
Die Funktionsweise von Steam In-Home Streaming
Alle Details zu diesem Zu-Hause-Streaming sind auf einer Support-Seite von Steam zu finden. Diese beschriebt zwar noch den Beta-Zugang, die Informationen dürften aber weiterhin aktuell sein: Dort erklärt Valve auch, dass das Ziel der Lösung ist, Games auf Systemen nutzen zu können, die von der Hardware her eigentlich zu schwach sind. Dabei können auch unterschiedliche Betriebssysteme "gekoppelt" werden.
Derzeit nur Windows-PCs als Host möglich
Vorerst wird allerdings Windows als Betriebssystem vorausgesetzt. OS X und Linux werden als Hosts noch nicht unterstützt, als Client dagegen schon. Auch beim Microsoft-Betriebssystem hat man aber nicht die volle Auswahl: Mit Windows XP kann man In-Home Streaming jetzt (und auch in Zukunft) nicht nutzen, benötigt werden Vista, Windows 7 oder 8.Ein praktisches Feature ist, dass Valves Streaming-Lösung es erlaubt, ein Spiel auf dem Haupt-PC pausieren und dieses nahtlos am Zweit-Rechner fortsetzen zu können. Mit Steam OS hat Steam In-Home Streaming übrigens nichts zu tun, bei der Ankündigung hatten einige gemutmaßt, dass das im Hinblick auf die eigene Linux-Version umgesetzt werde, was aber nicht der Fall ist.
Laut SlashGear funktioniert Steam In-Home Streaming bereits überraschend gut, Probleme gibt es derzeit noch bei Spieletiteln, die zwar mit Steam verbunden sind, aber nicht darüber gekauft worden sind, als Beispiel wird Titanfall genannt.