Apple Watch
Dieser Prozess hat allerdings bereits im vergangenen Herbst begonnen: Apple hat kurz nach der Vorstellung seiner Uhr die Armbänder von Fitbit aus den Stores geworfen, der Hersteller hat sich daraufhin mit der Verweigerung der Apple-Software HealthKit "revanchiert".
Seit Mittwoch teilen aber auch andere Dritthersteller-Wearables das Fitbit-Schicksal, alles, was Gesundheitswerte (etwa per Schrittzähler) erfassen kann, fliegt. Oder fast alles, laut Re/code ist zwar Jawbones Up24-Armband nicht mehr im Angebot, sehr wohl aber noch deren Move-Pedometer. Letzteren bezeichnet das Technik-Blog aber als "glorifizierten Ansteck-Schrittzähler", der offenbar nicht als Apple Watch-"Konkurrenz" gesehen wird.
Prestige-Sache
Auf die Verkaufszahlen der Drittanbieter dürfte das keine schwerwiegenden Auswirkungen haben. Liz Dickinson, Chefin des ebenfalls betroffenen Herstellers Mio meint, dass man ohnehin nicht so große Stückzahlen über die Apple-Stores absetzen konnte. Dennoch bedauert sie das, weil es viel "Prestige" einbringe, wenn man als "gut genug" angesehen wird, um in den Stores der Kalifornier angeboten zu werden.Siehe auch: Apple Watch-Event - Alle Infos zu Preis, Verfügbarkeit & Funktionen