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Kommentare zu:

Unruhe in Regierungskoalition: Wir sind Zwerge beim Breitbandausbau

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[o1] knirps am 20.10. 10:43
+6 -9
Ich kanns nur wiederholen. Wer glaubt das in den Führenden Ländern jedes Kaff derartig versorgt ist, der irrt. Auch muss man bevölkerungsdichte und Urbanisierung berücksichtigen die in den Asiatischen Ländern ganz anders ist als in Europa. Wenn 20 Millionen Menschen in einer Stadt leben, ist klar, das sich das gesamt auch ganz anders auswirkt.
Der zweite Punkt sind die Kosten. Informiert euch mal was ein Internetanschluss in anderen Ländern kostet. Das ist der doppelte bis dreifache Preis wie hier in Deutschland, den die Menschen dort auch bereit sind zu zahlen.
Nachtrag: Fehlende Quellenangabe, woher stammen die Daten der Grafik und welchen Platz belegt DE?
[re:1] Lex23 am 20.10. 10:52
+2 -
@knirps: Quelle sieht man wenn du drauf klickst: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/224924/umfrage/internet-verbindungsgeschwindigkeit-in-ausgewaehlten-weltweiten-laendern/
Um deren Quelle zu sehen brauchst du leider einen Premiumaccount.
[re:1] knirps am 20.10. 10:55
+ -5
@Lex23: Wenn ich wo drauf klicke? Alle Links im text führen zu Winfuture selber, die Grafik wird lediglich vergrößert und der FAQ-Link ist auch winfuture selber...
Danke dennoch.
Beantworten tut mir die Quelle die Frage aber auch nicht, wo DE steht.
[re:1] hhgs am 20.10. 11:09
+4 -
@knirps: DE hat im Durchschnitt glaub 3,1MBit, kannst dir also vorstellen an welcher Stelle DE ist.
[re:1] knirps am 20.10. 11:10
+ -5
@hhgs: Das ist absolut falsch. Deutschland ist bei 8,9
http://de.statista.com/infografik/1064/top-10-laender-mit-dem-schnellsten-internetzugang/

Verglichen zu letztem Jahr mit 7,6
http://www.notebookcheck.com/fileadmin/Notebooks/News/Unsortiert/2014_01/Top_10_Laender_mit_dem_schnellsten_Internetzugang.jpg

