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PC-Markt verzeichnet gleich den nächsten Absatz-Einbruch

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[o1] Butterbrot am 06.03. 14:06
+22 -
Der markt ist gesättigt und neue Innovationen gibt es auch nicht. Mein Core-i5-2xxx ist fast 4 Jahre alt, das Board hat USB3, SATA 6G und PCIE Grafikslots. Wozu also neu kaufen?? wegen max 5% mehr Speed beim i5-5xxx ? oder wegen 5% Strom Ersparnis?
[re:1] L_M_A_O am 06.03. 14:12
@Butterbrot: Eben und die alten Konsolen haben auch das übrige getan und die Anforderungen bei Spielen extrem niedrig gehalten.
[re:1] Chris Sedlmair am 07.03. 05:33
+ -5
@L_M_A_O: Die Leier wieder... ^^ Der Harte Kern der PC-Gamer kennt nur noch diesen Mythos. SChau Dir an, was die PC-Game-Entwicklung wirklich bremst... es ist die Tatsache, daß 80% der Leute nicht gewillt oder in der Lage sind bei sinkender Massenkaufkraft ständi in die neueste Hardware zu investieren. ein PC-Game, das eine Gaming-Kiste ausreizt, ist für 80% der PCs zu viel. Schau Dir die Anforderungen der PC-Version von AC Unity oder Star Citizen an. Aber immer schön die eigenen Mythen pflegen.... ;)
[re:1] L_M_A_O am 07.03. 09:58
+3 -
@Chris Sedlmair: Ist doch Quark, guck dir die alten Spiele doch an, welche die Lead Plattform war, das war fast immer die Konsole. Erst seit der neuen Konsolengeneration geht es mit den Anforderungen und der Grafik, sowie die Spielerischen Möglichkeiten wieder nach oben, wobei die Spiele im Moment noch ziemlich unoptimiert erscheinen, AC Unity, Mordors Schatten, FarCry4,... Alle auf dem PC einfach nur schlecht umgesetzt. Schon komisch das seit der neuen Konsolengeneration bei AC Unity plötzlich eine GTX 680 als Minimum vorausgesetzt wird was?;)
[re:2] Ochakai am 07.03. 14:33
+2 -
@Butterbrot: Liegt es nicht vielmehr an den 1.000.000+ Youtube Tutorials die einem den Zusammenbau und die Inbetriebnahme eines PCs bis ins kleinste Detail erklären? Mittlerweile kann jeder halbwegs motorisch begabte Mensch einen höherwertigen Rechner zu einem günstigeren Preis zusammenbauen als es sich HP und DELL jemals erlauben würden.
[re:1] seaman am 07.03. 15:04
+2 -
@Ochakai: Trotzdem macht der Otto-Normal-Verbaucher so etwas nicht! Der will eine Kiste kaufen, sie einschalten und damit arbeiten.

Diejenigen die ihre Kiste selbst zusammenbauen bzw. ihre alten Kisten von z.B. Dell selber aufrüsten und modifizieren (wozu ich gehöre), sind nach wie vor eher die Technikaffinen und diejenigen die einen Computer nicht nur als pures Werkzeug betrachten, sondern auch als Helfer bei diversen Situationen und aus dem Rechner alles herauskitzeln (wollen) und mit ihm interagieren wollen, um ihr täglichen Aufgaben weiter zu optimieren.

Deswegen denke ich nicht, dass du mit deiner Theorie richtig liegst. Der Markt ist einfach gesättigt. Es gab in den letzten 5-6 Jahren einfach keinen Grund, seinen alten Rechner gegen einen neuen zu tauschen. Es gibt keine Innovationen mehr, die das begründen würden. Selbst ein 10 Jahre alter Rechner liefert heute noch genug Power um damit "alltägliche" Aufgabe zu lösen (z.B. im Internet surfen, emails abrufen, Haushaltsbuch führen, Briefe schreiben, Steuerklärung ausfüllen usw.). Und mit einer SSD kann man bei solchen Rechnern sogar noch mal den letzten Rest an Power herauskitzeln. Letzteres hat sich mittlerweile auch bzw. selbst bei Otto-Normal-Verbrauchern herumgesprochen!

