Die steigenden Ausgaben werden sich dabei aber wohl durchaus in besseren Geschäftsergebnissen niederschlagen. Bereits im Quartal von Juli bis September, als erst die Vorbereitungen auf den iPhone 6-Start liefen und man die reale Nachfrage noch nicht konkret absehen konnte, baute Pegatron seinen Umsatz in der Kommunikations-Sparte um 10 Prozent aus und die Gewinne kletterten um fast das Doppelte auf 153 Millionen Dollar.
Apple iPhone 6
Dass nun vor allem Pegatron dafür zuständig sein soll, die hohe Nachfrage zu bedienen, soll auf eine Entscheidung Apples für den Auftragshersteller zurückgehen. Denn bei Foxconn habe es zuletzt einige Probleme bei den Lieferungen gegeben. Daher wollte man sich in Cupertino wohl eher auf den zuletzt verlässlicheren Partner stützen.
Für Pegatron kommt die Entwicklung dabei wie gerufen. Denn insgesamt verbuchte das Unternehmen zuletzt rückläufige Umsätze. Das hat seine Ursache darin, dass der Produzent einen wesentlichen Teil der Aufträge von PC-Herstellern bekommt, bei denen es noch immer kein neues Wachstum gibt.