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Steam Machines:
Valve enthüllt Partner-Hardware

Gestern wurde bekannt, dass Valve auf der CES 2014 insgesamt 13 Hardware-Partner für seine Steam Machines ankündigen wird und so war es auch. Valve hat aber nicht nur die Namen genannt, sondern auch (die meisten) Spezifikationen, Designs und Preise verraten.
Valve
07.01.2014  09:50 Uhr
Bisher gab es von Valve für das Wohnzimmer gedachten Gaming-PCs nur 300 Prototypen eines Referenzdesigns. In der Nacht auf heute hat Valve aber nun die Katze aus dem Sack gelassen und die bereits im Vorfeld durchgesickerten 13 Hardware-Partner bestätigt. Die Bandbreite der Spiele-Maschinen ist dabei erwartungsgemäß groß: Hardware gibt es in Form von Einsteigergeräten, aber auch hochgezüchtete Grafik-Monster wird es zu kaufen geben.
Steam Machines: Die Hardware der Valve-Partner
Alienware ist einer der 13 Steam-Machines-Partner, hier werden Details noch nachgereicht (Rest siehe unten)

Das spiegelt sich im Preis wider, auch wenn bei vier der 13 Steam-Machines-Geräte dieser erst nachgereicht wird. Denn die günstigsten Geräte (CyberpowerPC und iBuyPower) wird es zum Preis der Xbox One, also um 499 Dollar, zu kaufen geben. Ob der Preis der PlayStation 4 (399 Dollar bzw. Euro) auch noch geknackt werden kann, ist offen.

Steam Machines: Die Hardware der Valve-Partner

Wahrscheinlich ist das allerdings nicht, da die Hardware-Spezifikationen der Geräte mit noch ausstehenden Preisen (Hersteller: Gigabyte, Origin PC, Next SPA und Alienware) wohl kaum ein besonders günstiges Gerät zulassen dürften. Der einzige Steam-Machines-Partner, der bisher weder einen Preis genannt noch Angaben zum Innenleben gemacht hat, ist Alienware, diese sollen zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden.

Valve-Mitgründer Gabe Newell hielt sich bei der Vorstellung dieses Lineups auf der CES ungewöhnlich kurz und sprach nach Angaben von Ars Technica weniger als zehn Minuten lang. Newell meinte, dass die anwesende Presse besser mit den Hardware-Herstellern als mit ihm sprechen sollte.

Eine interessante Bemerkung gab es aber dennoch von Newell: Er meinte, dass Valve seinen Controller produzieren werde, aber auch die OEMs ihre eigenen Steuergeräte bauen können und werden. Außerdem meinte der Valve-Co-Gründer, dass Steam OS derzeit rund 250 Spieletitel unterstütze und die Rückmeldungen der Beta-Nutzer überaus positiv seien.
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