Nein nein, der Markt ist gesättigt! Das haben die PC-Hersteller leider noch nicht kapiert. Vielen reicht sogar ein Tablet und Smartphone vollkommen aus.
[re:2] andy01q am 09.03. 11:08
+ -
@Ochakai: Ich glaube auch nicht, dass es an den YT-Tutorials liegt.
Meine Stiefschwester hat es neulich versucht; hab ihr 2 brauchbare Videoserien von insgesamt 90 Minuten geschickt, dazu die passenden Anleitungen von Mainboard und Gehäuse und da noch ein paar Stellen markiert. Da sie gerade 12. Klasse FOS Informationstechnik macht und im Praktikum auch mal ein paar elektronische Teile tauschen darf ist sie der Materie eigentlich auch nicht gerade abgeneigt.
Als ich nach drei Tagen vorbeikam wo der halbe PC montiert war hab ich erstmal die Hälfte auseinandernehmen dürfen, da die meisten Lüfter falschrum montiert waren (für den CPU-Kühler gibt es immerhin 8 Möglichkeiten von denen nur eine richtig ist - das Diagramm zur Liftzurkulation im Gehäuse welches sie hatte hat sie leider nicht verstanden.) und ich das Kabelmanagement nicht zufriedenstellend empfand.
Woher ich wusste wie der An-/Ausschalter mit dem Mainboard verbunden gehört war ihr ohne genauer Erklärung völlig unbegreiflich. Zugegeben hat das aber auch bei den YT-Tutorials gefehlt.
[o2] Fanta2204 am 06.03. 14:15
+5 -1
Viele werden wohl auf Windows 10 warten, obwohl ich befürchte, das die Verkaufszahlen dadurch auch nicht erheblich zum kommenden Weihnachtsgeschäft steigen werden. Da die Hardwareanforderung ja bekanntlich unter Windows nicht mehr zu hoch sind, wird die breite Masse bei ihren alten Rechner bleiben und kostenlos auf Windows 10 upqraden.
[re:1] baeri am 06.03. 16:18
+1 -
@Fanta2204: bin mir da nicht so sicher ob "die breite Masse" weiß wie man ein Upgrade macht... und die besten Berater (unsere MediaMarkt Verkäufer -> ehemals Metzger) sagen, das man auf jeden fall für die Emails und Facebook einen neuen GamerPC braucht (echt schon erlebt)!

Für diejenigen mit etwas Ahnung ist es klar "okay" ein Upgrade zu machen und Windows 10 zu genießen für alle anderen gibt es da schon ein Argument sich nein neuen 10ner zu holen...

Der Grund warum der Absatz zurück geht, ist weil auf das Interesse an den Computern zurück geht... Mittlerweile wollen die Leute nix mehr ausgeben um sich nen PC oder Laptop zu kaufen... während man fürs 'Handy' gut und gern 500 - 600€ alle 2 Jahre hingeht...
[o3] cvzone am 06.03. 14:19
+2 -
Als ob das Jahresende, wo sämtliche Behörden noch offene Gelder in EDV hauen mit dem 1. Quartal vergleichbar wäre.
[re:1] Yamben am 06.03. 16:04
+2 -
@cvzone: Jein, das stimmt so weit, aber das 4te Quartal war schon schwach. Dafür war das erste und zweite sehr gut. Windows XP wurde halt "abgeschaltet". Aber das hat dann auch schon wieder etwas das tolle Weihnachtsgeschäft "versaut", viele hatten halt schon Anfang des Jahres gekauft. Viele Systemhäuser (und hochbezahlte Analysten) hatten aber mit den ersten beiden Quartalen hochgerechnet wie toll Quartal 3 und 4 laufen werden... Dem war dann aber (natürlich) nicht so... ;-)
[o4] Melodize am 06.03. 14:22
+3 -2
Bin gespannt wann es keine Pc's mehr gibt^^ Die Konsoleros freuen sich :P
Mal ganz im Ernst. Wie oft rüstet man einen PC wirklich auf? Ich vielleicht alle 3-4 Jahre mal & das, reicht für mich immer aus.
Wie oft rüstet ihr euren Pc auf?
[re:1] wertzuiop123 am 06.03. 14:26
+2 -1
@Melodize: Alle 6 Jahr mal. Dafür immer teurer als "normal" (aber mit gebrauchter CPU, neues MoBo, gebrauchte GraKa)
Aber Teile usw. zählen eh nie in solche Statistiken. Da zählen nur Verkäufe von Komplett-PC's
[re:1] Melodize am 06.03. 14:35
+ -
@wertzuiop123: Ich befinde mich immer im Mittleren Bereich was die HW betrifft. Dürfte ich dich fragen, was du so ausgibst wenn, du deinen PC aufrüstest? Gut zu wissen ;)
[re:1] wertzuiop123 am 06.03. 14:39
+ -
@Melodize: Letztes mal? cpu war ca. 400 über ebay (i7-3930). Board ~100€ neu. Grafikkarte ~200 gebraucht. (Spiele PC + Renderings für Architektur versteht sich) Dann manchmal Goodies wie eine SSD aber die reicht ja auch, bis sie kaputt wird.
[re:1] crmsnrzl am 06.03. 14:51
+3 -
@wertzuiop123: "Board ~100€ neu." Unter teurer als normal verstehe ich da was anderes ;)

