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Windows-10-"Nachfolger" soll den Codenamen "Redstone" tragen

Windows 10 ist noch nicht fertiggestellt und trotzdem gibt es jetzt die ersten Gerüchte um den "Nachfolger" beziehungsweise das erste große Update - schließlich stellt Microsoft mit dem neuen Betriebssystem auf eine kürzere Schlagzahl in der Aktualisierung von Windows um.
Neowin
07.04.2015  18:43 Uhr
Wie Neowin unter Berufung auf Microsoft-nahe Quellen berichtet, soll die "nächste Version" von Windows den Codenamen "Redstone" tragen. Windows "Redstone" wurde möglicherweise nach dem gleichnamigen Material aus dem Spiel Minecraft benannt, heißt es. Microsoft hatte die Firma hinter dem Spiel erst vor einigen Monaten im Rahmen eines Milliardengeschäfts aufgekauft. Noch liegen laut dem Bericht keine Informationen zu Microsofts Plänen rund um Windows "Redstone" vor, es sei jedoch von zwei internen Quellen bestätigt worden, dass in Redmond die Planungsphase für das große Update begonnen habe. Ob die Namensgebung nun tatsächlich auf Minecraft zurückgeht, ist vollkommen offen, doch ungewöhnlich wäre dies angesichts von Microsofts Wahl von Codenamen in jüngster Zeit wohl keineswegs.

Während man bei Windows selbst stets nur von "vNext" sprach, wenn es um neue Versionen ging, ist man bei Produkten wie dem neuen Web-Browser "Project Spartan" oder auch der Sprachassistentin "Cortana" bereits vor einiger Zeit dazu übergegangen, sich Namen aus dem Universum der äußerst erfolgreichen Spieleserie "Halo" zu entleihen.

Was die mit Windows "Redstone" zu erwartenden Neuerungen angeht, dürfte sich im Vergleich zu Windows 10 deutlich weniger verändern. Während Windows 10 die Grundfesten von Microsofts Betriebssystem neu festlegt und mehrfach als wichtigste neue Version seit Jahrzehnten bezeichnet wurde, wird "Redstone" bei seiner Veröffentlichung im kommenden Jahr wohl "nur" ein größeres Update für das im Herbst erwartete Windows 10 darstellen.
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