hat Deutschland ebenfalls Fortschritte zu vermelden.
[re:2] hhgs am 20.10. 11:21
+7 -
@knirps: Platz 28 ist doch super, direkt hinter Turkmenistan.
[re:3] knirps am 20.10. 11:24
+ -4
@hhgs: Platz 28 von... 193 Ländern? Frankreich, Spanien und Italien sind hinter uns, das sind platz 2,3 und 4 der Wirtschaftsmächte Europas und in den top 10 der Welt...
[re:4] Fonce am 20.10. 11:29
+5 -
@knirps: Und weil diese es verpassen ein gescheites Netzt aufzubauen sollen wir das ebenfalls?
[re:5] knirps am 20.10. 11:32
+ -4
@Fonce: Ich sehe nicht das es verpasst wird. Zumindest nicht in Deutschland. Die Bedingungen sind anders als in anderen Ländern. Das muss man berücksichtigen.
[re:6] Fonce am 20.10. 11:34
+3 -
@knirps: Es bedeutet nur das und der Ausbau mehr Geld kosten wird. Im verhältnis ist dies aber nicht tragisch, da Deutschland auch auf der Seite der Einnahmen mehr zur Verfügung hat!
[re:7] knirps am 20.10. 11:37
+ -3
@Fonce: Wo hat Deutschland für was mehr Einnahmen zur Verfügung? Der Internetausbau ist nicht Angelegenheit des Staates/Steuerzahlers sondern Angelegenheit des Marktes. Und der Markt hat das auch gut gemacht. Netcologn hat fast ganz Köln aufgerissen. Die Hansenet hat das damals in Hamburg getan. Berlin hatte da so seine Schwierigkeiten, nun teilen sich zwei Kabelanbieter Berlin, die ebenfalls spürbare Verbesserungen gebracht haben.
[re:8] wertzuiop123 am 20.10. 12:02
+ -
@knirps: Italien hinter Deutschland? Was für eine Überaschung. In Italien herrscht Internet Steinzeit XD Wenn man aber Frankreich ansieht, steht Deutschland eh nicht soo schlecht da
[re:9] -adrian- am 20.10. 12:04
+3 -
@knirps: Sollte Strom und Wasser auch Angelegenheit des Marktes sein?:)
[re:10] knirps am 20.10. 12:06
+ -3
@-adrian-: Ich halte Internet nicht für Lebensnotwendig.
[re:11] -adrian- am 20.10. 12:09
+3 -
@knirps: eine Wasserleitung und Strom auch nicht. Ich kenne Leute die kommen auch ganz gut ohne solche Leitungen aus. Ist die Frage wie hoch die Lebensqualitaet ist wenn man das nicht hat. Hat nichts mit Lebensnotwendigkeit zu tun.
[re:12] knirps am 20.10. 12:12
+ -4
@-adrian-: Doch, beides ist lebensnotwendig. Unser Leitungswasser ist Trinkwasser und damit ein Nahrungsmittel - Lebensnotwendig.
Strom ist nötig für die Zubereitung von Nahrungsmittel.
Das Internet wiederum trägt nichts zu unserer Lebensnotwendigkeit bei. Es ist eine ökonomische Unverzichtbarkeit geworden, das sind dann aber Markt Angelegenheiten.
[re:13] -adrian- am 20.10. 12:16
+2 -
@knirps: Und Trinkwasser gibt es nur mit einer Wasserleitung ans Haus - Nein. Strom zur zubereitung von Nahrungsmitteln? Frag mich wie das Leute mit Gas oder Holz machen. Du solltest mal ne Woche Campen gehen um zu schauen wie man ohne diese Oekonomische Unverzichtbarkeit auskommt :)
[re:14] knirps am 20.10. 12:19
+ -3
@-adrian-: Das Wasser hat auch etwas mit der Hygiene, dem Waschen und damit dem vermeiden von Krankheiten zu tun.
Im übrigen wäre ich schon für eine private Versorgung beider "Güter". Unter Staatlicher Aufsicht und Bedingungen, letztendlich ist staatlich aber nicht unbedingt besser.
[re:15] Niclas am 20.10. 13:22
+1 -
@knirps: Man sollte sich stets an den Besseren orientieren, nicht an den Schlechteren.
[re:16] knirps am 20.10. 13:23
+ -2
@Niclas: Ich orientiere mich lieber an der Realität. Denn es ist unrealistisch etwas übernehmen zu wollen, dessen Voraussetzungen einfach andere sind.
[re:2] klink am 20.10. 11:08
+4 -
@knirps: Ich denke mal du solltest dich erst mal selber über die Kosten Informieren. Gerade bei Entwickelten Internetländern sind die Internetkosten deutlich geringer.
[re:1] knirps am 20.10. 11:14
+1 -3
@klink: In fast allen Europäischen Ländern ist das Internet teurer. In den Niederlanden müsste ich ca. 15€ mehr für meinen Anschluss bezahlen (Telefon, internet 50mbit). Bei der Swisscom kostet mich ein Vergleichbares Paket über 100€.
[re:1] crmsnrzl am 20.10. 16:14
+1 -
@knirps: Ich würde gern 15€ mehr zahlen, wenn ich dafür wenigstens 8mbit erreichen würde ...
[re:4] Friedrich Nietzsche am 20.10. 11:20
+14 -
@knirps:

Südkorea: 1 GBit/s für 20 Euro: http://www.golem.de/1102/81611.html

Hong Kong: 1GBit/s für 26 Dollar: http://www.nytimes.com/2011/03/06/business/06digi.html?_r=0

