 15:20
+5 -1
@nap: Der e-Golf ist ein schlechter Witz. Das Baukastensystem bei VW hat für E-Autos einfach nicht viele Möglichkeiten gelassen, da es in erster Linie auf die Verbrenner optimiert ist. VW arbeitet jetzt an einem komplett neuen eigenen Baukasten für Elektroautos mit dem sie dann (geplant) 2020 ihr erstes richtiges Elektroauto rausbringen, welches das schafft, was Tesla heute schon kann.
Bei den Elektroautos sind wir hier einfach mal Jahre hinterher.
[re:1] nap am 10.07. 15:33
+ -5
Was kann den bitte Tesla außer für sehr viel Geld sehr viel Akku reinzustecken? Wenn das für dich Inovation ist dann ist jalles klar....
[re:1] kkp2321 am 10.07. 15:41
+5 -1
@nap: Innovation = durch Erfahrung lernen und weiter entwickeln. Tesla wendet an und entwickelt weiter.
[re:1] Lostinhell78 am 10.07. 16:05
+2 -1
@kkp2321: Das ist aber nur eine Evolution. Innovation ist etwas nie dagewesenes. Nur weil Samsung und Apple jeden refresh als Innovation betiteln ist das nicht richtig.
[re:2] kkp2321 am 10.07. 16:08
+2 -1
@Lostinhell78: Da kann man sich drum streiten, Innovation bedeutet nicht "nie da gewesen" sondern "erneuern". Antriebstechnisch wäre der elektro-kommerzielle Individualverkehr eine Erneuerung.
[re:3] Lostinhell78 am 10.07. 16:17
+ -1
@kkp2321: Streiten kann man da nicht. Gemäß Duden sind hier mehrere Lösungen richtig, welche immer im Kontext zu sehen sind. Da haben wir also so gesehen beide Recht.
[re:4] kkp2321 am 10.07. 16:20
+1 -
@Lostinhell78: Sportlich :)
[re:2] Wuusah am 10.07. 16:35
+6 -1
@nap: und VW steckt für viel Geld wenig Akku rein und wundert sich dann, wieso keiner deren Elektroautos kauft.
[re:1] nap am 13.07. 14:39
+ -1
@Wuusah: ja genau.....ohh man

http://www.trendsderzukunft.de/norwegen-mehr-als-die-haelfte-aller-neuzulassungen-sind-elektroautos/2017/07/13/
[o4] kkp2321 am 10.07. 15:08
Eines der wesentlichen Probleme der Autoindustrie ist, dass das Auto kein Statussymbol der Menschen mehr ist. Im Gegenteil. Und insbesondere in DE ist das Halten eines Fahrzeuges finanziell sehr aufwendig. Im Weltmeisterland der Minijobs ist ein Auto ein reiner Luxus. Wer in einer Gegend mit guten ÖPNV wohnt, verzichtet drauf.
[re:1] exeleo am 10.07. 15:25
+6 -8
@kkp2321: Selten so ein Quatsch gehört! Ein Mercedes oder ein Porsche sind weiterhin ein Statussymbol. Vor allem in wichtigen Märkten wie der in China, sodass die deutschen Hersteller weiterhin davon profitieren!
[re:1] TomW am 10.07. 22:20
+ -3
@exeleo: Mit automobiler Oberliga lässt sich aber kaum Geld verdienen ;)
[re:1] exeleo am 10.07. 22:32
+ -
@TomW: Meinst du das Ernst?:D Wenn ja dann hast du von der Materie wirklich keine Ahnung^^
Schau mal was Porsche oder Daimler an einem Wagen verdient, vergleiche die Zahlen mit denen von GM, Toyota, Ford usw. und dann kommst du mal wieder zurück ...
[re:1] TomW am 10.07. 23:57
+ -
@exeleo: "an einem Wagen"

Setze es in Relation zu den abgesetzten Einheiten ;)
[re:2] exeleo am 11.07. 07:30
+ -
@TomW: der VW Konzern liegt weltweit auf Platz 1, Daimler und co unter den top 10 und in den top 5 wenn's um Umsatz und Gewinn geht ;)

War also Müll auf was du hinaus wolltest
[re:3] eN-t am 11.07. 09:17
+1 -
@exeleo: Aber auch die Chinesen kaufen bald keine dicken deutschen Autos mehr, die kann man da nämlich nicht mehr fahren. Fahrverbote an bestimmten Wochentagen etc. - der reiche Chinese braucht also ohnehin schon ein Elektroauto, damit er auch dann fahren kann. Und die Verbote werden eher zu- als abnehmen, und in ein paar Jahren sagt sich der Chinese dann "wozu 'nen Benz, wenn ich den nur 2 Tage die Woche fahren kann?"...
[re:4] exeleo am 11.07. 09:35
+ -
@eN-t: Deshalb investiert Daimler zur Zeit enorm viel Geld, z.B. in eine Batteriefabrik in China! Außerdem zählen Plug-In Hybride auch zu den E-Autos in China und da sind die deutschen inzwischen relativ gut aufgestellt.