Edit:
Gebrauchte CPU hab ich bisher noch nie in Erwägung gezogen, bzw. war da immer etwas skeptisch. Hast du das schon öfter gekauft?
[re:2] wertzuiop123 am 06.03. 14:56
+ -
@crmsnrzl: Naja dort hab ich was gespart + Gutscheincode - hast aber Recht ^^

Ja vorher schon eine QX6700 im Jahr 2007 oder 2008 kA - war also nicht soo lange in Gebrauch. Hatte da noch nie Probleme oder Pech

Netzteil hatte ich auch schon seit 2006 ein relativ Hochwertiges (Spielte diese Jahre auch sehr oft am PC) - war dann doch mal Zeit für nen Wechsel (doch lauter Lüfter und technisch hat sich einiges getan), obwohl es noch funktionierte. Verkaufte das alte noch für ein paar € (kaufe da immer Enermax - beim Rest ist mir die Marke egal - immer sehen was Leistungstechnisch für ein max. Budget drin ist)
[re:3] GlockMane am 06.03. 16:44
+ -1
@crmsnrzl: Boards gibt es auch für 35 Euro, 100 wäre da schon meine Obergrenze, muss man aber mit seinen Ansprüchen abgleichen.. CPUs gehen in der Regel nicht kaputt, außer man bricht mutwillig Pins ab, oder verdoppelt mal eben die Spannung ;) Im Ernst, bei ordnungsgemäßem Gebrauch und ausreichender Kühlung, geht die CPU als letztes kaputt..
[re:4] GlockMane am 06.03. 16:46
+ -1
@wertzuiop123: Preis-/Leistungsmäßig würde ich eher einen i5 in der K-Version nehmen und dann bis zum gehtnichtmehr übertakten ;)
[re:5] crmsnrzl am 06.03. 17:10
+1 -
@GlockMane: Ja, Grafikkarten gibt's auch für 40€ und x86 CPUs für 15€, aber darum gings hier nicht.
[re:6] GlockMane am 06.03. 22:14
+ -
@crmsnrzl: Ein H81 Board gibt es momentan für 37 Euro lt. Preisvergleich, da kann man auch nen i7 und ne ordentlich Graka reinpacken.. Zwei 8er Module und fertig ist die Laube.. Für um die 60 Euro bekommt man sicher richtig gut ausgestattete Boards mit einem vernünftigen Chipsatz.. CPU und Grafikkarte sind da deutlich kritischer im Bezug auf die Leistung, weswegen dein Vergleich etwas hinkt..
[re:7] crmsnrzl am 09.03. 08:45
+ -
@GlockMane: H81 unterstützt ja nicht mal PCIe 3.0.
200€ Für ne gebrauchte GraKa, das entspräche heute einer GTX780 oder 770 (mit etwas Glück bekommt man die auch neu für 200€).
Wer das in ein H81-Board packt ist selber schuld, der brauch sich dann auch nicht wundern.

