Hohe Verluste, aber auch leichtes Umsatzplus
Allerdings werden diese 100 Millionen US-Dollar die Spiel-Firma so allein nicht retten können. Allein in diesem Jahr verlor Zynga bereits 46,5 Millionen US-Dollar, konnte den Umsatz aber auch leicht um 9 Prozent steigern.Siehe auch: Zynga-Talfahrt: Nutzerzahlen in einem Jahr halbiert
Der Gründer Mark Pincus war nach einer Auszeit vor kurzem wieder zurück an den Chefposten des Unternehmens gekehrt. Erst vor wenigen Wochen hatte ein "Skandal" um die Untermehmenskommunikation dazu geführt, dass Pincus wieder an die Spitze seines Unternehmens geht. Pincus will nun die Fehler der Vergangenheit ausräumen und neben den Sparmaßnahmen vor allem auf ein solides Spiele-Angebot setzen.
Zynga soll dazu das Repertoire deutlich umstrukturieren. Es sollen neue Games kommen, näheres wurde allerdings noch nicht verraten. Klar ist, dass sich Zynga an das geänderte Nutzerverhalten in den sozialen Netzwerken anpassen muss, um nochmal einen solchen Hit wie Farmville hinzulegen. Zudem wird sich Zynga aller Wahrscheinlichkeit stärker auf ein erwachsenes Publikum konzentrieren und die mobile Spieleerfahrung für Smartphones weiter voranbringen.
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