Eine entsprechende Vereinbarung haben Apple, Google, Microsoft, Amazon, Hewlett-Packard und Research In Motion als größte Anbieter entsprechender Plattformen mit dem Justizministeriums des US-Bundesstaates Kalifornien getroffen. Damit reagierte man auf die letzten Datenskandale, die von datensammelnden Apps verursacht wurden.
Eine entsprechende Informations-Funktion wird ab sofort von allen Entwicklern verlangt, die neue Apps einreichen oder bereits bestehenden Anwendungen aktualisieren. Sollte eine App gegen die Regelung verstoßen, können Strafen von bis zu 500.000 Dollar verhängt werden.
Aktuell gibt es von den Plattformbetreibern noch keinen Termin, bis wann Entwickler ihre Apps angepasst haben müssen. In sechs Monaten will das Ministerium allerdings bereits eine Prüfung bei allen Vertragspartnern durchführen.
Dem Anwender wird so zumindest die Möglichkeit gegeben, zu entscheiden, ob er Zugriff auf Daten gibt, bevor er eine App startet. Es wird allerdings nicht möglich sein, gezielt nur bestimmte Informationen für eine konkrete Anwendung zu unterbinden.