Übrigens, eine K-Modell CPU auf H81 und übertakten, ist ebenfalls nicht drin.
[re:8] GlockMane am 09.03. 09:43
+ -
@crmsnrzl: Es ging darum, dass ein Board für dich mit 100 Euro günstig zu sein scheint und da wollte ich den Einwurf bringen, dass es auch noch deutlich günstigere Boards gibt, die man auch mit der Hardware fahren kann.. Dass man für ca. 60 Euro Boards mit vernünftigem Chipsatz bekommt, hatte ich auch geschrieben.. Und PCIe 3.0 bringt jetzt nicht so die mega Beschleunigung.. Das ist vielleicht wie 16 zu 8 Lanes bei PCIe 2.0.. Aber wie gesagt, die Aussage zum Mainboard war ganz allgemein zu sehen, während der Hinweis mit der K-CPU auf seine Konfig bezogen war.. Ich glaub dir, dass du Ahnung hast, ich kenn mich aber auch bissl aus und wir haben wohl ein wenig aneinander vorbei geredet..

Achso und Google hat noch folgendes hervorgebracht:

"Asus gibt „K“-CPUs auf H97, H87, B85 und H81 frei (Update)" (Computer Base Artikel)
[re:9] crmsnrzl am 09.03. 10:32
+ -
@GlockMane: Ok, dass Asus es auf Zoff mit Intel angelegt hat(te), wusste ich nicht. Dachte das Thema sei 2013 bereits beerdigt worden.

Ansonsten ist mir schon bewusst wo die Preise liegen, als günstig / Budget-Lösung wollte ich das 100€ Board auch nicht anpreisen.
Aber bei "teurer als normal" (da darf man ruhig von Mittelklasse oder besser ausgehen), i7 und 200€ gebraucht GPU, stach das Board mit dem zusatz "neu" schon irgendwie raus.
wertzuiop123 hatte mich schon verstanden.

Um eine Bewertung, was notwendig ist, ging es mir dabei nicht. Das überlasse ich auch wertzuiop123 selbst.

Darüber hinaus mach ich regelmäßig lustig über völlig überdimensionierte PCs.
Am liebsten über Rechner mit i7 zum Battlefield zocken, und aus Geldnot mit 1x4 GB RAM und 0815-Noname-Netzteil mit Standard-80-Plus-Zertifikat bestückt. Es ist also nicht so, dass ich ein Freund von "sinnlos Geld in Hardware buttern" bin.
[re:10] GlockMane am 09.03. 11:14
+ -
@crmsnrzl: OK, damit gehe ich Chloroform ;) Sonst sind wir denke einer Meinung, am Board und Netzteil wird nicht gespart und statt nem teuren i7 tuts auch ein i5, dafür den Rest nicht vernachlässigen :)
[re:2] L_M_A_O am 06.03. 14:43
+1 -1
@Melodize: Jedes, oder jedes zweite Jahr, den da kaufe ich mir dann immer eine neue Grafikkarte. Es lohnt sich wenn man ein High End Modell kauft und dieses dann wieder verkauft.
[re:3] crmsnrzl am 06.03. 14:46
+10 -
@Melodize: Regelmäßig, aber immer nur einzelne Teile. Vielleicht innerhalb von 6-7 Jahren hab ich einmal alle Teile durchgewechselt. Komplett-PCs kaufe ich nie. Selbst wenn ich für die Verwandschaft Neuanschaffungen mache, werden die in Einzelteilen geliefert.

Keine PCs mehr, halte ich für sehr weite Zukunftsmusik
[re:1] Melodize am 20.03. 11:57
+ -
@crmsnrzl: Das mit den PCs war eher als Witz gemeint^^
[re:4] Freudian am 06.03. 14:51
+3 -
@Melodize:
Kommt drauf an was. Das Mainboard und die CPU ist bei mir 5 Jahre alt, der RAM wurde von 4 auf 8 GB letztes Jahr aufgerüstet, die Grafikkarte wurde Ende 2012 ersetzt und ne neue SSD gabs erst vor ein paar Monaten. Das Netzteil ist sogar 7 Jahre alt.
Richtig aufrüsten werde ich erst wieder mit Skylake, weil dann auch das Chipset ein paar wichtige neue Features hat. Schnell genug ist er noch auf jeden Fall.
[re:5] wolver1n am 06.03. 14:52
+1 -
@Melodize: graka 2-3 Jahre CPU/MB/RAM 4-5 jahre
[re:6] resilience am 06.03. 14:53
+4 -3
Ich rüste meine Hardware gar nicht mehr auf. Die neueste PC Hardware ist bei mir nun um die 5 Jahre alt und ich sehe keinen Grund, wieso ich jemals etwas Leistungsfähigeres brauchen sollte. Die Rechner, die ich am Internet benutze, sind sogar größtenteils um die 10 Jahre alt oder älter (zwei davon sind deutlich über 15 Jahre alt).

