Levandowski will Aussage verweigern
Laut einem Bericht der New York Times (NYT) läuft die Angelegenheit für Uber bzw. Levandowski derzeit alles andere als gut: Denn der ehemalige Google-Mitarbeiter will sich laut seinen Anwälten auf den fünften Zusatz zur US-Verfassung berufen und vorerst eine Aussage in dieser Causa verweigern. Diesen Schritt macht er dem Bericht zufolge deshalb, weil er sich womöglich selbst belasten könnte und strafrechtliche Konsequenzen befürchtet.Damit wird auch die von Waymo beantragte einstweilige Verfügung gegen Ubers Projekt zu autonomen Autos immer wahrscheinlicher, das Gericht ließ durchblicken, dass man eine derartige Entscheidung fällen könnte.
Uber will an seinem Projekt dennoch festhalten und möchte beweisen, dass es keinen Technologiediebstahl gegeben habe. Beobachter haben aber immer größere Zweifel daran, viele sehen darin zumindest ein "PR-Debakel" von Uber, wie der Jura-Professor Michael Carrier gegenüber der NYT mitteilte.
Siehe auch: Selbstfahrende Autos - Uber soll Google massiv Daten gestohlen haben