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Kommentare zu:

Microsoft hat nicht vor, über die Inhalte von Updates zu informieren

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[o1] TiKu am 22.08. 10:18
Windows disqualifiziert sich immer mehr für den professionellen Einsatz. Spyware, Updatezwang, Vermischung von Sicherheitsupdates mit Featureupdates, und nun darf man auch noch raten, ob ein Update eine neue NSA-Backdoor einrichtet oder einen Bug behebt oder die Unternehmenssoftware lahmlegt...
[re:1] HazardX am 22.08. 10:31
@TiKu: Naja, mal ernsthaft: Wenn sie unbedingt per Update eine NSA-Backdoor einbauen wollten, dann hätten sie es auch bei der bisherigen Informationspolitik z.B. an ein Sicherheitsupdate anhängen und verschwiegen können.
Das gleiche gilt für die Datenerfassung bei Windows 10. Natürlich könnte Microsoft noch heimlich deine Daten auslesen wenn du alle Datenerfassungsoptionen ausgestellt hast, aber das hätten sie genauso auch mit jeder anderen Windows Version heimlich gekonnt.
Allenfalls sind das Argumente für ein Open Source Betriebssystem, aber als Argumente speziell gegen Windows 10 sind sie nicht wirklich stichhaltig.
[re:1] TiKu am 22.08. 10:51
@HazardX: Der Hinweis auf die NSA war nicht zu 100% ernst gemeint. Er sollte verdeutlichen, dass ich das einstige Vertrauen in Microsoft inzwischen verloren habe. Das liegt neben der Politik, die Microsoft seit Windows 8 und besonders 10 fährt, auch an der Häufung vermurkster Updates.
[re:2] Sequoia77 am 22.08. 11:04
@HazardX: Mein lieber, naiver Freund. Windows hat schon sehr lange eine Backdoor zu verschiedenen Geheimdiensten und Behörden!! Das ist trauriger Fakt!
[re:1] scar1 am 22.08. 11:09
@Sequoia77: und genau deswegen brauchst du dir eigentlich jetzt auch keine Sorgen mehr machen, dass eine eingebaut wird. :-)
[re:1] cryoman am 22.08. 14:25
@scar1:
xD xD xD der war gut !!!! *Thumps Up*
Ist aber Leider die Wahrheit. :(

Greetz

PS: Einem Staat, der mit der Erklärung, er wolle Straftaten verhindern, seine Bürger ständig überwacht, kann man als Polizeistaat bezeichnen.*

*Ernst Benda (ehem. Präsident des Bundesverfaschungsgerichtes. Interview Tagesschau 5.Juni 2007)

PPS: Realität ist kein Tunnel ^^
[re:2] adrianghc am 22.08. 14:33
@cryoman: Wenn du Realität als das verstehst, was du siehst, hörst oder fühlst, dann ist Realität nichts anderes als elektrische Impulse, interpretiert von deinem Verstand. ;)
[re:3] DerTod2 am 23.08. 11:18
+4 -
@adrianghc: Jetzt will ich Matrix gucken :/
[re:4] Druidialkonsulvenz am 23.08. 22:56
+2 -
@adrianghc: deswegen ist jedes Individuum der Mittelpunkt des eigenen Universums.
Aber wer so was behauptet, wird ja gleich von den politisch-korrekten Gutmenschen als unverbesserlicher Egoist beschimpft ...
°O°
[re:2] picasso22 am 22.08. 11:21
+9 -9
@Sequoia77: Haste dazu mal ne Quelle? Würde ich gerne mal lesen.
[re:1] N3T am 22.08. 13:32
@picasso22:
http://www.washingtonsblog.com/2013/06/microsoft-programmed-in-nsa-backdoor-in-windows-by-1999.html

https://en.wikipedia.org/wiki/NSAKEY

http://betanews.com/2014/05/16/microsoft-openly-offered-cloud-data-to-the-nsa/

http://www.theguardian.com/world/2013/jul/11/microsoft-nsa-collaboration-user-data
[re:2] Scaver am 22.08. 14:10
@N3T: http://www.washingtonsblog.com ist alles andere seriös und als Verschwörungsblog bekannt! Wikipedia kann auch jeder rein schreiben, was er will! Zumal sollte man mal genauer lesen, für was der Keys gedacht ist. Das hat nichts mit ner Backdoor zu tun, sondern mit einer Signatur, dass sich Windows NT4 (schon bissel alt das Ding ne ^^) sich an die Export Gesetz hält.
http://betanews.com ist zwar eine vertrauenswürdige Quelle, aber hier wird auch klar gesagt, dass MS Daten aus der Cloud zugänglich gemacht hat. Um Windows selber geht es dabei gar nicht. Auch wurden da die Daten an die NSA ausgehändigt (wozu MS per Gesetz verpflichtet ist! Weigerung hat Haftstrafen zur Folge!) und die NSA hatte keinen eigenen Zugang zu SkyDrive oder gar Windows!
Und auch der Guardian bezieht sich auf Prism und die Tatsache, dass MS der NSA Daten geliefert hat. Auch hier kein Wort von Backdoors.

Diese Quellen belegen NICHT, dass es Backdoors gibt. Sie machen nicht mal Andeutungen dazu!
Sie besagen nur, was schon lange bekannt ist (durch Snowden), dass im Rahmen von Prism die NSA Daten von einigen MS Diensten verlangt hat und MS diese geliefert hat (da sie keine Wahl hatten).
Aber eben so ist es... die NSA muss die Daten anfordern und, solange das Gesetz es aktuell sagt, muss MS liefern.
MS lässt aber die NSA nicht per Backdoor selber ins System!

Wie bereits gesagt, wurden alle bisherigen Windows Versionen von Experten darauf untersucht. Diese haben in etlichen Programmen (nicht von MS) auch welche gefunden, in Windows aber nie! Das ist kein 100%ige Garantie, dass es nicht doch eine gibt, aber wie heißt es... unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist! ;)
Wenn ihr euch da nicht selber daran haltet, könnt ihr das auch keinem Staat ankreiden und somit nichts mehr gegen Backdoors, Datensammlung, Voratsdatenspeicherung und Co. sagen!
Also anderen das gleiche zugestehen, was ihr zurecht auch für euch selber fordert!
[re:3] picasso22 am 22.08. 15:56
+4 -2
@N3T: Ein Nein hätte es auch getan. Immer lustig wenn man nach Quellen fragt und dann nixmehr kommt.
[re:4] iPeople am 22.08. 16:30
+7 -8
@Scaver: Bitte verwirre die verschwörungsfanatischen Kellerkinder nicht Fakten ;)
[re:5] smartie77 am 23.08. 01:53
+ -1
@iPeople: "Der US-Geheimdienst NSA hat auf Bitten von Microsoft an der Verbesserung der Sicherheit von Windows Vista mitgearbeitet." Schlagzeile Spiegel Online, 2007

http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/it-sicherheit-windows-vista-powered-by-nsa-a-459005.html

Gleiche Meldung auch hier , 2007 : http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bericht-NSA-half-Microsoft-bei-der-Vista-Entwicklung-132473.html

Was genau ist daran "verschwörungsfanatisch" ? Was exakt die NSA da mitgearbeitet hat wird ja wohl nicht in allen Details bekanntgegeben, aber DAS sie dabei waren ist doch wohl schon seltsam genug... muss sich halt jeder zusammenreimen was hinter solchen Meldungen steckt.

ausserdem dann noch dies hier vom Spiegel, aus 2013 , stützt sich auf Snowden und ist tausendmal bedenklicher als die Vista-Meldungen :

"Überwachungsskandal: Wie Microsoft systematisch den Geheimdiensten hilft"

zitat : "Der Konzern kooperiert mit FBI und NSA, der Telefondienst wird abgeschöpft, andere Angebote der Firma auch.Microsoft gerät immer stärker in Erklärungsnot."

ganze Story siehe :

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/wie-microsoft-mit-fbi-nsa-und-cia-kooperiert-a-910863.html
[re:6] Nunk-Junge am 23.08. 10:22
+4 -1
@smartie77: Lol, die NSA hat eine zentrale Sicherheits-Komeponent von Linux selbst geschrieben: selinux. Und was nun? Übrigens sollte inzwischen jedem bekannt sein, dass US-Firmen kooperieren müssen! Das ist Gesetz! Es gibt zwar immer wieder Leute, die verlangen, dass Microsoft nicht kooperieren soll. Aber wer zu Straftaten aufruft, der hat ein mentales Problem. Microsoft ist eine der wenigen Firmen, die sich gegen Zugriffe wehren.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-will-Zugriff-der-US-Regierung-auf-EU-Rechenzentrum-verhindern-2219295.html

http://www.golem.de/news/fisa-microsoft-und-google-klagen-gegen-die-us-regierung-1308-101303.html
[re:7] iPeople am 23.08. 17:17
+4 -2
@smartie77: Und wo sind jetzt die Backdoors? Ich lese nur von Kooperationen, die gesetzlich vorgeschrieben sind.
[re:8] psyabit am 23.08. 18:48
+ -
@smartie77: Ich gehe davon aus das es in der nsa kluge köpfe gibt. Da die nsa und cia eine militärische hirarchie pflegen, sinkt die anzahl wirklich gerissener köpfen schnell. Die mehrheit ist gehorchendes standard volk. Der chef der nsa hat das ja indirekt bestätigt als er sagte, "snowden wäre zu intelligent gewesen, solche leute würden eigentlich nicht angestellt." Aus diesen gründen denke ich nicht das um die programmierung des OS an sich ging, sondern eher um die sicherstellung das MS niergens eine zu hohe verschlüsselung von Daten ermöglichen, oder implementieren.
Schreibe auf dem handy deswegen siehts so schreklich aus...
[re:9] MaikEF_ am 24.08. 08:41
+1 -1
@Scaver: Eine tolle "Quelle" ist das Buch "Die globale Überwachung" von Glenn Greenwald, in dem er schreibt, wie Snowden mit ihm Kontakt aufnahm und was aus den Dokumenten, die Snowden ihm überlassen hat, alles hervor geht. Sollte man sich mal durchlesen. Und kommt jetzt nicht mit Verschwörungstheoretiker-Kram!!!
Aus diesen Dokumenten geht eindeutig hervor, dass es gar nicht so war, dass MS von der NSA oder sonstwem gezwungen werden musste, dass Gegenteil ist der Fall.

Viel Spaß beim lesen und: Binde dir den Unterkiefer im geschlossenen Zustand am Kopf fest, der wird nämlich des öfteren nach unten klappen bei dem, was du erfährst.
[re:3] iPeople am 22.08. 12:03
+8 -9
@Sequoia77: nur gefunden hat den noch keiner ;)
[re:1] cryoman am 22.08. 14:38
+8 -5
@iPeople:
Der soll auch nicht gefunden "werden" dürfen. Er ist schon gefunden.
Sie lassen ihn aber auf noch nicht "gefunden", weil die betroffenen Buden sonst dichtmachen können.

Willkommen in der schönen neuen Welt! ^^
[re:2] iPeople am 22.08. 16:26
+7 -4
@cryoman: Ah, das ergibt natürlich totalen Sinn. Weil man solche Informationen auch nicht anonym veröffentlichen könnte, z.B. den Beweis dafür. Herrlich. Das ist wie "Gott existiert, man muss nur an ihn glauben, er ist überall".

BTW, andere hier haben wenigstens versucht, irrwitzige "Beweise" in Form von obskuren LINKS zu bringen. Aber Deine Aussage finde ich schon wieder originell :D
[re:4] SunnyMarx am 22.08. 12:06
@Sequoia77: Trauriger Fakt? Moment mal... Einen Fakt kann man belegen! Wo sind die Fakten zu diesem Fakt? Und jetzt komm mir nicht mit Seiten des Boulevard-Magazins Computerbild!!!
[re:5] ger_brian am 22.08. 12:33
+6 -5
@Sequoia77: Das kannst du sicher belegen oder?
[re:1] TiKu am 22.08. 13:08
@ger_brian: Zumindest Mitte bis Ende der 1990er war Windows durchaus NSA-verseucht: http://www.heise.de/tp/artikel/5/5263/1.html
[re:2] Scaver am 22.08. 14:14
+3 -4
@TiKu: Das war eben dieses Missverständnis. Es gab Keys und Strings mit NSA, NSAKEY etc. im System, hatten aber nachweislich am Ende (siehe Links oben von N3T) nichts mit nem NSA Access zu tun, sondern einer Signatur zur Verifizierung der Einhaltung der damaligen Export Gesetze, über deren Einhaltung die NSA damals zu wachen hatte, ja, ein Geheimdienst, anstatt einer entsprechenden Behörde. Das hat sich mittlerweile auch geändert. Zumindest offiziell!
[re:3] ger_brian am 22.08. 14:56
+2 -1
@TiKu: Hast du eine Quelle zu aktuellen Versionen und nichts von vor 17 Jahren? Ich sage nicht, das du Unrecht hast, aber eine dokumentierte Quelle würde mich wirklich interessieren.
[re:4] TiKu am 22.08. 15:00
+6 -1
@ger_brian: Nein, habe ich nicht. Ich stelle es aber auch nicht als Tatsache hin, dass Windows noch immer NSA-verseucht sei. Ich vermute selbiges allerdings - zum einen weil die US-amerikanischen Gesetze Microsoft (und anderen Firmen wie Google und Apple) da keine große Wahl lassen, zum andern, weil wir dank Snowden erahnen können, wie tief die NSA das tägliche Leben infiltiert hat.
[re:5] ger_brian am 22.08. 15:20
+1 -2
@TiKu: Wie gesagt, ich bezweifle das nicht. Ich vermute ebenfalls, dass in allen großen System (Windows, OS X, iOS, Chrome OS, Android) Hintertüren bestehen, da die Firmen keine Wahl haben. Ich hätte es nur interessant gefunden, wenn es da Hintergrundmaterial zum Lesen gibt. Naja, vielleicht kommt irgendwann was :)
[re:6] iPeople am 22.08. 16:28
+3 -4
@TiKu: Ich habe regelrecht schon drauf gewartet, dass jemand die alte "NSAKEY"-Geschichte ausbuddelt ;) Übrigens, die Geschichte wurde damals schon widerlegt.
[re:7] Nunk-Junge am 23.08. 10:31
+ -
@TiKu: Lol, hast Du den Telepolis-Artikel überhaupt gelesen? Das einzige FAkt darin ist, dass es Keys gibt. Alles andere Vermutungen und Spekulationen. Sehr albern.
[re:3] Stefan_der_held am 22.08. 12:15
@HazardX: wurde bei XP nicht auch verschriehen MS würde spionieren? Habe da noch irgendwie etwas ganz dunkel im Hinterkopf...
[re:1] Alexmitter am 22.08. 14:00
+7 -3
@Stefan_der_held: Ist bei jeder Version mehr oder weniger. an scheinend gab es so wenig andere kritikpunkte an Windows 10 das die Boulevard Presse sich was aus dem Hut zaubern musste. Nach dem die Benutzungsbedingungen von Windows mit der der restlichen Microsoft Services zusammengelegt wurde kamen auch so tolle Schlagzeilen zusammen. Sie hatten ihre Klicks, verdienten durch Werbung. Und das Volk hatte Panik, und so konnte man noch mehr Geld mit Klicks, also Werbung verdienen.
Bei 8 waren es Kacheln, bei 7 War es die Vista Vergangenheit, bei Vista war es das es auf alten PCs schlecht lief. das geht immer so weiter
[re:1] Scaver am 22.08. 14:18
+6 -3
@Alexmitter: Bei Windows 7 wurden EXAKT das selbe gesagt. Bei Windows 7 wurde ebenfalls ein Aufstand wegen Datenschtuz, mögliche Backdoors und nicht immer funktionierender Updates gemacht.
Und doch sind am Ende so gut wie alle auf 7 (und später auf 8) umgestiegen. Nur die allerwenigsten sind bei XP oder Vista geblieben... und die meist aus ganz anderen Gründen (zu alte Rechner usw).
[re:2] adrianghc am 22.08. 14:30
+2 -4
@Scaver: "So gut wie alle" auf 8 würde ich nicht gerade sagen. ;)

Ich glaube, langfristig wird Windows 10 das neue XP oder 7 und irgendwann werden die Nutzer in Massen rumschreien, wenn irgendwas geändert wird (Aero Glass war am Anfang ja auch eine ressourcenverschwendende Klickibunti-Spielerei, die keiner braucht und was war dann der Aufschrei groß, als es verschwand). Aber ich könnte auch völlig falsch liegen! Warten wir also mal ab.

Mir scheint, so oder so wird Microsoft 2020 mit Windows 7 eine ähnliche Situation haben wie mit XP letztes Jahr.
[re:3] Stefan_der_held am 22.08. 14:49
+1 -1
@Alexmitter: Das einzige was mich ja wirklich wurmt ist dieser Updatezwang. Schon zweimal auf Kundenrechnern den Fall gehabt wo ein sich automatisch - und in der Software/Hardwarekonzelation - nicht 100 Prozentig mit einem Update vertragen hat und eine endlosrebootschleife entstand.

Nach Systemwiederherstellung wurde das Update dann wiedereinmal installiert und der Quatsch ging von vorne los. Zugegeben: Es ist sehr selten (2x nun innerhalb des ersten Monats seit Release) aber es kommt vor. Mit "Update zurückstellen" kann man es umgehen bzw. hinauszögern in der Hoffnung, dass bei Microsoft dann jemand wach wird und das Update überarbeitet.
[re:4] Alexmitter am 22.08. 15:25
+1 -
@Stefan_der_held: Aus der sicht von Microsoft ist das aber nötig. So viele Probleme mit ihrem OS entstehen durch klassische Layer 8 Probleme, also der Nutzer hat in eigen Regie Updates deaktiviert weil es ihn nervten. nun kann Microsoft ihr ökosystem besser auf zack halten.
[re:2] DailyLama am 22.08. 10:52
@TiKu: Professioneller Einsatz und Unternehmenssoftware = Enterprise Version = Domäne, GPOs & WSUS = kein Updatezwang und Rückstellung von neuen Features. Keine Sorge, Profis wissen schon, wie sie mit Windows 10 umgehen können.