Schweiz: 50 Mbit/s für 45 CHF (37 Euro): https://www.breitband.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=96&Itemid=164

Japan: 2 GBit für 40 Euro: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Japan-Sony-Tochter-bietet-Internet-Anschluss-mit-2-GBit-s-1842810.html

Niederlande: 100 MBit/s für 42 Euro: https://thuisbestellen.vodafone.nl/pakketsamenstellen

Schweden: 100 MBit/s für 370 SEK (~40 Eur) https://translate.google.de/translate?sl=auto&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fwww.bredbandsbolaget.se%2Fbredband%2Fsa-har-valjer-du.html&edit-text=&act=url

So viel zu deinen "doppelt bis dreifach so hohen Preisen". Ab da hatte ich keinen Bock mehr. Du darfst uns aber gerne Ergebnisse mitteilen, die du selbst findest. Aber ich glaube nicht, dass du etwas finden kannst, das deine aus den Fingern gesogenen Behauptungen stützt.
[re:1] knirps am 20.10. 11:23
+ -5
@Friedrich Nietzsche: Was du nicht berücksichtigt hast, das deine Pakete nahezu internet-only sind. Sprich es fehlt der Telefonanschluss dazu, der in Deutschland üblich ist. Wenn man diesen noch dazu rechnen würde, wäre es defenitiv teurer als in DE.
[re:1] klink am 20.10. 11:27
+10 -
@knirps: Voip kostet die Anbieter praktisch nichts! Und ich würde sehr gerne nur einen reinen Internetanschluss haben.
[re:1] knirps am 20.10. 11:28
+ -4
@klink: Das mag sein. Wenn ich aber Presie vergleiche, muss ich das objektiv tun mit Angeboten, die sich zumindets ähneln. Und das ist bei den Beispielen von Friedrich Nietzsche nicht der Fall.
Mein Anbieter (Televolumbus) bietet auch Internet ohne Telefon an. Kostet mich 24,99. Gemessen an den 50mbit Angeboten anderer Länder, ist der Preis unterstes Segment.
[re:2] Friedrich Nietzsche am 20.10. 11:44
+3 -
@knirps: Du bist es, der jede Objektivität vermissen lässt. Wenn du heute einen Telefonanschluss bekommst, läuft der auch nur über das Datennetz. Der Anbieter zockt dich also ab, indem er den einen Typ Daten anders abrechnet als den anderen abrechnet. Und guck selbst nochmal nach: Die meisten hier genannten Tarife kommen selbst mit Telefonie nicht mal auf ein annähernd so schlechtes PL-Verhältnis wie die Anbieter in DE. Geschweige denn auf doppelt bis dreifach so hohe Preise wie hier in DE, wie du es in einem ersten Posting behauptet hast. Höchstens in der Schweiz. Aber da ist Kaufkraft deutlich höher als hier in DE. Selbst bei einem ITK-Anbieter tätig oder woher kommt dieses pseudo-besserwisserische Verständnis für die Anbieter? Du kannst gerne Links präsentieren, die deine Behauptung stützen. Aber du wirst keine finden, die deine Aussage belegen und den allgemeinen Stand wiederspiegeln.
[re:3] knirps am 20.10. 11:45
+ -4
@Friedrich Nietzsche: Er wird dir aber dennoch in Rechnung gestellt. Gucke wie sich dein Rechnungsbetrag zusammen setzt. Der setzt sich meist aus zwei Verschiedenen Grundgebühren zusammen, aus Telefon und Internet.
[re:4] Friedrich Nietzsche am 20.10. 11:58
+4 -1
@knirps: Jetzt zieh mal nicht die Diskussion auf die Rechnung. Ich warte immer noch auf die doppelt bis dreifach so hochen Preise in den Ländern, von denen du gesprochen hast.