Außerdem sind deutsche Fahrzeuge da ein Statussymbol und verkaufen sich nur über rationale Gründe sondern über emotionale und glaub mir, die Verkaufszahlen gehen da langfristig ehr noch nach oben.
[re:2] exeleo am 10.07. 15:29
+3 -6
@kkp2321: Ach und ich bin auch "nur" Student, wohne in einer größeren Stadt und fahr ein Mercedes ;) Keine Ahnung was manche hier falsch machen...
[re:1] kkp2321 am 10.07. 15:34
+8 -2
@exeleo: Dann bist du die Ausnahme von der Regel. Statistiken belegen ganz klar, das ein Auto heute nicht mehr Ziel der jungen Menschen ist. Und mit junge Menschen meine ich durchaus <30. Das dem so ist, bedeutet nicht, das es keinen Teil mehr gibt, der sich noch daran erfreut, dieser ist aber stark am abnehmen.
Umgekehrt beeindruckst du auch zunehmen weniger mit Namen, wie du sie genannt hast. Die Verachtung für solche Fahrzeuge ist gestiegen, da die Menschen pragmatischer geworden sind in dieser Beziehung.
[re:1] exeleo am 10.07. 15:37
+1 -2
@kkp2321: Wie gesagt, in Deutschland mag das stimmen, aber eben nicht für Märkte wie in China. Dort verkaufen sich deutsche Fahrzeuge als Statussymbole so gut wie nie zuvor. Da verweiße ich mal auf die Verkaufszahlen von Daimler und Co.
Ein Rekord jagt den nächsten!
[re:1] kkp2321 am 10.07. 15:39
+5 -1
@exeleo: Auch in China wird es eine solche Entwicklung geben. Eine modernere Entwicklung wird auch dort den ÖPNV ausbauen und die Ansichten der Menschen ändern. Die Automobilindustrie kann das vielleicht noch 10 oder 20 Jahre mit Asien kompensieren, aber auch dann ist es da vorbei.
Zumal ich grad bei China vorsichtig wäre. Das Land ist für Überraschungen offen.
[re:2] exeleo am 10.07. 15:42
+1 -2
@kkp2321: Wird es nicht. Ich würde vielmehr behaupten, dass es in Deutschland nicht mal sicher ist, ob sich dieses anti Statussymbol-denken über einen langen Zeitraum etablieren kann. Vielleicht sieht die Situation in 1-2 Generationen wieder ganz anders aus?;)

Über China würde ich mir erstmal keine Gedanken machen
[re:3] kkp2321 am 10.07. 15:43
+3 -1
@exeleo: Ich habe China nicht als Beispiel herangezogen.
Im Anbetracht das immer mehr Städte das Ziel haben, Autos aus den Innenstädten zu verbannen, sehe ich da auch in künftigen Generationen den Individualverkehr nicht mehr wiederkommend, wie wir ihn bis in den 90er Jahren kannten.
[re:4] exeleo am 10.07. 15:45
+1 -3
@kkp2321: Es sollen nicht Autos verbannt werden, sondern vielmehr die Verbrenner!
[re:5] kkp2321 am 10.07. 15:49
+2 -1
@exeleo: Auch Autos. Die Städte kämpfen gegen den Individualverkehr. Das hat auch was mit Fläche zu tun. Parkplätze nehmen eine zweistellige Prozentzahl der Gesamtfläche einer Stadt ein. Eine Fläche, die den Wohnräumen weg genommen wird, wie auch den Büro- und Industrieräumen.
[re:6] exeleo am 10.07. 15:51
+3 -1
@kkp2321: Der Invidiualverkehr wird in den nächsten 100 Jahren nicht durch den ÖPNV ersetzt werden können! Vor allem nicht in Deutschland.
[re:7] nap am 10.07. 15:52
+4 -3
@exeleo: so siehts aus. ich wohne in einer stadt aber es ist keine große.
zur arbeit habe ich 30km mit der bahn dauert die fahrt bis zu arbeisstelle ca 2std (verkehrsmittel wechsel, umsteigen ect.) mit dem auto ca 22min. für mich sind selbst in einer mittel großen stadt öpnv absolut keine alternative! vor allem für familien!
[re:8] kkp2321 am 10.07. 15:54
+ -1
@exeleo: Ich würde sogar sagen gerade in Deutschland. Durch die demografische Entwicklung können auch Vorteile entstehen. Weniger Menschen = weniger Orte die verbunden werden müssen. Konzentrierterer Wohnraum, auf kleinerer Fläche mit direkteren Verbindungen würde den ÖPNV effizienter und schneller werden lassen.
Da die Urbanisierung sowieso zunimmt (DE ist glaube ich bei 60%), wird das so oder so geschehen.
[re:9] exeleo am 10.07. 15:55
+2 -
@kkp2321: Jap, wahrscheinlich wird das passieren :D
Die Bahn schafft es seit Jahrzehnten nichtmal die bestehenden Strecken zuverlässig und KOSTENGÜNSTIG! zu bedienen!

