Microsoft Surface pro



Reller zufolge sei man sehr zufrieden mit der Reaktion der Kunden auf das erste Surface-Modell mit Windows RT und einer Nvidia Tegra 3 ARM-Plattform. Auch sei das Interesse am kommenden Pro-Modell mit Intel-Prozessor recht groß. Zahlreiche Firmenkunden würden sich aufgrund der Business-Features für die Microsoft-Tablets interessieren, hieß es.
Das Microsoft Surface Pro besitzt wie das RT-Modell einen 10,6 Zoll großen Bildschirm, doch die Auflösung fällt bei der Intel-Variante mit 1920x1080 Pixeln deutlich höher aus. Außerdem ist der Arbeitsspeicher mit vier Gigabyte doppelt so groß und die Kapazität der SSD beträgt grundsätzlich mindestens 64 Gigabyte. Darüber hinaus sind wie beim Surface RT N-WLAN, Bluetooth 4.0 und zwei 720p-Kameras an Bord, es gibt aber einen schnelleren USB-3.0-Port.
Das Microsoft Surface Pro hat wie das ARM-Modell einen ausklappbaren Ständer auf der Rückseite und kann mit den gleichen Touch- und Type-Covers mit integriertem Keyboard verwendet werden. Zum Preis hat Microsoft noch keine Angaben gemacht, es gilt jedoch als wahrscheinlich, dass das Gerät ab rund 800 Euro ohne im Lieferumfang enthaltenes Tastatur-Cover auf den Markt kommen wird.
Im Markt für professionell nutzbare Tablets mit Windows gibt es bisher nur eine relativ geringe Anzahl von Anbietern. Microsoft könnte mit einem Pro-Modell also vor allem Unternehmenskunden und Abnehmer aus dem Bildungsbereich ansprechen. Der Konzern lockt vermutlich vor allem mit seinen zusätzlich angebotenen Diensten, die auch das Management und in vielen Fällen auch Service-Leistung wie etwa Reparaturen beinhalten.