[re:5] knirps am 20.10. 12:05
+ -2
@Friedrich Nietzsche: Hab ich dir oben genannt.
https://bestellen.kpn.com/pakketten/standaard/alles-in-1
das "Standaard" Paket entspricht ungefähr meinem Paket. Ist mal eben fast doppelt so teuer.
[re:6] Friedrich Nietzsche am 20.10. 12:39
+2 -1
@knirps: "Fast doppelt so hoch" ist weit davon entfernt "doppelt bis dreifach so hoch" zu sein. Zudem ist HD inklusive, was beim Marktführer hierzulande mal eben 10 Euro mehr pro Monat kostet. Summa summarum zahlst du hier dann 53 Euro pro Monat, was zum einen nicht "fast doppelt so hoch" ist und zum anderen noch das TV beinhaltet, was dir natürlich sehr gelegen bekommt, um die Rechnung zu verwässern. Denn TV hat so dermaßen viel mit Breitband zu tun...
[re:7] knirps am 20.10. 12:41
+ -2
@Friedrich Nietzsche: Bei "fast" reden wir von einer differenz von 2-3 Euro.
HD ist bei mir auch inklusive.
[re:8] Friedrich Nietzsche am 20.10. 13:09
+2 -1
@knirps: Ich zitiere nochmals: "Fast doppelt so hoch" ist weit davon entfernt "doppelt bis dreifach so hoch" zu sein. Zumal das ein komplett willkürlich gewählter Tarif ist. Wenn man ein bisschen mehr googelt, lässt sich bestimmt ein noch günstigerer Tarif finden. Und ohne das TV, was einen feuchten Dreck mit Breitband zu tun hat.
[re:9] knirps am 20.10. 13:09
+ -3
@Friedrich Nietzsche: Nein, ist es nicht. Doppelt ist hier der Fall und alles andere als weit davon entfernt.
[re:10] Friedrich Nietzsche am 20.10. 13:10
+2 -1
@knirps: Du laberst hier von "bis zu dreifach" und bekommst nicht mal doppelt teuer hin! Darum (!) gehts mir.
[re:11] knirps am 20.10. 13:11
+ -3
@Friedrich Nietzsche: Das Swisscom Beispiel aus der Schweiz entspricht sogar mehr als das dreifache.
[re:12] Friedrich Nietzsche am 20.10. 13:18
+1 -1
@knirps: Sach mal, vergleichen wir hier jetzt Breitbandanschlüsse oder TV? Weil ohne das TV scheinst du nichts hinzubekommen, das deine Behauptung stützt. Denn TV hat nichts mit Breitband (!) tun.
[re:13] knirps am 20.10. 13:18
+ -3
@Friedrich Nietzsche: Ich vergleiche ein vergleichbares Paket was ich habe. Das sage ich jetzt aber auch nicht zum ersten Mal.
[re:14] Friedrich Nietzsche am 20.10. 13:21
+2 -1
@knirps: Und das ist natürlich genau das Paket, das jeder Buchen würde, würde er nur Breitbandinternet wollen. Worum es hier in der News auch geht. Und nicht um Breitband + TV. Denn wenn du so kommst, bist du es auch schuldig, den Kostenanteil vom TV in den Paketen aufzuzählen. Denn niemand bucht deinen Tarif, wenn er nur eine Breitbandverbindung haben will!
[re:15] knirps am 20.10. 13:24
+ -2
@Friedrich Nietzsche: Wie ich bereits sagte, bei dem Vergleich der Preise international muss ich davon ausgehen, was bei mir üblich ist.
Internet-only ist in Deutschland eher eine Ausnahme als die Regel. Daher kann ich den Preis nicht objektiv vergleichen.
[re:16] Friedrich Nietzsche am 20.10. 13:33
+1 -1
@knirps: Ach so, weil die Tarife mit Telefon deiner Meinung nach schon nicht vergleichbar sind, packst du natürlich gleich noch Mal TV mit drauf... Omfg...