Da sind Autos zuverlässiger, Bequemer und zur Zeit auch noch günstiger!
[re:10] kkp2321 am 10.07. 15:58
+1 -2
@exeleo: Pauschal ist dein letzter Satz falsch. Wenn man alle Kosten auf einen Monat rechnen würde, was ein Auto an Steuern, Versicherung, Benzin, Reparatur- und Wartungskosten kosten würde, ist das sicher teurer als eine pauschales Monatsticket beim örtlichen ÖPNV.
[re:11] exeleo am 10.07. 15:59
+2 -1
@kkp2321: Ne, die Rechnung habe ich selber schon für mich gemacht und das Auto ist tatsächlich günstiger!
[re:12] kkp2321 am 10.07. 15:59
+1 -2
@exeleo: Dann stellst du auch in dem Punkt wieder eine Ausnahme da.
[re:13] exeleo am 10.07. 16:00
+2 -1
@kkp2321: Das glaube ich kaum
[re:14] kkp2321 am 10.07. 16:02
+1 -1
@exeleo: Ich dafür um so mehr. Es ist ja nicht so, das ich die Rechnung nicht selber auch schon durch habe, oder dies Thema im Freundeskreis ist/war.
Alleine die Versicherungskosten für Fahranfänger, sind brutal. Und da geht es nicht um das Alter des Füherscheins, sondern um Versicherungsjahre bzw. nachweisbar gefahrene Kilometer.
[re:15] exeleo am 10.07. 16:04
+1 -
@kkp2321: Tja da lohnt sich BF17. Bin bei 800€ eingestiegen jährlich und bin inzwischen unter 600€ im Jahr für Teilkasko. Das ist doch völlig im Rahmen!
[re:16] nap am 10.07. 16:07
+ -5
@exeleo: mach dir nichts draus, sind wir eben beide eine Ausnahme....
[re:17] kkp2321 am 10.07. 16:09
+ -1
@exeleo: Dann hast du einen Generationsvorteil, den ich z.B. nicht hatte. Bei mir waren das ~400€/Quartal und das ist heute immer noch, da ich nie ein eigenes Fahrzeug hatte.
[re:18] Zwerchnase am 10.07. 17:28
+1 -1
@exeleo: Dem (eigenes Auto günstiger als ÖPNV) kann ich mich nur anschließen. Auch ich habe die Rechnung schon mehrfach gemacht. Dazu kommt noch bequemer und in der Regel schneller.
[re:19] Zwerchnase am 10.07. 17:32
+ -1
@kkp2321: Nur so interessenhalber, hast du in deine Kalukation auch die sinkenden Versicherungsbeträge nach Schadensfreien Jahren und die immer wieder steigenden ÖPNV-Kosten berücksichtigt? In einer solchen Berechnung sollte man nicht nur ein Jahr betrachten, besonders nicht als Neueinsteiger. Durchaus möglich dass du die ersten 3 - 4 Jahre mit ÖPNV günstiger bist danach aber mit eigenem PKW. Das aber nur so als Gedankenspiel von mir.
[re:20] kkp2321 am 10.07. 17:42
+1 -1
@Zwerchnase: Wenn wir beim Beispiel von exeleo beliben - er bezahlt jetzt 600€/Jahr. Nicht da drin sind Benzinkosten. Der Durchschnittliche Deutsche ist da bei 100€/Monat, selbst wenn wir nur 50€/Monat machen, sind wir da bei weiteren 600/Jahr, also 1200€ Kosten für das Fahrzeug. In Berlin habe ich mit 750€/Jahr ne Flatrate bei der BVG (Ich spreche und argumentiere als Großstädter).
Und erst jetzt kommen die Ungeplanten Kosten: Eine Reparatur hier, eine Wartung da, TÜV, eine neue Bereifung, ein gemachter Zahnriemen...
Selbst bei günstig werdender Versicherung, das Auto ist ein Geldvernichter.
[re:21] Zwerchnase am 10.07. 18:02
+1 -
@kkp2321: Das stimmt wohl, an ~63/mtl wird kein Auto rankommen. Ein Auto aber gleich als Geldvernichter zu betiteln finde ich etwas übertrieben. Es ist eben seither, Luxus kostet. Manche können auf den Luxus des Autos verzichten, andere benötigen ihn (z.B. Pendler), andere möchten ihn. Jeder wie er es kann oder es möchte :)
[re:22] kkp2321 am 10.07. 18:05
+ -1
@Zwerchnase: Ich möchte die Annehmlichkeiten eines Autos nicht in Frage stellen, aber hier wurde ja gesagt, ein Auto sei mittelfristig günstiger als der ÖPNV und das ist einfach Blödsinn.
Ich hab das hier auch weiter unten gesagt, ich aberkenne Fahrzeugbesitzer nicht. Ich habe vielmehr auch eher von einem Trend, von einer Tendenz gesprochen, als mich dogmatisch gegen den Individualverkehr einsetzen zu wollen. Meine Überzeugung ist es aber dennoch: Ich sehe diesen tendenziell zurückgehen und dies nicht nur als Trend, sondern als logische Folge unseres technologischen Fortschritts.
[re:23] Johann1976 am 10.07. 22:13
+ -1
@exeleo: Und wer braucht autonomes Fahren? Ob das wirklich Pannen- und Krisensicher irgendwann funktioniert?! Kann man dem vertrauen? Vertraust Du Deinem Windows-Rechner?
Kannst Du Deinem Windows-Rechner wirklich uneingeschränkt vertrauen?
Jetzt mal ehrlich, "Ferngesteuerte" hat man doch auf der Straße schon genug.

@nap: Für mich ist mein Auto ein Grundrecht. Da wo mein Auto nicht hindarf, gehe ich nicht hin. Wollen die Leute mein Geld (Einkaufszentren, etc.) haben die mich mit meinem Auto zu akzeptieren.
Im Gegenteil, ich bevorzuge Einkaufszentren, wo mein Auto in meiner Nähe ist, das heißt ich mit dem Einkauf nicht ewig latschen muß.
Und mal so nebenbei. Auf der einen Seite, regen sich die Leute auf, das der Einzelhandel stirbt und Ama... Eb... und Co wächst, aber den Leuten das Grundbedürfnis wegnehmen, den gekauften Rotz nach Hause zu karren.
Ich miete mir also, am Rande der Einkaufszone einen Parkplatz, gehe Geld ausgeben, zum Wohle der Einzelhändler, zum Wohle des Staates (Steuereinnahmen) und komme zurück zum Auto, habe ein Ticket dran, weil ich 10 Minuten überzogen habe und eine Delle in der Tür, weil jemand zu d...f zum Einparken war.
Was passiert?
Ich kaufe bei Ama... .
Alles so richtig Deutsch.
[re:24] nap am 11.07. 01:15
+ -
@Johann1976: bin absolut deiner Meinung!
[re:25] Aerith am 11.07. 22:48
+ -
@exeleo: Dazu kommen dann noch Treibstoff, Steuern und Reparaturen/Ersatzteile sowie Parkkosten.

