14.5. ist Zahltag: Apple zahlt $2,7 Mrd. Dividende an Aktionäre aus

Nadine Dressler, 10.05.2015 12:01 Uhr 41 Kommentare
Bis morgen, 11. Mai, haben Apple Aktionäre Zeit, sich für die erhöhte Dividenden-Auszahlung zu legitimieren. Am 14. Mai wird der Konzern dann voraussichtlich 2,7 Mrd. US-Dollar Dividende auszahlen und damit einen neuen Rekord aufstellen. Das ist laut der Nachrichtenagentur Bloomberg die höchste Dividendenzahlung im S&P-500-Index. Der iPhone-Hersteller ist damit nun auch bei der Auszahlung an die Teilhaber endgültig bei der Superlative angekommen. Pro Aktie zahlt Apple in diesem Quartal 52 US-Cent aus. Zuvor war die Dividende bei 47 Cent. Durch die Erhöhung der Auszahlung um über 10 Prozent überrundet Apple damit den bisherigen Spitzenreiter in Sachen Dividenden-Auszahlung. Der Mineralölkonzern Exxon Mobil hatte zuletzt die Rekordsumme von 11,6 Milliarden Dollar pro Jahr an die Anteilseigner ausgezahlt.

Apples neue Watch dürfte zum Umsatzplus beitragen

Tendenz steigend

Apple liegt nun mit 12,1 Milliarden US-Dollar im Jahr deutlich darüber. Und falls es nicht zu einem derben Einbruch bei den noch ausstehenden Dividendenzahlungen kommen wird, sollte der Betrag im Jahresdurchschnitt noch weit darüber hinaus steigen.

Das Unternehmen tut jedoch alles dafür, dass es nicht zu einem Aktien-Einbruch kommt. Aktuell liegt die Aktie bei 127,62 US-Dollar, Tendenz steigend. Der Wert des Unternehmens beträgt demnach rund 742 Milliarden US-Dollar.

Aktienanzahl im Umlauf sinkt

Apple hat nach mehreren Rückkaufwellen nun nur noch 5,761 Milliarden Aktien im Umlauf. Zu Höchstzeiten waren mehr als 6,5 Milliarden Anteile im Handel. Allein seit dem Aktiensplit 2014 hat das Unternehmen mehr als 29 Milliarden US-Dollar in das Rückkaufprogramm gesteckt. Und das ist noch nicht das Ende. Wie bei der Bekanntgabe des Geschäftsberichts für das zweite Quartal 2015 berichtet wurde, wird das Programm noch erweitert: allein für 2015 hat Apple für das Aktien-Rückkaufprogramm weitere 50 Milliarden US-Dollar eingeplant.

Siehe auch: Apple zeigt weiterhin kaum Schwächen - nur die iPads trudeln
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