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Kommentare zu:

Jackpot: Sicherheits-Chef soll Lotto-Rechner manipuliert haben

oder

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[o1] devilsown am 15.04. 11:54
+7 -
Der letzte Absatz... wie dumm kann man sein? :D
[re:1] sunrunner am 15.04. 12:00
+2 -
@devilsown: Hätte er sich mal einen Kumpel gesucht und ihm etwas Geld versprochen, aber naja....
Scahdenfreude ist doch immer die schönste Freude, oder?
[re:1] devilsown am 15.04. 14:09
+ -1
@sunrunner: In so einem Fall definitiv ja - für Betrüger hab ich nichts über ;-)
[o2] tomsan am 15.04. 11:54
+1 -
"Mission Impossible" - Einbruch :)
[o3] wertzuiop123 am 15.04. 11:56
+1 -
Warüm über eine Firma in Belize und erst kurz vor Ablauf? Kann ja nur verdächtig sein ^^
[o4] TeamST am 15.04. 11:59
+2 -1
warum auch nicht einfach beim alten system bleiben
[re:1] Matti-Koopa am 15.04. 12:12
+1 -
@TeamST: Find ich auch idiotisch. Man braucht doch nur 6 blöde Zahlen. Dafür so viel potentielle Sicherheitsrisiken einzugehen kann sich doch nicht lohnen. Da bleibt man lieber bei guten alten Zahlenkugeln.
[o5] vangel am 15.04. 12:24
+2 -2
Ja, der verwegene Lotto-RECHER, Beschützer der Primzahlen und Schwängerer der Blonden.
[o6] Gast87878 am 15.04. 12:43
+2 -7
Kleiner Fisch. In Deutschland werden die Lotto-Spieler jährlich um rd. 3,5 Mrd. Euro betrogen, da von den Landeslottogesellschaften rd. 50% des Spieleinsatzes von rd. 7 Mrd. Euro einbehalten wird. Das beste daran: Diese Gesellschaften können diese Riesenbeträge nach eigenem Ermessen verteilen oder in die eigene Tasche stecken und müssen der Öffentlichkeit nichtmal Rechenschaft über die Verwendung ablegen.
"Lotto-auf einmal bist du reich" heisst es in der Werbung. Fragt man aber nach einer Konzession, dann wird mit Hinweis auf die Rechtslage abgelehnt. Irgendwas habe ich da wohl falsch verstanden *grins*
[re:1] Tschramme86 am 15.04. 13:10
+9 -
@Gast87878: "Irgendwas habe ich da wohl falsch verstanden" <- genau, du hast die Bedeutung des Wortes "Betrug" falsch verstanden. Macht aber nix, geht vielen so, wenn Leute sich gerne mal über "Betrug" oder "Abzocke" vom Staat aufregen (besonders beliebt auch bei Strafen für Verkehrsdelikte). Alles nur Polemik von Leuten, die anscheinend nicht akzeptieren können, dass ein Staat eine gewissen Macht über sie hat und sie manchmal keine Möglichkeit haben, dies zu beeinflussen.
Betrug würde bedeuten, dass hier bewusst getäuscht wird, um anderen zu schaden. Dabei ist doch vollkommen klar, dass diese 50% einbehalten werden, da macht doch niemand ein Geheimnis draus. Also wo ist das Problem? Es zwingt dich doch auch niemand Lotto zu spielen und damit in diesen Topf einzuzahlen. Aber wenn du es tust, ist dir klar, dass du mit 50% deines Einsatzes z.B. irgend ne soziale Einrichtung oder sowas finanzierst. Alles transparent.
Ist meiner Meinung nach noch deutlich besser, als wenn private Unternehmen beliebig Glücksspiel anbieten dürften. Da wäre ich mir längst nicht mehr so sicher, in wie weit das Spiel nicht manipuliert ist usw.
[re:1] Gast87878 am 15.04. 22:43
+ -2
@Tschramme86: Ach tatsächlich? Der Lottospieler weiß also vorher, dass 50% der Spieleinsätze einbehalten werden? Woher denn? Da dies dem Spieler verheimlicht wird, ist es für mich betrügerisch, auch wenn der Straftatbestand nach Paragraph 263 Stgb nicht erfüllt ist. Aber der Satz " es zwingt dich doch niemand" ist eigentlich schon genug geistiger Dünnschiss. Mit dem Argument sind alle Opfer von Betrug und Abzocke 'selber schuld', was absoluter Quatsch ist. Alles transparent... na klar doch.
[re:1] Tschramme86 am 16.04. 09:11
+ -
@Gast87878:
1. "Der Lottospieler weiß also vorher, dass 50% der Spieleinsätze einbehalten werden?".. Naja.. Du wusstest es anscheinend. Ich wusste es auch. Anderen hier war es auch klar. Ansonsten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lotto#Verwendung_der_Einnahmen
http://www.lotto-markt.de/lotto-verwendung-der-gelder/
und selbst die Bild hat schon drüber berichtet: http://www.bild.de/archive/lotto/staatsverdienst-lotto-spiel-einsaetzen-6096662.bild.html
Also wie kommst du darauf, dass es irgendjemandem verheimlicht würde?

