[o1] cs1005 am 27.06. 09:46
+20
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die Smartphoneapokalypse hat begommen. die ist viel Gefährlicher als die Zombieapokalypse in filmen.
[re:1] Otacon2002 am 27.06. 10:47
@Otacon2002: Das ist kein Unwort, das ist Tatsache, es gibt eine Stadt in Deutschland die baut Bodenampeln, weil Smombies nicht mehr nach oben schauen können
Irgendwie paradox. Mit Schildern dafür sorgen wollen, dass man sein Smartphone weglegt und so wieder was von der Umwelt mitbekommt, um angeblich Unfälle zu vermeiden. Dafür müsste man aber auch die Schilder warnehmen, die aber Smartphonenutzer nach der Meinung der Schilderaufsteller nicht bemerken, da sie ja in ihr Smartphone schauen ^^
@FatEric: man sollte per gps warnen das sie auf öffentlichem gelände sind und ihr smartphone wegstecken sollen.
[re:1] eragon1992 am 27.06. 10:44
@FatEric: Einfach ein Bluetooth-Beacon in das Schild einbauen, dann noch die passende App. Schon braucht man nicht mehr hochschauen, um die Schilder bemerken zu können. Das ist die Zukunft!
Natürliche Auslese durch Smartphone!
Die Schilder sind Witzig, aber ich Denke mal, ein Fahrzeugführer sollte sich auf Straßengeschehen konzentrieren, als nach "Smombies" ausschauzuhalten, denn auch für die gilt eine Mitwirkungsplicht in Form von Aufmerksamkeit!
Die Schilder sind Witzig, aber ich Denke mal, ein Fahrzeugführer sollte sich auf Straßengeschehen konzentrieren, als nach "Smombies" ausschauzuhalten, denn auch für die gilt eine Mitwirkungsplicht in Form von Aufmerksamkeit!
[o4] Niccolo Machiavelli am 27.06. 09:53
Ganz ehrlich? Fußgänger, die nachweislich durch ein Smartphone abgelenkt waren, als ein Unfall passierte, sollten genauso wie Autofahrer bestraft werden.
@Niccolo Machiavelli: Wenn das Auto sie über den Haufen fährt, sind sie bereits betraft. Unter Umständen endgültig.
[re:2] Niccolo Machiavelli am 27.06. 10:37
@crmsnrzl: Deiner Ansicht nach darf jeder Verkehrsteilnehmer, je "weicher" er ist, mehr Narrenfreiheit für sich beanspruchen?
[re:1] Niccolo Machiavelli am 27.06. 10:46
@crmsnrzl: Ja. Du hast gesagt, dass die Fußgänger bereits bestraft wären. Unter Umständen endgültig. Das impliziert, dass das Strafe genug ist und deshalb keine gesonderte Strafe notwendig ist.
Was dem Autofahrer, der sehr wahrscheinlich überlebt, aber einen nicht unerheblichen Schaden am Auto und vermutlich auch an seiner Psyche zu beklagen hat, in dem Fall nicht hilft.
Was dem Autofahrer, der sehr wahrscheinlich überlebt, aber einen nicht unerheblichen Schaden am Auto und vermutlich auch an seiner Psyche zu beklagen hat, in dem Fall nicht hilft.
@Niccolo Machiavelli: Nein impliziert es nicht.
Aber wenn du es drauf anlegen willst, gern. Genaugenommen ist es im von mir beschrieben Fall nicht notwendig den Fußgänger zusätzlich zu bestrafen.
Entweder ist er tot, dann erübrigt sich das sowieso alles oder er ist schwer verletzt. Vielleicht ist er danach ein Krüppel für den Rest seines Lebens. Hinzu kommt, dass wenn der Fußgänger die Schuld völlig allein trägt, er sowohl Schadenersatz als auch Schmerzensgeld zahlen muss bzw. die Versicherungen sich das Geld von ihm zurückholen. Gegebenenfalls auch noch Teile seiner Behandlungskosten. Je nach dem, wie er versichert ist, treffen ihn auch noch die Behandlungskosten des Autofahrers.
Wozu bestraft das Gesetz?
- Lehre/Erziehung/Besserung der Täter/Verursacher: Check. Wenn schwere Verletzungen + Schmerzen + eventuelle bleibende Schäden nicht ziehen, dann kannst du alle anderen staatlichen Maßnahmen sowieso knicken.