Noch dazu bin ich gerne der Admin auf meinen Systemen und würde mir daher nie ein aktuelles UEFI-System mit nicht mehr abschaltbarem Trusted Platform Chip in der Version 2.0 kaufen, auf dem Hersteller, Regierungsbehörden und die Hacker, die den UEFI-Code samt Schlüsseln geklaut haben, weit mehr Rechte haben als ich als Besitzer und somit Vorgänge auf dem System komplett vor mir (und jeder Security-Software die ich installieren könnte) verstecken können.

Eine Technologie, die mir verbietet selbstgeschriebene Programme auf allen meinen Rechnern zu nutzen kann ich ebenfalls nicht wirklich brauchen. Die überlasse ich lieber anderen.

Darüberhinaus sehe ich keine jetzige oder zukünftige Anwendung für mich, die mehr Rechenleistung erfordern würde als die, die ich jetzt schon habe.

Ich werde aus allen diesen genannten Gründen also bestenfalls noch gebrauchte Hardware kaufen, falls bei mir mal ein Rechner kaputtgeht und diese wird dann alte Hardware mit einem Produktionsdatum von vor 2011 sein.
[re:1] cuarenta2 am 06.03. 15:12
+5 -4
@resilience: Du trägst zuhause auch sicherlich einen Hut aus Alu oder? Sonst liest am Ende noch jemand deine Gedanken. :D

Paranoia olè. ;)
[re:1] resilience am 06.03. 17:33
+3 -1
@cuarenta2: Sicher nicht. Denn im Gegensatz zu den Leuten, die sich diesen Spruch ausgedacht haben, den Du brav aufgesagt hast, habe ich in Physik aufgepasst als der Faradaysche Käfig dran war und weiss daher, dass man sich enthaupten und den Aluhut allumschliessend um den Kopf wickeln müsste um auch nur die latente Chance zu haben, elektrische Felder sicher abzuschirmen. Insofern würde ich solchen Unsinn gar nicht erst in Erwägung ziehen.

Daneben braucht man Leute nicht mehr zu verfolgen, wenn man jederzeit genau weiss wer und wo sie sind und das ist bei weltweit eindeutig zu identifizierender Hardware kein Problem mehr. Daher ist "Paranoia" in dem Zusammenhang sicherlich das falsche Wort.

Vom AMI-UEFI-Code habe ich übrigens selbst eine Kopie gemacht. Ein chinesischer Mainboardhersteller war nämlich so schlau den auf einem ungeschützten FTP-Server zu deponieren von dem man ihn "barrierefrei" direkt mit dem privaten Schlüssel des Herstellers kopieren konnte.

http://www.golem.de/news/ami-sourcecode-vonuefi-firmware-samt-privatem-schluessel-im-netz-1304-98558.html

https://adamcaudill.com/2013/04/04/security-done-wrong-leaky-ftp-server/

Selbstredend werden sich die Daten auch andere Leute kopiert haben, die im Gegensatz zu mir nicht nur ein wissenschaftliches Interesse daran haben und die können auf diese Weise nun möglicherweise ihre Malware signieren und so lauffähig machen, wo der PC-Besitzer darauf verzichten muss seinen selbstgeschriebenen, unsignierten Code auf seinen Rechnern ausführen zu können.

Man könnte also eher meinen, Du hättest Dir eine Mütze über den Kopf gezogen um so weder davon, noch von den Snowden-Veröffentlichungen etwas mitkriegen zu müssen.
[re:1] Freudian am 06.03. 21:03
+ -
@resilience:
Ich hab mich weggepisst im ersten Absatz. Genialer Konter. :)
[re:2] bigt. am 06.03. 23:02
+ -
@resilience: Trotzdem: Ein 10 bzw. über 15 Jahre alter PC ist nicht mehr wirklich für das Internet brauchbar. Unter Internetnutzung verstehe ich das nutzen des Browsers zum surfen. Vor 15 Jahren hatte ich einen PIII 667 Mhz und auf dieser Kiste sind aktuelle Seiten nicht mehr ruckelfrei darstellbar. Und ein 10 Jahre alter PC ist hart an der Grenze.
[re:3] crmsnrzl am 09.03. 10:41
+ -
@resilience: Alternativ könnte man auch einen Ganzkörperanzug basteln. Aber wenn du Enthaupten vorziehst, ist das deine freie Entscheidung.
[re:4] resilience am 14.03. 03:41
+ -
@bigt.: Ich habe bis Anfang 2010 mit einem Pentium-II-Rechner im Internet gesurft. Danach brauchte ich den als Webserver und verwende deshalb derzeit einen PIII-Desktoprechner mit 500MHz und einen Laptop von 2004 mit einem Pentium M mit 1,5GHz zum Websurfen.