Und wenn man weiß, dass anderenorts 2 GBit/s für den gleichen Preis wie hier 50 MBit/s verfügbar ist, dann muss man die Kosten vom Telefon nicht kennen, um zu sagen, dass man hier in Deutschland den deutlich schlechteren Schnitt fährt. Es sei denn, du glaubst, die Telefonie schlägt hier mit einem Anteil von 99,75 % der monatlichen Kosten zu Buche. Was mich nach der Diskussion ehrlich gesagt aber auch nicht mehr wundern würde.
[re:17] knirps am 20.10. 13:39
+ -3
@Friedrich Nietzsche: Lerne zu verstehen und lerne verstehen zu wollen, dann bin ich gewillt das mit dir fortsetzen zu wollen. An sonst ist hier erstmal Ende.
[re:18] Friedrich Nietzsche am 20.10. 13:48
+1 -1
@knirps: Ich habe schon verstanden: Auf das bloße Internet bezogen ist deine Behauptung nicht im geringsten zu halten. Und da musst du halt zumindest Telefon (das auch nur noch VOIP und damit digitaler Datenverkehr ist) mit rein nehmen und dem den Löwenanteil der Kosten andichten. Was zwar schon rein rechnerisch Bullshit ist (siehe Rechnenbeispiel) und du auch nicht im geringsten benennen, nur behaupten kannst.
[re:19] knirps am 20.10. 13:51
+ -2
@Friedrich Nietzsche: Doch, sie ist zu halten. Denn mit den paar Ausnahmen die Internet-only anbieten könnte man einen Vergleich wagen. Das hatte ich oben auch erwähnt. Mein Anbieter bietet 50k Internet für 25€ an. Das ist weltweit preislich untereres Segment.
[re:20] Friedrich Nietzsche am 20.10. 13:58
+1 -1
@knirps: 1 GBit/s/20 € <<< 50MBit/s/25 Euro. Wir sind hier in einer G7-Nation und Südkorea, das man gemeinhin zu den Emerging Markets zählt, raucht uns in der Pfeife. Und hier fehlts ja nicht nur an den Angeboten, sondern auch an der Abdeckung. Aber du weißt es vermutlich besser als jene, welche die Statistik verfasst haben. Man muss sich nur vor Augen halten, dass sogar die Bundesregierung erkannt hat, dass wir was tun müssen. Das ist bei der verrottenden Straßeninfrastruktur noch nicht so. Und wir alle wissen, in welchem Zustand sich diese befindet.
[re:21] knirps am 20.10. 14:09
+ -2
@Friedrich Nietzsche: Du nimmst ein Beispiel von einem Land, das überhaupt kein Durchschnitt repräsentiert.
Und wir ich bereits ganz oben sagte. Wenn du glaubst, das jeder Bauernhof und jedes 3-Häuserdorf in Südkorea derartig versorgt ist, dann bist du einfach nur naiv.
In Seoul leben auf 605,52 km² fast 10 Millionen Menschen.
In Berlin leben auf 891,70 km² nicht mal 3,5 Millionen Menschen.

In Berlin müssen viel weniger Menschen auf einer doch deutlich größeren Fläche versorgt werden. Der Ökonomische Vorteil liegt klar bei Seoul. Wenig Fläche, viele Menschen. Viele zahlende Kunden, wenig Aufwand beim Ausbau.
So musst doch auch das ganze Land vergleichen. In Südkorea leben 81% der Menschen in Städte. In Deutschland sind es nur 30%.