- Genugtuung für das Opfer / Sühne: Check. Siehe oben. Das + potenzieller finanzieller Ruin. Was will man da noch drauf packen? Todesstrafe?
- Abschreckung und Prävention: Hinterher bestrafen greift nicht bei Leichtsinn. Sowas muss man präventiv kontrollieren und bestrafen. Wie bei "Handy am Steuer" oder bei rot über die Ampel gehen.
Was also möchtest du den Fußgänger noch antun?
Die "Schäden" an der Psyche des Autofahrers reparierst du damit nicht.
Das hast du bereits selbst erkannt. Was kann man also mit zusätzlich Knast, Sozialarbeit oder Geldstrafen hier noch erreichen?
Im Übrigen sind die allermeisten Unfälle ein Produkt der Unaufmerksamkeit beider beteiligten. Ich hoffe du kannst dich noch an deine Führerscheinprüfung erinnern. Auf (potenzielle) Gefahren am Fahrbahnrand hast du als Autofahrer zu achten und dein Verhalten anzupassen. Das klassische Beispiel sind spielende Kinder auf dem Fußweg. Aber das gilt nicht nur bei Kindern.
Das sollte man vielleicht bedenken, bevor man den Fußgänger in die Schwefelminen schickt.
Aber wenn du es drauf anlegen willst, gern. Genaugenommen ist es im von mir beschrieben Fall nicht notwendig den Fußgänger zusätzlich zu bestrafen.
Entweder ist er tot, dann erübrigt sich das sowieso alles oder er ist schwer verletzt. Vielleicht ist er danach ein Krüppel für den Rest seines Lebens. Hinzu kommt, dass wenn der Fußgänger die Schuld völlig allein trägt, er sowohl Schadenersatz als auch Schmerzensgeld zahlen muss bzw. die Versicherungen sich das Geld von ihm zurückholen. Gegebenenfalls auch noch Teile seiner Behandlungskosten. Je nach dem, wie er versichert ist, treffen ihn auch noch die Behandlungskosten des Autofahrers.
Wozu bestraft das Gesetz?
- Lehre/Erziehung/Besserung der Täter/Verursacher: Check. Wenn schwere Verletzungen + Schmerzen + eventuelle bleibende Schäden nicht ziehen, dann kannst du alle anderen staatlichen Maßnahmen sowieso knicken.
- Genugtuung für das Opfer / Sühne: Check. Siehe oben. Das + potenzieller finanzieller Ruin. Was will man da noch drauf packen? Todesstrafe?
- Abschreckung und Prävention: Hinterher bestrafen greift nicht bei Leichtsinn. Sowas muss man präventiv kontrollieren und bestrafen. Wie bei "Handy am Steuer" oder bei rot über die Ampel gehen.
Was also möchtest du den Fußgänger noch antun?
Die "Schäden" an der Psyche des Autofahrers reparierst du damit nicht.
Das hast du bereits selbst erkannt. Was kann man also mit zusätzlich Knast, Sozialarbeit oder Geldstrafen hier noch erreichen?
Im Übrigen sind die allermeisten Unfälle ein Produkt der Unaufmerksamkeit beider beteiligten. Ich hoffe du kannst dich noch an deine Führerscheinprüfung erinnern. Auf (potenzielle) Gefahren am Fahrbahnrand hast du als Autofahrer zu achten und dein Verhalten anzupassen. Das klassische Beispiel sind spielende Kinder auf dem Fußweg. Aber das gilt nicht nur bei Kindern.
Das sollte man vielleicht bedenken, bevor man den Fußgänger in die Schwefelminen schickt.
@crmsnrzl:
Nun, ich habe gar kein Auto, ich fahre nur Rad.
Mir laufen immer öfter völlig unorthodox Leute vor das Rad. Etliche Male schon habe ich Unfälle vermieden durch meine Reaktionen. Ich kenne andere Radfahrer die das bestätigen. Die Verletzungsgefahr ist für unds Radler ebenso hoch wie für den Fußgänger bei solch einem Unfall.
Daher bin ich jedenfalls definitiv für ein Bußgeld.
