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Bericht: ASUS will Microsoft Surface mit gleich 3 Tablets angreifen

Nachdem mit Dell und HP bereits zwei große PC-Hersteller ihre eigenen Alternativen zu Microsofts neuen Surface-Modelle angekündigt haben, ziehen Anfang 2016 auch Acer und vor allem ASUS mit ähnlichen Produkten nach. Geplant sei gleich eine ganze Palette von Geräten, heißt es.
WinFuture.de
16.11.2015  17:53 Uhr
Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes unter Berufung auf seine dortigen Quellen berichtet, will ASUS ab März 2016 insgesamt drei neue 2-in-1-Notebooks beziehungsweise Tablets mit abnehmbarem Tastatur-Dock anbieten. Das Design sei dabei dem Surface gleich, wobei ASUS einmal mehr auf niedrigere Preise setzen wird, heißt es.
Microsoft Surface Pro 4

ASUS habe bereits Gespräche mit Microsoft bezüglich seiner Pläne für eigene 2-in-1-Geräte im Surface-Stil geführt, so der Bericht. Deshalb sei nicht damit zu rechnen, dass es zu möglichen Patentverletzungen kommen könnte, wenn ASUS seine Produkte zum Beispiel ebenfalls mit einem eingebauten Klappständer ausrüsten sollte. Anscheinend wird dann auch ein Stylus zur Ausstattung gehören - zumindest bei einigen Modellen.

Microsoft Surface Pro 4 Tablet angefasst & ausprobiert - Erste Eindrücke
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Konkrete Details zu den neuen Surface-Alternativen von ASUS liegen noch nicht vor. Es ist jedoch davon die Rede, dass die Taiwaner ein gutes Stück vom Markt der 2-in-1-Designs für sich erobern wollen, der im nächsten Jahr wohl ein Volumen von weltweit rund 30 Millionen Einheiten haben soll. Welche derartigen Geräte von Acer zu erwarten sind ist noch offen.

Im Fall von Lenovo war vor kurzem bekanntgeworden, dass die Chinesen ab Anfang 2016 unter anderem eine Business-Variante ihrer Yoga-Tablets mit ausklappbarem Ständer, ThinkPad-typischen Keyboard in Form eines Covers und einem 12-Zoll-Display einführen wollen. Passend dazu dürfte es auch hier einen aktiven Digitizer mit dazugehörigem Stift geben.

Microsoft selbst betrachtet die Surface-Tablets als eine Art Blaupause für Geräte seiner Hardware-Partner, die sich an den teuren aber auch mit hochwertigen Materialien und meist auch High-End-Ausstattung gebauten Tablets der Redmonder orientieren sollen. Bisher erzielt allerdings ausgerechnet Microsoft selbst im 2-in-1-Markt die größten Anteile, weil die Produkte der traditionellen PC-Anbieter (noch) nicht mit den Surface-Modellen mithalten können.
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