Eeh ich zahl 600€/Jahr für eine ÖNV Flat. Da kommt kein Fahrzeug ran, sofern man nicht eingesessener Fahrer mit 40 Jahren Erfahrung und entsprechend niedrigen Versicherungspreisen ist.

Das ein Auto in der Regel bequemer und vor allem zeitflexibler ist steht natürlich außer Frage.
[re:3] DarkKnight80 am 10.07. 16:17
@kkp2321: Der öffentliche Nahverkehr ist super, solange man nichts im Baumarkt kauft, den Wochenendeinkauf für die Familie erledigen muss oder Möbel kauft (ohne Diese sich teuer liefern zu lassen) etc.. Aber auch dann ist man mit dem Auto im Alltag noch immer sehr viel flexiebler. Im öffentlichen Nahverkehr darf man zu bestimmten Zeiten nicht mal ein Fahrrad mitnehmen. Daher ist die Aussage "ich brauche kein Auto" nur ein Märchen. Vielleicht nicht selber, aber dann hat man Freunde und Bekannte die eins haben und einem genau bei solchen Situationen aushelfen.
[re:1] kkp2321 am 10.07. 16:19
+5 -1
@DarkKnight80: Ich habe nirgendwo ausgeschlossen, das der Individualverkehr absolut keine Rechtfertigung hätte. Du bringst eine komplett neue Situation ins Spiel, wo z.B. dann durchaus Leihwagen diesen Job erfüllen könnten.
Auch Familien oder Gehbehinderte brauchen den Individualverkehr.
[re:2] nap am 10.07. 16:31
+2 -5
@DarkKnight80: genau!
In meinem Freundes und Bekanntenkreis (meist Familien), wurden die letzten 2 Jahre so einige Fahrzeuge angeschafft. Und jeder hatte das Thema e-fahrzeug oder hybrid.
Wie jeder vernünftige Autokäufer, welcher keinen Goldesel zu Hause hat, schaut man sich sein Nutzungsverhalten an und spielt einige Situationen durch. Und bei allen sind die e-Fahrzeuge, wegen der lade Infrastruktur, der Ladezeit, Lade Möglichkeiten Zuhause usw., sofort rausgeflogen. und die hybride sind meist wegen Preis/Leistung und ihrer unendlichen Hässlichkeit auch rausgeflogen.
[re:3] TiKu am 10.07. 20:21
+ -
@DarkKnight80: Pfft, ich bin seit Jahren ohne Auto unterwegs und muss niemanden anpumpen. Radl und ÖPNV reichen völlig. Ein paar mal im Jahr miete ich ein Auto für weitere Strecken (Zug ginge da auch, aber macht weniger Spaß). Die Chance nutze ich dann, um z.B. mal Gerümpel zum Wertstoffhof zu bringen oder eben auch mal beim Baumarkt vorbeizuschauen.
Wer meint, es ginge nicht ohne eigenes Auto, hat es einfach noch nicht probiert. Ich dachte auch mal, dass ich unbedingt ein Auto bräuchte.
[re:1] DarkKnight80 am 11.07. 08:05
+ -
@TiKu: Ich habe es auch mal eine Zeit lang ohne Auto probiert. Aber wie ich scho geschrieben habe, wird dann schon der Wocheneinkauf zur Herausforderung, wenn der nächste Laden nicht gleich unten an der Ecke ist. Ein Leben nur mit ÖNV ist vielleicht in urbanen Großstädten halbwegs machbar, aber sobald man etwas auserhalb wohnt, kann man es eigentlich tatsächlich vergessen...
[re:4] Johann1976 am 10.07. 22:15
+2 -
@DarkKnight80: Für mich ist ein eigenes Auto über das ich selbst bestimme, ein Grundrecht, ein Stück Freiheit und vor allem ein Stück Lebensqualität. Das (!) würde und werde ich niemals aufgeben. Ich fahre, also bin ich. Meine Meinung.
[re:4] Torchwood am 10.07. 16:56
+5 -1
@kkp2321: Deine Aussage steht im krassen Gegensatz zu dem, was ich täglich sehe: Hausfrauenpanzer wie der Q7 oder andere teure SUVs, mit denen die Blagen in der Schule abgesetzt werden und danach fährt Mama damit zum Aldi und dann wieder nach Hause.

In der Großstadt sieht das wieder anders aus, da gebe ich Dir recht.
[re:1] RiKER am 10.07. 17:55
+4 -1
@Torchwood: Den finde ich gut und kann es nur bestätigen. Hausfrauen kommen mit ihren dicken suvs an fahren bis auf den schulhof schmeissen ihre göhren raus und fahren dann zum kaffeeklatsch ins fitnessstudio.
[o5] 8oo5 am 10.07. 15:30
JaJa, immer nach freiem Handel schreien, wenn's gut läuft und man im Ausland gut absetzen kann und wenn's schlecht aussieht nach dem Staat rufen. Bei dieser Heuchelei bekomm' ich das kotzen.
[o6] azuram20 am 10.07. 15:41
E autos finde ich schwul..Wen soll man damit beeindrucken?
[re:1] merovinger am 10.07. 16:36
+5 -2
@azuram20: Kann man mit schwul sein niemanden beeindrucken? So was blödes, dann werd ich ab sofort hetero.
[re:2] Paradise am 10.07. 22:58
+ -
@azuram20: Komisch, wo PS und Autos die alle anderen stehen lassen doch der Maßstab zum angeben ist.
[o7] P-A-O am 10.07. 16:26
+1 -2
Oh, America first im German Style. Die Japaner würden jetzt sagen dass sie dann wieder bessere Autos bauen sollen.
[o8] spackolatius am 10.07. 17:33
+4 -
"Das Land soll demnach eine führende Rolle bei der Entwicklung neuer umweltfreundlicher Antriebstechnologien einnehmen."