Was soll denn an HTML-Seiten ruckeln? Wenn man beim Aufbau der Seite schon scrollt, ruckelt es auch auf einem aktuellen Core i7 und ansonsten ruckelt da auch beim PIII oder Pentium M nichts. Selbst auf dem Pentium-II-Rechner von Mitte/Ende der 90er Jahre konnte ich mir schon YouTube-Videos in 360p-Qualität ruckelfrei ansehen. Auch hatte ich auf dem PII oft bis zu 50 geladene Tabs offen (allerdings hatte ich nie einen Virenscanner installiert und immer Ad- und Scriptblocker aktiv, aber anders würde ich auch auf einem i7 nicht im Web surfen, weil der dann nie seine tieferen Stromsparzustände erreicht und endlos Energie für Virenscannen, Werbe- und Scriptingmüll vergeudet). Auf dem PIII-500MHz sind es heute für gewöhnlich sogar eher 150-300 ständig offene Tabs. Ich finde im Internet surfen geht damit durchaus.
[re:7] McClane am 06.03. 15:21
+ -4
@Melodize: Den Rhythmus in etwa habe ich auch..und gebe 4-500€ (Board, RAM, CPU; Kühler, GraKa) aus. Nächstes Jahr könnte ich den Intervall aber brechen, da ich nach gut 20 Jahren PC Gamerei nu doch die Anzeichen von Konsolenbindung verspüre *g*
[re:8] Roger_Tuff am 08.03. 20:53
+ -
@Melodize: Die intervalle werden immer größer. Nicht weil die Quali besser wird, meine alten Innereien habe ich immer weiter vererbt und laufen heut meist noch woanders. Den letzen Wechsel habe ich vor 4 Jahren gemacht. I7-980X auf GA-X58-UD3R v.2 mit 24GB Trippelchannel-RAM, 6970er-GraKa und ne schnelle (weitab von SATA6G)(seiner Zeit) SSD-Card. Dies Jahr werden anstehen neue GraKa und neue SSD-Card. Der Rest ist noch Leistungstechnisch inne Oberliga (im bezahlbaren Bereich). Es Gab mal Zeiten, da hatte sich die Leistung eines Systems im Jahr verdoppelt und nicht wie Jetzt, pro Jahr 5%.
[re:1] crmsnrzl am 09.03. 10:42
+ -
@Roger_Tuff: "meine alten Innereien habe ich immer weiter vererbt". :D Spenderniere
[o5] dd2ren am 06.03. 15:56
+3 -
Meine Kiste ist glaube auch schon 2 Jahre alt i5-3570k mit 16GB Ram. Was soll ich da jetzt aufrüsten? Läuft alles bestens und meine alte 5870 langt auch noch. Das einzige was ich mit DX12 aufrüste ist die Graka. DDR4 kann erst mal warten bis was kaputt geht.
[re:1] Soupman2.0 am 06.03. 17:38
+2 -
@dd2ren: i5-3570k 4Jahre ja ne is klar
[re:1] dd2ren am 06.03. 18:16
+1 -
@Soupman2.0: Jaa. hatte ja geschrieben "glaube" :)
Dann eben über 2 Jahre :D :D Aber der bleibt auch mind. noch 2 Jahre drin :D Dann kommts ja hin. :p
[o6] starship am 06.03. 16:53
+3 -
Droht dem PC wieder mal das aus? Ist der nächste Termin für 'nen Weltuntergang noch zu weit hin? <scnr>
[o7] mike1212 am 06.03. 17:35
+1 -6
Smartphones sind halt die neuen PCs
[o8] Stefan_der_held am 06.03. 18:15
+4 -
Dass "Komplett-PCs" einen Absatzeinbruch erleben dürfte wohl daran liegen, dass für den Normalanwender langsam klar wird was da alles für ein Bockmist verbaut wird und man da im Grunde nichts von hat. Für den Office-Gebrauch durchaus haltbar das Konzept. Aber sobald der Normal-User "Leistung" haben will ist er besser bedient sich einen Rechner selbst zu konfigurieren. Die großen Hersteller gehen ja in den großen Märkten mit irrsinnigen Zahlen auf Kundenfang.

