Überoptimistisch
Wie der aktuelle Chef Tatsumi Kimishima nun einräumte, gab es im Konzern jede Menge Optimismus, dass die Wii U es der Wii nachmachen und die 100-Millionen-Grenze knacken kann. Davon waren jedenfalls zahlreiche Nintendo-Manager überzeugt, wie Gamesindustry.biz berichtet. Laut Kimishima wusste man zwar, dass das nicht einfach werde, aber durchaus gelingen kann.Shigeru Miyamoto führte die Problematik auch darauf zurück, dass man anfangs Fehler bei der Preisgestaltung gemacht hat und auch, dass der Markt von Tablets regelrecht überschwemmt worden ist. Der Super-Mario-Vater und Nummer 2 im Konzern ist zwar nach wie vor von der Wii U überzeugt, räumt aber auch ein, dass man beim Nachfolger NX einen besseren Job abliefern muss.
Laut Tatsumi Kimishima könne man derzeit nicht über Erwartungen an die NX-Verkäufe sprechen, man ist aber sehr optimistisch, dass man auch mit dem Gerät finanziell vieles wiedergutmachen kann. Das soll nicht nur die Hardware betreffen, sondern auch wesentlich bessere Software-Verkaufe mit sich bringen.