Seit wieviel Jahren wird das gepredigt?
[o9] gonzohuerth am 10.07. 17:52
+ -3
Bei den stellenweise perversen Arbeitsbedingungen würde ich es mir fast wünschen. Was leider nichts bringen würde, da die andren Hersteller genauso drauf sind.
[re:1] 0711 am 10.07. 20:15
+1 -
@gonzohuerth: sorry aber gerade die arbeitsbedingugen in ig Metall betrieben wozu die automobindustrie Großteils gehört ist mit die beste weltweit
[re:1] gonzohuerth am 05.08. 12:01
+ -
@0711: Auch wenn es ein recht später Kommentar ist. Für die Produktion usw. mag das stimmen. Was die Automibilkonzerne aber von Zulieferern verlangen und vor allen Dingen auch knebeln und ausnehmen, das ist nicht normal.
[10] Humer2401 am 10.07. 18:19
+2 -2
Also wenn Euer Job daran hängen würde , würdet Ihr bestimmt anders denken.
Der Elektro Schrott ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
[re:1] sDaniel am 10.07. 19:20
+ -
@Humer2401: Mein Job hängt dran. Was soll ich nun anders denken? Den meisten Leuten würde ein E-Auto genügen (auch heute schon); alle anderen können ja weiterhin einen Verbrenner nutzen, ggfs. auch zusätzlich. Oder man nutzt gleich die öffentlichen Verkehrsmittel (mit denen kommen z.B. die meisten Leute zu uns in den Betrieb, welch Ironie!). -- Nur, bei aller Liebe, was nutzt es mir, wenn es mir heute wegen dem Hang zur Alten Technik gut geht, ich aber in 10 Jahren vor die Tür gesetzt werde? Gerade in der Automobilbranche müssten die Entscheider - egal ob auf Unternehmens- oder Politikseite) mal wieder etwas mehr Vernunft zeigen. Sonst geht es wirklich abwärts mit unserem schönen Automobilstandort Deutschland.
[re:1] 0711 am 10.07. 20:16
+1 -
@sDaniel: wozu sollte man heute schon in Aktionismus zwecks Elektroauto verfallen? das Elektroauto ist weiterhin ein nieschenprodukt, aus gutem grund
[re:1] sDaniel am 10.07. 20:38
+ -
@0711: @0711: Wie ich bereits schrieb, wünsche ich mir einen vernünftigen Umgang mit dem Thema. Investitionen in die Elektromobilität sind kein Aktionismus sondern eine Anlage für die Zukunft. Dass es noch viel zu tun gibt stimmt. Aber die Entwicklung der Technologie schreitet voran und es ist im unternehmerischen Sinn besser mitzugehen als abzuwarten. Andernfalls läuft man Gefahr ganz vom Tisch zu fallen (historische Beispiele in anderen Branchen gibt es Zuhauf). Das wünscht sich hier sicher keiner. -- Zum Thema Nischenprodukt: Elektroautos sind gut genug für sehr viele Fahrer (wenn auch nicht für alle). Was sind denn die häufigsten Fahrten? Einkaufen, Arbeiten: Alles in Reichweite. Ist die Arbeit weiter weg, hat man 8 Stunden zum Aufladen: Machbar. Wer dann noch ein "Spaßauto" möchte soll es sich eben zulegen (ist ohnehin sinnvoller; ich mach doch ein tolles Auto nicht müde indem ich die meiste Zeit zum Einkaufen fahre). Momentan mangelt es vor allem an Infrastruktur; hier wäre die Förderung vermutlich am sinnvollsten. Das sind mMn alles Punkte, wo man zumindest ansetzen kann.
[re:1] 0711 am 10.07. 20:43
+1 -
@sDaniel: Diese Investitionen gibt es, gerade auch in der deutschen Automobilindustrie...der große Produktionsfokus liegt aber völlig zu recht derzeit nicht auf dem Elektromobil

Die Frage ist nicht ob ein Elektroauto ausreichend für viele ist, die Frage ist ob es die Leute wollen...aktuell ist die antwort eher nein, die Anschaffung ist um ein vielfaches teurer, die ladezeiten sind teils exhorbitant (spontanausflug ist halt kaum), ladestationen Mangelware, in mehrparteienhäusern teilweise gar nicht so einfach umzusetzen, das Auto muss auch "nicht alltägliche" Herausforderungen bestmöglich meistern.
[re:2] sDaniel am 10.07. 20:58
+ -
@0711: Wollte ich auch nicht abstreiten, nur die Notwendigkeit darstellen.

Ich bin schon der Meinung, dass das die Frage sein muss. Denn die Frage des Wollens ist vor allem ein Marketing- und Verhandlungsthema beim Kauf. Die genannten Nachteile gibt es, aber ich traue mich schon wetten, dass das im Gros der Fälle keinen wesentlichen Unterschied macht.

Um nochmals die Infrastruktur anzusprechen. Da hast du schon recht; aber gerade deshalb ist es doch geboten hier zu Investieren und bessere Lösungen zu finden. Die ersten Tankstellen hatten ähnliche Probleme. Es kann ein zweites Mal funktionieren.