Gut gemeint ist eben oft das Gegenteil von gut, vor allem bei "Analysen" wie dieser.
[re:1] TiKu am 22.08. 11:01
@DailyLama: Also arbeiten kleine Unternehmen, bei denen eine Domäne Overkill wäre, unprofessionell?
Gut gemeint ist eben oft das Gegenteil von gut, vor allem bei "Analysen" wie dieser.
[re:1] cvzone am 22.08. 11:19
+8 -3
@TiKu: Nein, aber die nutzen kein HOME.
[re:1] seaman am 22.08. 12:49
+5 -2
@cvzone: Aber selbst bei der Pro lassen sich Updates/Upgrades nur sehr eingeschränkt "managen". Und gerade in kleinen Unternehmen, wurde in der Vergangenheit eher die Pro-Version von Windows eingesetzt.
[re:2] otzepo am 22.08. 14:32
+1 -2
@DailyLama: WSUS stirbt doch aus, in den abgespeckten Server-Versionen ist er nicht mehr enthalten und Win10 kann sich ja untereinander die Updates verteilen, ohne an jedem Klienten einzeln aus dem Internet gesaugt zu werden. So verliert der Admin leider die Kontrolle über die Updates.
Wenn es keine zureichenden Informationen zu den Updates gibt ist es aber auch in Wirklichkeit nicht zu entscheiden ob man dieses Update im WSUS zulässt oder nicht.

edit: Der Artikel ist Schwachsinn, die KB-Artikel wird es weiterhin geben!
[re:1] Nunk-Junge am 23.08. 10:35
+2 -
@otzepo: WSUS enthält schon Einträge zu Windows 10. Deine Meinung ist falsch!
[re:1] otzepo am 23.08. 14:08
+ -1
@Nunk-Junge: natürlich kann der WSUS Windows 10, aber die Menschen werden ihn nicht mehr zuhause auf ihrem Server haben und auch kleine Unternehmen werden darauf verzichten müssen. Bei den Foundation und Essential Editionen ist er nicht mehr enthalten. Alternativ kann Windows 10 die Updates im NEtzwerk selbst ausrollen - mehr habe ich nicht sagen wollen. Schlussfolgerung ist ein Aussterben des WSUS, er wird nur dort noch eingesetzt werden können wo eine Serverlizenz eingesetzt wird, die mindestens Standard ist - und den Mehrpreis ist wohl kaum einer bereit zu zahlen, wenn der Mehrwert bei dem Einsatzgebiet tatsächlich nur der WSUS ist.
[re:3] ThreeM am 22.08. 19:30
+3 -
@DailyLama: Wenns keine Releasenotes gibt, hat mein Wsus davon auch nix! Ich muss im Unternehmen wissen welche Dienste, Dateien und Libarys angefasst wrden oder ich hab hinterher im zweifelsfalle die Arschkarte.
[re:1] adrianghc am 22.08. 23:55
+1 -1
@ThreeM: In der englischen Version der KB-Artikel gibt's eine ewig lange Liste von Dateien.
[re:1] ThreeM am 23.08. 01:28
+ -
@adrianghc: Das hilft nur kaum. Im Zweifelsfalle heißt es für mich als Admin das ich keine Updates installiere und mir ein anderes Sicherheitskonzept einfallen lassen muss, will ich Geschäftsprozesse nicht so stören das die Firma still steht :(
[re:2] adrianghc am 23.08. 01:30
+1 -1
@ThreeM: Aber inwiefern genau ist da ein Unterschied zu früher? Ein Update hättest du doch auch früher genauso testen können, weil es etwas kaputt machen könnte. Das ist grad eine ernsthafte Frage, weil ich mich da nicht so sehr auskenne.
[re:3] Scaver am 22.08. 13:54
+4 -2
@TiKu: Das wird sich noch wieder ändern, vor allem in der EU und DE. Keine Informationen (ChangeLogs/Release Notes) zu Änderung von bereits erworbener Software (auch kostenlos erworbene Software gehört dazu) ist nicht erlaubt.
Da ein gültiger Vertrag zwischen MS und uns Nutzern vorliegt (= Nutzungsbedingungen), ist eine Änderung an Funktionen gleichbedeutend mit einer Änderung des vertraglichen Leistungsumfangs und dieser muss klar nachvollziehbar sein nach DE und EU Recht.

Das gilt für die Schließung von Sicherheitslücken und Behebung von Bugs nur, wenn dadurch eine Funktion geändert wird.

Muss dann nur mal jemand mit Rechtsmitteln gegen die Keine Information Politik vorgehen. Hilfreich sind da immer die Verbraucherschutzverbände! Es ist also hilfreich wenn alle, die hier meckern, sich auch da beschweren. Werden es genug, werden die Verbände (bzw. einer davon oder der Dachverband für alle) abmahnen und ggf. klagen (was ja schon oft vor kam und jedes mal Erfolg hatte).

Und bzgl. Spyware und Backdoors. Windows 10 hat nicht mehr Spyware drin, als Windows 7 oder 8! In denen wurde es nur nicht so offen gelegt wie jetzt in 10. Schon in 8 hatte man dieselben Schalter, wie man sie jetzt in 10 hat, daher auch die gleichen Funktionen. Lediglich rund um Cortana kamen Funktionen hinzu, also eine Stelle mehr wo Daten gesammelt und verarbeitet werden.
Und OS X, iOS, Android und auch einige Linux Distris sammeln auch nicht weniger Infos als Win10. OS X und iOS sogar mehr, Android je nachdem von welchem Anbieter auch!

Und Backdoors. Man kann nie 100%ig sicher sein, da nicht quelloffen, aber es gibt ja Leute, die Windows und Co. auf so etwas untersuchen und in keiner Version bisher Anhaltspunkte gefunden haben, dass es solche Backdoors geben könnte. Diese werden auch Windows 10 immer wieder darauf untersuchen. Sollte es Anhaltspunkte dafür geben, wird das sicher schnell bekannt. Das würde ein riesiges Lauffeuer werden und man könnte diese Info gar nicht verpassen, wenn man nicht Offline im Keller sitzt!

Und das letzte was passieren wird ist, dass ein Update mal eben Unternehmenssoftware lahmlegt. Wenn das passiert, ist der Admin da unfähig.
Denn das neue Updateverhalten von Windows 10 gilt NICHT in der Enterprise Version. Ebenso weiß jeder 08/15 Admin, dass man Updates nicht einfach aufspielt, bevor man sie nicht ausgiebig getestet hat!

Immer diese dummen Sprüche und Panikmache. 5 Sekunden rational drüber nachgedacht und man merkt sofort, dass es so nicht stimmen kann!
[re:1] adrianghc am 22.08. 14:18
+2 -1
@Scaver: Änderungen an Funktionen will Microsoft aber ja eben schon bekannt geben, damit machen sie ja schließlich Werbung.

Bezüglich Spyware gibt's in Windows 10 noch den Unterschied, dass sich das Senden von Telemetriedaten zwar einschränken, aber nicht einstellen lässt. Manchen Leuten stößt das sauer auf, ich finde es an sich nicht kritisch, finde aber, dass Microsoft detaillierter beschreiben sollte, welche Daten da übertragen werden und welche nicht.

Ansonsten klingt das auf den ersten Blick recht vernünftig, was du da sagst. Aber so was kommt bei manchen Leuten nicht gut an - undifferenzierte Panikmache ist angesagt.
[re:1] Scaver am 22.08. 15:40
+ -1
@adrianghc: "man behält sich lediglich die Möglichkeit vor, bei besonderen neuen Funktionen oder grundlegenden Änderungen eine zusätzliche Informationen dazu zu veröffentlichen."
Das bedeutet, dass sie es VIELLEICHT machen, nicht dass sie es auch auf jeden Fall und immer tun werden.
Ebenso ist es bei "grundlegenden Änderungen" nicht ausreichend. Bei jeder noch so kleinen Änderung der Funktionsweise MUSS es nach EU Recht angegeben werden!

Und schau dir z.B. mal den App Store an. Zu den Updates da gibt es GAR NICHTS, weder so wischi waschi zeug wie in den aktuellen KB Artikeln, noch ausführliche changelogs, wie man es z.B. vom Google Play Store kennt.
Denn Google hat diesbezüglich von der EU schon mal einen auf den Deckel bekommen und nimmt die Anbieter dort nun in die Pflicht, Changelogs zu veröffentlichen. Die Richtigkeit des Inhalts ist ein anderes Thema und Google nicht für zuständig (außer bei den eigenen Apps).
[re:2] TiKu am 22.08. 14:25
+1 -7
@Scaver: Windows 7 hat Kontakte und Kalendereinträge an Microsoft gesendet? Windows 7 hat eine ID für Werbung generiert? Windows 7 hat den Standort gemeldet? Windows 7 hat Telemetriedaten gesendet?
Mag sein, das Windows 8 all das bereits getan hat. Aber Windows 8 hat fast keinen interessiert.

Schön, dass die Enterprise Edition weniger geschwätzig ist. Aber viele Firmen arbeiten mit der Professional Edition und haben aufgrund ihrer Größe nichtmal einen dedizierten Admin. Privatpersonen nutzen die Enterprise Edition erst recht nicht.
[re:1] adrianghc am 22.08. 14:38
+7 -1
@TiKu: Windows 7 hatte kein Cortana, das Kontakte und Kalendereinträge an Microsoft senden könnte. Cortana musst du nicht nutzen, musst sie sogar explizit einschalten und dabei wirst du gleich zweimal auf Datenschutz (einmal wegen Kontakten und Kalender, einmal wegen Schreibdaten etc.) aufmerksam gemacht. Kalender- und Kontaktdaten werden meines Wissens übrigens auch nur aus den entsprechenden Apps gesammelt und somit nicht aus Drittanbieter-Programmen. Könnte diesbezüglich aber auch falsch liegen, das weiß ich nicht genau.

Windows 7 hatte kein App-Modell, das so etwas erlauben würde. Die Werbe-ID lässt sich sowieso ausschalten.

Windows 7 hat auch Telemetriedaten gesendet, das konnte man im Gegensatz zu Windows 10 allerdings ganz unterbinden. In der Hinsicht hast du also in der Tat recht.

Das Senden von Telemetriedaten an sich finde ich nicht kritisch, es kommt den Entwicklern und schließlich den Nutzern zugute. Wichtiger ist da, dass Microsoft genau aufschließt, was da gesendet wird und was nicht und hier sehe ich momentan eher die Schwäche als im Senden der Telemetriedaten an sich. Microsoft beschreibt zwar die drei zur Verfügung stehenden Einstellungen, aber gerade die Einstellung "Allgemein" bzw. "Einfach" sagt nicht allzu viel aus - auch wenn man anhand der Beschreibungen der anderen zwei einige Dinge sieht, die "Allgemein" nicht sendet.
[re:2] Alexmitter am 22.08. 15:36
+4 -
@TiKu: Ja, Nein(die id kannst du aber deaktivieren/zurücksetzten), Ja, Ja.

Unter 8 war nichts neu, wenn du die Programme verwendet hast unter 7(Windows Essentials(live mail)) hattest du auch einen Account und deine Kontakte und Emails wurden ganz selbstverständlich auch auf Hotmail angezeigt.
Wie immer noch beschrieben gelten diese Datenschutzbestimmungen für alle Sachen die du im Zusammenhang mit Windows 10 nutzen könntest, also Apps, GPS, Outlook(Hotmail), nur das Alles gab es schon unter 7.
[re:3] Scaver am 22.08. 15:46
+1 -
@TiKu: Windows 7 hat, je nachdem welche Programme Du dafür verwendet hast, all dies mitgeteilt ja! Beispiel Outlook. Standort ebenfalls. Hier vor allem via IP (wie jetzt bei 10 auch noch). Seit 8 kommt es halt noch mit genauere Positionierung (GPS) dazu.
Das liegt aber nicht daran, dass man die Daten erst ab 8 Überträgt, sondern dass Windows diese Positionsbestimmung generell erst seit 8 unterstützt.

Und 8 hat kaum jemanden interessiert? Dafür war der Marktanteil aber doch sehr groß! Zwar mehr gezwungen als gewollt, da man neue Geräte nun mal nur mit Windows 8 oder gar nichts bekam (und dann nahm man halt Windows 8 und lies es drauf), aber so selten war 8 nicht vertreten!

Und nein, die meisten Firmen setzen sicher nicht die Pro Version ein. Es mag einige wenige Kleinunternehmen geben, die das machen. Aber Mittelstand und Große Unternehmen nutzen wenn dann die Enterprise Version und den damit enthaltenen Support für Unternehmen von MS, den sie mit Pro nicht bekommen!
Und diese haben auch eigene Admins und das ist der Großteil aller Unternehmen in DE!
[re:1] adrianghc am 22.08. 16:14
+ -2
@Scaver: Gibt's unter Windows 7 die "Positionserkennungsplattform" so wie ab Windows 8 tatsächlich schon? Die nutzt nämlich nicht nur die IP-Adressen, sondern auch z.B. die Namen der WiFi-Netzwerke in der Umgebung und ist extrem genau. GPS braucht man da in der Regel gar nicht.

Daran, dass Windows 10 mehr Leute interessiert als Windows 8 gibt es eigentlich nichts zu rütteln. Sieht man schon an den Marktanteilen. Klar war Windows 8 auch nicht unbedeutend, aber viele wollten wohl nichts davon wissen, zumal zu der Zeit Windows 7 auch noch recht frisch war.
[re:4] Nunk-Junge am 23.08. 10:50
+ -
@TiKu: Natürlich hat auch Windows 7 schon Telemetrie-Daten gesendet. Und ja, man wurde auch darauf aufmerksam gemacht und konnte es verhindern. Sagt Dir das Programm zu Verbesserung des Benutzerfreundlichkeit nichts mehr? Übrigens machen so etwas sehr viele Programme: Chrome, Firefox, Android, iOS, ...
[re:4] Tintifax am 22.08. 18:45
+4 -1
@TiKu: Während bei allen anderen Systemen "Releasenote: NSA Backdoor eingebaut, und folgende Programme werden lahmgelegt:..." mitgeliefert wird. Diese dumme Panik- und Stimmungsmache nervt definitiv.
[re:1] adrianghc am 22.08. 19:18
+ -2
@Tintifax: Na ja, das Thema der News hier wird wohl eh in erster Linie (nicht ausschließlich) Leute aufregen, die sowieso nicht vor hatten, Windows 10 zu installieren, weil ihnen die momentane Entwicklung nicht gefällt. Repräsentativ sind die nicht, denn Windows 10 hat hierzulande schon ca. 10% Marktanteil. Deswegen wird sich meines Erachtens Windows 10 langfristig etablieren wie Windows XP und 7 zuvor (vielleicht nicht ganz so stark). Trotzdem finde ich, Microsoft sollte es sich nicht zu stark mit der hier Kritik ausübenden Zielgruppe verscherzen. Mit Windows 10 haben sie gut gezeigt, dass sie auf Feedback eingehen können, das die Oberflächlichkeiten betrifft, siehe die GUI und so weiter und einige andere Dinge. Der konkrete Schritt hier ist hingegen unnötig und kommt bei gewissen Leuten einfach nicht gut an, auch wenn es den meisten Anwendern egal sein dürfte. Ich hoffe, Microsoft beweist, dass sie auch in diesen Dingen in der Lage sind, Feedback anzunehmen, selbst wenn es wie gesagt die Nutzerzahlen nicht allzu stark beeinflussen würde. Windows 10 mag für normale Anwender ein prima OS sein, aber Microsoft sollte die Nutzer, die möglichst große Kontrolle über ihr System möchten, auch nicht einfach links liegen lassen. Ich seh mich irgendwo zwischen diesen zwei Welten, mit den meisten administrativen Tools kann ich gut umgehen und verwende sie bei Bedarf, würde mich definitiv nicht als DAU bezeichnen, aber ich fühle mich im Gegensatz zu einigen hier nicht "entmündigt", weil sich Updates automatisch installieren o.ä. - den "Consumer"-Teil von Windows 10 finde ich auch klasse. Aber Windows war halt immer mehr als nur ein Consumer-OS und im Sinne von Microsoft wäre es wohl, wenn es auch so bleibt.
[re:1] TiKu am 23.08. 02:17
+ -3
@adrianghc: Microsoft sollte aufpassen, dass sie es sich nicht zu sehr mit den Entwicklern von Windows-Software verscherzen. Ohne gute Software taugt die beste Plattform nichts. Und meiner Meinung nach hängt Windows inzwischen deutlich mehr von der recht kritischen OpenSource- und Freeware-Gemeinde ab, als es Microsoft lieb sein kann.
Es ist ja auch nicht so, dass Entwickler einfach verschwinden, nein, in der Regel wandern sie zu Konkurrenzplattformen ab und stärken diese.
[re:2] TiKu am 23.08. 02:18
+ -4
@Tintifax: Dieses Runtergespiele durch die Generation Facebook, die eh nichts mehr zu verbergen hat, nervt noch viel mehr.
[re:5] Amiland2002 am 22.08. 23:32
+3 -1
@TiKu: Ich geh von aus, egal ob du Windows,Linux, oder Mac OS oder Chrome/Android hast,

das du ab da, wo Du dein PC ins inet hängst dein Pc schön nach Hause telefoniert zur NSA.
Ich denke alle Betriebssysteme haben extra backdoors für die NSA.

Antispy Programme etc, kann man vergessen.
Ich glaubte auch mal True Crypt und Tor sei sicher.
Du machst es denen nur schwerer dich zuzuordnen, aber irgendwann haben sie s..

Wollte meine Telefon Leitung, Pc etc auch verschlüsseln,
aber ab da wirst dann richtig interessant.

Hab es gelassen, weil es zb beim Telefon eh nur probs macht..
Inet telefonie.. und dann wird bei meiner lahmen leitung die qualität nur schlechter.

Ich bin nicht Paranoid oder so, war auch geschockt, was Snowden alles enthüllte..

Aber die heile Welt kann mir Amerika nicht verkaufen, das sie nur bei bestimmten Gründen mithören usw..

Ich sage nicht das M$ und Co. das mit absicht rausrücken, aber sie haben keine Chance.
Genauso wie bei der Abhör Affaire, Merkel sagt:"Abhören unter Freunden geht nicht,
warum tut sie nix dagegen, weil ihr gesagt wurde das Sie das unterlassen soll..

ZDF Neo kommt doch schon zum 5ten mal die wiederholung,wo gezeigt wurde das direkt bei der Tkom vom Hauptkabel alles 1:1 mitkopiert wird zur NSA Zentral in Deutschland..

Amis lachen sich kaputt über verschlüsselung, deutsche TKOM Email Server.
Was nützt das, die NSA ist der Man in the middle..Und wird es bleiben..

Es wird uns von Softwarefirmen,Telekom konzerne sowie Politiker nur schön geredet,
die wollen nix ändern, können oder dürfen net..!

Aber wenn der Bürger das glaubt, schläft er wieder beruhigt.
[re:6] otzepo am 24.08. 23:00
+ -
@TiKu: "As we have done in the past, we post KB articles relevant to most updates which we’ll deliver with Windows as a service. Depending on the significance of the update and if it is bringing new functionality to Windows customers, we may choose to do additional promotion of new features as we deploy them."