Südkorea hat einen Vorteil den wir nicht haben: Urbanisierung.
[re:22] Friedrich Nietzsche am 20.10. 14:37
+1 -1
@knirps: Und was ist deine Erklärung für die ~25 anderen Staaten, die im Schnitt pro Einwohner immer noch das schnellere Internet als Deutschland bieten? Wirst du nicht müde, unsere Provider als arme Wohlfahrtsorganisationen hinzustellen, die ja gerne jedem günstiges und richtiges (!) Breitband-Internet anbieten wollen, aber nicht können? Die EU hat nicht nur einmal den verkrusteten ITK-Markt hierzulande kritisiert.
[re:23] knirps am 20.10. 15:13
+ -
@Friedrich Nietzsche: Ich beziehe unsere Provider gar nicht in der Debatte mit ein. Unsere Provider sind gewinnorientiert und bauen da aus, wo es sich auch lohnt. So funktioniert Marktwirtschaft.
[re:2] karstenschilder am 20.10. 11:38
+2 -
@knirps: Da es hier in dem Artikel im INTERNET Versorgung geht, macht es natürlich Sinn, auch nur diese zu Vergleichen. Und wieso ist das üblich? Ich habe reines Internet und nicht mehr auf dem Anschluss gebucht.
[re:1] knirps am 20.10. 11:40
+ -3
@karstenschilder: Ich kann aber nur das Vergleichen, was im Durchschnitt auch angeboten wird. Der Preis in DE wird Hauptsichlich durch zwei Komponenten zusammen gesetzt: Internet und Telefon. Das muss ich berücksichtigen und versuchen zu kompensieren beim Vergleich.
Wenn ich Telefon und Internet mit 50mbit für unter 30€ in DE bekomme und das Telefon abziehe, dann bin ich schon ganz klar in einem der günstigsten Internetländer der Welt.
[re:2] Winnie2 am 20.10. 13:12
+1 -
@Friedrich Nietzsche:
Das mag richtig sein. Allerdings gibt es in diesen Ländern ebenfalls ein großes Stadt-Land-Gefälle. Es ist nicht garantiert dass man in ländlichen Gebieten einen schnellen Internetzugang erhalten kann, genauso wie in Deutschland. Dazu kommt dass gerade in asiatischen Ländern die Leitungen oberirdisch auf Masten quer durch die Stadt gelegt werden. Wem das gefällt in Stadtbild. Mir jedenfalls nicht.

In Schweden habe ich mitbekommen dass die laufenden Tarife zwar relativ günstig sind, die Leute aber einmalig zusätzlich für den Ausbau bezahlen müssen.
Wenn ein Dorf ans Glasfasernetz angeschlossen wird muss jeder Hausbesitzer einmalig einen Geldbetrag dafür zahlen.
[re:3] frust-bithuner am 20.10. 13:46
+1 -
@Friedrich Nietzsche: 2 Gigabit??? das schafft ja nicht mal meine Netzwerkkarte... Das wären ja theoretisch 250 MiB/s... Da geht es ja schon den normalen Festplatten performancetechnisch an den Kragen. Da ist ja in weniger als 5 Minuten eine komplette BluRay runtergeladen. In DE wird nach wenigen Minuten dann gedrosselt.
[re:1] Friedrich Nietzsche am 20.10. 13:52
+1 -
@frust-bithuner: Tjoa, da gibts halt schon FTTH, während die Telekom mit Vectoring eine Brückentechnologie auf absehbare Zeit zur Hauptstütze ihres Geschäfts macht. Aber ein seit Jahrzehnten abgeschriebenes, bereits verbuddeltes Kupfernetz taugt hat eher dazu, quartalsweise gute Bilanzen für die Aktionäre zu schaffen, anstatt mal Geld in die Hand zu nehmen und Glasfasern zu verbuddeln.
[re:5] Razor2049 am 20.10. 11:30
+2 -
@knirps: den wäre ich auch dem land bereit zu zahlen nur wird mir die möglichkeit erst gar nicht gegeben!""
[re:1] knirps am 20.10. 11:31
+1 -4
@Razor2049: Das kann man so nicht sehen. Was hindert dich daran in deinem Kreis Leute zusammen zu trommeln um Gelder zu sammeln um den Ausbau selber zu finanzieren? Das wurde auch schon gemacht und das kann jeder tun, der die Zustimmung in seiner Gesellschaft zu findet.
[re:1] Razor2049 am 20.10. 15:01
+1 -
@knirps: gott denk mal junge, evtl mal daran gedacht das es nicht genügend "jugendliche" hier gibt? Und oma frieda interessiert das internet nicht wirklich
[re:1] knirps am 20.10. 15:05
+ -2
@Razor2049: Und warum soll der Steuerzahler oder ein Unternehmen für den Ausbau eines Dorfes Geld ausgeben, dessen Ausgaben sich nicht rentieren?
[re:2] Fonce am 20.10. 15:52
+1 -
@knirps: Weil es wichtig für die zukünftige Wettbewerbfähigkeit des Landes ist!?!
[re:3] knirps am 20.10. 16:09
+ -2
@Fonce: In einer gegend wo es kaum jemand schätzt?
[re:4] Fonce am 20.10. 16:20
+1 -
@knirps: Weil die Leute die es nicht interessiert natürlich ewig leben bzw. wenn sie sterben dann natürlich auch niemand mehr dort lebt und vor allem selbst wenn die Leute dort in der Mehrheit sind natürlich immer recht haben und es auch keine anderen Faktoren gibt...
[re:5] Razor2049 am 20.10. 17:32
+ -
@knirps: ach und in dem dorf wohnen keine Arbeitgeber und Arbeitnehmer? Gott denk doch mal Junge
[re:6] knirps am 20.10. 17:33
+ -1
@Razor2049: Es sind halt andere Prioritäten, Mädel.
[re:7] Razor2049 am 20.10. 17:35
+ -
@knirps: und genau das ist der punkt, keine sau brauch 150mbit, aber wir brauchen einen flächendeckenden Ausbau!""