Zugegeben, ich bin fantasielos, was das nicht-alltägliche betrifft. Von einem Anhänger (den ich beim Gartenbauverein bekomme) abgesehen, hatte ich noch keinen speziellen Bedarf.
[re:3] 0711 am 10.07. 21:11
+1 -
@sDaniel: du fährst nie mal in ne andere Stadt? Schon allein zum fußballschaun fahr ich hin und wieder >200km pro strecke, ein ausflug an Bodensee, ins Nachbarland, generell urlaub

Die Aufladezeit macht die Infrastruktur meiner Ansicht nach um ein vielfaches aufwändiger denn es läuft fast zwangsweise auf eher dezentrale verteilersysteme raus wie auf zentrale anlaufpunkte
[re:4] sDaniel am 10.07. 21:18
+ -
@0711: Die nächste mittelgroße Stadt ist 30km entfernt; die nächste Millionenstadt etwas über 100km. Da war ich in den letzten paar Jahren aber äußerst selten. Wenn ich in Urlaub fliege, setzen uns meist Freunde am Flughafen ab (wegen dem Gepäck auch nötig).

Wenn du deine Situation so beschreibst ist ein Verbrenner sicher die bessere Wahl für dich. Es käme mir nicht in den Sinn dagegen zu argumentieren. Mein Bekanntenkreis verhält sich da mehr wie ich (gleich und gleich usw?).

Deswegen sage ich ja, da müssen sich noch einige Leute den Kopf zerbrechen. Das ist zum Glück nicht meine Aufgabe ;)
[re:2] Painkillers am 10.07. 20:34
+1 -
@sDaniel: In den meisten täglichen Situationen würde mir tatsächlich sogar ein E-Auto genügen, aaaaaber.... soll ich mir 150 Meter Ladekabel vom Balkon zum Parkplatz legen? Und wenn ja, da gäbe es sicher genügend Witzbolde, die es toll finden, mir das Ladekabel zu ziehen, damit ich morgens ohne Ladung dastehe! Und jede weitere Fahrt, die nun man auch sein muss, wird zum Abenteuer! Willkommen in der Steinzeit! Und ja, ich lade jeden gerne ein, hier bei uns mal öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.... ich freue mich schon! Ich gebe dann mal die Strecke zu meiner Arbeitsstelle vor und dann geht es los! Was ein Spaß!
[re:1] sDaniel am 10.07. 20:47
+ -1
@Painkillers: @Painkillers: (Antwort siehe teils oben). -- Interessanter Punkt. Sicher ist das eine Gefahr, aber das ist ein Marderschaden auch. -- Was besondere Fahren angeht gebe ich dir schon recht; aber wenn ich Familie und Freunde zusammennehme (und noch Mietfahrzeuge dazurechne); ich hatte da noch nie ein Problem. -- Wenn bei dir die ÖPNV nicht gut läuft, musst du dich an die lokalen Stellen wenden. Es sollte dir, angesichts deines Kommentars, nicht schwerfallen, dir auch dort Luft zu machen ;) Ich nutze das Angebot jedenfalls seit vielen Jahren erfolgreich (aber nicht ausschließlich).
[11] Painkillers am 10.07. 20:23
+1 -1
E-Mobilität wird ein ewiges Wunschdenken bleiben! Niemand kann in den nächsten Jahrzehnten einen Akku entwickeln mit A. der notwendigen Kapazität und B. dem entsprechenden Null-CO2-Abdruck, ganz im Gegenteil. Absolut seriöse Studien gehen heutzutage davon aus, dass sich momentan ein E-Auto maximal nach ca. 10 Jahren in den positiven Bereich des CO2-Abdrucks bewegt, ist ja auch ganz klar warum, aber welch grün verblendeter Typ möchte das schon sehen oder erkennen? Man muss sich z.B. nur mal mit Seltenen Erden beschäftigen, mit Lithium usw., alleine der Abbau ist eine Katastrophe, dann noch die Herstellung von Akkus usw., wer dann noch glaubt, dass E-Autos umweltfreundlich sind, hat den Knall nicht mehr gehört! Da ist die notwendige Stromerzeugung noch nicht mal eingerechnet, da geht es ja dann erst richtig los, aber macht mal! Bisher wurde in Deutschland so ziemlich alles durchgeboxt, was total behämmert ist, Merkel schafft das, ist ja alternativlos! Hauptsache ist ja, dass ich als Durchschnittsverbraucher in Zukunft nicht mal mehr meinen PC anmachen kann, weil die Kilowattstunde nicht mehr bezahlbar ist. Vielleicht sollten die G20-Idioten mal dafür auf die Straße gehen!
[re:1] sDaniel am 10.07. 21:11
+ -
@Painkillers: Mich würde interessieren, wie die Verhältnisse zwischen Akku und Tank sich so gestalten. Kannst du mir diese Studien eventuell nennen? Hätte gerade Zeit, mich damit zu befassen.

