Neue Fakten
Es ist nun wirklich dumm gelaufen für den Internet-Pionier Yahoo: Denn erst das nötige Steuerformular, das Aktien-Unternehmen öffentlich machen müssen, entlarvt nun die ganzen Lügen der vergangenen Wochen.Bereits Ende September hatte das renommierte Wall Street Journal berichtet, Yahoo habe intern bereits 2014 kurz nach dem Vorfall über einen "Angriff allem Anschein nach aus Russland" diskutiert. Schließlich habe man zur Aufklärung das FBI eingeschaltet. Das Wall Street Journal hatte die Informationen von einem ehemaligen Mitarbeiter von Yahoo erhalten, der Konzern wollte sich dazu aber nicht äußern. Nun bestätigen sich diese Gerüchte.
Mehr dazu: Erste Klagen nach Yahoos Datenleck, FBI war schon 2014 eingeschaltet
Laut dem offiziellen Quartalsbericht hatte man schon 2014 einen sehr genauen Verdacht zu dem Einbruch auf die Mail-Server geäußert. Gegen Yahoo hatten etliche Nutzer in den USA nach Bekanntwerden des Datendiebstahls Klage eingereicht. Verizon kündigte zudem an, Yahoo gut ein Viertel weniger als zunächst für die Übernahme vereinbart zahlen zu wollen.
Siehe auch: Gericht fragt sich, wie Yahoo an gelöschte Emails kommen konnte