[o1] Butterbrot am 12.09. 13:10
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Warum muß sich ein Startup das kaum Gewinne macht, einen derart teuren Aufsichtsrat leisten? Oberman macht das Garantiert nicht wenn die Tantiemen zu niedrig sind.
@Butterbrot: Spotify ist 8 Jahre alt, gibt es in über 50 Länder, macht einen Umsatz von 500 Millionen Dollar und wird auf einen Wert von 3 Milliarden geschätzt. Startup ist das schon lange nicht mehr.
@Butterbrot: Spotify ist aber auf dem Weg, ein ganz großer Player zu werden. Setzt sich Streaming mal flächendeckend durch, und davon darf mal ausgegangen werden, hat Spotify ganz große Chancen in diesem multimilliarden Dollar Markt die Nummer eins zu bleiben. Derzeit hat Spotify jährliche Wachstumsraten nahe der 100% und ist ansich schon recht groß mit 41 Millionen Kunden. Ob jetzt allerdings der Obermann der richtige Mann ist, wage ich zu bezweifeln.
@FatEric: na ja ... das Problem ist, dass die Grossgewichte hier noch nicht richtig losschlagen ... wenn Google und Apple sowas ausbauen und richtig aggressiv vermarkten (und das tun sie im Moment nicht), wird es Spotify sehr schwer haben ...
@JoePhi: Also ich habe sowohl den Dienst von Google mit All Access (oder wie der heißt) getestet als auch Spotify. Ich kann dir sagen, Google ist sowas von weit weg. Einzig der Punkt Playlisten sortieren beherrscht Google besser. Wenn es schon teilweise bis zu 10 sekunden braucht, bis ein Lied anfängt zu spielen und das hin und herspringen innerhalb eines liedes auch mal mehrere Sekunden braucht ist der dienst für mich gestorben. Bei Spotify fängt alles sofort an zu spielen als wäre es auf auf der Platte gespeichert. Ich nutze Spotify seit über einem Jahr und da gabs noch nie Probleme in dieser Richtung.
@FatEric: Ja, eben. Weil sich weder Google, noch Apple bis jetzt mit der Marterie richtig beschäftigt haben, weil man im Moment noch mit anderen Bereichen einfach mehr Geld verdienen kann ... sprich: Keine Konkurrenz im eigenen Laden. Sollte das Pendel aber mal umschwingen, dann werden die sinnvoll nutzbaren Systeme innerhalb von kürzester Zeit bereitstehen, das Pricing wird mehr als interessant sein und die hunderte von Millionen Kunden, die sowieso schon alle ihre Daten bei den beiden großen hinterlegt haben, werden draufspringen. Von daher ... wenn es wirklich mal interessant wird, wird Spotify Probleme bekommen ...
Dort führt er auch die Drosselung ein, nach 20 gehörten Tracks kann man die Lieder nur noch in halber Geschwindigkeit anhören.
[re:1] kubatsch007 am 12.09. 14:25
[o9] PrivatePaula2k am 12.09. 21:57
Die Kommentare verfehlen hier irgendwie alle den Punkt... Das ist wie wenn Politiker im Lobbyismus ein Gesetz durchbringen und dann bei einer Firma, die davon profitiert, eine Stelle kriegen.
Obermann hat für Spotify ne Kerbe in der Telekom geschlagen, jetzt darf er bei Spotify Geld verdienen. Was sonst!? Reiner Lobbyismus, nur rein in der Wirtschaft eben
Obermann hat für Spotify ne Kerbe in der Telekom geschlagen, jetzt darf er bei Spotify Geld verdienen. Was sonst!? Reiner Lobbyismus, nur rein in der Wirtschaft eben