Die Meldung ist einfach nur Schwachsinn. Dieses ist der O-Ton von MS, aus dem diese Falschmeldung entstanden ist.
Frei übersetzt: Wie gehabt die KB-Artikel und ggf bei neuen Features auch noch zusätzlich Werbung für die Updates.
[o2] Lofi007 am 22.08. 10:24
Na toll. Zwangsupdates, bei denen Funktionalität gestrichen wird, plötzlich Werbung angezeigt wird ... und noch dazu kann man die Updates nicht rückgängig machen. Da kann ich gleich bei Android bleiben.
[re:1] adrianghc am 22.08. 10:41
@Lofi007: Gerade rückgängig machen lassen sie sich ja eben schon, du kannst nur die erste Installation nicht verhindern.
[re:1] dpazra am 22.08. 11:15
@adrianghc: Gibst du auch dein Einverständnis dazu jede Pille zu schlucken ohne zu wissen, was drin ist, weil du sie ja wieder hochwürgen könntest, wenn du die Vergiftungserscheinungen bemerkst?
[re:1] adrianghc am 22.08. 11:23
+7 -5
@dpazra: Nicht alles, was hinkt, is ein Vergleich. Mein Körper hat weder Backups noch Wiederherstellungspunkte noch die Möglichkeit, eine Änderung rückgängig zu machen zu der Zeit, als ich noch gesund war.
[re:1] dpazra am 22.08. 11:26
+2 -5
@adrianghc: Die Sicherheit deiner Daten auch nicht.
[re:2] adrianghc am 22.08. 11:27
+2 -3
@dpazra: Abgesehen davon, dass ich täglich automatisch Backups meiner Dateien erstelle und regelmäßig Systemabbilder?
[re:3] dpazra am 22.08. 11:44
+1 -3
@adrianghc: Mit Sicherheit meine ich nicht primär die Sicherheit vor ihrem Verlust in dem Sinne, dass du sie nicht mehr nutzen kannst, diese steigt mit jedem Tag in der schönen neuen Cloudwelt. Ich meine ihre Sicherheit vor äußerem Zugriff. Diese ist verloren, wenn sie dir ein einziges Mal gestohlen werden.
[re:4] adrianghc am 22.08. 11:47
+6 -1
@dpazra: Wenn ich den Verdacht habe, dass Microsoft mir meine Dateien im Geheimen stehlen könnte, sollte ich vielleicht einfach nicht Windows nutzen. Oder wie meinst du das?
[re:5] dpazra am 22.08. 11:48
+2 -5
@adrianghc: Völlig korrekt. Empfehle ich auch jedem so und richte mich auch danach.
[re:6] Minty_Insurrect am 23.08. 04:02
+ -
@dpazra: Ich würde auch jedem empfehlen alle Open-Source Programme selbst zu kompilieren und vorher nach möglichem Schadcode zu durchsuchen. Ist nur leider nicht praktikabel, da es an Wissen und/oder Zeit mangelt. Open-Source garantiert keinen Review. Schwere Sicherheitslücken können auch dort für Jahre unerkannt bleiben. Und auch viele Augen sehen nicht alles. Vor allem wenn die meisten davon nur grundlegende Kenntnisse haben. Code-Review kann nicht jeder.

Mit anderen Worten: Auch wenn jeder nachschauen kann was in der Pille drin ist, welcher Wirkstoff welche Wirkung hat wissen die wenigsten. Und die, die es wissen müssen erstmal darauf aufmerksam werden und prüfen.
[re:7] dpazra am 23.08. 18:10
+ -1
@Minty_Insurrect: Selber kompilieren ist mit einigen großen Distros vergleichsweise einfach, aber nicht mehr nötig. Die recht erfolgreiche Arbeit an reproducible builds kann denen, die den öffentlich nachvollziehbaren Buildvorgängen seiner Community nicht vertraut, selbst diese Sorge abnehmen.

Selber den Sourcecode durchsuchen ist auch nicht sinnvoll, dafür ist es zu viel für einen Menschen. Das macht den Unterschied zwischen offener und freier Software aus, denn bei freier Software können völlig unabhängige Entwickler frei zusammenarbeiten. Wie erfolgreich das ist, hängt vor allem von der Aktivität der Community ab.
Bei sehr aktiven Communities, wie der Linux Kernel Community werden sogar Patches, wenn es nur um die verbesserte Lesbarkeit/Nachvollziehbarkeit des Quellcodes geht, Neuerungen werden kontrovers bezüglich ihrer Sicherheitsimplikationen diskutiert. Wie aussichtsreich es dann ist eine Hintertür einzubauen kannst du dir ja dann überlegen.

Um dir selbst ein Bild von den Sicherheitsunterschieden zu machen, kannst du dir zum Beispiel folgende Seite anschauen:

http://www.cvedetails.com/top-50-product-cvssscore-distribution.php

Eine Tabelle unterschiedlicher Programme mit Statistiken über Sicherheitslücken. Als erstes fällt auf, dass Linux die größte Zahl gemeldeter Lücken aufweist. Keine Überraschung, da die Statistik für Linux bis ins Jahr 1999 zurückgeht und bei Windows nach Versionen getrennt wird. Als nächstes fällt auf, dass Linux zusammen mit MySQL die zweitniedrigste durchschnittliche Bewertung der Sicherheitslücken aufweist (hohe Bewertung --> schwerwiegende Lücke). Im Detail sieht man dann unter anderem:

Anzahl Sicherheitslücken die Codeausführung erlauben:
- Linux: 63 in 16 Jahren
- Windows 7: 138 in 6 Jahren
- Windows 8: 66 in 3 Jahren

Anzahl der Sicherheitslücken die Rechteerhöhung (z.B. Admin werden von Standarduser) erlauben:
- Linux: 163 in 16 Jahren
- Windows 7: 229 in 6 Jahren
- Windows 8: 75 in 3 Jahren

Was sehen wir also? Vollständige Sicherheit wurde noch nicht erreicht. Das ist allerdings kein Argument Software zu bevorzugen bei der der Hersteller jederzeit eine Backdoor einbauen kann und bei denen die Statistiken eindeutig gegen sie sprechen.
[re:8] Minty_Insurrect am 23.08. 18:46
+1 -
@dpazra: Auch bei Open Source kann man jederzeit eine Backdoor einbauen. Und die wahrscheinlichkeit das sie entdeckt wird bevor sie bei jemandem Schaden anrichtet ist nicht besonders hoch. Das wollte ich damit sagen. Nicht das etwas sicherer oder unsicherer ist.

Edit: Kommt natürlich auf die Software an.
[re:9] dpazra am 23.08. 23:21
+ -1
@Minty_Insurrect: Naja, du hast aber schon über schwerwiegende Sicherheitslücken, etc. gesprochen, deshalb habe ich dazu mal am geeigneten Beispiel ein paar Informationen dazu dargelegt.

Was Backdoors betrifft, klar kann ich mich nicht hinstellen und behaupten: Es ist unmöglich eine Backdoor in ein freies Softwareprojekt einfließen zu lassen. Aber ich kann mich hinstellen und behaupten, dass dies bei den meisten zentralen Projekten der freien Softwarewelt unverhältnsmäßig schwierig und unwahrscheinlich ist. Vielleicht könnten Microsoft-Entwickler einen Bug in das HyperV-Modul einschleusen, der unbemerkt bleibt, aber auch dieser Code muss vor dem Merge abgesegnet werden.

Ich denke du unterschätzt die Wirkung eines völlig öffentlichen Entwicklungsprojekt. Eine banal implementierte Backdoor einzuschleusen ist sowieso völlig aussichtslos, eine in Bugs versteckte ist aber ebenfalls schwer, da du schon bestimmte Bugs verursachen musst, damit sich wirklich das System übernehmen lässt. Kaum jemand würde glauben damit durchzukommen.

Ich schlage dir wieder vor dir selbst ein Bild zu machen und gebe diesmal einen Blick auf die Mailing-Liste:
http://lkml.iu.edu/hypermail/linux/kernel/1508.2/index.html

Ich öffne nur ein paar Mails und sehe sofort wie:
- unklarer Code (was nötig ist um Backdoors zu implementieren) sofort kritisiert wird, siehe etwa E-Mail 00301.html
- schlechte Praxis aufgezeigt und korrigiert wird (etwa 00582.html)
- usw.
(das waren beides Beispiele aus Bereichen die als "Staging" also tendenziell von noch nicht ausreichender Qualität betrachtet werden).

Vielleicht könnte ein sehr geschickter Maulwurf kurze Zeit unentdeckt werden, aber von den Möglichkeiten Backdoors in Closed-Source-Software einzubauen ist das Welten entfernt und überhaupt nicht zu vergleichen.
[re:10] Minty_Insurrect am 24.08. 00:31
+ -
@dpazra: Mir gehts auch eher um die Binaries. Weniger Kundige laden sich die Binaries, die kompilieren nicht selbst. Und die haben auch keinerlei Möglichkeit vorher zu prüfen ob die Binaries auch wirklich aus dem Quellcode ohne Backdoor kompiliert wurden. Das ist nicht viel anders als Closed-Source. Irgendwer wird dann vermutlich schon kommen und feststellen das die Checksummen der vorkompilierten Binaries nicht denen der selbst kompilierten entsprechen, nur ist es dann eventuell schon zu spät.

Es gibt halt immer mehrere Möglichkeiten. Ob das 'ne "gehackte" Seite ist, ein böswilliger Autor oder ein "Freund" der einem sowas unterschiebt.

SSL wurde auch erst nach bekannt werden von Heartbleed intensiver überprüft und erst dabei wurden noch andere Bugs und Sicherheitsprobleme beseitigt. Insgesamt gabs den Bug 2 Jahre. Und SSL ist jetz nicht unbedingt etwas das eine Nische bedient. Und dabei war das nur ein sehr trivialer Programmierfehler (Wenn man mal davon ausgeht das es nicht absichtlich implementiert wurde), nämlich das die Eingabevariable nicht auf korrekte Länge geprüft wurde.

Die Vertrauenslage ist nur anders. Bei Closed-Source musst du dem Entwickler vertrauen, bei Open-Source musst du dich darauf verlassen das genug Augen auf dem Code ruhen und gewissenhaft genug geprüft wird bevor etwas in den main branch eingepflegt wird.

Und das ist mitnichten bei jedem Open-Source Projekt der Fall... Bei weitem nicht. Open-Source und Closed-Source schenken sich nicht besonders viel was die Sicherheit betrifft. Das Vertrauen ist nur anders gelagert, wie gesagt.

Und auch wenn der Linux-Kernel verhältnismässig gut überwacht wird, die meisten Probleme machen normalerweise nicht die Bugs oder Backdoors in Betriebssystemen, sondern jene in Third-Party-Programmen.

Soweit ich mich erinnere hat die NSA von Linus auch verlangt eine Backdoor einzubauen und damit auch z.B. sicherlich von RedHat. Du kannst mit einem vorkompilierten Kernel von RedHat also eigentlich auch nicht wissen ob es da eine Backdoor gibt. Und die Kernel selbst kompilieren ist eben nichts was jeder tut. Ganz besonders nicht der Ottonormalverbraucher.
[re:11] dpazra am 24.08. 02:08
+ -
@Minty_Insurrect: Das Problem der vorkompilierten Binaries wird angegangen und lässt sich leicht umgehen. Man kann auf einem System auch Gentoo bootstrappen, dann hat man praktisch keine vorkompilierten Binaries.

Und wie gesagt, es wird erfolgreich an reproducible builds gearbeitet, das löst dieses Problem genauso effektiv. Falsch kompilierte Binaries wären bei den großen Distros wirklich ein miserabler Angriffsvektor, dafür liegen da zuviele Augen drauf. Das betrifft auch RedHat. Dort wurde das Problem nachvollziehbarer Binaries (reproducible builds) und nachvollziehbarer Buildumgebungen bereits seit Jahren angegangen (siehe dazu auch "mock"). Es gibt schon lange Menschen, welche selber Biinaries bauen und mit dem Hexeditor vergleichen, auch automatisiert, und bei Unterschieden gucken, wo es an Timestamps liegt, unterschiedlichen Reihenfolgen, etc. Beim Versuch darüber eine Backdoor einzubauen kann mit sehr rascher Enttarnung gerechnet werden.
Das sind alles keine neuen Ideen. Der Ottonormalverbraucher muss sich also keine Gedanken um Kompilierung machen, dieser Angriffsvektor steht unter Beobachtung. Dieser Beobachtung könnten sich weder Red Hat noch Linus entziehen, selbst wenn sie es wollten.

Über einen böswilligen Autor habe ich in der letzten Nachricht bereits argumentiert. Das hacken der Seiten ist ebenfalls ein schlechter Angriffsvektor, hier ist viel zu viel kryptografische Kontrolle im Spiel, alle Pakete liegen signiert und hundertfach gespiegelt vor, mit dem kompromittieren eines Mirrors kann nichts erreicht werden, solange es keine effizienten Angriffe auf die genutzten Hashverfahren gibt, die entsprechende Mathematik ist aber nicht in Sicht.

"Freunde" hingegegen sind natürlich ein Angriffsvektor gegen den der unerfahrene Nutzer wenig ausrichten kann.

Das OpenSSL war zugegebenermaßen in einem schlechten Zustand. Der Zustand des Projekts war bekannt, dass eine Verbesserung sich erst durch die Katastrophe ergeben hat ist eine Blamage für die IT-Welt (denn OpenSSL ist schon sehr weit verbreitet). Die Besserung nach der Katastrophe ist zum Glück nicht auf OpenSSL beschränkt.

Bei "nur anders" muss ich allerdings entschieden widersprechen, auch wenn das der Punkt ist auf den du scheinbar mit all diesen Relativierungen hinaus willst.

Das Vertrauen ist NICHT nur anders gelagert.
- Wenn ich eine Institution bin, kann ich aktiv nach Backdoors in kritischen Komponenten suchen, das geht bei Closed Source Software gar nicht.
- Wenn ich alleine bin, weiß ich dass viele unabhängige Stellen den Entwicklern der meisten wichtigen freien Softwareprojekte auf die Finger schauen, bei Closed Source ist das unmöglich.
- Bei freier Softwareentwicklung kann öffentlich nachvollzogen werden, wer für einen konkreten Bug verantwortlich ist, wer ihn abgesegnet hat, usw und wer dann die potentiellen Maulwürfe wären. Bei Closed Source Software ist das unmöglich.

In jeder Metapher (ich will nicht noch mal die Pillen bemühen), die irgendwie das Thema Vertrauen beschreibt, ist sofort der Unterschied zwischen öffentlich und nicht-öffentlich ersichtlich. Bei beiden kann man behummst werden, aber faktisch liegen Welten zwischen der jeweiligen Vertrauenssituation.

Ich spreche explizit von freier Software, OpenSource reicht nicht. Ich behaupte nicht, dass alle freien Softwareprojekten in gutem Zustand wären. Die die es sind, rechtfertigen einen Grad an Vertrauen, der bei Closed Source Software prinzipbedingt nicht erreicht werden kann. Das ist ein qualitativer Unterschied der sich nicht wegdiskutieren lässt.
Was die quantitavien Aspekte angeht, so habe ich bereits eine Quelle gebracht, die aufzeigt, wie die großen verbreiteten Closed Source Systeme von dem verbreiteten freien Software OS deklassiert werden. Nur um nochmal ein paar Zahlen aus diesen Statistiken zu ziehen:
- in den letzten 12 Monaten hat es Windows 8 geschafft Linux in der Kategorie "Schwerste Sicherheitslücken" um mehr als das sechs-fache zu übertreffen, Windows 7 passenderweise um das 7-fache. Und die letzten 12 Monate sind gleichzeitig die Monate, in denen dieser Vergleich für die Windows-Produkte am besten ausfällt, in jedem anderem Jahr, dass ich gesehen habe, ist der Unterschied noch weitaus gravierender.

"Nur anders" ist völliger Unsinn. Qualitativ liegen Welten zwischen den Möglichkeiten Sicherheits und Vertrauenswürdigkeit zu erreichen und quantitativ auch.
[re:12] Minty_Insurrect am 24.08. 02:24
+ -
@dpazra: Jedem seine Meinung.
[o3] Neckreg am 22.08. 10:25
+22 -
Klingt nach Verschleierung. Für mich selber sind Changelogs nicht lebenswichtig, ich fand sie aber immer sehr interessant. Manchmal wartet man ja auch auf eine neue Funktion oder einen Fix, dann ist es schon interessant/wichtig zu wissen welche Änderungen es gibt.
[re:1] Freudian am 22.08. 10:59
+2 -3
@Neckreg:
Changelogs haben mich in Vergangenheit nicht interessiert, weil es sie eh kaum gab. Ich hätte gerne immer rechts gelesen was dies oder jenes Update genau macht. Stand aber nur selten dabei, und wenn dann nur generelle Informationen wie "Beseitigt eine Sicherheitslücke". Da musste man sich dann schon etwas umständlicher informieren, was es mir nicht wert war, es sei denn es handelte sich um solche dreisten Updates wie KB3035583, über die man auch erst erfuhr als es im Grunde schon zu spät war.
[o4] psyabit am 22.08. 10:25
+9 -8
Apple fängt an detailierte Releas Notes zu veröffentlichen und MS hört damit auf. Naja mich solls nicht stören...
[o5] Ripper Joe am 22.08. 10:26
99,9% könnten eh nix mit einer eventuellen ChangeLog anfangen.
Hier mal ein beispiel von einer Chrome Log: https://chromium.googlesource.com/chromium/src/+log/45.0.2454.37..45.0.2454.46?pretty=fuller&n=10000

Alles kar?!? :)
[re:1] Thermostat am 22.08. 10:49
@Ripper Joe: 99% können auch nichts mit der Zutatenliste bei Lebensmittel anfangen, dennoch ist die Angabe aus guten Gründen Pflicht.
[re:1] picasso22 am 22.08. 11:23
+5 -4
@Thermostat: Ja damit du mit ner Allergie nicht das falsche isst und daran krepierst. Wird dir bei Windows wohl nicht passieren, behaupte ich einfach mal.
[re:1] Gunni72 am 22.08. 13:04
+3 -3
@picasso22: Wenn mir vor Aufregung der Hals schwillt und ich nen Herzinfarkt bekomme dann schon :-)
Tut mir leid, aber der musste jetzt sein...
[re:2] Gast87878 am 22.08. 13:27
+1 -3
@Thermostat: Oder man lässt sich die übelste Seuche mit Expertenhilfe als Vorteil deklarieren, sich von der Werbung dummgeil machen und bezahlt dann kräftige Aufpreise für Dinge, die so überflüssig sind wie ein Kropf. Beispiele: Jod im Salz, Fluoride in der Zahnpasta und... mal nachdenken... Windows 10.
[re:1] Thermostat am 22.08. 13:29
+4 -
@Gast87878: Auch da gibts viel ideologisches denken. Meine Zahnärztin empfindet Fluoride wichtig mit dem Unterstreichen das diese im Magen nichts zu suchen haben.
[re:1] Gast87878 am 22.08. 13:34
+1 -2
@Thermostat: Haha^^. Sei nachsichtig mit ihr und bedenke, jeder Arzt ist eben in erster Linie Kaufmann. Dass soll kein Vorwurf sein, ist aber nunmal so. Unter diesem Gesichtspunkt muss man jede ärztliche Aussage betrachten. Leider ist hier der falsche Platz für eine umfangreiche Diskussion zu diesem Thema.
[re:2] Thermostat am 22.08. 13:40
+2 -1
@Gast87878: Eine umfangreiche Diskussion ist gar nicht nötig. Verfällst du einer Ideologie oder hast du klare belegbare Fakten?
Die Faktenlage ist derzeit eindeutig: Fluoride sind für de Prophylaxe von Zahnkaries erwiesener Maßen hilfreich.
Im Körper haben Fluoride nichts zu suchen, toxisch sind erst größere Mengen.
Alles andere ist Spekulation.
[re:2] TiKu am 22.08. 10:55
+5 -
@Ripper Joe: Zum einen ist das ein automatisch generiertes Changelog. Gute Changelogs sind manuell erstellt und für den Endkunden geschrieben.
Zum andern: Ja, das meiste von den ersten paar dutzend Einträgen habe ich verstanden.
[o6] crashpat am 22.08. 10:26
+4 -8
Ich hab vorher grad mal ein Update für mein IPad machen müssen. Da stand auch nicht so viel Erklärung dabei. Scheint wohl der normale Weg zu sein. Friss oder stirb so zu sagen.
[re:1] TiKu am 22.08. 10:55
@crashpat: "Friss oder stirb" ist bei Apple eh das Unternehmensmotto, deshalb ist sowas bei deren Geräten nicht verwunderlich.
[re:2] remark am 22.08. 21:38
+2 -
@crashpat: https://support.apple.com/en-us/HT205030
[re:1] adrianghc am 22.08. 23:51
+1 -1
@remark: Sind das nicht Sicherheitsupdates? Zu denen will Microsoft doch wie bisher etwas detailliertere Information liefern.
[o7] schildie am 22.08. 10:28
Ich bleibe bei mein 8.1 im Stil von XP.
[re:1] BartVCD am 22.08. 10:39
@schildie: das interessiert jetzt wen genau? Der Ex-Freund meiner Schwester dessen Schwiegermutter hat jetzt von Windows 98 auf Windows XP geupdatet, ist genau so interessant.
[re:1] 3PacSon am 22.08. 10:44
+2 -1
@BartVCD: danke für die Info
[re:2] cu am 22.08. 10:48
+3 -
@BartVCD: Cool, und wie kommt so bisher zurecht damit?
[re:3] Freudian am 22.08. 10:59
+9 -
@BartVCD:
Willkommen im Internet!
[re:4] schildie am 22.08. 12:32
+ -4
@BartVCD: Und wen interessiert, wer hier Win 10 benutzt, wer bei Win 7 bleibt oder noch Vista auf der Platte hat?

Auch genauso interessant, wie wer hier von Win 10 wieder zurück zu Win 7/8.x gewechselt ist. ;-)
[re:1] adrianghc am 22.08. 12:58
+2 -1
@schildie: Ich fände da schon eher eine Umfrage von WinFuture interessant. Eine Umfrage, welches OS man nutzt, ob man noch vor hat, umzusteigen, ob man von Windows 10 zurück ist, fände ich wirklich sehr interessant. Also eben die Zahlen und nicht die Berichte einzelner Personen.
[re:1] 3PacSon am 22.08. 13:16
+3 -1
@adrianghc: ja hatte ich vor 1-2 wochen auch schon mal gepostet. wäre wirklich interessant, wobei ich befürchte, das sich einige traurige gestalten, die sich teilweise hier rumtummeln, extra 50 accounts dafür anlegen werden. sowohl pro, als auch anti windows 10 leute.
komisch das winfuture, bisher nicht selber auf die idee kam...
[re:2] adrianghc am 22.08. 13:29
+3 -1
@3PacSon: Das Risiko gibt's bei Online-Umfragen immer. Außerdem würde WinFuture das wohl bemerken. Am besten die Umfrage unter der Woche durchführen, dann haben weniger die Zeit für so was. ;)
[re:3] 3PacSon am 22.08. 13:31
+ -2
@adrianghc: hehe ja das stimmt wohl...
aber das es unter der woche anders ist kann ich nicht bestätigen! auch unter der woche verschwinden, über nacht bzw bis zum nächsten morgen, gerne mal einige minus von meinen comments. manche müssen mich echt hassen hier, dabei mein ich es eigentlich nur gut mit microsoft und windows 10. naja man lernt damit umzugehen :D
[re:4] wertzuiop123 am 22.08. 15:48
+ -
@adrianghc: einfach wie cb auf google analytics gucken und einen artikel verfassen (dann fallen "nur" die weg, die eh alles blocken)
[re:2] Neckreg am 22.08. 10:53
+2 -
@schildie: Das ändert aber nichts daran, dass es für zukünftige Updates es keinen Changelog mehr gibt. Gilt für 8.1 genauso ;-)
[re:1] schildie am 22.08. 11:33
+3 -
@Neckreg: Die News bezieht sich bis jetzt nur auf Win 10. Warten wir also ab, ob die anderen Windows-Versionen auch betroffen sind.

Zudem kann ich noch die Updates installieren, wann ich will, nicht so bei Win 10.
[re:1] Neckreg am 22.08. 12:09
+1 -
@schildie: Für 8.1 wird es wohl auch keine neuen Features mehr geben. Und bei Sicherheitsupdates verfährt MS ja bereits seit längerem so.
[re:1] schildie am 22.08. 12:28
+1 -3
@Neckreg: Mein 8.1 läuft so wie ich es brauche und bin mehr als zufrieden. Alle Software, die ich benutze laufen. Wenn mir was fehlt, suche ich nach passende Software. Microsoft kann mir nicht mehr bieten, als ich schon habe.

Im Gegenteil. Mit Win 10, würde ich nur eingeschränkt werden.
[re:2] DON666 am 22.08. 13:10
+4 -4
@schildie: Äh, nein, denn deine Aussage ("Mein 8.1 läuft so, wie ich...") kann ich genauso bestätigen, wenn ich "8.1" durch "10" ersetze. Läuft alles bestens, ich habe nicht weniger oder andere Programme am Start als unter 8.1, dafür aber die Features, die es erst seit 10 gibt.

Und ich meine damit nicht die angebliche Datenverkauferei an die NSA oder irgendso einen ausgedachten Quark.
[re:3] schildie am 22.08. 20:56
+ -4
@DON666: Wenn Microsoft bestimmte Software auf deinem PC unter Win 10 sperrt, die Du legal erworben hast, die Microsoft jedoch nicht gefällt, wärst Du eingeschränkt unter Win 10.

Unter Win 8.1 kann Microsoft keine Programme sperren, die Microsoft nicht gefällt. Sicherlich spioniert mich Microsoft unter 8.1 auch aus, aber nicht so, wie unter Win 10.
[re:4] adrianghc am 22.08. 23:31
+2 -1
@schildie: Microsoft sperrt keine Software auf deinem PC, sowohl unter Windows 8.1 als auch Windows 10. Warum bitte sollten sie? Was hätten sie davon? Der vielzitierte Passus in den Nutzungsbedingungen ist übrigens missverstanden worden, denn er trifft zwar auf z.B. den Windows Store zu und auf Xbox Live, aber nicht auf Windows im Allgemeinen, siehe hierzu die Liste der betroffenen Dienste am Ende (im Übrigen ist diese Stelle schon alt) und zusätzlich bezieht er sich auf _illegal_ bezogene Software, konkreter noch Spiele. Außerdem könnten sie in Windows 8.1 genauso Software sperren wie in Windows 10, wenn sie wirklich wollten - zu denken, das wäre jetzt etwas, was erst mit Windows 10 möglich ist, ist echt naiv und unlogisch.
[re:3] xanax am 22.08. 11:53
+2 -1
@schildie: wo ist der bus?
[o8] ciesla am 22.08. 10:30
+7 -4
@TiKu:
... und genau dafür gibt es ja in den Volumenlizenzversionen (also denen für Unternehmen) KEINEN Updatezwang und die Möglichkeit, Updates zurückzustellen und später unternehmensweit auszurollen. Somit ist also auf einem Einzelplatz-PC eines Admins problemlos eine intensive Kontrolle und Vorbereitung möglich.
Wer also im Unternehmen Privatkundenversionen verwendet, ist selbst schuld!
Schon komisch, daß sich die Leute, die sich über angebliche schlechte Updatepolitik von MS beschweren, gleichzeitig Android und iOS Mobilgeräten im eigenen Firmennetzwerk genau NULL Restriktionen auferlegen, anstatt hier für jedes einzelne zu nutzende Gerät eine 100%-ge Policy festzulegen (auch für die des obersten Chefs!!!).
[re:1] DNFrozen am 22.08. 10:45
@ciesla: updates zurückstellen deren inhalt man nicht kennen kann.
großartig. entweder Sicherheitslücken oder nicht nachvollziehbare änderungen am System -.-

das ist ja so als wenn du auf einem elektrischem Stuhl sitzt und du entscheiden darfst ob du den Knopf drücken willst oder das jemand anders machen soll.
[re:1] DailyLama am 22.08. 10:57
+1 -
@DNFrozen: Das ist allerdings ein gutes Argument. Bisher habe ich als Admin erstens immer eine Weile mit der Freigabe der Admins gewartet und zweitens mit die Beschreibung im WSUS angesehen. Mir wäre dort aber noch nicht aufgefallen, das der Inhalt der Updates nun "geheim" wäre, habe aber Windows 10 nur zum Testen ein Einsatz.

Weiß da jemand genaueres?
[re:2] TiKu am 22.08. 10:58
+5 -2
@ciesla: Als Privatkunde, der die neue Updatepolitik zum K***en findet, darf ich mir nun also irgendwie eine Volumenlizenz organisieren?
Außerdem erreicht nicht jedes Unternehmen eine Arbeitsplatzanzahl, bei der sich eine Volumenlizenz finanziell lohnen würde.
[re:1] xanax am 22.08. 11:54
+3 -4
@TiKu: du kannst ja zu linux, mac osx oder chrome os wechseln ^^
[re:1] Paradise am 22.08. 19:42
+ -
@xanax: Kann man nicht wenn man auf bestimmte Programme angewiesen ist und muss man auch nicht weil man bei 7 oder 8 bleiben kann.
[re:1] adrianghc am 22.08. 23:38
+2 -2
@Paradise: Wenn ich Windows/Microsoft hassen würde, aber gleichzeitig auf bestimmte Programme unter Windows angewiesen wäre, dann würde ich meinen Arsch bewegen und mir ein Dualboot Linux/Windows einrichten, wo ich nur dann in Windows boote, wenn ich es wirklich brauche. Aber Hauptsache bequem und dann heult man lieber sinnlos in irgendeinem Forum weiter, wo es kein Schwein interessiert, was man für ein OS benutzt oder nicht. Das kann ich irgendwie nicht richtig ernst nehmen. Wenn ich Windows mittlerweile wirklich so schlimm fände, wär es mir echt peinlich, mich jeden Tag auf einer Windows-News-Seite rumzutreiben und mich aufs neue darüber auszulassen, anstatt einfach mal was dagegen zu tun. Aber muss jeder selbst wissen, wie er seine Zeit verschwenden möchte.
[re:2] Paradise am 23.08. 21:39
+ -
@adrianghc: Und wer hasst Windows? Und wer will alle 5 Minuten hin und her booten bzw wo ist der Sinn mit dem dualboot wenn der Großteil der Programme nur in Windows verfügbar ist?

Aber sich nicht über etwas auslassen ist ja in der Gesellschaft gang und gebe. Der Deutsche frisst was er vorgesetzt bekommt.
[re:3] adrianghc am 23.08. 22:01
+1 -
@Paradise: Windows hassen wohl schon so einige, wie es scheint, sogar hier. Lies dir doch mal die Kommentare durch. Wenn man bei jeder Windows-Nachricht nur noch rummotzt, wie scheiße es mittlerweile sei, was ist es dann?

Wieso alle fünf Minuten? Wenn ich bestimmte Aufgaben mit einem bestimmten Programm erledigen muss, die es nur unter Windows gibt, dann kann ich die erst mal erledigen und wenn ich fertig bin, gehe ich zurück zu Linux. Wenn ich natürlich so radikal bin, dass ich unter Windows nicht einmal kurz was im Browser machen kann oder was auch immer, dann wird es natürlich schwerer. Der Großteil der Programme stimmt auch nicht, das kommt sehr stark drauf an, was man machen möchte. Im wissenschaftlichen Bereich z.B. ist Linux gut vertreten.

Du findest es vielleicht sinnvoll, sich völlig umsonst irgendwo auszukotzen, ich jedenfalls nicht, ich würde lieber was tun.
[o9] Thermostat am 22.08. 10:32
MS lebt derzeit nach dem Motto "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert" oder? Die Imageverbesserung wegen Windows 8.x bleibt scheinbar aus.
[re:1] 3PacSon am 22.08. 10:47
@Thermostat: das war auch mein erster Gedanke als ich die Überschrift gelesen hab. Anstatt zurück zu rudern und noch etwas zu retten, setzt man nochmal eins oben drauf. Damit war es das dann wohl, denn wenn wp im Lauf des nächsten Jahres floppen sollte und sie dann irgendwann auf wachen, ist es zu spät. Schade um das an sich schöne System und auch schade um Microsoft. Mit sowas will ich mich nicht mehr identifizieren
[re:1] DON666 am 22.08. 13:12
@3PacSon: Na endlich. Bye.
[re:1] 3PacSon am 22.08. 13:13
+9 -3
@DON666: keine sorge meine meinung kann ich dennoch weiter vertreten. bist heute mal wieder nur am trollen und haten?
[re:1] DON666 am 22.08. 13:38
+3 -9
@3PacSon: Nö, ich will dir ja nicht deine Spielwiese streitig machen.
[re:2] chronos42 am 22.08. 14:14
+8 -1
@DON666: Das Problem ist, dass er schlichtweg leider recht hat, mit dem was er da oben schreibt, auch wenn er manchmal etwas übertreibt.
Aber hier stimme ich ihm zu 100% zu, mir geht es genau so!
Wir haben mit Windows 10 nun Android und IOS Verhältnisse auf dem Windows-Desktop. Danach hat niemand gerufen und das führt dazu, dass Microsoft nun keinerlei Vorteile mehr hat gegenüber der Konkurrenz.
[re:3] Paradise am 22.08. 19:47
+2 -
@chronos42: Das schlimme ist nur das es den 0815 Nutzer nicht interessiert. Wenn man die fragt welches Windows sie aufm Rechner haben dann wissen sie es oft genug nicht mal.
Ums tägliche selfie hoch zu laden ist es beim Großteil der Bevölkerung egal was aufm PC ist.
[re:4] PakebuschR am 29.08. 00:10
+ -
@chronos42: "keinerlei Vorteile mehr hat gegenüber der Konkurrenz" - die Nachteile sind aber auch weg, insbesondere die Facebook Generation freut sich doch über Sprachsteuerung, Standortbestimmung bei Fotos usw. was eben vorher nicht bzw. nicht so einfach ging aber man muss es ja nicht nutzen bzw. wird vorher gefragt beim Start der App.
[re:2] Gast87878 am 22.08. 13:41
+3 -2
@Thermostat: Ich vermute mal MS hat gesehen wie schön das bei Google mit Android funktioniert.
Dort lassen sich hunderte Millionen Kunden beinahe jede Dreistigkeit gefallen und kaufen trotzdem weiterhin mit Begeisterung die Geräte. Offensichtlich schaut man neidisch auf deren Geschäftszahlen und versucht diesen Erfolg zu kopieren. Man glaubt wohl das ist der Trend, dem man sich nicht verschließen darf, will man in Zukunft noch am Weltmarkt mitmischen. Ich kann nur hoffen, dass sie damit maximal auf die Nase fallen.
[re:1] Thermostat am 22.08. 13:42
+3 -3
@Gast87878: Wobei Google immer mit offenen Karten gespielt hat.
[re:1] Gast87878 am 22.08. 13:46
+5 -4
@Thermostat: Mehr oder weniger. Auf jeden Fall verlangen sie für ihre Produkte nicht auch noch unverschämt viel Geld. MS will (abgesehen von kostenlosen upgrades) Geld UND Daten der user, das ist Frechheit in einer neuen Dimansion.
[re:1] PakebuschR am 29.08. 00:16
+ -
@Gast87878: Für WP verlangt MS auch nichts und Google gibt ja offen zu die Daten zu sammeln um dich geziehlt mit Werbung zu berieseln wo hingegen MS das nach eigenen Angaben eher zur Verbesserung seiner Produkte nutzt, wehm man nun mehr trauen möchte oder ob überhaupt muss jeder für sich entscheiden.
[10] ContractSlayer am 22.08. 10:33
In Zeiten in denen die Überwachung egal ob von Regierungen, Geheimdiensten oder private Unternehmen immer weiter zunimmt, gewinnt die Privatsphäre und die eigene Anonymität einen viel höheren Stellenwert.

Privatsphäre ist neben der Gesundheit eines unser wichtigsten Güter, kann mich da nicht oft genug wiederholen. Jeder Anwender sollte wissen oder zumindest von anderen Anwender Informiert werden, was ein Betriebssystem alles im Hintergrund für Dienste ausführt.
Denn...

1.) Ohne Privatsphäre wird es keine echte öffentliche Meinungsbildung geben, weil sich alle Bürger nur noch anpassen (müssen).
Ohne öffentliche Meinungsbildung ist Demokratie wertlos. Privatsphäre ist einer der wichtigsten Grundpfeiler einer freien demokratischen Gesellschaft.

2.) Die Sammlung von Daten kann evtl. in der Zukunft negative Auswirkungen auf das eigene Leben haben (privat wie auch Beruflich).
So wurde z.B. vor dem zweiten Weltkrieg eine zentrale Datenbank über Homosexuelle geführt ("Rosa Listen").
Bis dahin war das auch nicht schlimm, denn den Leuten ist ja nichts passiert. Sie waren nur eben zentral gespeichert...
Später haben dann blöderweise die Nazis genau diese Datenbank genutzt um gezielt Jagd auf Homosexuelle zu machen.
Kurz: Befugnisse für den Staat müssen IMMER auch danach bewertet werden, wie sie auch missbraucht werden können!!!

