"Entschuldigung und Angriff"
Kjellbergs Reaktion auf die Angelegenheit fällt ebenso gespalten aus. Denn zum einen entschuldigte er sich für Wortwahl und Witze: "Mir tun die Worte Leid, die ich verwendet habe, da ich weiß, dass sie Menschen beleidigt haben. Und ich gebe zu, dass der Witz zu weit ging." Er gab auch zu Protokoll, dass ihm bewusst sei, dass solche Dinge auch Konsequenzen haben können.Auf YouTube ansehen
Gleichzeitig teilte er aber auch gegen die Medien aus und attackierte das Wall Street Journal (WSJ). Die renommierte Zeitung hatte die Angelegenheit ins Rollen gebracht und laut Kjellberg damit Disney und YouTube unter Zugzwang gebracht, die Geschäftsbeziehungen mit ihm aufzulösen. PewDiePie meinte, dass der Bericht die Zusammenhänge falsch dargestellt habe und seine Anspielungen auf Nazis und Juden als "Standpunkte" und nicht als "Witze" beschrieben habe.
Grund sei laut PewDiePie die Tatsache, dass "Old-school-Medien Internet-Persönlichkeiten nicht mögen, weil sie Angst vor uns haben", so Kjellberg. Wie Cnet berichtet, hat sich ein Sprecher des WSJ mittlerweile zu Wort gemeldet und betont, dass man nach wie vor im vollen Umfang zum Artikel, der die Sache ins Rollen gebracht hat, stehe.
Siehe auch: Disney trennt sich nach antisemitischen Videos von YouTuber PewDiePie