Ich zb hab lte, mich interessieren die 50 mbit nicht die bohne, ja ich bin scnell, schnell innder drossel und hab dann quasi kein Internet mehr""
[re:8] knirps am 20.10. 17:47
+ -1
@Razor2049: "" <<< ist das ein Smilie?
[re:9] Razor2049 am 20.10. 18:56
+ -
@knirps: nicht wirklich
[o2] grtlbrmpf am 20.10. 10:44
+7 -
"Sowohl weltweit als auch in Europa gibt es viele Staaten, die bereits heute wesentlich bessere Bedingungen bieten, als es die Pläne der Bundesregierung zum Ziel haben."

ganz was Neues...
[re:1] klink am 20.10. 11:45
+1 -
@grtlbrmpf: in Neuland.
[re:1] Memfis am 20.10. 12:24
+2 -
@klink: Hmmm, wie werden die Politiker erst abgehen, wenn sie mal mitbekommen, dass der mobile Datenverkehr dank Drossel und Wucherpreisen praktisch nicht effizient nutzbar ist?
[o3] LaBeliby am 20.10. 12:28
+5 -
Breitband hat in einer Bananenrepublik mit Einheitsregierung ohne Opposition ja nun auch keine Prierorität! Dinge wie Gasschulden fremder Länder zu bezahlen gehen nun mal vor!
[o4] slashi am 20.10. 12:40
+1 -
"Zwerge" ist aber noch mega geschmeichelt -- ich würde eher sagen "total versager, nulpen, vollpfeifen,...." -- klar ist, dass es wesentlich schwieriger ist ein bestehendes kupfernetz an die heutigen gegebenheiten an zu passen als ein kompletter neubau, wie es in asiatischen ländern der fall ist - aber man spürt ja nicht mal, dass etwas getan wird - man braucht sich nur die äußerungen der politiker anhören: ich verlange ja nicht, dass jeder ein it profi wird, aber wenn ich mich mit einem thema beschäftigt habe, hört der gegenüber das --> bei einem politik bekomm ich ein gemisch aus heul und lachkrampf.......- uns deutschen (und dem staat) ist das auto anscheinend wesentlich wichtiger als eine gute digitale infrastruktur (mal abgesehen, dass die politik eine sinnvolle verkehrsinfrastruktur mittlerweile ebenfalls nicht gebacken bekommt...)
[o5] DARK-THREAT am 20.10. 13:31
+3 -
Dann muss die Regierung eben eine vernünftige Bandbreite als Grundsicherung festlegen (in der Schweiz glaub ich 2MBit/s), und schon könnte ich damit besser leben... auch die min 50MBit/s per LTE-Versorgung würde ich unterschreiben, wenn die Drossel auf 2MBit/s statt bisher 384kbit/s wäre...

