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Windows 10:
Update soll Probleme mit Bluescreen beseitigen

Microsoft hat ein Update für die aktuelle Build der Windows 10 Technical Preview veröffentlicht, das einige Fehler beseitigen und die Leistung der Build 9879 verbessern helfen soll. Die verschobene Auslieferung der Build an die Tester aus dem sogenannten "Slow-Ring" lässt unterdessen noch auf sich warten.
Microsoft
24.11.2014  20:26 Uhr
Wie der Leiter des Windows Insider Programms Gabriel Aul vor kurzem über Twitter verlauten ließ, will man mit dem Update den sogenannten "0xAB"-Bluescreen beseitigen. Dieser war seinen Angaben zufolge bei einigen Nutzern der Build 9879 aufgetreten. Es gehe nun darum, das Update auf seine Wirkung zu testen, bevor man die aktuelle Build auch an die Nutzer ausliefert, die die langsamere Aktualisierungsstufe gewählt haben.
Windows 10 Preview (Build 9879)

Bisher liegen keine weiteren Informationen darüber vor, welche Auswirkungen das neue Update für die Tester von Windows 10 noch hat. Microsoft gibt für das nur zwei Megabyte umfassende Update mit der Bezeichnung KB3019269 lediglich an, dass es "Fehler in Windows beseitigt". Das Update wird außerdem "November-Update" genannt. Der dazugehörige Eintrag in Microsofts Support-Datenbank ist bisher noch nicht verfügbar.

Sollte Microsoft noch entsprechende Informationen veröffentlichen, werden wir diese natürlich nachreichen. Vermutlich ist das jetzt veröffentlichte Update auch der Grund, weshalb Microsoft die eigentlich für die letzte Woche angesetzte Verteilung der neuesten Vorabversion von Windows 10 an die Nutzer der langsamen Aktualisierungsstufe verschoben hat.

Nachdem das Update nun aber an die Nutzer der "schnellen" Stufe verteilt wird, dürfte auch die Auslieferung der Build 9879 für den "Slow-Ring" nicht mehr lange auf sich warten lassen. Offensichtlich funktioniert Microsofts Ansatz, die Nutzer aus dem "Fast-Ring" Updates sofort verwenden und somit teilweise auch auf deren Zuverlässigkeit prüfen zu lassen, in diesem Fall sehr gut.

Weil Windows 10 aktuell noch in einem relativ frühen Stadium seiner Entwicklung steckt, muss bei der Verwendung der Vorabversion natürlich mit Problemen gerechnet werden. Unter anderem ist von Fehlern im Umgang mit Druckern die Rede, weil der Spooling-Dienst zum Vorhalten von Dokumenten zum Drucken bei manchen Nutzern noch nicht zuverlässig funktioniert.

Außerdem kann es vorkommen, dass im Explorer angezeigte Objekte aufgrund von Problemen mit der grafischen Oberfläche einfach "verschwinden". Für diesen Fall hat man bereits einen Fix entwickelt, so Aul. Noch sei aber nicht abzusehen, wann dieser ausgeliefert werden kann.

Windows 10 Preview: Immer auf dem neuesten Stand
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