Dieses ist keine Strafe im eigentlichen Sinne sondern eine Art Erziehungs Beitrag. Es würde ja auch nicht nur nach einem Unfall verhängt, sondern natürlich schon im Vorfeld. Ohne Bußgeld würden sich wahrscheinlich auch heute noch viel zu viel Leute nicht anschnallen, zum Beispiel.
Zu den Schildern. Finde ich gut. Könnte vielleicht auch dazu beitragen das Verhalten zu ändern, sehen werden die mit Sicherheit alle mal.
Nun, ich habe gar kein Auto, ich fahre nur Rad.
Mir laufen immer öfter völlig unorthodox Leute vor das Rad. Etliche Male schon habe ich Unfälle vermieden durch meine Reaktionen. Ich kenne andere Radfahrer die das bestätigen. Die Verletzungsgefahr ist für unds Radler ebenso hoch wie für den Fußgänger bei solch einem Unfall.
Daher bin ich jedenfalls definitiv für ein Bußgeld.
Dieses ist keine Strafe im eigentlichen Sinne sondern eine Art Erziehungs Beitrag. Es würde ja auch nicht nur nach einem Unfall verhängt, sondern natürlich schon im Vorfeld. Ohne Bußgeld würden sich wahrscheinlich auch heute noch viel zu viel Leute nicht anschnallen, zum Beispiel.
Zu den Schildern. Finde ich gut. Könnte vielleicht auch dazu beitragen das Verhalten zu ändern, sehen werden die mit Sicherheit alle mal.
[re:4] Niccolo Machiavelli am 27.06. 12:42
@crmsnrzl: Klar. Jemand, der durch Ablenkung durch das Smartphone im Auto einen Unfall verursacht, kommt natürlich immer völlig schadfrei durch, weshalb dort keine Strafe für Smartphones am Steuer verhängt wird. Oh wai...
Und ja, ich erinnere mich an die Führerscheinprüfung. Und offensichtlich versuche ich mir selbst in die Schwefelminen zu schicken. Denn ich besitze kein Auto und bin fast immer zu Fuß unterwegs.
Und ja, ich erinnere mich an die Führerscheinprüfung. Und offensichtlich versuche ich mir selbst in die Schwefelminen zu schicken. Denn ich besitze kein Auto und bin fast immer zu Fuß unterwegs.
@Orka: Ich zitiere mich mal selbst:
"- Abschreckung und Prävention: Hinterher bestrafen greift nicht bei Leichtsinn. Sowas muss man präventiv kontrollieren und bestrafen. Wie bei "Handy am Steuer" oder bei rot über die Ampel gehen."
Das Bußgeld kann man noch nachträglich nachträglich verhängen, aber es ging hier nicht um Bußgelder. Im Übrigen sind die die paar Euros in dem von mir geschilderten Szenario völlig Banane. Tod oder schwerverletzt mit Schmerzen, Behandlungskosten, Schmerzensgeldzahlungen, Schadensersatzzahlungen, eventuell bleibenden Schäden. Meinst du die 10€ (Bei Rot über die Ampel gehen kostet bis zu 10€) interessieren denjenigen noch?
Meinst du die 10€ Lehren dem noch irgendwas, was die zuvor genannten Folgen noch nicht gelehrt haben?
Von den Fällen, in denen nichts passiert ist, oder der Fußgänger nur leicht angerempelt wurde habe ich nicht gesprochen.
Bußgelder sollten verhängt werden (und werden sie in Südkorea vielleicht auch) wenn jemand aufs Smartphone glotzend über die Straße rennt unabhängig davon, ob er damit einen Unfall verursacht oder nicht. Aber nochmal, davon habe ich nicht gesprochen.
"- Abschreckung und Prävention: Hinterher bestrafen greift nicht bei Leichtsinn. Sowas muss man präventiv kontrollieren und bestrafen. Wie bei "Handy am Steuer" oder bei rot über die Ampel gehen."
Das Bußgeld kann man noch nachträglich nachträglich verhängen, aber es ging hier nicht um Bußgelder. Im Übrigen sind die die paar Euros in dem von mir geschilderten Szenario völlig Banane. Tod oder schwerverletzt mit Schmerzen, Behandlungskosten, Schmerzensgeldzahlungen, Schadensersatzzahlungen, eventuell bleibenden Schäden. Meinst du die 10€ (Bei Rot über die Ampel gehen kostet bis zu 10€) interessieren denjenigen noch?
Meinst du die 10€ Lehren dem noch irgendwas, was die zuvor genannten Folgen noch nicht gelehrt haben?
Von den Fällen, in denen nichts passiert ist, oder der Fußgänger nur leicht angerempelt wurde habe ich nicht gesprochen.
Bußgelder sollten verhängt werden (und werden sie in Südkorea vielleicht auch) wenn jemand aufs Smartphone glotzend über die Straße rennt unabhängig davon, ob er damit einen Unfall verursacht oder nicht. Aber nochmal, davon habe ich nicht gesprochen.
@Niccolo Machiavelli: Handy am Steuer bringt die ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg ein und zwar vollkommen unabhängig davon, ob du einen Unfall verursachst oder nicht.
Eine Strafe speziell für den Smartphone-Gebrauch am Steuer gibt es nicht.
Wegen grober Fahrlässigkeit, wird der Fußgänger genauso anklagt, wie der Autofahrer (je nach dem, wer der Verursacher war). Das Ergebnis der Klage fällt nur meist geringer aus, weil die Folgen für den Autofahrer meistens weniger gravierend sind.
Man könnte dem Fußgänger den Führerschein entziehen. Das ist allerdings als Strafe recht ungeeignet, das nicht jeder einen hat und es somit nicht jeden trifft.
Ansonsten bist du mir immer noch schuldig geblieben, welche Strafe du den überlebenden Fußgängern noch auferlegen willst?
" Und offensichtlich versuche ich mir selbst in die Schwefelminen zu schicken. "
Wieso, rennst du dauernd vor fahrende Autos?
Eine Strafe speziell für den Smartphone-Gebrauch am Steuer gibt es nicht.
Wegen grober Fahrlässigkeit, wird der Fußgänger genauso anklagt, wie der Autofahrer (je nach dem, wer der Verursacher war). Das Ergebnis der Klage fällt nur meist geringer aus, weil die Folgen für den Autofahrer meistens weniger gravierend sind.
Man könnte dem Fußgänger den Führerschein entziehen. Das ist allerdings als Strafe recht ungeeignet, das nicht jeder einen hat und es somit nicht jeden trifft.
Ansonsten bist du mir immer noch schuldig geblieben, welche Strafe du den überlebenden Fußgängern noch auferlegen willst?
" Und offensichtlich versuche ich mir selbst in die Schwefelminen zu schicken. "
Wieso, rennst du dauernd vor fahrende Autos?
@crmsnrzl:
Du nicht, aber ich und scheinbar sind wir uns ja völlig einig beim Bußgeld. Ich meine keine zehn Euro sondern vierzig ß, z.B. und zu erheben durch Polizei, Ordnungsamt und Politessen...
Bei Fußgänger wäre das viel leichter zu kontrolieren als bei Autofahrern weil es viel offensichtlicher ist und könnte sehr sicher eine steuernde Wirkung erzielen.
Du nicht, aber ich und scheinbar sind wir uns ja völlig einig beim Bußgeld. Ich meine keine zehn Euro sondern vierzig ß, z.B. und zu erheben durch Polizei, Ordnungsamt und Politessen...
Bei Fußgänger wäre das viel leichter zu kontrolieren als bei Autofahrern weil es viel offensichtlicher ist und könnte sehr sicher eine steuernde Wirkung erzielen.
@Orka: Ich weiß ja nicht, ob es das Bußgeld dafür in Südkorea nicht längst gibt. Ich würde vermuten schon. In Deutschland sind die Smartphones ja (noch) nicht so ein Riesenproblem. Das sollte außerdem nicht härter bestraft werden als bei Rot über die Ampel zu gehen. Man könnte diskutieren ob man das dann nicht ebenfalls mit anheben sollte.
Bei Rot über die Ampel geht man zumeist absichtlich (Vorsatz), unachtsam über die Straße gehen ist dagegen Fahrlässigkeit. Letzteres mit höheren Bußgeldern zu belegen als Ersteres halte ich für unangemessen, zumal die Gefahr die gleiche ist.
Bei Rot über die Ampel geht man zumeist absichtlich (Vorsatz), unachtsam über die Straße gehen ist dagegen Fahrlässigkeit. Letzteres mit höheren Bußgeldern zu belegen als Ersteres halte ich für unangemessen, zumal die Gefahr die gleiche ist.
@snaky2k8: Nein, der Höhepunkt der Intelligenz wurde bereits 1990 erreicht, seit dem ging es nur noch abwärts. Wer in einer Großstadt mal mit der U-Bahn oder S-Bahn fährt um dem einfachen Volk beim Alltag zuhört wird wissen was ich meine.
[re:1] eragon1992 am 27.06. 10:47
@BartVCD: Eigentlich habt ihr beide recht. Die Menschen sollten sich lieber nicht mehr als die intelligenteste Spezies auf der Erde bezeichnen.
@BartVCD: Die masse war schon immer dumm. Das hat sich nie geändert und das wird sich auch niemals ändern, schon allein weil es von der Elite gar nicht gewünscht ist.
@Aerith: Sehr interessant. Nur, wer gehört zur dummen Masse? Wer bestimmt das bzw. macht die bestimmende / gültige Einteilung? Du? Und der, der diese bestimmende / gültige Einteilung vornimmt, gehört der nicht erst Recht zur dummen Masse, weil er sich für besser / klüger hält? Und ist nicht der wirklich klug, der seine Grenzen kennt? Wozu nun gehörst Du also?
@Kiebitz: Also zumindest das Bildungsniveau lässt sich sehr leicht objektiv verifizieren.
Bei der "biologischen Intelligenz" ist das nahezu unmöglich, da selbst ein von Natur aus intelligentes Kind in einem primitiven Elternhaus/Umfeld verkümmern kann und die latente Intelligenz niemals benutzt wird.
Oh und btw: ich habe meine Grenzen sehr gut um Studium kennengelernt. Ich weiß was ich kann und was nicht und ich weiß auch das es Individuen gibt die deutlich mehr "auf dem Kasten" haben als ich. ;)
Bei der "biologischen Intelligenz" ist das nahezu unmöglich, da selbst ein von Natur aus intelligentes Kind in einem primitiven Elternhaus/Umfeld verkümmern kann und die latente Intelligenz niemals benutzt wird.
Oh und btw: ich habe meine Grenzen sehr gut um Studium kennengelernt. Ich weiß was ich kann und was nicht und ich weiß auch das es Individuen gibt die deutlich mehr "auf dem Kasten" haben als ich. ;)
@Aerith: Nun ja? Was ist für Dich Bildungsniveau, das sich sehr leicht objektiv verifizierten läßt? Beispiele mal zu Gruppe 1.: Etwa Goethe > Faust? Mozart > Kleine Nachtmusik? Shakespeare > Der Widerspenstigen Zähmung? UND NUN KOMMT ES! Oder Einstein > Relativitätstheorie? oder Otto Hahn > radioaktiven Rückstoß? Oder Wilhelm Conrad Röntgen > Entdeckung der X-Strahlen(Röntgenstrahlen)?
UND NUN KOMMT NOCH WAS, Beispiele zu Gruppe 2: Z.B. Kfz-Mechatroniker? Oder Programmierer. Oder Koch? Oder Krankenschwester?
Merkst Du was ? Bist Du sicher, dass alle diese Leute der ersten Gruppe ein hohes Bildungsniveau haben / hatten? Und bist Du der Meinung, nur weil einige Personen spezialisiert sind / waren auf ein Fachgebiet / eine Tätigkeit, diese ganz allgemein ein hohes Bildungsniveau haben. Setzt mal (als fiktives Beispiel!) Otto Hahn an ein Kfz-Motor zwecks Reparatur, oder aktueller, einen Wissenschaftler eines Max-Planck-Institutes in eine (Profi-)Küche!
Alle die Leute der 1. Gruppe können ein hohes Bildungsniveau haben (manche auch sogenannte Fachidioten!) in ihrem Gebiet / in ihrer Spezialisierung UND versagen auf einem anderen Gebiet total und kläglich, z.B. Kfz-Reparatur / Krankenpflege. Wie willst Du da "hohes Bildungsniveau" definieren?
Oder meinst Du eher, wer in etwa was weiß über Goethe, Mozart, Otto Hahn, Shekespeare usw. hat ein hohes Bildungsniveau UND wer davon weniger weiß, aber in Praxis und Theorie mehr weiß zu / über Motorelektronik, Kochkünste, umfassende Krankenpflege -alles Gebiete, die für unser tagtägliches Leben wichtig /wichtiger sind-, dass diese Letzteren nicht doch auch ein hohes Bildungsniveau haben, eben im Hinblick auf ihre Tätigkeiten?