P.S. Die Linkspartei hat im Parteiprogramm (Seite 31) die Forderung, die Industrie gerechter an den tatsächlichen Stromkosten zu beteiligen. Vielleicht wär das eine Wahlempfehlung für dich :)
[re:2] Johann1976 am 10.07. 22:43
+ -
@Painkillers: Endlich sagt es mal einer.
---
Öko = Abzocke und Verar... in diesem Land.
Und endlich hat man mal jemanden mit den Fingern in der Keksdose erwischt.
Ich denke, die VW-Diesel-ÖKO-Kriese erstreckt sich bis in die Regierung in die höchsten Reihen - meine Meinung. Aber die wollten keinen Opel ähnlichen Fall, das kostet zu viel. Außerdem würde der Wähler und Käufer und (gemolkene Kuh) Autofahrer dahinter kommen, das alles nur Verar.... ist um den Leuten Geld aus der Tasche zu ziehen (unter Anderem weil man an anderer Stelle zu viel Geld verschwendet).
[12] sk-m am 10.07. 20:25
+1 -
Der Staat hat von 2007 bis 2017 knapp 1 Milliarde für Forschung, 200 Mio für Inventionen und nochmal fast 1 Milliarde für neue Fahrzeuge ausgegeben. Dabei machte die Deutsche Autoindustrie 2016 einen Umsatz von knapp einer halbe Milliarde. Wenn ich sehe wie viele Kleinunternehmer im näheren Umfeld an zu hohen Steuern, abgaben und Regularien in Deutschland trotz gut laufender Geschäfte scheitern frag ich mich ob man nicht vielleicht auch die kleinen etwas entlasten sollte.
[re:1] SunnyMarx am 11.07. 04:24
+1 -
@sk-m: Wie wäre es einfach mit mehr Gerechtigkeit? Die kleinen Betriebe brauchen auch nicht mit staatlicher Hilfe rechnen, wenns nicht gut läuft. Und lässt man die ganzen Rettungen großer Konzerne mal weg, bliebe bestimmt ein ordentlicher Betrag über, den man bei den Kleinen weniger einfordern müsste.
[re:2] sk-m am 11.07. 16:16
+1 -
@SunnyMarx: Meine Worte. Gleiches Recht für alle. Kann nicht sein das den einen Milliarden zugeschoben bekommen und Steuervorteile genießen und die kleinen Kredite aufnehmen müssen weil das Finanzamt Steuervorrauszahlungen für Umsätze möchte die noch nicht generiert wurden.
[13] Lastwebpage am 10.07. 21:09
+2 -
So ganz unschuldig sind da sowohl der Staat als auch die Autoindustrie nicht.
1) Automobilindustrie: Kein Mensch will irgendeinen chinesischen Elektro Kleinstwagen herstellen. Glaubt ihr, dass für irgendeinen Automobilhersteller sowas wie der Twizzy von Renault überhaupt nur vorstellbar ist?
2) Staat: Selbst die Grünen, und auch CDU Politiker, müssen zugeben, dass eAutos alles andere als der Weisheit letzter Schluss ist, und das ein überwiegender Teil der Verkehrsprobleme damit in keiner Weise gelöst werden. Vielleicht hätte man sich nicht so auf eAutos verstärken sollen, sondern auf ein zukünftiges Gesamtverkehrskonzept. Vielleicht hätte dieses neue entscheidende Impulse gebracht.
[re:1] Johann1976 am 10.07. 22:45
+ -
@Lastwebpage: zukünftiges Gesamtverkehrskonzept Richtig.
[14] diemaus am 10.07. 21:27
+1 -2
Nur wegen der USA so ein Geschrei ist unnötig,
es gibt noch andere Gute Export Partner wie China, Russland und Japan, Frankreich usw. auf die USA ist Deutschland gar nicht angewiesen .
[re:1] 0711 am 10.07. 22:56
+2 -
@diemaus: Nein, das Geschrei ist da weil VW auch hierzulande beschissen hat
[15] Johann1976 am 10.07. 23:31
+2 -
Ein Verbrennungsmotor ist und bleibt ein Verbrennungsmotor. Niemand wird es hinbringen, das so eine Vorrichtung komplett emissionsfrei funktioniert.
---
Früher war es das CO2 das die Leute gestört hat. Man wird krank davon, Umrüst- Kats und Nachrüst-Irgendwas muß her. Hat es sich rentiert? Diese Autos gibt es nicht mehr, von CO oder CO2 spricht keiner mehr. Der Halter der Fahrzeuge hat einen Teil KFZ-Steuern gespart und diese in den Umrüstsatz investiert (im Idealfall - ich kenne das anders).
Aber was hat das Herstellen der Kats effektiv an Umweltschäden hinterlassen?

Aber was produziert eine Kuh auf der Weide beim Widerkäuen? "Ironie an: Erschießt die Fiecher - wir kaufen Milch bei den Franzosen oder den Tschechen."
---
Wir haben modernisiert. Gerade für Vielfahrer macht sich ein Sparsamer Diesel bemerkbar. Oder wenn man eine dauernd zu spät kommende Ex-Frau hat - Vollgasfahrten mit einem Benziner gehen echt ins Geld - bei meinem Diesel bleibt der Verbrauch lt. Tacho unter 8 Litern.
Heute ist der Dieselfahrer wegen dem Pseudonym Feinstaub der Böse.
Irgendetwas kommt da hinten raus, (wozu ist sonst der Auspuff da?!) wieviel das ist, wann das ist weiß ich nicht.
Was wird produziert, wenn ich mit in der Nacht, auf einer Umgehungsstraße aus erlaubten 100Km/h bei einer roten Ampel bremsen muß? Richtig, Feinstaub (Bremsenabrieb).
Selbst, falls ich Wahrsager bin, und das Ampelverhalten voraussehen kann, zum Beispiel anhand der grünen Welle, die nicht funktioniert, bei Tempolimit, und die Karre ausrollen lasse, entsteht Feinstaub (Reifenabrieb, Keilriemenabrieb).

Soweit ich weiß, hat das alles irgendwie mit dem Energieerhaltungsgesetz zu tun, oder damit das unsere Regierung händeringend Geld braucht.