3.) Wer überwacht wird, ändert sein Verhalten. Man hat die "Schere im Kopf" und zensiert sich selber. Wer freiwillig seine Freiheit
für "Sicherheit" opfert, hat nichts von Beidem verdient, dass wusste auch schon Benjamin Franklin.
Wobei es hier ja nicht einmal um Sicherheit geht, sondern nur um die Durchsetzung der Interessen von Rechte-Inhabern der Medien.
Wir bauen so unser eigenes Gefängnis. Menschen müssen auch die Freiheit haben Fehler zu machen.
[re:1] BartVCD am 22.08. 10:42
+2 -7
@ContractSlayer: Alles richtig, nur ist dieser Zug schon seit knapp 5 Jahren endgültig abgefahren. Wir werden schon seit längerem auf Schritt und Tritt überwacht, da hätte man schon vor 10 Jahren die Notbremse ziehen müssen, du wirst JETZT nichts mehr ausrichten können. Wie du selbst wissen wirst, ist nicht mal die deutsche Bundesregierung von der Überwachung der Weltmacht USA sicher, wieso sollte es denn gerade der Private Bürger noch sein?
[re:1] ContractSlayer am 22.08. 11:05
+6 -3
@BartVCD:
Meine privaten Dokumente wie Bewerbungen, Lebenslauf, Bilder von der Kindheit bis zum heutigen Tag usw. befinden sich alle schon seit mehreren Jahren auf einen alten Laptop mit Linux Debian, der nicht mit dem Internet oder sonstigen Netzwerken verbunden und zudem verschlüsselt ist. Mehr Schutz und Privatsphäre ist da von meiner Seite aus nicht möglich. Es sollte aber auf jeden Fall ausreichend sein, um selbst im extrem Fall der NSA es schwer zu machen an solche sensiblen u. persönlichen Daten zu gelangen. Mit dem Handy ist es das selbe, auf dem Samsung S3 wurde Android direkt durch den Cyanogenmod ersetzt und alle Einstellungen der Privatsphäre aktiviert.
Jeder hat, selbst jetzt noch genügend Möglichkeiten, sich den Überwachungswahn so gut wie möglich zu entziehen. Jedoch kann es sein, dass die Privatsphäre u.a. auch Opfer wie die Umgewöhnung erfordert. Aber das liegt ja an einen selbst. Mir rumheulen oder einfach alles annehmen ist aber defintiv keinen geholfen. Damit macht man es den Unternehmen, Regierungen, Polizei und Geheimdiensten nur noch einfacher ihre Interessen durchzusetzen.
[re:1] Gunni72 am 22.08. 13:37
+1 -1
@ContractSlayer: Für alles was mir evtl. mal zum Verhängnis werden könnte, verwende ich eine virtuelle Maschine + VPN und gebe in der Firewall manuell nur die Protokolle und Programme frei, die ich verwende, ebenso habe ich nur statische Routen zu den verwendeten VPN-Servern und wenns noch anonymer sein soll, kommt Tor noch oben drauf.
Bei meinen normalen Windows Sitzungen habe ich auch nur die Programme und Protokolle freigegeben, die ich verwende, ist zwar ein wenig mehr Aufwand, verhindere aber das ungewollte heimtelefonieren von Programmen, die ich gerne mal teste.
Sandboxie ist da natürlich auch ein Stichpunkt. Nur bei Dingen für die ich Bezahle verwende ich meinen echten namen und meine Haupt Email-Adressen, für alles andere nur fake. Und mal so nebenbei, wer glaubt, dass Linux sicher ist lebt in einer Traumwelt. Es werden mit Sicherheit viele Leute von den verschiedensten "Unternehmen" am Aufspüren von Sicherheitslücken arbeiten, die aber mangels Anwender und Experten auf grund der Masse der Nutzung des Systems, die früher oder später diese Lücken finden, nur seltenst erkannt werden.
[re:1] ContractSlayer am 22.08. 15:01
+2 -2
@Gunni72:
Microsoft, Google, Apple und Co. sind sowohl von dem extremen amerikanischen Kapitalismus abhängig sowie auch von dessen Regierungen und wiederum dessen Gesetzeslage, die gerade was den Datenschutz und Menschenrechte angeht auf keinen Fall mit Deutschland oder andere EU-Länder zu vergleichen ist.
Daten und Informationen müssen in den USA bedingt aus Angst vor den Terrorismus (so von der Regierung extra gewollt) und der Angst einer entstehenden schwachen Marktwirtschaft gesammelt, gespeichert und Auswertet werden. Geht es um die Macht, den Wirtschaftswachstum und den damit verbundene Kapital im eigenen Land, wird jede Möglichkeit verwendet um andere Länder zu überwachen, zu kontrollieren, zu schwächen oder auszubeuten und dabei werden auch amerikanische Firmen wie Microsoft eingesetzt.
Dank Edward Snowden hat man zum Glück in Erfahrung bringen können, dass die Amerikaner die Deutschen Jahrelang gezielt angelogen haben und das damals gute aufgebaute Vertrauen sehr missbraucht haben woran sich in Zukunft auch nicht mehr ändern wird.
Das nun Russland und China planen, die selben Methoden wie Nordkorea anzuwenden und eigene auf Linux-Distributionen zu entwickeln die auf Regierungs- und Behörden PC-Systeme laufen, wird schon seine richtigen Gründe haben. Deutschland hingegen kriecht u.a durch Handelsabkommen wie TTIP den Amerikaner immer mehr in den Hintern. Im Grunde genommen können wir auch gleich deren Gesetze annahmen. *Germany made to USA*
Linux oder OpenSource biete zwar auch keinen 100% Schutz vor Überwachung oder Angriffen, aber man behält wenigsten noch die Kontrolle über das System und gibt diese nicht gleich in Hände anderen Länder. Außerdem können Informationen über Sicherheitslücken, Backdoors weitergeben werden sofern diese gefunden werden. Bei geschlossen Betriebssystemen wie Windows wird man nie die Möglichkeit bekommen überhaupt danach suchen zu können. Das sind sehr große Unterschiede was die eigene Freiheit und Sicherheit angeht. Viele Menschen können zusammen was erreichen und so findet man in openSource und Linux über kurz oder lang jede Sicherheitslücke.
Tor halte ich übrigens für nicht sehr sicher weil es von den amerikanischen Militär mit finanziert wird und weil es nicht vollkommen dezentral ist. Tor muss einen zentralen Directory Server pflegen. Ausserdem kann man mit
sogenannte Timing-Angriffe, die Nutzer im Tor-Netzwerk deanonymisieren.
RetroShare und I2P bieten da mehr schutz, zumal diese anonymen, verschlüsselten Netzwerke komplett dezentral sind und ohne jeglichen Zwischendienste auskommen.
http://retroshare.sourceforge.net/
https://de.wikipedia.org/wiki/RetroShare
https://geti2p.net/de/
[re:2] Gunni72 am 22.08. 17:01
+ -
@ContractSlayer: Die Länder, die Du aufgezählt hast sind noch viel schlimmer (Unterdrückung, Zensur). Es werden auch nicht immer alle Sicherheitslücken bei Open Source gefunden und wenn dann viiiieeel zu spät, Stichpunkt Heartbleed. Es gibt einfach viel zu wenig Experten, die die riesige Menge an Code auch aussagekräftig analysieren kann, selbsternannte experten zählen nicht, die kennt ja jeder. Es ist und bleibt eine Glaubens und Vertrauenssache. Timing- und sonstige Angriffe kann man überall machen und nichts ist wirklich sicher, es ist nur eine Frage des Aufwands. Bei Tor ist es auch schwierig, da die grottenlangsame Verbindungen es kaum zulassen einen einzelnen User zu identifizieren (Durch den hohen Datendurchsatz unzähliger User) zumal wenn er noch zusätzlich wie ich über ein VPN im Ausland geht.
Es gibt zur Zeit sicher unzählige offene Sicherheitslücken, die durch kleine Gruppen oder Regierungen ausgenutzt werden, da brauch man keine Backdoor und das betrifft sicher nicht nur Windows. Das mit dem I2P und anderen Methoden habe ich mir auch schon überlegt, da ich aber eher der zerstreute, unkonzentrierte Typ bin, habe ich mir diese Sachen für einen späteren Zeitpunkt aufgehoben. Das was ich bisher mache, ist nicht so relevant, als das ich mir Sorgen mache, durch einen Geheimdienst bei der Staatsanwaltschaft angezeigt zu werden. Die Kontentindustrie verfügt ja zum Glück nicht über eine Weltweite, hochspezialisierte Truppe, die mit Timingangriffen o.Ä. Leute wie mich aufspührt. Zumal das vor Gericht auch erst mal nachgewiesen werden muß und das mit legalen Mitteln.
Was mich zur Zeit am meisten stört, sind die ganzen Anarchos und Gutmenschen, die am liebsten alle Regierungen absetzen würden und Alles und Jeden Tolerieren wollen. Dann haben wir nämlich bald wieder Zustände wie im Mittelalter oder unter ISIS. Wenn ich könnte würde ich diesen Drecksäcken (ISIS) jedem einzeln den K... abschn..den, mit wachsender Begeisterung.
[re:3] ContractSlayer am 22.08. 23:21
+1 -
@Gunni72:
Auch wenn Heartbleed erst spät gefunden wurde, wurde die Lücke immerhin gefunden. Es war eine Sicherheitslücke, kein Backdoor. Je mehr Menschen sich mit Linux und OpenSource beschäftigen um so mehr und schneller werden Lücken gefunden und diese gefixt. Außerdem ist auch eine gewisse Vielfalt von verschiedenen Linux oder anderen openSource Betriebssysteme wichtig, denn es gibt kaum ein Trojaner bzw. Virus der zu allen Linux Distros oder anderen Betriebssysteme wie Windows kompatibel ist bzw.überall ausgeführt werden kann. So hat die Vielfältigkeit von verschiedene Betriebssysteme auch Vorteile, denn es ist sehr Zeitaufwändig und Kostspielig für alle freien Betriebssysteme einen eigenen individuellen Virus oder Trojaner zu programmieren. Backdoors direkt in Betriebssystem zu integrieren, ist da auf jeden Fall kostengünstiger und schneller erledigt und bei geschlossenen Betriebssystem wie Windows müssen sich die Geheimdienste noch nicht einmal sorgen machen, dass die Hintertüren jemals gefunden werden. Bei openSource ist das jedoch anders, jeder der die Kenntnisse besitzt, kann das Betriebssystem bis ins kleinste Detail durch forschen und Auffälligkeiten sofort an die Community melden oder gleich direkt ändern und den Sicherheit-Fix weitergeben.
[re:2] Amiland2002 am 23.08. 00:01
+ -
@ContractSlayer: Dokumente wie Bewerbungen, Lebenslauf, Bilder.

Hab ich auf ner externen Festplatte, die ausschaltbar ist.
Finde ich sicherer wenn ich den kram net dauernd brauche,

kann ich mir da sogar die verschlüsselung sparen.
[re:2] seaman am 22.08. 13:09
+8 -
@ContractSlayer: 100%ige Zustimmung von mir!!!

Ich habe gestern einen Bericht gesehen, wo es darum ging, dass die Krankenkassen Geräte wie Smartwatches und dergleichen bezuschussen, wenn damit in Zukunft die eigenen Lebensumstände (wie z.B. beim Sport treiben) "aufgezeichnet" werden und diese Daten der Krankenkassen zur Verfügung zu stellen, um den eigenen Tarif zu verbessern und an besser an die Lebensumstände anzupassen.

Dabei wurde ein 19 oder 20-jähriger (weiß nicht mehr genau) interviewt, der sich begeistern und enthusiastisch dieser Datenerhebung hingegeben hat und von den "angeblichen" Vorteilen geschwärmt hat.

Ich fand das sehr gruselig und es hat mir Angst gemacht. Wie naiv oder verblendet kann man sein, um so etwa gut zu finden?

Was passiert wenn diese Daten irgendwann missbraucht werden und/oder die Krankenkasse dich dadurch zwingt, deine Lebensumstände nach deren Vorgaben zu ändern. Wo bleibt die Freiheit?

Tolle neue Welt!!! Wo wird uns das noch hinführen?
[re:1] DON666 am 22.08. 13:19
+2 -2
@seaman: Ja, das ist allerdings ein ziemlich gruseliges Szenario, da würde ich der AOK auch den Mittelfinger zeigen, wenn die mit so einem Quatsch bei mir ankämen.

Ich sehe jetzt allerdings nicht den Zusammenhang zu Windows-Updates ohne Changelog. Abgesehen davon, dass Microsoft nix davon hätte, irgendwem illegalerweise irgendwas unterzujubeln, gibt es natürlich nach wie vor Spezis, die die Updates analysieren und im Falle eines Falles ein Riesengeschrei veranstalten würden.

Microsoft wird schon von selbst wissen, dass krumme Dinger in diesem Bereich für sie tödlich wären, insofern mache ich mir da keine Sorgen.
[re:1] seaman am 22.08. 13:30
+1 -1
@DON666: Natürlich hatte das jetzt keinen direkten Zusammenhang zu diesem Thema hier, aber das war auch nur als Antwort zum (Off-Topic-)Kommentar von ContractSlayer gemeint. Dieses von mir angesprochene Thema fand ich diesbezüglich passend.

Aber um wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren:
Ich sehe es ähnlich wie du. Es gibt genug Menschen mit entsprechenden Wissen und Motivation, die die einzelnen Updates/Upgrade von MS analysieren werden und bei Bedarf ein Riesengeschrei lostreten würden. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass auch MS sich diesem Umstand bewusst ist und ihren Update/Upgrades keine entsprechenden krummen Dinger "beilegen" werden. Das könnte MS das Genick brechen.

Aber trotzdem halte ich es generell für Verkehrt, keine Changelogs mehr zu veröffentlichen. Das ist ein generelles Problem, welches durch die App-Stores von Google und Apple in den letzten Jahren aber leider immer mehr um sich gegriffen hat. MS zieht jetzt leider nach, was alles andere als vertrauenerweckend ist.
[re:1] DON666 am 22.08. 13:40
+1 -2
@seaman: Keine Frage, ich würde (auch wenn ich die meisten davon nicht wirklich richtig "lesen" könnte) eine Veröffentlichung von Changelogs auch vorziehen. Dass es wohl nicht mehr in der Form passieren wird, finde ich irgendwie blöd aber nicht tragisch, sagen wir es mal so.
[re:2] matty3d am 22.08. 14:19
+ -2
@seaman:
sag ich dir:
in amiland hat jeder Mensch einen Dollarwert! Kein Scherz! Weiß jetzt ad hoc nicht genau wie viel 1 oder 2 Millione k. A. kann man aber leicht nachlesen.
Wenn diese Summe von Krankeit oder Unfall verbraut ist, bekommst Du keinen Versichungschutz mehr.
Fall Beispiel: Kind 7 Jahre Leukämie, tolle ami-medizin hat geholfen, Kind überlebt wird 12 Jahre wird wieder krank... Unfall verlang schwere OP!!! Lebensdollar Uhr durch Leukämie Behandlung aufgebraucht, kein Versicherungschutz, OP und Folge nicht bezahlbar...Kind stirbt!
Frühzeitige Überwachung folgt auch Strafe! Meheremal Gesoffen-Punkteabzug ( ggf. höherer Versicherungbeitrag oder Reduzierung der Versicherungsleistung)
Haste mal gekifft oder rauchst meh... sofortige Abbuchung eines Mehrbetrages von deinem virtuellem Lebenskonto. Bist de nicht zum Traning gegangen, Vorsage Zwang das gleiche... soll ich weitermachen ;-) ?
[re:1] Candlebox am 22.08. 15:13
+2 -
@matty3d: https://de.wikipedia.org/wiki/In_Time_%E2%80%93_Deine_Zeit_l%C3%A4uft_ab
[re:3] ContractSlayer am 22.08. 15:19
+1 -
@seaman:
Ja, dass stimmt.
Aber wir als Bürgen haben immer noch die Freiheit das wir bestimmen können was wir (mit Geld) unterstützen und was nicht. Es liegt also bei dir und bei uns ob wir da mitmachen oder Gegenmaßnahmen ergreifen werden. Leider ist es so, dass es für ein Unternehmen oder eine Regierung erst richtig krachen muss, dass eine gewisse Einsicht kommt und Änderungen erfolgen. Der Mensch kann es somit auch auf der Straße durch Demonstrationen ordentlich krachen lassen oder das er ein Produkt einfach nicht annimmt bzw. kaufen tut. Alternative Wege die nach Rom führen wird es immer geben, man muss halt nur fest wollen und sich auf Veränderungen einstellen, was aber leider nicht alle Menschen wollen. Die klagen dann lieber als was zu tun.
[re:4] Paradise am 22.08. 19:49
+2 -
@seaman: Tja Zahnbürste mit Bluetooth.
Wie sie haben am 6.3.2015 nicht geputzt? Na dann bezahlen sie mal schön selbst.
[re:1] seaman am 22.08. 20:37
+ -1
@Paradise: Oh man, echt gruslige Vorstellung! ;-)

Aber wenn Apple die erste iZahnbürste auf dem Markt bringt, ist das leider gar nicht so unrealistisch. Letztlich eifern alle Apple nach und demzufolge ist es nur eine Frage der Zeit, wann Samsung (mit Googles Android) und Microsoft folgen.
[re:1] Paradise am 22.08. 20:50
+1 -
@seaman: Na die Zahnbürsten gibts doch schon.
[re:5] Amiland2002 am 23.08. 00:04
+1 -
@seaman: Kam doch mal ne Doku wie es weiter geht, in der Zukunft
die Krankenkasse sagte einem Patient, wir bezahlen ihnen das nicht,

sie essen zuviel Pizza..
[11] Gast11962 am 22.08. 10:45
+7 -2
Für mich war es immer Extrem Hilfreich, wobei es mir bei W8.x oder W10 z.Z. egal ist.
Auf den 4 W7 Testrechnern Rechnern (1 je Cluster) wurden die Updates immer nach Wichtigkeit eingespielt und geprüft, die "Release Notes" das Security Bulletins bzw. die Vorab-Ankündigungen zum Patch-Day gaben immer die Reihenfolge und die Wichtigkeit vor, nach der abgearbeitet wurde.

Das das jetzt unterbleibt sehe ich als Arbeitserschwernis, ja eigentlich als Angriff auf die Sicherheit der Systeme die wir betreuen, da uns der Zeitdruck jetzt mehr "im Nacken sitzt"!
[12] DailyLama am 22.08. 10:49
+3 -3
Liebe Redaktion, "händeln" ist kein Wort. Es gibt im Deutschen den "Händel", das ist eine Auseinandersetzung im Sinne eines Streits. Das engl. "to handle" bedeutet "handhaben" und wäre so im Artikel auch richtig gewesen.
Danke :)
[re:1] 3PacSon am 22.08. 10:55
+5 -3
@DailyLama: brathändeln mmmm
[re:1] MarcelP am 22.08. 11:10
+4 -2
@3PacSon: Goldbroiler :D
[re:2] Thermostat am 22.08. 11:02
+5 -3
@DailyLama: Warum soll man Sprache denn nicht mit neuem bereichern dürfen? Es ist doch ganz klar was mit "händeln" gemeint ist.
[re:3] FuzzyLogic am 22.08. 11:08
+5 -1
@DailyLama: Die schreiben auch immer "leakt" anstatt "geleakt". Ich verstehe gar nicht wie man darauf kommt :D wobei ich "händeln" noch irgendwo nachvollziehen kann, ist halt eingedeutscht. Nicht schön, aber "handlen" würde wohl jeder falsch verstehen.
[13] cu am 22.08. 10:53
+3 -9
Wenn es nennenswerte Änderungen gibt, werden sie es schon kundtun. Ich find's ok. Ich denke MS ist sich dieser Aussage auch selbst bewusst und gerade weil sie mit Win10 sehr auf Feedback eingegangen, wollen sie damit womöglich kanalisierte Antworten erhalten und nicht bei jeder notwendigen Optimierung, die eh zu technisch wäre.
[14] wintstar am 22.08. 10:54
+6 -1
Irgendwann sind wir alle Marionetten irgendwelchen Systeme...
[re:1] DailyLama am 22.08. 10:58
+3 -2
@wintstar: Vor allem von solchen Artikeln, die uns brav klicken und kommentieren lassen ;)
[15] Sequoia77 am 22.08. 11:07
+4 -9
Windows 10 ist jetzt wohl DAS Spionagetool schlechthin und wird, leider, wohl mittelfristig auf 80 % aller PC laufen! Schon traurig, wie sich IT-Landschaft entwickelt hat. Mit zwei kriminellen Golems MS und Intel :-((
[re:1] xanax am 22.08. 11:58
+5 -4
@Sequoia77: beweise oder sind das nur vermutungen? aber zum glück gibt es ja für dich alternativen, sodass du es nicht nutzen musst. welche daten werden denn nun von MS gesammelt?

wie unterscheiden sich diese daten von denen die chrome, firefox, facebook, google, ebay, amazon, apple, etc. sammeln?
[re:1] smartie77 am 22.08. 13:24
+ -2
@xanax: vergleiche mit anderen Produkten sind doch unsinnig.Nur weil hundert Leute etwas falsch machen, muss der 101.ste es den anderen ja nicht gleich tun .

Zur Datensammelei gesellt sich bei Windows 10 ausserdem das Alleinstellungsmerkmal dazu, dass man sie genauso wie die Updates nicht unterbinden kann.

Wenn sich der Hersteller dann noch so wie hier äussert, von wegen grosses Schweigen zu Änderungen, dann entwickelt sich der Einsatz von Win10 zu einem unkalkulierbaren Abenteuer. Vielleicht lustig für Menschen die ständig was neues ausprobieren mögen und auf "Featuresuche" sind , aber sicher kaum im Interesse von Nutzern die eine stabile Arbeitsplatform brauchen und lediglich an Fehlerbehebungen interessiert sind.
[16] multiDDR am 22.08. 11:14
+9 -9
Ja das ist wieder das M$ das man von früher kennt. Wir sind die größten, und du kleiner scheiss User frisst gefälligst was wir dir vorsetzen.
[17] MarcelP am 22.08. 11:18
schon seltsam. Auf der einen Seite wurde Windows 10 als viel offeneres System vorgestellt - regelmäßige Insider Previews waren die Lösung für mehr Transparenz. Das jetzt auf einmal so gearbeitet wird und die "Sammelwut" schier unendlich ist find ich wahnsinn. Auch diese Geheimniskrämerei bei Updates.
[re:1] xanax am 22.08. 11:59
+3 -6
@MarcelP: was wird denn jetzt genau gesammelt?
[re:1] smartie77 am 22.08. 13:27
+2 -1
@xanax: das weiss ja nur Microsoft selber - und deshalb ist das umso wichtiger, da ein Wort mitreden zu können, in dem man "nein" sagen kann.
[re:1] xanax am 22.08. 13:49
+2 -8
@smartie77: fakt ist doch dass alle immer schon sammeln. mit windows 10 gibt es das erste mal die möglichkeit es zu beschränken und trotzdem gibt es einen riesen aufschrei.
[re:1] smartie77 am 22.08. 13:58
+4 -2
@xanax: Du drehst grad ganz schön die Wahrheit rum . "Fehlerberichterstattung" und "Programm zur Verbesserung der Benutzerfreundichkeit" waren in Windows Vista,7 und 8.x komplett und rigoros abstellbar ganz simpel über die Systemsteuerung, nicht nur "zu beschränken". Der Aufschrei ist also zu Recht, denn Windows 10 bietet eben keine Schalter mehr an den Versand auszuschalten.
[18] pool am 22.08. 11:19
+ -4
"die Funktionsweise [...] steigern" Übersetzungsprofis am Werk -_-
[19] Memfis am 22.08. 11:22
+8 -5
War schon richtig den Umstieg auf Linux anzugehen. Habe mir mithilfe von Bekannten aus unserem Clan Arch-Linux installiert und läuft schon ganz ordentlich für Alltagsaufgaben. Noch etwas Feinschliff hier und da und das könnte was werden.
[re:1] Thermostat am 22.08. 11:26
+4 -2
@Memfis: Habe mir extra dafür einen low-end Laptop gekauft mit dem ich anfangen werde arbeiten auf linux auszulagern, wo es geht und auch sinn ergibt.
Zunächst wird er mein internet rechner werden... surfen, mail... auch webdesign werde ich an dem Gerät versuchen zu übernehmen.
Allerdings sind linux distries nach wie vor keine click&run systeme. Schon kleinere Aufgaben bedürfen verhältnismäßig viel Aufwand im vergleich zu Winodws, wenn man sich nicht auf die repositories verlassen möchte (Ich bin da kein freund von).
[re:1] adrianghc am 22.08. 11:32
+1 -1
@Thermostat: Was ist denn das Problem von den Repositories?
[re:1] Thermostat am 22.08. 11:35
+ -1
@adrianghc: Es ist nicht "das Problem" es ist einfach nicht meine Philisophie. Gewisse Dinge möchte ich einfach selbe tun, auch der Nachvollziehbarkeit wegen.
Ich kann mich nicht gegen Windows entscheiden wegen der Zwangsupdates ohne Hintergrundinformation und auf Linux dann alles vollautomatisch laufen lassen.
Ich möchte eigenständig sein und handeln. Derzeit liegt mein Schwerpunkt darin, Software portable zum laufen zu bekommen, vom System unabhängig. Das ist unter Linux derzeit sehr viel schwerer als unter Windows.
[re:1] TiKu am 22.08. 13:18
+3 -
@Thermostat: Die Repositories spielen dir keine Zwangsupdates ein, wenn du es nicht explizit so einstellst. Sie bieten dir Updates an, aber die Entscheidung was du einspielst, obliegt dir.
[re:2] Thermostat am 22.08. 13:27
+ -1
@TiKu: Ich habe auch nicht gesagt das sie das tun.
[re:3] TiKu am 22.08. 13:30
+2 -
@Thermostat: Naja, indirekt schon. Du schriebst, dass du gegen die Repositories bist, weil damit wie bei Windows alles vollautomatisch läuft und du ja gerade weg willst von den Zwangsupdates.
Aber offenbar habe ich das einfach falsch verstanden.
[re:4] Thermostat am 22.08. 13:44
+ -1
@TiKu: Nein, wieder drehst du mir das Wort im Mund um. Ich habe nicht geschrieben "ich bin gegen Repositories", ich schrieb "ich bin kein Freund davon" das ist ein gravierender Unterschied.
[re:2] Memfis am 22.08. 11:34
+2 -2
@Thermostat: Ich mache gerne Nägel mit Köpfen und um es ernsthaft zu versuchen muss man möglichst produktiv damit arbeiten wollen. Ich habe mir eine neue SSD besorgt und switche momentan bei Bedarf hin und her. (Also wenn Windows gestartet werden soll ist die Linux SSD abgehängt und umgekehrt) Da ich mir soweit möglich überall Windows 7 Themes installiert habe, bzw. das System entsprechend eingerichtet habe merke ich den Unterschied kaum. An einigen Ecken und Enden habe ich zwar noch Probleme, aber wenn man bedenkt, dass letzte Woche um die Zeit von Linux bei mir noch gar keine ernsthafte Rede war (nur der Gedanke) kann ich mit dem bisherigern Ergebnis sehr zufrieden sein. Naja, habe auch vernünftige Hilfe von jemandem der seit Jahren mit Arch arbeitet und kein so rumgeeieere wie es oftmals in den Foren der Fall ist.
[re:1] Thermostat am 22.08. 11:37
+ -1
@Memfis: Ich gehe die sache nicht ideologisch sondern pragmatisch an. Arbeit am PC ist für mich etwas ernsthaftes, wo ich nicht mal eben just for fun was neues ausprobieren kann ohne Rücksicht auf Verluste. Ich teile die Arbeit auf und versuche da einen Workflow zu finden. Wenn das gelingt, so hoffe ich, kann ich sensible Arbeiten auf einem Linuxsystem und weniger sensible Arbeiten auf Windows durchführen.
[re:1] Memfis am 22.08. 11:43
+ -1
@Thermostat: Naja, ich nehme auch erstmal nur mein Privatrechner.
[20] teddy4you am 22.08. 11:24
Man erwirbt ja mit der Lizenz nur das Recht, das BS zu nutzen. Aber das man dann derart ausgeliefert ist, ist einfach nur unmöglich.

Sobald Du in Windows 10 mal was eingegeben hast, bekomme Du es nicht mehr aus dem System. So z.B. Kalender getestet, Daten sind gespeichert, ohne dass man sie wirklich gelöscht bekommt. Store getestet, das Gleiche.

Macht man sich mal die Mühe, etwas im System zu stöbern, gibt es viele solcher Dinge.

War etwas enttäuscht von Edge und nutze den IE bzw. Firefox. Ich frage mich nur, warum ist Edge im Hintergrund aktiv, obwohl ich ihn gar nicht nutze?

Zum einen ist es schon doof, das MS die Updates einspielt, wann und wie sie wollen. Andererseits macht das doch auch Probleme. Letzten Samstagabend Software installiert und PC neu gestartet. Da lief aber unerwartet gerade ein MS-Update. Update war unterbrochen. Zum einen ist das aber blöd, wenn unwissend zwei installationen parallel laufen. War noch nie gut. Zum anderen geht das Update dann zwar weiter, aber ich habe auch schob wieder Datenmüll auf den PC. Gut für den, der weiß, wo man suchen muss und wie man ihn weg bekommt. Aber bei vielen müllt MS die PC's doch damit zu. Schnell wird dann zu irgendwelchen Tool gegriffen, wo sie auch noch wissen, wie man die richtig einsetzt. An Ende läuft das Windows eher unrund und unstabil.

Man könnte die Gedankengänge noch weiter führen. Für mich bleibt als fazit, dass bei einigen Dingen der Denkansatz von MS vielleicht gar nicht so verkehrt ist. Aber die Umsetzung ist meines Erachtens nach nicht richtig durchdacht. Gerade bei den Updates sollte man wenigstens einen Hinweis eingeblendet bekommen, dass man reagieren und sich einstellen kann. Vielleicht auch mit einer Zeitvorwahl.

Mut der Datenschutzproblematik hoffe ich, dass die EU da vielleicht noch etwas einhakt. An einigen Stellen kann das meiner Meinung nach nicht ganz so gehen.
[re:1] adrianghc am 22.08. 11:31
+3 -2
@teddy4you: Edge ist nicht im Hintergrund aktiv, aber da es eine universelle App ist, verbleibt sie nach der Nutzung im Arbeitsspeicher, ohne Ressourcen zu verbrauchen. Sobald ein anderes Programm aber den Speicher braucht, wird er von Apps aber auch freigegeben, das ist also kein Problem.

"Gerade bei den Updates sollte man wenigstens einen Hinweis eingeblendet bekommen, dass man reagieren und sich einstellen kann. Vielleicht auch mit einer Zeitvorwahl."

Das kann man einstellen (Einstellungen -> Windows Update -> Erweiterte Optionen -> Installationsart für Updates auswählen).
[re:1] teddy4you am 22.08. 12:02
+1 -
@adrianghc: Wenn ich Edge starten würde, wäre das sicher erklärbar. Aber ich habe Edge schon einige Tage nicht mehr gestartet bzw. genutzt. Daher wundert es mich eben, dass Edge im Hintergrund geladen ist?

Die Benachrichtigung bei Neustart habe ich schon aktiviert. Aber die informiert ja nur, wenn Windows das System nach dem Update neu starten will. Aber nicht eben, wenn es ein Update startet und durchführt.
[re:1] adrianghc am 22.08. 12:08
+1 -1
@teddy4you: Anscheinend gibt's einen Dienst, der mehrere oder alle MS-Apps, die man kürzlich verwendet hat, einige Zeit nach dem Start in den Arbeitsspeicher lädt. Leider weiß ich grad nicht, welcher Dienst das ist. Das gab's jedenfalls schon bei Windows 8.1, da hieß der Dienst "App Readiness" oder so ähnlich, ich müsste mal schauen, wie der jetzt bei Windows 10 heißt. Vielleicht ist auch einfach der normale Prefetch-Dienst dafür zuständig. Ich denke, wenn du Edge einige Zeit nicht mehr nutzt, wird er auch nicht mehr in den Speicher geladen.

Stimmt, aber gibt's da einen nennenswerten Unterschied? Ansonsten kannst du vielleicht ein Skript oder eine Aufgabe erstellen, die dich benachrichtigt, sobald die entsprechenden Ereignisse in den Ereignisverlauf eingetragen werden.
[re:1] teddy4you am 22.08. 12:17
+1 -
@adrianghc: Das ist eben das komische. Habe meinen PC jetzt 1,5 Wochen. Am Anfang habe ich Egde ein paar mal ausprobiert. Hatte Egde dann ein paar Tage nicht gestartet. Hab dann durch Zufall bemerkt, dass er im Hintergrund geladen wurde.

Vielleicht ist es ja noch irgend ein Dienst etc. der Edge doch lädt. Werde sicher die nächste Zeit Windows noch etwas weiter untersuchen. Vielleicht stößt man da auf irgend einen Eintrag. Will mir heute den Gott-Modus einrichten. Vielleicht lädt sich dazu und noch zu paar anderen Dingen etwas interessanten finden.
[re:2] Thermostat am 22.08. 11:52
+4 -1
@teddy4you: Meine Wohnung ist auch nur gemietet, dennoch ist alles in meiner Wohnung meine Angelegenheit.
[re:1] teddy4you am 22.08. 12:04
+2 -1
@Thermostat: Stell Dir vor, Dein Vermieter würde mit Dir so umgehen, wie MS mit den Nutzern ihrer Software :-).
[re:1] Thermostat am 22.08. 12:04
+4 -1
@teddy4you: Würde sofort angezeigt werden von mir.
[re:1] teddy4you am 22.08. 12:12
+1 -2
@Thermostat: OK, zeigen wir MS an *lacht*
[21] MiezMau am 22.08. 11:47
+5 -3
Finde vorallem auch toll, dass wenn mal ein Update Probleme macht auf einem bestimmten System, so kann man nichts dagegen machen. Denn man kann sich nicht dazu entscheiden ein Update nicht zu installieren, oder nach der Installation, das besagte Update wieder zu deinstallieren. Update-Zwang sei dank. Eigentlich ganz schlecht sowas.
[re:1] Dexter31 am 22.08. 13:16
+2 -
@MiezMau: Deinstallieren kannst du es immer noch, nur kann man es nicht mehr Out of the Box ausblenden und die werden auch nicht mehr wie früher erst beim runterfahren installiert, sondern direkt nachdem download
[22] Balu2004 am 22.08. 11:48
unternehmen sollten verpflichtet werden die änderungen in sogenannten verbesserungen zu dokumentieren. es geht mir schon auf den sack wenn ich bei den updates über den app store lesen muss: dieses update enthält allgemeine verbesserungen bla bla bla .. z.b. bei der facebook app/messanger von facebook usw. nun auch microsoft.

gerade in heutigen zeiten in denen transparenz für den endkunden wichtig ist fängt microsoft mit solch einem scheiss an. auch die geschichte mit den privatsphären einstellungen in windows 10 und cortana .. geht eigentlich gar nicht.

ich hoffe mal das es irgendwann vorschriften hierfür gibt.
[re:1] cryoman am 22.08. 12:28
+1 -2
@Balu2004:
Schade, ich kann deinem Beitrag gar nicht so viele "+" Klicks geben, wie ich möchte, dann hätte dein Comment bestimmt schon 78 Millionen + Klicks. ^^

Greetz
[23] Jas0nK am 22.08. 11:56
+5 -7
Mit Windows 7 wäre das nicht passiert...
[re:1] Bambooz am 22.08. 22:51
+2 -
@Jas0nK: Wieso? Die Stasiupdates (Telemetriefunktionen von Win10 in "Update"form) werden einem unter Win7/8.x doch mittlerweile auch via Windows Update angedreht.

Selbiges gilt für die getarnten "Updates", die einem dann die Win10 Upgrade Scheiße inkl. Nagscreens unterjubeln, und alles andere als einfach wieder loszuwerden sind..
(und permanent schon garnicht, da diese "Updates" trotz Ausblenden automagisch wieder angeboten werden..)

Wenn das jetzt noch die restlichen 5 Jahre Supportzeit von Win7 so weiter geht, dass man jedes "Update" einzeln prüfen muss um sicher zu gehen, dass es einem keinen Überwachungsmist oder Win10 Upgrade Schrott andreht, hat sich Win7 für mich dann leider auch erledigt.

Das Microsoft jetzt die Patchnotes/Knowledge-Base Artikel entfernen bzw. nichtmehr bereitstellen will ist da dann auch nur zusätzliches Salz in der Wunde..
[24] iPeople am 22.08. 12:09
+5 -5
Wird Zeit , umzusteigen ... reactOS eine chance geben .
[re:1] DON666 am 22.08. 13:32
+6 -3
@iPeople: Der war gut! ^^
[re:2] chronos42 am 22.08. 14:21
+5 -
@iPeople: Äh ja, schön wäre es. Das wird aber nix mehr.
PS: Haben die mittlerweile den Stand von Windows 2000 erreicht oder orientieren sie sich noch an Windows NT 4? Ich habe es irgendwann aufgegeben das noch weiter zu verfolgen.
[re:3] dpazra am 24.08. 10:31
+ -
@iPeople: Umsteigen ist eine gute Idee, ReactOS wäre aber eher anstrengend. Da kommst du mit Linux weiter, für praktisch alle Dinge gibt es native Anwendungen und für die Sachen, die du unbedingt von Windows brauchst, hast du noch Wine.
[re:1] iPeople am 24.08. 14:23
+ -
@dpazra: Ich arbeite bereits seit 2 Jahren mit einem Unixuiden System, aber danke ;)
[25] cryoman am 22.08. 12:18
+3 -8
Wieder ein Grund mehr, sich nicht Windoof X anzutun. ... ausser auf einer VM. Zum rumspielen . :-)
Kaufen werde ich mir Sinnlos X nicht in diesem Leben. Es sei denn Dieses ganze Schnüffelzeugs/Bloatware & NSA Backdoorkrams ist überwiegend raus.

Aber Vielleicht nimmt sich ja nochmal jemand Win X vor und reißt das ganze "Kroppzeug" raus.

Die Pirate X (aka W10) Version würde ich mir antun. ^^

Greetz!
[re:1] iPeople am 22.08. 16:21
+3 -4
@cryoman: Wovon zum Geier redest Du eigentlich?
[26] Montag am 22.08. 12:23
+2 -2
Wohl besser so.
Wenn man wüsste das 95% der Updates für sinnlose Apps und Telemetrie sind würde die kaum einer installieren.
[re:1] adrianghc am 22.08. 12:59
+2 -1
@Montag: Apps werden über den Store upgedatet und kriegen keine KB-Artikel, also müsstest du deine 95% wohl korrigieren.
[27] europamikel am 22.08. 12:24
+7 -5
Völliger Irrglaube wer jetzt noch denkt Microsoft gibt keine Daten weiter an sicherheitsrelevatente Unternehmen. Es gibts eine - NSA - BACKDOOR in Windows 10 - das wussten die Insider schon seit Anfang der Testphase und mussten es hinnehmen. Genaue Angaben finden sich auch in den neuen AGP´s von Microsoft, nur wer liest die schon. Aus welchen Grund tauchen wohl jetzt vermehrt diese "Anti-Spy" - Anti- Telemtrie Progämmchen auf. Microsoft kann und wird die aber mit der Zeit mit Updates wieder entfernen und es wird ein ständiger Kampf zwischen Anbieter und Verbraucher werden. Microsoft scherrt sich einen "sche...." um das europäische Datenschutz Gesetz. Hier kann nur durch die Politik etwas geändert werden, nur die wollen das ja nun auch nicht. Sie profitieren ja von allem, zum Schaden des Bürgers. Wir leben heute in einer Gesellschaft in der, der die Macht hat, der genug Informationen hat, egal woher.
[re:1] DON666 am 22.08. 13:36
@europamikel: Wow, dein Verfolgungswahn ist ja schon als pathologisch zu bezeichnen! Wenn ich schon was von "erwiesener NSA-Backdoor" lese, läuft es mir eiskalt den Rücken runter, wenn ich mir dazu bildlich den Aluhutträger in seiner Kellerbutze vorstelle. Welche knallharten Fakten hast du denn zur 1969er-Mondlandung und zum Kennedy-Mord zu bieten? Wäre sicher interessant.
[re:1] smartie77 am 22.08. 14:04
@DON666: Nach Snowden zieht die "Verschwörungstheoretiker" Keule nicht mehr. Was Microsoft und Die Zusammenarbeit mit der NSA angeht, gibt es seriöse Berichte selbst in der deutschen Mainstreampresse. Will man als MS Fan vielleicht nicht wahrhaben.
[re:1] DON666 am 22.08. 14:10
+3 -6
@smartie77: Klar zieht die noch. Nur weil der da einen gigantischen Haufen Sch**ße aufgedeckt hat - was ich mit Sicherheit nicht in Abrede stellen will - ist das doch noch lange kein Freifahrtschein für diese ganzen Hirnverbrannten mit ihren idiotischen, zusammengesponnenen Geschichten. Das wäre dann doch etwas ZU einfach gedacht.

EDIT: Und auf die seriösen Berichte, die besagen, dass MS irgendwelche Daten NICHT aufgrund der US-Gesetzgebung zwangsweise rausgerückt hätte, warte ich noch. Wir müssen alle mal begreifen, dass in den USA für die Firmen andere Regeln gelten als hier, und das schließt auch ALLE Mitbewerber von MS ebenso mit ein, ebenso wie auch völlig andere Branchen.
[re:2] iPeople am 22.08. 16:24
+2 -4
@smartie77: Ähm, das MS auf Anfrage gemäß der amerikanischen Rechtslage zur Zusammenarbeit mit der NSA gezwungen ist, beweist jetzt auf welche Art die Existenz eines Backdoors in Windows? Und wenn es einen NSA-Backdoor gibt, warum müssen die Behörden dann bei MS anfragen? Und warum zum Geier findet niemand diese Hintertür?
[28] LaBeliby am 22.08. 12:46
+2 -
Immer diese Befürchtungen,sollte doch jeden klar sein das die Zeiten von Privatsphäre,Datenschutz und Information über mehr oder weniger heimlich installierte Reglementierungs und Spionagesoftware nach Snowden und anderen Spielverderbern endgültig vorbei sind.Warum sollte gerade Microsoft die durch Windows den weltweit umfassendsten Zugriff auf Privat und Firmennetzwerke haben denn nicht auf diesen Mainstream Zug aufspringen? Wäre wohl verdammt unlogisch.George Orwell wusste schon vor Jahrzehnten wo die Reise in die Neuzeit hinführt.
[29] legalxpuser am 22.08. 13:49
+2 -2
hmm gilt das nun auch für Win7?
Des weiteren sollten sie mal "vor haben" n Rollup oder halt noch n SP für Win7 zu bringen. Jedes mal über 170 Updates, die man installieren muss, wenn man es neu installiert. Ist das etwas Benutzerfreundlichkeit?
[30] winman3000 am 22.08. 14:04
+4 -
Ich persönlich finde Release Notes wichtig. Das aber nicht nur für Windows 10, sondern generell für jede Software. Ich möchte schon wissen, egal wie unbedeutend ein Fix oder Änderung ist, was sich alles geändert hat.
[re:1] MarcelP am 22.08. 14:10
+1 -
@winman3000: seh ich genauso. man will ja nicht erst Ratespielchen machen welche Bugs beseitigt oder features hinzugekommen sind.
[re:1] adrianghc am 22.08. 14:24
+1 -1
@MarcelP: Um die Features würde ich mir keine Sorgen machen, Microsoft wird es sich schon nicht entgehen lassen, diese groß anzupreisen.

Welche Bugs mit einem Update beseitigt wurden, würde ich auch gerne wissen.
[31] matty3d am 22.08. 14:11
+5 -3
habe ich schon gestern abend in meinem Kommentar geschrieben geschrieben, winfuture scheint ungefiltert von ars technica abzuschreiben,... anyway
für die Leute die Englsih verstehen, die sollten sich mal dieses youtube video reinziehen um die generelle Grundlage von Windows und Apple und co. versus Free software zu verstehen: "https://www.youtube.com/watch?v=Ag1AKIl_2GM"
wenn der link nicht funz:
"Free software, free society Richard Stallman at TEDxGeneva 2014 - YouTube"

These:Wenn Microsoft sein Betreibsystem so bauen würde wie die Mehrzahl der Benutzer verlangt, gäbe es in 10 Jahren die Fa. Microsoft nicht mehr und somit auch kein Windows!

Das "Internet der Dinge" kommt ! Das heißt die gesamte Infrastruktur wird sich verändern einschließlich des altbekannten Desktop PC, den es eigentlich nach den Vorstellung der Entwickler schon nicht mehr geben dürfte. Jedes Teil/Gerät ist eine mehr oder weniger dumme Einheit im großen Netz-Zusammenschluß, Cloud/Datacenter wie auch immer,alles wird "Terminal" und Phone gleichermaßen, like it or not! MS ist ein Unternehmen das genauso um sein Überleben kämpfen muss wie ander auch! Deshalb ist die Entscheidung dies Trend zu folgen nur allzu verständlich.

Viele Benutzer hier scheinen auch den Begriff " erwerben/besitzten " - " to own " im engl. mißzuverstehen. Traditionell kaufst Du eine Tomate im Mark und macht mit Ihr was Du willst.
Du Besitzt diese Tomate und Sie ist dein Eigentum.
Die Computerwelt/virtuell (Betriebsysteme etc.) sowie Geräte besitzten dieses Attribute "to own" nicht!
Lest alle EULA´s durch und Ihr werdet festellen das unterm Strich euch maximal nur Benutzungsrechte eingeräumt wurden!
Der Unterschied von freier Software versus proprietär Software ist genau dieser Punkt.
Ihr könnt MS bitten euch mehr Einsicht zu geben aber ein Recht habt Ihr damit nicht erworben.
Nur mal um das klarzustellen, ob gut oder schlecht muss jeder für sich selbt bewerten.
[re:1] smartie77 am 23.08. 01:25
+1 -1
@matty3d: darum ist nur OpenSource die einzige Alternative, ob das Linux,BSD,Solaris oder sonstwie heisst spielt keine Rolle. Es geht um die Lizenz und die Freiheit den Code einzusehen,zu verändern und geändert weiterzuverbreiten.

Niemand kann mir etwa verbieten die Quellen von Ubuntu zu nehmen, alles unerwünschte rauszuwerfen, den Desktop, das Office usw mit neuen Funktionen zu versehen und dem ganzen Kind einen neuen Namen zu verpassen. Und das hat übrigens nichtmal etwas mit "kostenlos" zu tun, denn verkaufen darf ich das neue Produkt auch noch, ich muss eben nur jedermann Zugriff auf die neuen und die ursprünglichen Quellen geben.

Suse Enterprise und RedHat etwa kosten auch Geld. Hinter so manchem kommerziellen Videoeditor für Windows schlummert in Wahrheit Avidemux, hinter Audiotools Teile von Lame,FFMPEG etc. muss man nur mal in die Infoboxen und "Credits" schauen ( denn auch das ist Teil der GPL : Nenne deine Quellen .)

Auch ein Mix aus Opensource/Closed Source ist möglich :

Der Unterbau ( Kernel und tools ) von Mac OSX zb ist FreeBSD und jedem zugänglich,umbaubar und auf andere PCs übertragbar - das copyright bezieht sich bei OSX nur auf die GUI und die Apple-eigenen Zusätze wie Quicktime usw. "Hackintoshes" sind demnach erst ab dem Moment illegal wo der Desktop ( als Eigentum der Firma Apple ) startet, würde KDE/Gnome oder sonst ein Desktopmanager genutzt ( was kein Problem wäre ) , wäre alles sauber. Lustigerweise entspringt sogar die Apple GUI einem opensource projekt : Gnustep/openstep, woraus Steve Jobs NEXTstep machte , das bis heute als "Finder,Dock und Schreibtisch" in jedem Mac weiterlebt. Also , sogar ein Klon davon wäre ja jedermann möglich, muss eben nur anders aussehen und heissen.

Microsoft hinkt mit seinem "wir halten alles dicht und erlauben niemandem eine Änderung am Produkt " völlig hinterher. Dieses Modell ist aber eben das suspekteste was es aus Anwendersicht überhaupt geben kann. Wenigstens der Kernel muss offenliegen, und nichtmal den geben sie raus.
[re:1] matty3d am 23.08. 21:47
+ -
@smartie77:
ja, deswegen achte in dem Tedtalk von "Richard Stallman" drauf was er über sog. Free Software aka Open Source sagt.

Ich wollte in meiner Aussage keine moralische Bewertung vornehmen, aber jeder sollte zumindesten mit Info versorgt werden über Open Source aka Closed Source!
Welchen Weg er dann beschreitet bleibt wie schon angemerkt jedem selbst überlassen.

Tatsache ist aber auch das Weg in die Open Source Welt steining ist und von einem Benutzer ein "Mitarbeiten" und "Mitdenken" verlangt, während Benutzern welche die "Freiheit" dahinter sehen sich mit dem Übergang wesentlich leichter tut.

Und Tatsache ist auch, daß Windows ( i.d. letzten 20 Jahren) eine ungeheure Sogwirkung von Millionen neuen Benutzen in das Computer/Internet gebracht hat, was auch unter anderem riesige Nachfrage und Invovationschübe erzeuge.

Im übrigen jede OS ist schön, weil Sie geballte menschliche Geitestkraft in eine Digitale Form gegossen hat! lol Fast so ähnlich wie ein Gemälde ;-)
[32] dustwalker13 am 22.08. 14:19
+4 -2
aussagekräftig waren die bisherigen angaben doch genauso wenig ... "sicherheitsupdate für ie, fehler in xy behoben" da kann man gleich nur die kb nummer dran schreiben, hat den gleichen informationsgehalt.
[re:1] Lastwebpage am 22.08. 15:06
+2 -1
@dustwalker13: ich habe mir mal den Spaß gemacht und bei Google "Windows Update KB" + irgendeine Nummer eingegeben, dann die Autovorschläge ausgewählt und den entsprechenden Artikel auf https://support.microsoft.com/en-us/kb/NUMMER aufgerufen. Es kann mir keiner sagen, dass diese Infos wirklich einen Großteil der Nutzer interessieren.
Nein, nach meiner Meinung, bezieht sich die hier auf WF geäußerte Kritik also gar nicht auf die jetzt fehlenden Informationen. Das ist irgendwie eher... tja, was genau eigentlich ...
[re:1] adrianghc am 22.08. 15:32
+1 -1
@Lastwebpage: Dass einen Großteil der Nutzer interessiert, behauptet auch keiner, soweit ich weiß. Das wird mir keiner weis machen können. Aber natürlich gibt es schon Menschen, die es interessiert und auf der anderen Seite schadet es denen, die sich nicht dafür interessieren, ja auch nicht, wenn es die Changelogs gibt. Allerdings habe ich den Verdacht, dass so einige, die sich aufregen, selber gar nicht die Changelogs gelesen haben.
[33] MartinB am 22.08. 15:10
+4 -3
Warum will man nicht mehr sagen was in den Updates steckt ?

- um sicherheitslücken nicht öffentlich zu machen

Anderen gegen Komponenten sind
- keiner weiß wann ein neues Bot Netzt auf dem PC installiert wird
- MS kann behaupten mit dem neuen Updatet es hätte lücken geschlossen aber in wirklichkeit war es ein leeres Update.
- MS kann einfach die Einstellung z.b das nicht senden von Daten einfach mit einem neuen Update wieder einschalten. Wäre ja nicht das erste mal.
- Öftere Defekte bei Hardware ^^ Wenn das Update Buggi ist und dadurch Hardware Probleme bekommt und was ausgetauscht werden muss. Heißt Wirftschaftsankurbelung XD
[re:1] adrianghc am 22.08. 15:39
+2 -2
@MartinB: Ein wirklich leeres Update würde auffallen. Ein leeres Update, das diese Tatsache nur gut vertuscht, hätte früher auch genauso gut kommen können.

Dass ein Update es tatsächlich schafft, Hardware zu beschädigen, habe ich so auch noch nicht gehört. Wie soll das denn überhaupt gehen?
[34] Candlebox am 22.08. 15:32
+2 -7
Hmm?
Ich verstehe die Aufregung nicht. Seit dem erscheinen der letzten Previews ist der Tenor in allen Medien "Microsoft hört endlich auf seine Nutzer" gewesen. Bestimmt haben über 90% der Nutzer gesagt: "Changelog? Brauch ich nicht. Also läßt Microsoft es logischerweise weg, weils doch kaum keiner braucht. Jetzt ist das auch wieder falsch?
[re:1] adrianghc am 22.08. 15:37
+4 -1
@Candlebox: Auf der anderen Seite schaden die Changelogs ja auch nicht denen, die sich nicht dafür interessieren. Außerdem hat Microsoft für interne Zwecke doch sicher Changelogs, also wäre es auch nicht viel zusätzliche Arbeit, die zur Verfügung zu stellen. Also, ich kann die Aufregung teilweise schon verstehen, transparent ist das nicht. Warum man aber überhaupt Windows benutzt, wenn man Angst hat, hinter jeder Ecke könnte ein böses Update lauern, das einen ausspionieren will oder was auch immer, versteh ich auch nicht. Wenn man Microsoft so stark misstraut, sehe ich keinen Sinn darin, ihr OS zu benutzen. Letztendlich sollten einige der Leute hier wohl einfach einsehen, dass die Zeit des Abschieds gekommen ist und sie sich Linux zuwenden sollten.
[re:2] Candlebox am 22.08. 18:44
+ -2
:-)
http://www.stupidedia.org/stupi/Ironie
[35] Cheeses am 22.08. 15:46
So sehr ich Windows 10 auch mag und gerne einsetze, es wird mir immer Mulmiger zumute dieses Betriebs System zu nutzen. Was da an Daten gesammelt wird und die dazu gehörige Bevormundung ist schon heftig. Ich bemühe mich ja schon die Datensammelei auf meinem Android Gerät so eingeschränkt wie nur möglich zu halten (unter anderem auch mit Root). Das jetzt aber auch mit Windows 10 auf dem PC zu veranstalten wo im Gegensatz zu meinem Smartphone all meine wichtigen Dokumente lagern die wirklich niemanden etwas angehen ist schon eine Zumutung. Wenn ich nicht wüsste das Windows 7/8/8.1 genau so Daten sammeln währe ich glaube ich zurück gegangen auf 8.1. Die Vorteile von Windows 10 halten mich unter anderem auch davon ab diesen Rückschritt zu machen. Naja, Big Brother is watching you und wir haben keine chance etwas dagegen zu tun. Linux und Mac sind für mich leider keine alternative (wobei das ja genau so Ami Wanzen sind).
[36] Ice-Tee am 22.08. 16:48
W10 entpuppt sich immer mehr als das OS für DAUs inkl. aller Nebenwirkungen. Wenn MS so weiter macht, wird es eng für das neue OS.
War ja von Anfang an mein Reden: Bleib bei W7, da weißt du was man hat. Dad bestätigt sich mehr und mehr ...
[re:1] starship am 22.08. 19:49
+2 -2
@Ice-Tee: Sag doch sowas nicht, sonst fallen die Fanboys mit ihrem "aber es is ja sooo effizient" über Dich her. W10 ist gefälligst toll, resistance is futile. ;)
[re:2] Bambooz am 23.08. 00:26
+ -
@Ice-Tee: Win7 (und 8.x) bekommen doch die Telemetriescheiße von Win10 getarnt als "Update" jetzt schon untergeschoben.. nebst den als "Update" bezeichneten Nagscreen-Tools fürs Win10-"Upgrade", die alles andere als leicht loszuwerden sind und trotz ausblenden automagisch wieder auftauchen..
[37] spackolatius am 22.08. 17:08
+6 -1
Soviel zur Transparenz
[re:1] Stamfy am 23.08. 03:28
+2 -
@spackolatius: Was für Transparenz? Hast Du bei den bisherigen Updates nachgeprüft was sie machen? Da hätte wer weiss was für Code noch zusätzlich drin sein können. Hat niemand geprüft. Für sämtliche Nutzer ändert sich nichts - sie müssen Microsoft vertrauen. So wie all die Jahre zuvor auch. Mit Win10 hat sich da nichts geändert was nicht auch bereits mit Win7 oder Win8 relevant gewesen wäre.
[re:1] spackolatius am 24.08. 16:49
+ -
@Stamfy: Ich habe sehr wohl gelesen zumindest überflogen, worum es geht. Mich interessiert schon welche Features hinzukommen (wobei die wohl lautstark beworben werden dürften), welche Sicherheitslöcher gestopft wurden und welche weiteren Hotfixes einspielt wurden. Was im Code drinne steht entzieht sich sicherlich meiner Kenntnis. Aber sehen wird es mal so. Wenn sie bisher was im Code eingeschleust hätten was nicht in der Beschreibung gestanden hat, so könnte man MS als Lügner bezeichnen. Jetzt gibt es also bald nicht mal mehr eine Beschreibung ;)

Selbst wenn es Millionen von SuperDAU's gibt die sich einen Dreck um die Beschreibung scheren, gibt es z.B. doch noch Millionen Menschen , die entweder einfach interessiert sind oder auch im IT Umfeld tätig sind und ggf diese Infos brauchen / wollen.

Du fragst "Was für Transparenz?"
Also war es mit einem KB Article nicht wenigstens ein bisschen Transparenter als so?
[38] Fat Tony am 22.08. 19:42
+2 -7
Ein grund mehr Microsoft bzw.Windows den Rücken zu kehren und zu Linux zu wechseln.

Spätestens an den Tag,wenn die Herren in schwarzen Anzügen und Sonnenbrillen vor der Haustür stehen,dann wisst ihr warum und versteht die Datenschutzbestimmungen von Microsoft und co.

Linux for ever.
[re:1] Paradise am 22.08. 19:54
+5 -2
@Fat Tony: Schön das es Menschen gibt die kaum produktive Software brauchen.
[re:1] TiKu am 23.08. 14:54
+ -3
@Paradise: Schade, dass es Menschen gibt, deren Horizont so beschränkt ist, dass sie Software, die nicht (nur) unter Windows läuft, die Produktivität absprechen.
[re:1] Paradise am 23.08. 21:39
+1 -
@TiKu: Nö, aber für das meiste gibts nun mal keinen Ersatz.
[39] daknol am 22.08. 19:45
+3 -3
Schon super, die neue Windowswelt.
Jeder der sich den Müll auf die Platte lädt, unterstützt diesen Konzern.
[re:1] PakebuschR am 29.08. 00:41
+ -
@daknol: Egal welches OS du dir drauf machst, irgendwehn untersstützt du immer, andere sind sogar teils schlimmer was das ganze natürlich nicht besser macht aber wie weit das vertrauen in ein Unternehmen geht muss jeder für sich ausmachen.
[40] starship am 22.08. 19:46
+2 -2
MS schafft sich noch selber ab, wenn die so weitermachen. Übrigens: "enhance" mit "steigern" zu übersetzen ist in diesem Kontext schon etwas gewagt. Der Lapsus hätte dem Verfasser / der Verfasserin beim Korrekturlesen eigentlich auffallen müssen.
[41] Fat Tony am 22.08. 19:52
+1 -5
Ich warte auf den Tag,wo eine Bombe auf Microsoft in Redmond hochgeht und alles in die
Luft jagt,dann ist ende im Gelände.
[42] Lecter am 22.08. 21:02
+8 -2
Was habt Ihr denn erwartet?!? Microsoft ist ein US-Unternehmen. Windows10 ist die größte Mogelpackung, die es je gegeben hat. Es sammelt die nächsten Jahre Milliarden Daten von Millionen von Nutzern und wertet diese aus. Im Ergebnis wird Microsoft über Windows10-User weit mehr wissen - und vorausschauend Ereignisse vorhersagen können - als die eigene Ehefrau! Bitte denkt darüber etwas nach!

PS: Gerade habe ich folgenden Satz gehört im TV:" Ich bin Politiker - wenn ich meine Wähler gerade nicht küsse, stehle ich Ihnen Ihre Bonbons!" Das passte gerade so gut...
[re:1] adrianghc am 22.08. 23:43
+2 -5
@Lecter: "Im Ergebnis wird Microsoft über Windows10-User weit mehr wissen - und vorausschauend Ereignisse vorhersagen können - als die eigene Ehefrau!"

Das ist ja gerade der Sinn der Telemetriedaten. Microsoft will wissen, was wie oft verwendet wird und was übersehen wird, um vorauszuschauen, was sie ändern sollten oder könnten.

Auf welchen Pornoseiten du dich mit Microsoft Edge mit angeschalteter Cortana-Unterstützung/SmartScreen/Seitenvorhersage/Browser-Sync ohne privaten Modus (sonst wird da nichts an MS gesendet) rumtreibst, interessiert Microsoft einen Dreck, aber wenn du denkst, du seist so wichtig, dass da ein Mitarbeiter sich das alles durchliest, von mir aus.
[re:1] dpazra am 24.08. 10:27
+ -
@adrianghc: Die Idee, dasss die Gefahr in Massendatenerhebung in manueller Auswertung ("liest sich niemand durch") läge, ist ein ähnlich fataler Fehlschluss wie der, dass nur Daten, die eindeutige und direkte Schlussfolgerungen zulassen, sensibel sind. Big Data ist nicht die Domäne des stereotypen Schnüfflers sondern die der Informatiker/Mathematiker/Statistiker/Stochastiker (nicht-disjunkte Vereinigung).

Microsoft hat stark in das Werbegeschäft investiert, da können sie ja auch die Erkenntnisse darüber nutzen, was wie oft verwendet wird. Wo ziehst du denn die Grenze zwischen Werbegeschäft und der Empfehlung, die Cortana gibt, wenn du ihn nach dem nächsten Cafe fragst oder der näcshten Route (leiten wir jene, die gerne bei H&M einkaufen, an Geschäft A oder B vorbei?). Der Gedanke, dass ein Konzern, der mit jedem Cent, den er verdienen könnte seinen Aktionären verpflichtet ist, seine Kenntnisse über die Nutzer nicht nutzt um diesen Cent aus deren Taschen zu holen, auf eine Art und Weise, die sich weder klar bewerten noch effektiv überprüfen lässt, erscheint mir reichlich naiv.

Mit jedem Byte (metaphorisch gesprochen) an Information, die jemand über mich erlangt und die er automatisiert auswerten kann, erlangt derjenige auch ein Stück Macht über mich, ob ich will oder nicht. Das letzte, was mir einfiele ist diese Macht an einen amerikanischen oder überhaupt irgendeinen profitorientierten Konzern zu geben.
[43] daaaani am 22.08. 22:08
+2 -4
Vielleicht liegt es aber einfach nur daran wie Windows 10 weiter entwickelt wird. Ich mein ja nur, schon 3 Kumulative und dann nen Haufen andere. Die Apps auch. Wenn da jetzt immer ausführlich geschrieben wird was passiert, dann quillt das an Dokumentation über. Wer will das denn Pflegen bzw. den überblick behalten. Windows 10 entwickelt sich wesentlich schneller als alle anderen Systeme davor. Die internen Änderungen, die ja sehr vielreich waren um von einer Major Version zur nächsten zu kommen, wurden ja nun so auch nicht Dokumentiert. Jetzt ändert sich alle furz Tage was am System, das ist mit vorher nicht zu vergleichen. Da ist der Aufwand mit den KB Artikeln eben wesentlich höher. Vielleicht ist das einfach der Grund.

Es ist nun einmal closed source das Funktioniert dann nun einmal anders.
[re:1] adrianghc am 22.08. 23:46
+1 -2
@daaaani: Na ja, auf der einen Seite erkenne ich dein Argument - aber auf der anderen Seite gibt's bei jedem Patch eine ewig lange Liste von Dateien, die es beinhaltet (gibt's anscheinend nur beim englischen KB-Artikel). Übersichtlich ist das also auch nicht gerade. Zumal Microsoft für interne Zwecke sowieso ein Patchlog haben wird (und wenn nicht ist das nicht weniger bedenklich), es wäre also nicht viel zusätzliche Arbeit, das bereit zu stellen.

Letztendlich sehen sich durch diese Nachricht die Leute, die eh nicht vorhatten, Windows 10 zu installieren, darin bestätigt und diejenigen, die Windows 10 installieren, werden damit leben oder es ist ihnen schlichtweg egal. Also mal wieder Aufregung umsonst.
[re:1] daaaani am 23.08. 00:30
+ -1
@adrianghc: Die Leute, die eh nicht vorhatten Windows 10 zu installieren, hatten es ja eben eh nicht vor. Egal ob sie sich bestätigt fühlen oder nicht.

Ist doch klar, dass man nicht mehr auf dem herkömmlichen Wege Änderungen Kommunizieren kann, wenn Änderungen am System nicht mehr auf herkömmlichen Wege stattfinden.

Keiner hat jemals auch nur ansatzweise eine schier endlos lange Liste gesehen, über Sachen die sich mit einer neuen Major Version auch auf kleinster Ebene ergeben haben. Da wird sich doch auch aufs wesentliche Konzentriert. Mehr passiert doch hier auch nicht. Ist doch nicht so, dass es garnix mehr gibt. Was sonst intern ablief passiert jetzt mehr oder weniger öffentlich. Mit dem selben Informationsgehalt (sogar mit nem höheren), nur mit dem Unterschied, dass man laufend von profitiert.

Eigentlich sind irgendwelche negativen Gedanken paradox. Denn egal was man denkt, die Situation war niemals eine andere. Denn heimlich hätte, und kann man jederzeit was ändern. Und kontrollierte Bedingungen muss man immer testen.
[re:1] adrianghc am 23.08. 00:54
+1 -1
@daaaani: "Denn heimlich hätte, und kann man jederzeit was ändern."

Das stimmt wohl. Man könnte ja sogar argumentieren, dass es im Sinne der Sicherheit besser ist, wenn man selber nachforschen muss und den Release Notes nicht blind vertraut.

Deswegen meinte ich ja auch, wer sich eh über Windows 10 aufgeregt hat, hat jetzt einfach einen weiteren Grund gefunden, das zu tun, wer sich nicht aufgeregt hat, den wird's wahrscheinlich nicht kümmern oder er findet es höchstens "blöd", aber auch nicht blöd genug, um Windows 10 zu verlassen bzw. es nicht zu installieren. Deswegen ja Aufregung umsonst.
[44] Barbatos am 23.08. 04:07
+3 -4
Die können ihren Mist behalten, ganz einfach!
[re:1] smartie77 am 23.08. 06:19
+2 -2
@Barbatos: Der Kunde hat es in der Hand. Ich jedenfalls werde keinen neuen Rechner kaufen auf dem diese Zumutung vorinstalliert ist. Muss man halt mal ausserhalb der Käufhäuser suchen... es hat immer Rechner ohne OS oder mit Linux gegeben, oft 50 Euro weniger, das noch obendrauf. Ubuntu läuft auch auf Uefi/SecureBoot und mit jeder neuen Kernelversion wird aktuelle Hardware unterstützt. Mein Toshiba C70D-A von 2013 etwa kam mit 8.1 lief erst ab ubtunu 13.10 , ab kernel 3.16 wurde es besser.. jetzt mit 14.04.3 und kernel 3.19 absolut einwandfrei , besser als unter Windows je erlebt, direkt nach der Installation ist das ganze Gerät benutzbar, von der Webcam bis zum Wifi,Bluetooth, Touchpad etc .. , kein einziger Treiber nötig . Darum werden ja alle 6 Monate neue Versionen veröffentlicht, um mit der Flut an Hardware mitzuhalten .

Niemand "braucht" ein Windows. Alles Ausreden wegen "ich brauche Software xy". Auch dafür gibt es Ersatz, muss man sich eben erkunden und vor allem bereit sein umzudenken und neues zu lernen. Man wird mit einer Freiheit und Kontrolle über den eigenen Rechner belohnt den man nie gekannt hat. Alles ist anpassbar, vom Verhalten über die Performance bis zum Aussehen.

Solche Brüller wie "Zwangsupdates" , "nicht abstellbarer Datenversand" und unmögliche "Serviceverträge" gibt es in der Linuxwelt einfach nicht. Die Community würde sowas sofort brandmarken und in der Bedeutungslosigkeit untergehen lassen.

ist eben auch ne Frage der inneren Haltung, es geht nicht um "besser" oder "schlechter". Es geht darum was man sich zumuten lässt...
[re:1] avril|L am 23.08. 08:27
+1 -
@smartie77: So einfach ist das leider nicht wie du es gerne darstellst. Ich selber nutze den PC zu 95% zum daddeln und da ist Windows leider "Pflicht". Klar gibts auch AAA Titel auch auf andere OS aber diese sind einfach zu wenig um wechseln zu können.
[re:2] starship am 23.08. 13:50
+ -2
@smartie77: "Ich jedenfalls werde keinen neuen Rechner kaufen auf dem diese Zumutung vorinstalliert ist." Das ist ja erstmal schon eine gute Idee, aber: wenn Du Dir einen Rechner von der Stange oder einen Laptop kaufst, ist das idR schon drauf. Du kannst den Rechner zwar trotzdem mit einem anderen OS ausstatten, aber mitgekauft hast Du es dennoch. Man hat als Kunde nichtmal die Wahl, welche Software man mitkaufen will und welche eben nicht. DAS ist das eigentlich traurige an der ganzen Sache.

Eine Bekannte mußte Letztes Jahr einen neuen Laptop kaufen. Win8 vorinstalliert. Frage an den Verkäufer: kann ich den auch mit Win7 haben? Verkäufer: Kein Problem. Ende vom Lied: neuer Laptop gekauft, Win8 vorinstalliert, Win7 aufpreispflichtig dazukaufen müssen! Ja gehts noch? Zu blöd, daß sie mich beim Kauf nicht mitgenommen hatte. <eg>

Und dann kommen solch finstere Prognosen zustande, welche den Niedergang des PC-Marktes verkünden. Ja na das ist doch aber auch kein Wunder, wenn man die Kunden bach Strich und Faden verarscht. Die kaufen sich dann eben keinen Friß-oder-stirb Rechner mehr aus'm Regal, sondern die bauen sich den selber zusammen, mit der Software IHRER Wahl. Solche Rechner tauchen dann halt nicht in der Bilanz von Dell, HP und wie sie alle heißen mögen auf. Die Rechner jetzt mit Win10 ausliefern zu wollen, wird daran nichts ändern. Dumm gelaufen, selbst schuld weil nichts verstanden.
[45] JeffreyA am 23.08. 07:34
+1 -2
Die wissen auch das VOLk ois dumm und läst alle mit sich machen, im Einzelnen fallen die garnicht auf, die was dagegen haben. Selber schuld.
[46] 222222 am 23.08. 09:36
+2 -4
Windows 10 ist mittlerweile ein Abklatsch von Apple. Apple hat schon immer bestimmt was läuft - Microsoft versucht das jetzt auch - aber es wird scheitern, denn die individuellen User bei Microsoft waren schon immer einen Tick intelligenter als die Apple-User (die waren mehr für die Show und haben immer nur heraushängen lassen, dass sie sich das Apple leisten können - auf das Fußvolk von Microsoft wurde heruntergesehen). Noch etwas: mein Einwand zu Apple hat nichts mit deren hervorragender Technik zu tun - nur gegen die Philosophie habe ich etwas. Ich bin jetzt einmal gespannt wie viel mal ich ein Minus bekomme, denn komischerweise verkehren hier bei WIN(Dows)future immer mehr Apple-User.
[47] lazsniper2 am 23.08. 15:16
+ -2
ich habe bereits im netz gelesen dass auf manchen system gecrackte adobe produkte der neusten reihe CC nicht mehr laufen auf windows 10. vom einen tag auf den anderen. ein schelm wer böses dabei denkt! nicht dass es in ordnung wäre solche produkte zu nutzen, aber man erkennt den sinn und zweck hinter windows 10, und warum es so verramscht wird: kontrolle nicht nur via telemetrie, sondern auch noch über installierte programme! irgendwann geht es zu weit.
[re:1] PakebuschR am 29.08. 00:47
+ -
@lazsniper2: Wie gesagt, das solche Crack auf einem anderen System Probleme machen können ist nicht neu, muss man sich halt erneut auf die Suche begeben/der Gefahr von Schadsoftware aussetzen oder einfach kaufen.
[48] McMOK am 23.08. 15:43
+2 -3
Windows10 nutze ich nur noch zum Spielen und für alles andere benutze Ich Linux Mint Cinnamon.
Da brauch ich mir wenigstens kein Kopf um Datenschutz, Viren ect. machen.
[re:1] Karmageddon am 24.08. 09:09
+ -2
@McMOK: So wird das in Zukunft bei mir auch laufen. Ich hab's echt satt, was Microsoft sich erlaubt.
[49] Der_da am 23.08. 17:01
+2 -1
Einem geschenkten Gaul schaut man sehr wohl ins Maul!
[50] leander am 23.08. 19:30
+3 -2
Windows 10 ist eine Spyware geworden, kein Wunder auch: Microsoft versucht mit Windows 10 Daten zu sammeln und das ist Spionage, sowas gehört abgeschaltet.
XP-Antispy Macher meldet sich zurück und wird alle Überwachungs-Aktivitäten von Windows 10 abschalten.
XP-Antispy wird weiter entwickelt und ausgerechnet als Windows 10 raus gekommen ist.

http://xp-antispy.org/
[51] smartie77 am 23.08. 21:07
+3 -2
die ersten Länder prüfen schon ob Windows 10 nicht gegen nationales Recht verstösst .. :
siehe Meldung von heute :
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Datensammelei-Gegenwind-fuer-Windows-10-2788730.html
[52] Freddy2712 am 24.08. 07:35
+1 -
Stört mich jetzt recht wenig als Normal Nutzer kann man mit den Infos eh wenig anfangen, und die allerwenigsten verstehen sowieso was dieses oder jenes Update wirklich bringt oder ändert.
Im Professionellen Einsatz wird Microsoft da bestimmt Infos haben für die Firmen aber da wird wie sooft gelten nur wer Fragt bekommt auch eine Antwort oder in dem Fall die Informationen.
[53] lazsniper2 am 24.08. 08:31
+ -1
solange windows 7 supported wird, nutze ich das auch. ab dann wird der pc zum arbeiten durch einen mac ersetzt, und es kommt nur für spiele ein windows rechner her, auf dem keine weiteren arbeiten verrichtet werden und keine daten liegen. so verspielt sich ms das vertrauen der kunden!
[54] Karmageddon am 24.08. 09:07
+ -1
Das ist so eine Unart, die man schon von vielen App-Herstellern kennt. Da M$ ja beschlossen hat, vom User zwar alle Daten abzusaugen, die man nur in die Finger bekommen kann, überrascht es nicht, dass sie auch auf der anderen Seite alles tun, um den mündigen Kunden zu bevormunden.

Ein durch und durch furchtbares Unternehmen.
[55] ostseeratte am 24.08. 11:21
+1 -
ich hab mich extra angemeldet, weil mich diese Medien total ankotzen...um Klicks zu generieren wird die Wahrheit verbogen, das es nur so kracht....Für eine Website wie diese finde ich das eine Schande, bei Chip würde ich nichts anderes erwarten
..Hier mal der wirkliche Bericht zu dem Thema
http://www.drwindows.de/content/7257-next-windows-10-bullshit-geheime-updates.html
[56] Eagle02 am 24.08. 18:59
+1 -
http://www.drwindows.de/content/7257-next-windows-10-bullshit-geheime-updates.html

WF wird mir langsam echt Suspect.....
Wieder ein Artikel auf WF den man als "bullshit" adakta legen könnte.
[57] resilience am 25.08. 08:20
+ -
Ich finde es ist im Hinblick auf die mit Windows 10 angepeilte Nutzerzielgruppe vollkommen logisch bei den Updates keine detaillierten Changelogs mehr mitzuliefern. Windows wurde von Anfang an für Computeranfänger und Leute die möglichst wenig lernen und trotzdem einen Computer irgendwie bedienen können wollten entwickelt und die lesen ein detailliertes Changelog ohnehin mehrheitlich nicht, weil sie es nicht verstehen bzw. es auch gar nicht verstehen wollen.

Betriebssysteme für den professionellen Einsatz hatten noch nie grafische und damit ineffiziente und schlecht zu automatisierende Nutzerschnittstellen als vorrangiges Nutzerinterface. Insofern war Windows schon seit seiner ersten Version ein Betriebssystem für Anfänger und Leute die gerne Zeit damit vertun in grafischen Oberflächen nach Funktionen zu suchen und nichts dabei finden jedes Mal wenn sie eine Funktion brauchen den gleichen länglichen Klickweg wiederholen zu müssen statt einfach mit zwei Tastendrücken den letzten Vorgang zu wiederholen, wie es Profis in der Kommandozeile tun.

Was das angeht hat sich Windows also schon vor Jahrzehnten für den professionellen Einsatz disqualifiziert bzw. von Anfang an gezeigt, für welche Nutzergruppe es eigentlich designt ist. Tools wie die Powershell sind lediglich hinzugefügt worden, damit Profis nicht gleich einen Anfall bekommen, wenn sie mal etwas an einem Windows-Rechner erledigen müssen.

Microsoft hat sein Betriebssystem mit Windows 10 also nur weiter auf die von Anfang an angestrebte Zielgruppe der Anfänger und lerunwilligen Nutzer zugeschnitten und warum sollten sie da nun noch exakte Changelogs herausgeben? Die überwiegende Zahl der Nutzer ist ohnehin nicht in der Lage anhand eines Changlogs die mögliche Ursache für einen Fehler nach einem Update zu finden und installiert ohnehin eher das gesamte System neu, wenn ein Deinstallieren aller zuletzt eingespielten Patches den Fehler nicht behebt. Die BWLer die Windows in Firmen kaufen hören den Admins sowieso nicht zu wenn die gerne ein anderes System hätten, da sie sich oft nur mit Windows auskennen und auch nichts Neues kennenlernen wollen. Das habe ich im Beruf schon mehrfach erlebt. Da die Admins, die später ohne Changelog den Ärger haben eine Fehlerursache zu finden, nicht darüber entscheiden welches System angeschafft wird, besteht da für Microsoft kein Handlungsbedarf. Für wen sollte man also noch ein detailliertes Changelog erstellen damit er sich für Windows entscheidet?
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