UND was davon ist wichtiger? Etwas über Goethe und Otto Hahn zu wissen oder etwas über Motorelektronik / Krankenpflege? Ich meine Letzteres!
FAZIT: Auch mit dem Bildungsniveau und seiner "Höhe / Wertigkeit" ist das so eine Sache.
Ganz krasses Beispiel: Wenn Dein Kfz ´ne Motor- oder Reifenpanne hat, nützt Dir Abitur, Goethe, Röntgen gar nichts. Da nütz Dir dann nur hinreichendes Niveau in Kfz-Technik was.
Und oft gebrachtes Argument: Im australischen Outback nützt Dir unser europäisch- / deutsch-hohes Bildungsniveau rein gar nichts zum Überleben. Da brauchst Du das hohe, fast noch steinzeitliche, Bildungsniveau des Aborigines! Gilt natürlich umgekehrt genauso!
ALSO nochmal: Mit dem Bildungsniveau und seiner "Höhe / Wertigkeit" ist das so eine Sache. Oder eben: Alles ist relativ!
UND NUN KOMMT NOCH WAS, Beispiele zu Gruppe 2: Z.B. Kfz-Mechatroniker? Oder Programmierer. Oder Koch? Oder Krankenschwester?
Merkst Du was ? Bist Du sicher, dass alle diese Leute der ersten Gruppe ein hohes Bildungsniveau haben / hatten? Und bist Du der Meinung, nur weil einige Personen spezialisiert sind / waren auf ein Fachgebiet / eine Tätigkeit, diese ganz allgemein ein hohes Bildungsniveau haben. Setzt mal (als fiktives Beispiel!) Otto Hahn an ein Kfz-Motor zwecks Reparatur, oder aktueller, einen Wissenschaftler eines Max-Planck-Institutes in eine (Profi-)Küche!
Alle die Leute der 1. Gruppe können ein hohes Bildungsniveau haben (manche auch sogenannte Fachidioten!) in ihrem Gebiet / in ihrer Spezialisierung UND versagen auf einem anderen Gebiet total und kläglich, z.B. Kfz-Reparatur / Krankenpflege. Wie willst Du da "hohes Bildungsniveau" definieren?
Oder meinst Du eher, wer in etwa was weiß über Goethe, Mozart, Otto Hahn, Shekespeare usw. hat ein hohes Bildungsniveau UND wer davon weniger weiß, aber in Praxis und Theorie mehr weiß zu / über Motorelektronik, Kochkünste, umfassende Krankenpflege -alles Gebiete, die für unser tagtägliches Leben wichtig /wichtiger sind-, dass diese Letzteren nicht doch auch ein hohes Bildungsniveau haben, eben im Hinblick auf ihre Tätigkeiten?
UND was davon ist wichtiger? Etwas über Goethe und Otto Hahn zu wissen oder etwas über Motorelektronik / Krankenpflege? Ich meine Letzteres!
FAZIT: Auch mit dem Bildungsniveau und seiner "Höhe / Wertigkeit" ist das so eine Sache.
Ganz krasses Beispiel: Wenn Dein Kfz ´ne Motor- oder Reifenpanne hat, nützt Dir Abitur, Goethe, Röntgen gar nichts. Da nütz Dir dann nur hinreichendes Niveau in Kfz-Technik was.
Und oft gebrachtes Argument: Im australischen Outback nützt Dir unser europäisch- / deutsch-hohes Bildungsniveau rein gar nichts zum Überleben. Da brauchst Du das hohe, fast noch steinzeitliche, Bildungsniveau des Aborigines! Gilt natürlich umgekehrt genauso!
ALSO nochmal: Mit dem Bildungsniveau und seiner "Höhe / Wertigkeit" ist das so eine Sache. Oder eben: Alles ist relativ!
@Kiebitz: Du bist der Einzige der "hohes Bildungsniveau" mit "Wertigkeit des Menschen" gleichsetzt.