Die Regierung muss handeln!
[re:1] Razor2049 am 20.10. 15:02
+ -1
@DARK-THREAT: jopp lte auf 6 oder auch 3 mbit in der drossel und alles wäre gut
[re:2] knirps am 20.10. 15:10
+ -
@DARK-THREAT: Die Telekom ist kein Staatsunternehmen. Die Regierung kann so etwas gar nicht festlegen. Wenn sie Gelder locker machen, wer soll diese bekommen? Nur die Telekom?
[re:3] Lastwebpage am 20.10. 16:45
+ -
@DARK-THREAT: Ich schließe mich da auch eher Knirps an. Grundversorgung? Von wem? Von 1&1 die die Leitungen dann von der Telekom mieten? Oder nur von denen mit eigenen Leitungen? Das Geschrei von denen, die keine eigenen Leitungen haben möchte ich hören.
[o6] Lastwebpage am 20.10. 13:36
+2 -
Ich habe keine Ahnung, wie das in den nicht-ostasiatischen Ländern funktioniert, dort könnte es nämlich sein, dass da nur die Ballungszentren für die hohen Werte sorgen (in Schweden vielleicht auch), aber es wäre die Frage, wie es da finanziert wurde. Komplett vom Staat, also durch Steuereinnahmen; komplett durch den freien Markt und Privatunternehmen; oder dieses komisches Konstrukt in Deutschland, ein freier Markt mit einer Regulierungsbehörde, wo eventuell Kommunen auch noch was zu sagen haben wollen. Des weiteren, dass die Internetanbieter, die selber Kabelnetze ausbauen, vielleicht etwas neidisch auf den Ausbau der Energienetze schauen, was die Finanzierung betrifft, ist ja durchaus auch nachzuvollziehen.
[o7] anon_anonymous am 20.10. 13:50
+2 -
also ich bin in hong kong...hier kostet ein standard anschluss (100mbit) umgerechnet €4,99 mtl incl tel.
und wie mir freunde berichten ist das genauso in den kuhdörfern in china.

in deutschland ist immer alles so kompliziert und dadurch teuer... auch die regulierungsbehörde, scheint ein tiger ohne zähne zu sein...denn was die veranstallten..ist ehr geldverschwendung, wegen der löhne & gehälter die die mitarbeiter der behörde kassieren.
auch das man die telekom nicht enflechtet in einzelne 100% selbstständige unternehmen, zeigt das die regierung keinerlei intresse an realen markt strukturen hat...das is die gleiche ignoranz und überheblichkeit die auf dem energiesektor, verkehr usw an zu wenden ist.
[o8] wolle_berlin am 20.10. 14:43
+2 -
In Süd Korea liegen die Kabel nicht unter der Erde und 50% des Landes wohnt in einer Stadt. Klar, dass es dort bisschen schneller geht..
[re:1] knirps am 20.10. 15:16
+ -
@wolle_berlin: 81% leben in Südkorea in der Stadt.
[o9] tommy1977 am 21.10. 13:15
+ -
Ich mag die SPD nicht wirklich, aber dieser Satz sagt alles: "Funkverbindungen für den ländlichen Raum sind keine echte Alternative"...mir graut vor meinem Umzug aufs Land!
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