[o1] Slurp
am 11.04. 12:21
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Und das ist was neues? Ich bekomm seit Jahren ab und an irgendwelche Emails mit den Absendern von Bekannten, deren Systeme vollgerotzt sind mit Schadware..
@Slurp: Ich wollts nicht meinen^^ Ich habe seitdem ich eine Mail Adresse habe derartige Nachrichten
Interessant ist wenn man eigene Postfächer hat für alle Onlinedienste und sieht durch welche Firma die eigene Mailadresse an diese dubiosen Betrüger gelangt. (eigene Domain und so weiter)
Interessant ist wenn man eigene Postfächer hat für alle Onlinedienste und sieht durch welche Firma die eigene Mailadresse an diese dubiosen Betrüger gelangt. (eigene Domain und so weiter)
@Slurp: das neue ist, dass die Mails gar nicht von deinen Bekannten kommen, sondern nur deren E-Mail-Adresse unten angegeben wird. Der wirkliche Absender ist gar nicht deren zugemüllte Rechner. Das ist halt der Schwachsinn, den POP3 und IMAP und wie sie alle heißen implementiert haben, nämlich dass die angezeigte Absender-E-Mail-Adresse gar nicht mit der tatsächlichen Übereinstimmen muss.
Sollte ICH eine Email mit Rechnung oder Mahnung von irgendwem bekommen, bei dem ich nichts bestellt habe, öffne ich diese gar nicht erst. Und ist mir der Absender scheinbar bekannt, weiß ich doch, ob ich dort in jüngster Zeit was bestellt habe. Wenn jemand was von mir will, weil ich eine Rechnung ANGEBLICH nicht bezahlt habe, dann wird er sich schon per Post melden, wohl kaum per Email. Und das sollte mittlerweile auch bei den größten DAU´s angekommen sein - so wie auch, dass man Anhänge nur aus vertrauenswürdigen Quellen öffnet. Und von Antivirenprogrammen und deren zwingender Aktualität sowie der des Betriebssystemes sollte auch jeder was wissen, der vor einem Computer sitzt.
@MaikEF: Wenn aber 10 Nutzer so eine Email bekommen ist mindestens einer dabei der sie öffnen wird. Da können die Anderen noch so schlau sein.
@MaikEF: "Sollte" jeder wissen... ich hab letztens vom Rechner der Freundin eines langjährigen Freundes eine AD-Ware aus dem System getreten, die sich per Registry als virtuelle Netzwerkkarte oder sowas in der Art in die Kette eingebunden hat und jegliche Kommunikation des Rechners über die Proxyserver der Verbrecher umleitete. Effekt: Absolut jede Website zeigte die selbe Werbung an. Der Freund kennt sich aber eigentlich recht gut mit PCs aus, hatte aber laut Windows Update nie ein Update gefahren, geschweige denn Service Pack 1 drauf oder irgendein Antiviren Programm laufen, also nicht mal MS Essentials. Sein eigener Rechner war dann ein paar Tage später ebenfalls mit irgendwas infiziert, sodass er neu installiert hat. Er hatte auch kein Antivirus drauf, weil sie "die Leistung verringern und die Updates nerven", sagte er... dabei hat er nen Quadcore, 6GB RAM, usw. Ich kenne keine AV-Lösung, die die Leistung auf so einer Maschine wirklich spürbar beeinflusst. Also: Selbst Leute, die es besser wissen "müssen" lassen ihre Software langsam altern.
Sollte folgender Absatz: " Die Verbraucherschützer empfehlen zum Schutz vor solchen Attacken wie gewohnt, die Updates auf dem Rechner auf dem neuesten Stand zu halten."
nicht so aussehen:
"Die Verbraucherschützer empfehlen zum Schutz vor solchen Attacken wie gewohnt, die SOFTWARE auf dem Rechner auf dem neuesten Stand zu halten."
nicht so aussehen:
"Die Verbraucherschützer empfehlen zum Schutz vor solchen Attacken wie gewohnt, die SOFTWARE auf dem Rechner auf dem neuesten Stand zu halten."
Und was soll daran neu sein? Der Trick mit gefakten Absenderadresse ist steinalt. Bei mir war vor ca. 2 bis 3 Jahren sogar mal eine Mail mit angeblichem Absender eines meiner eigenen anderen Postfächer dabei.
[o5] geiselhammer
am 11.04. 16:37
[o7] marcol1979
am 11.04. 20:06