Das halte ich ebenfalls für absurd. Nur weil ich jemanden als "ungebildet" oder "dumm" bezeichne, bedeutet er nicht das er als Mensch weniger wert ist. Es gibt nunmal keinen politisch korrekten Weg zu sagen das manche Menschen mit weniger Intelligenz (und demzufolge meist automatisch mit weniger Bildung) ausgestattet sind als andere . ;)
Unsere Rasse hat inzwischen zuviel Wissen als das ein Einzelner alles aufnehmen könnte, da gab ich dir Recht.
Aber die meisten Menschen haben kein hohes allgemeines Bildungsniveau und daher auch nicht die Fähigkeit über den Tellerrand zu schauen bzw sich selbst Informationen zu suchen, aufzuarbeiten, zu verstehen und zu eigenen Schlussfolgerungen zu kommen. Sie bekommen in den Medien etwas vorgekaut und glauben das dann, denn das TV würde ja sicher keine Falschinformationen verbreiten. ....
Ist ein Abitur / Studium eine Garantie dafür das ein Mensch zu Selbstreflektion und kritischem Denken fähig ist? Leider nicht. Aber ein hohes Bildungsniveau erhöht die Wahrscheinlichkeit dafür das der Mensch Interesse an Wissen entwickelt und auch mal in andere Fachbereiche hineinschaut. DAS ist letztenendes die Grundvoraussetzung zum sog. "ganzheitlichen Denken".
Das halte ich ebenfalls für absurd. Nur weil ich jemanden als "ungebildet" oder "dumm" bezeichne, bedeutet er nicht das er als Mensch weniger wert ist. Es gibt nunmal keinen politisch korrekten Weg zu sagen das manche Menschen mit weniger Intelligenz (und demzufolge meist automatisch mit weniger Bildung) ausgestattet sind als andere . ;)
Unsere Rasse hat inzwischen zuviel Wissen als das ein Einzelner alles aufnehmen könnte, da gab ich dir Recht.
Aber die meisten Menschen haben kein hohes allgemeines Bildungsniveau und daher auch nicht die Fähigkeit über den Tellerrand zu schauen bzw sich selbst Informationen zu suchen, aufzuarbeiten, zu verstehen und zu eigenen Schlussfolgerungen zu kommen. Sie bekommen in den Medien etwas vorgekaut und glauben das dann, denn das TV würde ja sicher keine Falschinformationen verbreiten. ....
Ist ein Abitur / Studium eine Garantie dafür das ein Mensch zu Selbstreflektion und kritischem Denken fähig ist? Leider nicht. Aber ein hohes Bildungsniveau erhöht die Wahrscheinlichkeit dafür das der Mensch Interesse an Wissen entwickelt und auch mal in andere Fachbereiche hineinschaut. DAS ist letztenendes die Grundvoraussetzung zum sog. "ganzheitlichen Denken".
Also tagtäglich sehe ich wie die Nutzer die "Ehe" mit ihrem Gerät pflegen... ob zu Fuß, auf dem Rad oder im Auto und natürlich auch am Steuer. Paradox ist das der Staat höhere Strafen verhängt, aber keine stärkeren Kontrollen führt; das der Staat auch in Deutschland schon Ampeln im Boden einlässt um die Nutzer zu erreichen und andere Länder schon auf Nachsicht mit Verkehrsschildern fordern! Je mehr ich diese (in meinen Augen krankhafte) Nutzung beobachte, desto mehr distanziere ich mich von meinen Geräten und nutze sie nur noch zum Zeitvertreib zb bei der Bahnfahrt) oder wenn ich wirklich etwas zu erledigen/kommunizieren habe...
@McClane: witzig. Du nutzt es also zum Zeitvertreib, zum kommunizieren oder wenn du was wichtiges erledigen musst. Ich frage mich, wofür alle anderen so ein Smartphone nutzen. Sorry nicht so ernst nehmen ;)
@FatEric: ;) Ich tel auch lieber (im Auto nur mit FSE), was x-mal schneller ein Thema erledigt als 150 sinnfreie Nachrichten :P
@McClane: Was ist schon sinnfrei... Ich höre immer wieder, dass man doch über Whatsapp nur sinnfreies zeug verschickt oder auf Facebook Bilder von Essen etc posted. Ja stimmt schon. Wenn man aber viele Gespräche gerade in der letzten Zeit anhört, gehts halt viel um Fußball. Auch auf eine Art und Weise sinnfrei ^^
@FatEric: NEIN !!! Niemals !!! Ein Leben ohne Fußball hat keinen Sinn, ist nicht lebenswert! Man kann es spielen. Man kann es anschauen im Stadion mit dem Wohlgefühl der Zugehörigkeit zu Gleichgesinnten. Oder man guckt intim zu hause. Man kann sich allein oder zu mehreren gemeinsam freuen. Man kann sich ruhig drüber unterhalten oder hitzig, laut und heftig drüber diskutieren. Mann kann sich dabei fröhlich allein oder gemeinsam besaufen. Jaaaa !!! Man kann sich sogar drum prügeln und schlagen bis hin zu verabredeten Hooligan-"Treffs" (meint Prügeltreffs!)! Du brauchst dann nicht nur ´nen Ball sondern kannst dich auch an anderen "Sportgeräten" versuchen wie Baseballschläger, Bierflaschen, Eisenstangen usw.
