In knapp drei Wochen dürfte Microsoft das Creators Update freigeben, die nächste große Aktualisierung für
Windows 10. Die Neuerungen werden wie schon beim Anniversary Update gestaffelt den Nutzern bereitgestellt, mit Hilfe des nun durchgesickerten Update-Assistenten kann die Installation aber auch am ersten Tag erzwungen werden.
Am 11. April dürfte es soweit sein, am zweiten Dienstag des nächsten Monats wird das Redmonder Unternehmen vermutlich das Creators Update zur Verfügung stellen. Über Windows Update wird es aber erst nach und nach an die Anwender verteilt, damit will man unter anderem die Server entlasten.
Update-Assistent
Dennoch wird man das Creators Update auch "erzwingen" können, das geht beispielsweise über Download und Installation der ISO-Datei. Wie der Microsoft-Insider WalkingCat alias
@h0x0d herausgefunden hat, wird der
Redmonder Konzern zum Creators Update einen neuen Assistenten zur Verfügung stellen.
Das Creators Update hat...
...die Build-Nummer 15063
"Neu" ist allerdings ein relatives Wort, da es diesen bereits beim Anniversary Update gegeben hat. Die Funktionsweise ist also bereits bekannt: Wenn man den "Update Assistant" aktiviert, dann kann man die aktuellste Version (also die Quasi-RTM) der Windows 10-Aktualisierung herunterladen und installieren.
Das bekannte Blog
MSPowerUser hat den neuen Assistenten auch bereits ausprobiert, dort meint man aber, dass diese Anwendung noch nicht ordnungsgemäß funktioniert. Man kann aber dennoch Interessantes sehen, wenn man das Update-Helferlein ausprobiert.
Build 15063 ist die RTM
Denn der Update Assistant teilt dem Nutzer zur Begrüßung mit, dass Windows 10 mit jedem Update besser werde und der (noch nicht aktualisierte) PC nicht die neueste und sicherste Version des Betriebssystems installiert habe. Wer das durchführt, dem teilt die Anwendung die derzeit laufende Version des OS sowie die aktuellste mit. Und hier wird Build-Nummer 15063 genannt, das ist eine weitere Bestätigung, dass dies die "RTM" ist.