Gegenüber der britischen Tageszeitung erläuterte Evan Greer, Mitinitiator der Kampagne, warum man dies auf diese Weise machen wird: "Netzneutralität kann man Leuten nur schwer erklären, weshalb wir eine Aktion organisieren wollten, die der Welt zeigt, was auf dem Spiel steht", so Greer. "Ich denke, dass die meistgehassten Wörter im Internet 'Bitte warten, lade . . .' sind."
"Geheimwaffe" Porno-Industrie
Wie das Magazin Slate (via derStandard) berichtet, werden sogar Porno-Streaming-Anbieter beim Protesttag mitmachen: PornHub, RedTube und YouPorn haben sich dem "Go Slow"-Tag angeschlossen und werden am 10. September ebenfalls das Lade-Widget samt Protest-Banner einblenden.Eine Abschaltung oder Verlangsamung der angebotenen Videos soll jedoch nicht stattfinden, man will aber immerhin 50 Millionen Menschen auf die drohende Abschaffung der Netzneutralität hinweisen.
Siehe auch: Die Netzneutralität steht in den USA vor dem Aus