Fußball ist vielseitig. Aktiv wie passiv!
Du siehst, Fußball ist das ganze Leben! :->
UND wer diesen Kommentar ernst nimmt, hat selbst Schuld ODER ist Fußballfreak! ;-)
Fußball ist vielseitig. Aktiv wie passiv!
Du siehst, Fußball ist das ganze Leben! :->
UND wer diesen Kommentar ernst nimmt, hat selbst Schuld ODER ist Fußballfreak! ;-)
Scheinbar gibts dort keinen "Vertrauensgrundsatz" - wenn bei uns ein Smombi in ein Auto läuft... tjo...
Das könnte vor Gericht spannend werden.
Das könnte vor Gericht spannend werden.
[o8] Runaway-Fan am 27.06. 10:03
Verstehe ich nicht. Wenn die Leute heutzutage so dumm sind, sich wegen ihres geliebten Smartphones entweder auf der Straße plattfahren zu lassen oder beim "Selfie-Schießen" rückwärts eine Klippe runterzufallen, dann sollen die das doch tun. Kein Verlust.
[re:1] Otacon2002 am 27.06. 10:47
schlimm sind auch die Affen die auf dem Fahrrad mit dem Smartphone spielen ... ich hoffe manchmal schon fast das sie mich anfahren um sie richtig schön zur sau machen zu können
Ist eigentlich ganz einfach: Unfall mit Smartphonebenutzer? 'Gegner' maximal 25% teilschuld und der mit Kopfrunter also mindestens 75%. Dauert dann nicht mehr lange, bis sie's merken.
Auf sowas ist keine Rücksicht zu nehmen. Ampeln im Boden? Smartphone-guided traffic navigation for pedestrians(tm)? Wo gibt's denn sowas. Darwin Award und fertig.
Aber die Unfallgegner. Man kann nicht von einem Verkehrsteilnehmer erwarten daß er schaut ob der Fußgänger da vorne vielleicht seine Ohren mit einem Headset verstopft hat. Wäre er ja auch schon wieder abgelenkt beim Versuch, das festzustellen.
Daß man bei KLEINkindern damit rechnen muß... okay. Aber ab einem gewissen Alter sollte man *eigentlich erwarten können... und ja, paar-und-dreißig Jahre sind definitiv ÜBER diesem "gewissen Alter". Und "10 Jahre" eigentlich auch.
Auf sowas ist keine Rücksicht zu nehmen. Ampeln im Boden? Smartphone-guided traffic navigation for pedestrians(tm)? Wo gibt's denn sowas. Darwin Award und fertig.
Aber die Unfallgegner. Man kann nicht von einem Verkehrsteilnehmer erwarten daß er schaut ob der Fußgänger da vorne vielleicht seine Ohren mit einem Headset verstopft hat. Wäre er ja auch schon wieder abgelenkt beim Versuch, das festzustellen.
Daß man bei KLEINkindern damit rechnen muß... okay. Aber ab einem gewissen Alter sollte man *eigentlich erwarten können... und ja, paar-und-dreißig Jahre sind definitiv ÜBER diesem "gewissen Alter". Und "10 Jahre" eigentlich auch.
@GlockMane: Wird man als Smombie wenn man erwischt wurde aber leider nicht überfahren für das nutzen des Smartphone im Verkehr, hingerichtet als Mahnmal zur Warnung?
Sodass politisch nur noch geschrieben wird, *Das war ein Kollateralschaden*
Sodass politisch nur noch geschrieben wird, *Das war ein Kollateralschaden*