Und was sollen diese letzten Sätze? Wenn mir ein Händler ein Produkt verkauft, was er eigentlich gar nicht besitzt, dann ist das Betrug. Wieso wäre ich dann selbst schuld? Wenn ich aber an einem Glücksspiel teilnehme und mich vorher nicht über die Spielregeln informiere, dann ist das kein Betrug, dann ist das einfach nur Dummheit oder Faulheit.
[re:2] Niccolo Machiavelli am 15.04. 13:24
+4 -
@Gast87878: Wo ist hier der Betrug? Du kennst den Preis für die Teilnahme, den möglichen Gewinn und die Chance wird angegeben oder lässt sich berechnen. Das ist mehr, was man von vielen Investmentfonds kennt. Jeder kann anhand dieser Informationen selbst entscheiden, ob der Teilnahmepreis für ihn passt. Betrug ist es erst, wenn diese Angaben so manipuliert werden, dass sie nicht mehr mit den Tatsachen übereinstimmen.

Und ja, die Lottogesellschaften geben keine Rechenschaft für die Verwendung des Spieleinsatzes ab. Weil es sich um Spieleinsätze und nicht um Steuern handelt. Ein Unternehmen ist die Auskunft, für was die Gewinne verwendet werden ebenfalls höchstens den Aktionären schuldig, nicht aber dem Kunden.

Mal ganz davon abgesehen, dass jemand, der Glücksspiel betreibt und dann über die Praktiken in der Branche rumheult, sowieso einen an der Klatsche hat.
[re:1] cryoman am 15.04. 16:41
+ -
@Niccolo Machiavelli:
In der Banken(Zocker)branche hei0t das "Gier frist Gehirn". ^^
[re:2] Gast87878 am 15.04. 22:57
+ -
@Niccolo Machiavelli: Dir ist schon klar, dass es sich hierbei keineswegs um normale Unternehmensgewinne handelt? Der Begriff "staatliche Lotterie" sollte Hinweis genug sein.
Das mit Investmentfonds zu vergleichen finde ich grandios. Für mich hat es einen bitteren Beigeschmack, wenn der Staat die ganzen kleinen Malocher abzockt, die sich nach einem besseren Leben sehnen, welches sie sich trotz Jahrzehntelanger Schufterei von ihrem Einkommen nicht leisten können. Das sind die meisten Lottospieler. Es geht ja nicht um die Gewinnchance oder die Jackpots, sondern dass die Quoten für kleine und mittlere Gewinne so bescheiden sind... Und was willst du mir mit dem letzten Absatz sagen???
[re:1] Niccolo Machiavelli am 16.04. 09:57
+ -
@Gast87878: Spieleinsätze sind Spieleinsätze. Die "kleinen Malocher" werden nicht abgezockt, sondern kaufen sich die Teilnahmescheine höchst freiwillig. Ich muss mit niemanden Mitleid haben, der nicht begreift, dass man mit Glücksspiel immer draufzahlt. Denn die Lotterie stellt jedem ausreichend Informationen zur Verfügung, damit sich jeder selbst ausrechnen kann, dass er im Schnitt immer draufzahlen wird. Würde er die Kohle anlegen - und wenn es nur 50 Euro monatlich sind - hätte er weit mehr davon. Eher wirst du vom Blitz erschlagen, bevor du einen nennenswerten Gewinn aus einer Lotterie ziehst. Und selbst wenn der Staat alle gewinne auszahlen würde: Dann wäre es immer noch nur eine Umverteilung unter den "armen Molochern". Viele haben etwas weniger, damit einer viel mehr hat.

Und das staatlich geführte Betriebe keinesfalls einem Gewinnverbot unterliegen, zeigt auch die Deutsche Bahn, wo der Bund Alleinaktionär ist.

Lotto als letzte Hoffnung für den Kleinverdiener? Gehts noch? Verbieten sollte man das Ganze. Da der Mensch sich aber nichts verbieten lässt, ist es besser, das Ganze unter Staatlicher Aufsicht zu behalten, damit von dem im Prinzip hinausgeworfenen Geld wenigstens etwas einem sinnvollen Zweck zugeführt werden.
[o7] Driv3r am 15.04. 13:46
+ -2
"Die Sache soll sich bereits im Jahr 2010 zugetragen haben..". Gab es da nicht noch die Kugeln?
[re:1] wertzuiop123 am 15.04. 14:59
+ -
@Driv3r: Also die News kam 2013 -> Deutschland
"Aus für Ziehung der Lottozahlen: Touchscreen statt Lottozahlenziehgerät. Abgerufen am 29. Juni 2013."

USA wird wohl anders sein ;)
[o8] Fallen][Angel am 15.04. 13:50
+3 -
Und weil alle Kollegen unter Eid aussagen und jmd. sich für etwas interessiert was mit seinem Beruf zutun hat ist er dann automatisch der Verdächtige Nr. 1?
[o9] hezekiah am 15.04. 14:13
+3 -
„A strange game. The only winning move is not to play.“
[10] FensterPinguin am 16.04. 01:08
+ -
Hm, ein manipulierter Zufallsgenerator und man landet vor Gericht. Bin ich der einzige, der da an andere (vermutlich manipulierte) Zufallsgeneratoren denken muss, die aus jenem Land stammen und für die sich die Verantwortlichen nicht zu verantworten brauchen?
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