40 Millionen nicht berücksichtigt
Fährt man mit der Maus über die Grafik, dann kann man Details zu den Zahlen erfahren, darunter die genaue Anzahl genehmigter, abgelehnter, doppelter und ungültiger URLs. Interessant dürfte die Zahl der Anfragen sein, die nicht durchgegangen sind, das waren knapp 40 Millionen, also etwa 1,2 Prozent der Gesamtzahl.Interessant sind auch die Informationen, die man über "Daten durchsuchen" bekommt: Dort kann man drei Reiter einsehen, nämlich Inhaber, Domains und "meldende Organisationen", ein Klick auf die jeweiligen Einträge bringt einen dann auf weitere Details im Google- Transparenzbericht.
Die aktuelle Gesamtzahl der von Google entfernten URLs
Die für Endanwender vermutlich relevanteste Kategorie ist jene mit den Domains: Hier ist 4shared.com klarer Spitzenreiter, hier musste Google mehr als 47 Millionen URLs entfernen. Die Nummern 2 und 3 sind auch bekannte Namen, nämlich Rapidgator.net und dahinter Uploaded.net.
Eine ganz klare Nummer 1 haben die betroffenen Urheberrechtsinhaber, nämlich die Mitglieder der British Phonographic Industry, auf dieses Konto gehen 232 Millionen Links. An zweiter Stelle kommt mit 95 Millionen Links ein Unternehmen namens MG Premium Ltd (das scheint ein im Erotikbereich tätiger Copyright-Troll zu sein) und dahinter erst die Recording Industry Association of America (RIAA) mit rund 80 Millionen URLs.