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Edward Snowden ist etwas genervt von freizügigen Verehrerinnen

Der Whistleblower Edward Snowden hat zwar stets versucht, die geheimdienstliche Überwachung in den Mittelpunkt der Debatte zu stellen und seine Person möglichst herauszuhalten - doch der Bekanntheitsgrad reicht offensichtlich für eine größere Zahl eindeutiger Avancen verschiedener Verehrerinnen.
Edwin Lee (CC BY-ND 2.0)
25.01.2016  12:13 Uhr
Insbesondere um die Weihnachtszeit herum und auch danach scheinen im Direktnachrichten-Eingang seines Twitter-Accounts zahlreiche recht eindeutige Mitteilungen inklusive freizügiger Fotos eingegangen zu sein. Ausreichend zumindest, um Snowden dann doch zu einer öffentlichen Reaktion zu bringen.
"Die 'Weihnachtsgeschenke' sind ja schmeichelhaft, Ladies, aber das FBI hat einen Beschluss", teilte Snowden mit. Auch wenn er nicht konkreter wurde und auf entsprechende Nachfragen ausweichend reagierte, dürfte er so einige Bilder weiblicher Fans bekommen haben, die zum Zeitpunkt der Aufnahme eher wenig anhatten. In der Hoffnung, dass dies nicht so weitergeht, wies Snowden darauf hin, dass die US-Behörden sich auch regelmäßig seine Direktnachrichten auf Twitter anschauen dürften - er also nicht als einziger die Bilder sieht. Und außerdem habe er eine Freundin, führte er aus.

Zuweilen seltsam

Ob dies allerdings reicht, um Snowden einige glühende Verehrerinnen vom Leib zu halten, darf durchaus bezweifelt werden. Denn so manche öffentlich bekannte Persönlichkeit weiß aus eigenen Erfahrungen in der Vergangenheit durchaus ein Lied davon zu singen, wie überzeugt einige Damen davon sein können, dass sie genau die richtige Partnerin wären.

Die Angelegenheit ist keineswegs das erste Mal, dass Snowden seine plötzliche Berühmtheit etwas auf die Füße fällt. Welchen Status er inzwischen inne hat, zeigte sich bereits kurz nach seiner Anmeldung bei Twitter ziemlich deutlich. Nach seiner Registrierung wurde er mit einer solchen Menge an Rückmeldungen bombardiert, dass sich das Datenaufkommen schnell auf rund 47 Gigabyte summierte. Das bei einer solchen Menge auch verschiedenste seltsame Mitteilungen dabei sind, dürfte jedem klar sein, der sich zumindest ein wenig mit den Eigenarten der Social Networks auskennt.

Citizenfour: Trailer zur Edward Snowden-Doku
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