
Crowdfunding für die Informationsbeschaffung
Über YouTube hat WikiLeaks nun zum Teilen aller irgendwie verfügbaren Informationen aufgerufen (via Politico). In einem Video erläutert WikiLeaks die Hintergründe zum transpazifischen Handelsabkommen und ruft zu Spenden auf, mit denen weitere Offenlegungen finanziert werden könnten.Da es die Menschen in ihrem täglichen Leben beeinflussen wird, so WikiLeaks, schlägt man eine Art Crowdfunding für die Informationsbeschaffung vor. Angepeilt wird eine Summe von 100.000 US-Dollar. Die ersten Unterstützer sollen bereits gefunden sein. Etwa 36.000 US-Dollar stehen dem Bericht von Arstechnica zufolge schon bereit, um für Informationen in einer Art "Leak Bounty Programm" als Finanzierung zu helfen.
Unter https://wikileaks.org/tpp-reward wurde eigens für das Wirtschaftsabkommen eine Sammelseite eingerichtet.
Informationen zu dem Abkommen erhofft sich WikiLeaks vor allem von den Mitarbeitern der zahlreichen Wirtschafts-Unternehmen einsammeln zu können, die gemeinsam mit der US-Regierung an den Bedingungen von TPP arbeiten.
Siehe auch: Wikileaks akzeptiert nach 4 Jahren Pause wieder Online-Einreichungen