Beispiel: Hauptsache ein Core-i7-Label irgendwo hinkleben können. Ob die CPU die beschnittene beschnittene Version der beschnittenen Version ist, ist dabei vollkommen unerheblich. Der Kunde meint er hat ein Leistungsschwein gekauft und wenn er das merkt wird er nicht nochmal ein Komplettrechner kaufen - bzw. in den Fachhandel gehen.
[re:1] crmsnrzl am 09.03. 10:47
+ -
@Stefan_der_held: Zwar hast du nicht ganz Unrecht, aber den meisten Kunden fällt das nicht auf. Die haben sowieso keine Ahnung und der Verkäufer erzählt denen das nächste mal wieder den gleichen Senf.
[o9] cptdark am 06.03. 18:45
+2 -
Ja was erwarten die denn? Wenn alle einen haben dauert es nun mal, bis neue nötig sind. Und die Leistungssteigerung ist zur Zeit auch nicht so extrem das man oft wechseln "muss".
[10] leander am 06.03. 19:01
+3 -
mein PC läuft noch, Intel Core Quad-CPU, Asus P5WDH Deluxe. Hab mal vor ein paar Jahren neue Grafikkarte eingebaut und neues Bequiet-Netzteil zugelegt. Alles läuft und das reicht mir.
[re:1] Roger_Tuff am 08.03. 20:38
+ -
@leander: Jaa, den hat mein Weib auch, mit ner Q9550, 8800er Graka und 8GB Ram. Für Internet und ihre Wimmelspiele langts noch. War mein alter Inhalt meines Gehäuses, bis vor vier Jahren nen I7980X mit gleichwertigem Zubehör in meinen Cube einbaute. Wenn ich mir die Entwicklung der PCs so ansehe, komme ich noch weitere 4 Jahre mit meiner jetzigen Hardware hin.
[11] Razor2049 am 06.03. 21:54
+1 -
Tja Privat Anwender haben entweder Tablet oder Uralt Rechner der völlig ausreicht. Wundert mich nicht
[re:1] leander am 22.03. 22:52
+ -
100%. Mein Uralt Rechner ist schnell genug für jedes moderne Spiel auf dem Markt :-)
[12] departure am 07.03. 09:19
+1 -1
Microsoft ist Schuld. Auf 90% aller stationären Rechner, Notebooks und Laptops weltweit ist Microsoft Windows installiert. Und Microsoft senkt seit Windows 7 regelmäßig, von Version zu Version, die Hardwareanforderungen. Kein Wunder, daß selbst Windows 8.1 noch wunderbar auf Rechnern läuft, die vor 7 Jahren für Windows Vista konzipiert wurden.

Der letzte große Run auf neueste. stärkere Hardware war tatsächlich zuletzt bei Vista, weil Vista im Vergleich zu Windows XP plötzlich viel stärkere Hardware brauchte. Und seither läuft jedes neue Windows auf der gleichen Hardware weiter, ohne zu Murren und zu Knurren.

Kein Wunder, daß sich nur noch Hardcore-Gamer, Programmierer/Entwickler und Leute, die viel mit Video und Audio machen, neue Windows-Rechner kaufen.

Lieschen Müller braucht für Internet, Mail, Facebook, bißchen Video gucken und Musik hören höchstens alle 10 Jahre einen neuen Rechner.

Und wenn's doch kein Windows ist, sondern Linux, gilt trotzdem das gleiche, denn auch aktuelle Linux-Distributionen laufen wunderbar auf 7-8 Jahre alter Hardware.

Um dem klassischen PC-Markt wieder Auftrieb zu geben, müßte Windows 10 wie Vista werden, nämlich plötzlich, quasi über Nacht, die dreifache Hardwareleistung im Gegensatz zum Vorgänger (Windows 8.1) erfordern. Doch das wird Microsoft (zum Glück) nicht tun.
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