Energiesparlampen, Leuchtstofflampen ... Umwelt?

---
Wenn man so auf Öko und Umwelt und Bio bedacht ist, warum gibt es so viele Produkte, gerade im PC-Bereich die nach Ablauf der Garantie die Hufe schmeißen? Womit wird Ersatz produziert? CO2-Neutral? Wirklich?! Wohl kaum. In China juckt es nur keinen.

Warum geht unsere Regierung oder die EU nicht gegen geplante Obsolvenz vor? Was länge hält, bringt uns kein Geld. Umwelt, Öko? Interessiert die auch nicht. Augenwischerei. Zaubertricks, mehr nicht.
[16] Johann1976 am 10.07. 23:39
+3 -
Warum kauft in diesem Land "keiner" ein Regierungsgeplantes E-Auto?

1. Zu teuer.
2. Wie Laden? (Infrastruktur)
3. Reichweite
4. Erhaltungskosten

---

Und ist ein E-Auto wirklich umweltfreundlicher?
Inkl. Herstellung, Wartung und Fortbewegung? Was kostet die Herstellung der Batterien? Wo wird der Strom und vor allem wie produziert?

Was nützt es die Atomkraftwerke abzuschaffen, wenn man dann Strom aus dem Ausland von AKW's zukaufen muß?

Äh..., ja. Das alles ist Deutschland, das alles sind wir.
[re:1] Rulf am 11.07. 09:28
+ -1
@Johann1976: der strom aller deutsche akw ist im prinzip jetzt schon unnötig weil genauso viel und mehr exportiert wird:> https://www.electricitymap.org/?wind=false&solar=false&page=country&countryCode=DE <...va wenn die sonne scheint...der weitaus größte anteil kommt aus deutscher braunkohle, wesw man jetzt große stromtrassen aus den braukohlengebieten nach bayern ziehen will...
[re:1] Roger_Tuff am 12.07. 01:56
+1 -
@Rulf: Und Strom aus Braunkohle ist jetzt toll, oder was? Dreckiger kann man Energie nicht erzeugen! Da sind mir AKWs lieber, denn wir haben keine Tsunamis hier in DE, aber dass muss ne Atomphysikerin wie Merkel nicht wissen (müssen). Und jetzt ´verklagen uns die Energiekonzerne auf einige Mrd. Euro und jetzt rate mal, wer das wieder bezahlen darf !?
[17] dognose am 10.07. 23:45
+2 -
Wie ich diese Hymnen auf Tesla nicht mehr hören kann. Leute, informiert euch, rechnet die Kiste(n) mal kritisch durch. Bis 160.000 km produziert ein Tesla 100d mehr Co2 als ein M4. Bis 500.000 Kilometer hat der M4 den günstigeren Kilometerpreis.

ökologisch und ökonomisch total unsinnig. Und ein Model 3 wird gegenüber einem GTI, M2 oder S3 ähnlich "abstinken".
[re:1] SunnyMarx am 11.07. 04:29
+1 -1
@dognose: Das einzig Sinnvolle ist Wasserstoff zu verwenden.

Denn nur Wasserstoff kann ich bei Wind und Sonne erzeugen und es lagern, bis ich es bei Windstille oder Dunkelheit in Strom wandeln kann. Ist zwar ineffizient, aber unbegrenzt verfügbar. Ebenso wie Wind und Sonne. Es kostet also nicht wirklich etwas.

Wasserstoff ist die einzige Möglichkeit, Energie zu speichern und emissionsfrei zurück zu gewinnen.
[re:1] Rulf am 11.07. 09:21
+1 -
@SunnyMarx: wasserstoff ist so ziemlich die ineffizienteste methode energie zu speichern...da sind sogar pumpspeicher aller art noch zwei-drei mal effizienter...
der einzige vorteil von wasserstoff ist: es verbrennt zu wasser und ist mit großem aufwand auch noch transportabel...würden zb alle autos mit wasserstoff fahren wären die straßen ständig naß...
[re:1] dognose am 09.12. 23:35
+ -
@Rulf: Ineffizient: Ja.

Aber gehen wir mal von einer Zukunft aus, wo die fossilen Ressourcen verbraucht sind, es kein Lithium mehr gibt und alle Pferde tot sind.

Dann ist die "unendliche" Ressource "Wasserstoff" auf einmal wahnsinnig interessant, egal wie ineffizient. Es ist nur ein "Energiespeicher", der mit Strom (egal aus welcher Quelle) erzeugt werden kann und wieder zu seinem Ausgangsprodukt "verbrennt".

Dazu noch transportabel, auf Vorrat produzierbar und lagerbar. - Man kann ins Auto kein Pumpspeicherkraftwerk einbauen, auch wenn es effizienter ist.
[18] The Grinch am 11.07. 12:38
+2 -
Wie wäre es wenn man mal die horrenden Gewinne nicht immer an die Anleger ausschüttet,
sondern mal Investiert, vor allem bei der Bereinigung der Schummel- und Betrugssoftware und
Entschädigung ALLER Käufer - nicht nur der US-Amerikaner!
[19] MisterTom am 11.07. 12:46
+3 -2
Ich werde auf meinen Audi A4 zu gunsten so einer Elektokarre nicht verzichten.
[re:1] iPeople am 11.07. 17:56
+ -
@MisterTom: Gut zu wissen.
[20] nap am 13.07. 14:45
+ -
auch interrsant

http://www.trendsderzukunft.de/norwegen-mehr-als-die-haelfte-aller-neuzulassungen-sind-elektroautos/2017/07/13/
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture