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Microsoft-Gründer Gates setzt sich für Atomkraft ein

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[o1] paul1508 am 06.05. 18:34
Er versteht wahrscheinlich nicht das das eigentliche Energieproblem die Abhängigkeit von Großkonzernen ist. Mit Solar und Photovoltaik am Dach macht man sich nicht abhängig und das gefällt dem (ex-)Konzernboss nicht.
[re:1] paul1508 am 06.05. 18:36
+4 -3
@paul1508: Für interessierte: http://www.solpol.at/index.php
[re:2] Nero FX am 06.05. 18:42
@paul1508: solange es keine Entsprechenden Engergiespeicher und hocheffizente Solarzellen gibt wird die eigene Solaranlage nur sehr bedingt Unabhängigkeit bringen. Was machst du Nachts? Was wenn du mehr Energie brauchst als die Solarzellen liefern können (weil es bewölkt ist, deine Dachfläche zu klein etc etc), dann musste doch wieder auf den Strom der Konzerne umswitchen.
Und wie gesagt: Es gibt eine Technik da bringt ein "mini" Atomkraftwerk soviel Leistung wie ein Feld voll Solarzellen, zu jeder Zeit und das mit dem Abfällen der großen AKWs. Wenn die Technik in die Abklingbecken der Großen AKWs eingebaut werden würde wieso nicht. Dort wird aus Hoch und Mittelradioaktiven schwacher bzw sehr schwach radioaktiver Abfall der weit ungefährlicher ist. Es ist eben nicht soo einfach möglich Atomkraft zu verbannen, ich sehe das auch skeptisch, aber Strom möchte ich weiter haben.
[re:1] CvH am 06.05. 18:51
@Nero FX: Solar alleine ist fürn Arsch, nur die Kombination von Solar, Wind, Wärmespeicher, ... kann überhaupt die Rundumversorgung bringen (geht schon Heute). Atom ist die Gefährlichste, Teuerste, Umweltschädlichste Methode Energie zu gewinnen (mit den höchsten Gewinn für die Industrie da der Bundesbürger alle Unkosten zahlt). Also wieso in eine "Tote" Technik Investieren statt in die Zukunft. BZW man könnte schon HEUTE sehr viele Dörfer komplett autark von Strom/Gas machen (natürlich Kostet die Anschaffung) aber das wird ja nicht gefördert (:
[re:1] Nero FX am 06.05. 19:10
+6 -3
@CvH: da stimme ich zu. Es geht aber kostet zuviel/lohnt nicht. Aber wenn dann mal in paar Kabel verlegt werden (müssen) dann weinen alle und wollen die nicht. Das ist es ja, die Leute wollen zwar alles aber ohne Nachteile für sich.
[re:2] hase007 am 06.05. 19:17
+3 -3
@CvH: Stimmt nicht ganz. Zur Zeit geht bei PV der Trend zur Eigenstromerzeugung. Für das selbst erzeugte KW bekommt man 16 Cent Förderung + für das eingespeiste KW 28 Cent. Stromfresser werden Tagsüber betrieben und somit das Stromnetz entlastet.
[re:2] Tim2000 am 07.05. 08:10
+ -1
@Nero FX:

Es gibt freie Energie schon sehr lange, nur interessiert sich keiner dafür. Und Atomkraft braucht keinner.
http://video.google.com/videoplay?docid=-4475657609290019878#
[re:3] Kahless am 09.05. 18:49
+ -
@Nero FX: Es geht nicht darum, den selbst erzeugten Strom zu verbrauchen, sondern unterm Strich unabhängig zu werden. Also wenn bei mir z. B. keine Sonne scheint, scheint sie halt wo anders bzw. weht der Wind wo anders. Das Netz ist dafür da, den Strom dahin zu transportieren, wo er gebraucht wird.
[re:3] sanity327 am 06.05. 19:30
+5 -4
@paul1508: zum teil hat er aber recht baut man anlagen in der wüste ist man abhängig baut man atomkraft im eigenen land ist man es nicht
außerdem die ammis kennen nur eins no risk no fun wen was passiert shit happens
[re:4] SpiritOfMatrix am 06.05. 21:33
+5 -3
@paul1508: Ich gebe Dir vollkommen recht mit Deiner Aussage! Zumal hier eine Sache vollkommen tot geschwiegen wird. Es gibt schon eine alternative! Und zwar: "die kalte Fusion"! Ja, es gibt sie wirklich und sie funzt!!! Und das nicht mal schlecht. OK, man weiß nicht wie die Reaktion zu Stande kommt, aber es gibt keine Strahlung, kein Emissionen, keine giftigen Abfälle!!! Nein, im Gegenteil es kommt noch Kupfer dabei raus. Außerdem muss nur 400Watt an Leistung aufgebracht werden, um die Reaktion aufrecht zu erhalten, um 12kW heraus zu bekommen. Das schöne ist, wenn man den Strom abstellt ist das Ding sofort aus und nichts kann passieren!!!. Hier mal ein Link wo ihr es nachlesen könnt. http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2011/01/italienische-forscher-prasentieren.html
[re:1] paul1508 am 06.05. 22:30
+1 -1
@SpiritOfMatrix: Also das halte ich wieder für übertrieben. Weil ein Grund warum es z.B.: keine so Megakraftwerke in der 3ten Welt gibt ist, weil den Strom da keiner Kaufen würde weil sich keiner Strom leisten kann. Großkonzerne sind gewinnorientiert und in der 3ten Welt kann man eben nicht so viel Geld machen. Und so wie du das schilderst hört sich die kalte Fusion nach einer wahren Geldmaschine an, und so was wird nicht totgeschwiegen von solchen Konzernen.
[re:1] dorian.grey am 06.05. 23:35
+3 -
@paul1508: Megakraftwerke braucht man auch nur bei Megastädten. Selbst Brasilien schafft es Rio und Sao Paolo fast vollstänig mit regenerativen Energien zu versorgen (Mega-Staudämme). Für Länder wie Ägypten würden wahrscheinlich ein paar mittelgroße Solarparks in der Wüste reichen.
[re:2] X2-3800 am 08.05. 09:45
+ -
@SpiritOfMatrix: Dein Link funktioniert so nicht. (TinyURL?)
Wikipedia schreibt folgendes zu deiner "Kaltfusion". Zitat: " Versuche zur Kalten Fusion in der Nachfolge von Fleischmann/Pons werden bis heute verfolgt, häufig unter dem Namen Niedrigenergie-Kernreaktionen (Low energy nuclear reactions, LENR). Beispielsweise behauptete der Biodiesel-Unternehmer Andrea Rossi zusammen mit dem Physiker Sergio Focardi, der sich mit ähnlichen Experimenten seit den 1990er Jahren befasste, in einem am 14. Januar 2011 öffentlich durchgeführten Experiment (Rossi Energiekatalysator) gezeigt zu haben, dass er Nickel und Wasserstoff zu Kupfer verschmelzen kann und dabei eine sich über längere Zeit von selbst aufrechterhaltene thermische Leistung von 10 kW bei nur einigen hundert Watt anfangs eingespeister Wärmeleistung erzeugt zu haben. [13] Unabhängige Bestätigungen seiner Behauptungen oder Replikationen des Experiments liegen nicht vor. Die bei solchen Fusionsreaktionen eigentlich zu erwartende Gammastrahlung wurde nicht beobachtet. Rossis bereits länger laufenden Forschungen haben bis 2011 keinerlei Fachrezeption erfahren. Er kündigte eine industrielle Produktion seiner Aggregate ab 2012 an." Es ist also sehr fraglich ob die Experimente überhaupt real sind. Auch die esoterisch anmutende Seite "grenzwissenschaft-aktuell" trägt nicht grade zur Glaubwürdigkeit bei. Seriöse Wissenschaftler veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse erst dann wenn sie unabhängig bestätigt sind und das scheint bis jetzt nicht der Fall zu sein.
[re:5] Kirill am 07.05. 01:55
+2 -
@paul1508: Bitte was? Züchtest du dir deine Monokristalle für Solarzellen selber, oder wie umgehst du die Großkonzerne?
[re:1] BadMax am 07.05. 03:27
+ -
@Kirill: gibt reichlich kleine Hersteller! @paul1508: das totschweigen falls sowas stadtfindet was ich persönlich auch glaube könnte evtl was mit Preise vor dem Mob rechtzufertigen zu tun haben.
[re:1] Kirill am 07.05. 11:22
+ -
@BadMax: Und was machen die besser?
[re:2] paul1508 am 07.05. 15:52
+ -
@Kirill: Wo bin ich den abhängig von nem Großkonzern wenn ich ein Solarpanel kaufen? Ich glaube du weißt nicht was Abhängigkeit bedeutet, weil ein Panel kauft man einmal und das hält auch 25 Jahre, die Stromrechnung kommt aber regelmäßig.
[re:1] Kirill am 08.05. 12:09
+ -
@paul1508: Wenn das Teil niemals Probleme macht, schon. Aber Technik ist nicht unfehlbar.
[re:1] paul1508 am 08.05. 13:21
+ -
@Kirill: Tja das Worst-Case-Szenario sieht bei einem Solar/Wind/Bio/Kohle usw. Kraftwerk aber anders aus als bei Atom. Ich bin kein Anti-Atom-Freak, ich bevorzuge Atom gegenüber Kohle, aber die anzustrebende Lösung wäre eine aus Sonne/Wind/Wasser. In Österreich hatten wir 2005 schon 58% Wasserkraft.. Wenn man Energieerzeugung allgemein her nimmt sind wir über 75% erneuerbar.. Man kann über die Vor- und Nachteile von Atom und Kohle reden, aber eine Endlösung werden sie wohl nicht werden.
[re:2] Kirill am 09.05. 11:46
+ -
@paul1508: Solar/Windkraftwerke sind ökoligisch auch nicht gerade unbedenklich.
[re:3] paul1508 am 09.05. 12:12
+ -
@Kirill: weil?
[re:4] Kirill am 09.05. 14:04
+ -
@paul1508: Na überleg mal. Für die ganze Tierwelt zum Beispiel sind sowohl Windräder als auch Staudämme ein Problem. Solarpanele nehmen dem Boden die Sonnenstrahlung weg.
[re:5] | ZeR0 am 09.05. 16:29
+ -
@Kirill: naja... ich wohne ca. 7 km von nem akw entfernt. dort wurde beim bau auch die donauwälder gerohdet und das ding gebaut. mal abgesehen davon stehen die meisten windräder und solaranlagen an orten, wo die natürliche umgebung nicht beeinträchtigt wird (z.B. viele solaranlagen auf feldern, wo sonst landwirtschaft wäre).

zur grundlastversorgung: sonne und wind können diese oft nicht absichern, auch wenn es bereits simulationen und schon programme gibt, die überschüssigen strom an einen anderen ort weiterleiten, wo zu dem zeitpunkt ein defizit herrscht. aber mal abgesehen davon können biokraftwerke diese grundlast sehr gut und zuverlässig absichern. man ist hier nicht direkt von umwelteinflüssen eingeschränkt. hier sehe ich noch eine sehr große chance!
[re:6] paul1508 am 09.05. 18:45
+ -
@paul1508: Bei uns in Österreich landen durchschnittlich 1000W/m² Energie... Jetzt rechne mal die Dachfläche von einem Haus und mal den Wirkungsgrad... Ich wüsste nicht ob sich schon mal ein Vogel über Panels am Dach beschwert hätte..
[re:7] Kahless am 09.05. 19:00
+ -
@Kirill: Deswegen sollte man die bevorzugt dahin legen, wo sowieso kein Boden mehr sichtbar ist, also auf Dächer. Und was ist so schlimm daran, wenn der Boden unter den Panelen beschattet ist?
[re:8] Kirill am 10.05. 13:22
+ -
@Kahless: Dächer ja. Boden, nein. Ist schlecht fürs Ökosystem.
[re:9] Kirill am 10.05. 13:23
+ -
@ | ZeR0: Du sprichst davon, dass die Solarfarm auf einem sonst landwirtschaftlich genutzten Feld steht. Und das soll kein Schaden sein? Essen muss auch noch produziert werden.
[re:7] bgmnt am 07.05. 09:47
+6 -6
@paul1508: Was einige anscheinend nicht verstehen wollen: Atomkraftwerke können im Vergleich zu ALLEN anderen Kraftwerken nahezu von jetzt auf gleich ihre Energieproduktion erhöhen/verringern. Ein Kraftwerk mit fossilen Brennstoffen muss ständig laufen, egal ob damit Energie erzeugt wird oder nicht. Eine "regenerative" Energiequelle ist von Umwelteinflüssen abhängig. Außerdem verbrauchen Solarzellen, Windräder sehr viel Fläche, die auch für andere Dinge (Landwirtschaft) benötigt wird, und auch diese Technologien haben ihre Nachteile (was aber immer gerne ausgeblendet wird). Durch die Nachteile der regenerativen Energien (besonders deren Flächenhunger und ihre Beeiträchtigung der Optik einer Landschaft) gibt es zudem immer Widerstände für die ganzen Baupläne. Der Wirkungsgrad von Atomkraft ist recht hoch, und wenn der abgebrannte Müll sogar weiter verwendet werden kann, dann noch höher. So ist Atomstrom schon günstig, günstiger als die Alternativen und definitiv nicht die teuerste Methode (das einzige was den Preis nach oben treiben würde, wäre eine höhere Abdeckung der Versicherungssumme, ansonsten wird vom Staat nicht viel übernommen). Echt traurig, wieviele hier den Medien mit ihrer Propaganda auf den Leim gehen. Atomstrom ist aktuell notwendig, genauso wie eine Verbesserung der Nutzung und der Neubau von Atomkraftwerken notwendig sind (was dann wieder die notwendige Sicherheit gewährleisten würde). Nicht die Technik an sich ist gefährlich, sondern die Behinderung der Weiterenwicklung dieser!
Und jetzt minusst mich weg, weil Atomstrom böse ist. :roll:
[re:1] M!REINHARD am 07.05. 11:35
+2 -1
@bgmnt: Nein, es ist genau andersherum. Du kannst Kernkraftwerke in einem kurzen Zeitraum nahezu nicht regeln.(die Kettenreaktion kann man nicht so einfach unterbrechen bzw. "abschwächen")
[re:1] misspalin67 am 07.05. 12:51
+ -2
@M!REINHARD: obwohl eigentlich bereits jeder eine Solarzelle für wenig Geld bauen kann tuen es noch viel zu wenige weil die Menschen einfach zu Faul sind
http://solartipps.wordpress.com/
[re:1] M!REINHARD am 07.05. 13:27
+ -
@misspalin67: Jetzt mal ganz im Ernst, die Sache scheint zumindest mir höchst unseriös. Schon das sollte einem zu denken geben: "Ich erwarte, dass wir die Bonus Produkte in den nächsten 1-2 Tagen entfernen werden."

Und auch, dass nirgends darauf hingewiesen wird, wie das ganze funktioniert bzw. welche Teile man in etwa benötigt, wird völlig offen gelassen, es scheint mir, als wollte man Geld mit einem teuren Buch verdienen. Auch, dass man schreibt, dass es 100 Euro koste, aber man es auch für noch weniger bekommen könne, wenn man sich anstrenge, sollte einem zu denken geben.

http://www.solaranlagebauen.com/solarkollektor/
[re:2] Kahless am 09.05. 18:54
+ -
@misspalin67: Man sollte wenigstens den Unterschied zwischen Solarzellen und Sonnenkollektoren wissen. Ist nämlich was ganz anderes.
[re:2] bgmnt am 07.05. 20:14
+ -2
@M!REINHARD: Das hoch- und runterfahren eines Atomkraftwerks ist wesentlich schneller möglich, als mit allen anderen Kraftwerksarten.
[re:1] paul1508 am 07.05. 20:30
+ -
@bgmnt: Tja ein Solarkraftwerk nimmt man einfach vom Netz? Wind genau so, bei Wasser schaltet man auf Leerlauf? Und bei welch Kraftwerke muss man eigentlich runter fahren können um gefahren aus den Weg zu gehen? Eigentlich nur Atomkraftwerke...
[re:2] M!REINHARD am 07.05. 20:50
+ -
@bgmnt: Danke für das Minus. Leider hast Du nicht Recht. Kohle kann ich "löschen", eine Kettenreaktion nur schwer unterbrechen - nur über Steuerstäbe ist eine Regulierung möglich. Lies es bitte da nach: http://goo.gl/o5iAp

KKWs sind zwar auf den ersten Blick schneller zu regeln, müssen aber mit 50-60% der Maximalleistung betrieben werden. Nicht ohne Grund dienen KKWs zur Grundlastdeckung.
[re:3] bgmnt am 08.05. 10:45
+ -
@paul1508: Äh, es geht mir um den normalen Betrieb, nicht um irgendwelche Gefahren! Es wird nicht immer eine Vollauslastung der Kraftwerke benötigt, weil der Strombedarf sich ständig ändert. Besonders im Zuge regenerativer Energiequellen, die mal mehr mal weniger, abhängig von Wind und Sonne, Energie liefern, muss mehr oder weniger Energie durch herkömmliche Kraftwerke produziert werden (vollständige Energieversorgung durch Solarstrom und Wind??). Dies lässt sich mit Atomkraftwerken wesentlich besser und schneller steuern. Kohlekraftwerke verfeuern dann einfach nur sinnlos Kohle, damit sie nicht abkühlen, um im Bedarfsfall wieder mehr Energie liefern zu können (es wird quasi Energie produziert, die dann einfach verpufft). AKWs können den produzierten Strom gesamt verringern. Und AKWs dienen nicht nur zur Grundlastdeckung! Sie sind für beide Szenarien einsetzbar, was genau deren Vorteil ist. Brokdorf und Grohnde dienen zum Beispiel weniger der Grundlastdeckung. Und selbst bei einer Grundlastdeckung kann ein AKW schneller die produzierte Energie reduzieren, wenn zum Beispiel die Solarkraftwerke mehr Energie liefern. Andere Kraftwerksarten sind schlichtweg ungeeignet, wenn man auf regenerative Energien setzen möchte.
[re:2] CvH am 07.05. 18:41
+ -
@bgmnt: das man bei der Umstellung auf Atom-Frei auch das Stromnetz umstellen muss sollte klar sein, Stichwort Pumpspeicher Kraftwerk, ...
[re:1] misspalin67 am 07.05. 19:19
+ -
@CvH: Pumpspeicher sind blödsinn, denn diese verunstallten die Umwelt... eine alternative ist es den Strom den man zu dem Zeitpunkt als überschuss hat zu verwenden um Gase zu erzeugen. Mit Wasserstoff funktioniert das prima
[re:8] lubi7 am 07.05. 09:52
+1 -
@paul1508: Muss bei dem was er da von sich gibt, gleich an: "640 kB sollten eigentlich genug für jeden sein." denken :D
[re:9] simaticplc am 07.05. 10:12
+ -1
Typisch Ami
[re:10] counter2k am 10.05. 18:07
+ -
@paul1508: Naja deinen Strom von den Solarzellen, verkaufst du ja an einen Stromkonzern, und refinanzierst somit deine Anlage durch staatliche förderungen!
Warum ist eigentlich Deutschland das Solarzellen Land nummer eins auf der Welt? Eigentlich sind wir dafür nicht mit genügend Sonne gesegnet.

In Deutschland wurde das in meinen Augen nicht richtig durchdacht, die Strompreise steigen durch die Subventionen des Staates in Solarenergie, klar das da die Konzerne schuld sind, aber sie haben eine Ausrede!
[re:1] | ZeR0 am 11.05. 10:59
+ -
@counter2k: mittlerweile ist china weltmeister in sachen solar. usa und andere europäische länder holen derzeit auch stark auf. die abwanderung von technologien bei erneuerbaren energien konnte man vor 3-4 jahren auch im bereich biokraftstoff beobachten, als der biodiesel (100%) vom markt verdrängt wurde.

@Kirill: wenn der gesamte(!) stromverbrauch eines jahres in DE über photovoltaik produziert werden würde, bräuchte man ca. 3% der landwirtschaftlichen flächen besetzt mit photovoltaikanlagen. auch wenn ich kein versorgungsexperte bin, behaupte ich, dass diese 3% verkraftbar für die lebensmittelproduktion sind. Außerdem reden wir hier von der gesamten stromerzeugung mittels photovoltaik, was in der praxis nie der fall sein wird (wind, bio etc. werden ja auch genutzt)
Falls dich die Berechnung interessiert: Bei der durchschnittlichen Sonneneinstrahlung in DE geht man davon aus, dass im Jahr ca. 1kWh / Watt (Spitzen- bzw. Nennleistung) produziert wird. Ein Modul hat ca. 130 Watt/m² ... 130 W/m² * 1 kWh/W = 130 kWh/m² (im Jahr) = 0,13 MWh/m² ... Der Verbrauch an Strom in DE beträgt jährlich rund 650.000.000 MegaWattStunden ... 650.000.000 MWh / 0,13 (MWh/m²) = 5.000.000.000 m² = 5000 km² = 500.000 ha ... Die landwirtschaftlich genutzte Fläche in DE beträgt ca. 16.900.000 ha ... Die 500.000 ha entsprechen somit 2,96% bezogen auf die 16.900.000 ha
[o2] citrix am 06.05. 18:35
Auf Biopapier setzen aber dann Atomkraft befürworten... *Facepalm*
[re:1] JacksBauer am 06.05. 18:45
@citrix: Atomkraft ist ja auch die sauberste Energiegewinnung, wenn der Müll perfekt entsorgt werden kann was noch viel zu teuer ist.
[re:1] Natenjo am 06.05. 18:53
+6 -3
@JacksBauer: wenn das wörtchen "wenn" nicht wäre...
[re:2] sushilange am 06.05. 19:04
@JacksBauer: Atommüll kann man nicht entsorgen. Man kann wenn nur versuchen die Strahlung einzudämmen. Von daher ist es garantiert nicht die sauberste Energiegewinnung. Man spielt mit der Natur und macht Dinge, die nicht vorgesehen waren und hat am Ende verstrahltes Material, was für tausende von Jahren schädigt.
[re:1] mh0001 am 06.05. 19:47
+9 -9
@sushilange: So ein Unsinn. Radioaktivität und Kernzerfall ist eine der natürlichsten Sachen, die es gibt. Man mach in AKWs nichts anderes, als diese Naturprozesse konzentriert und beschleunigt ablaufen zu lassen, um die Möglichkeit zu haben, die entstehende Energie zu nutzen. Und schädigen tun die eingelagerten Brennstäbe gar nichts.
[re:1] sushilange am 06.05. 19:54
+8 -6
@mh0001: Dann informiere dich doch noch mal bitte genauer. Radioaktivität gibt es in der Natur natürlich auch. Aber nicht in der Menge und nicht so konzentriert. In der Natur sind nicht riesige Gebiete verstrahlt und unbewohnbar! Uran an sich ist erstmal gar nicht so schlimm! D.h. im AKW findet kein normaler natürlicher Vorgang statt!
[re:2] mh0001 am 06.05. 20:01
@sushilange: Du hast offensichtlich nicht gelesen was ich geschrieben habe, oder es einfach nicht verstanden. Offenbar ist auch niemandem bewusst, wie viele Menschen in Kohle- und Gaskraftwerken bei Unfällen umkommen, geschweige denn beim Autofahren. Sind diese Dinge von Natur aus vorgesehen? 40000 Tote im Jahr allein in Deutschland durch Autofahren, gegenüber nicht einmal annähernd 1000 Toten durch AKWs seit es diese gibt. Es ist einfach unglaublich, mit wie wenig vernünftigen Überlegungen an die Sache herangegangen wird. Man greift sich öffentlichkeitswirksam immer wieder die Sachen heraus, bei denen objektiv betrachtet die wenigsten Menschen drunter zu leiden haben, nur weil es sich um Dinge handelt, die nicht jeder 0815-Bürger versteht und deshalb naiv davor Angst hat. Dass Menschen bei anderen Tätigkeit die viel vermeidbarer sind 1000x so viel umkommen, ist den Leuten scheinbar scheißegal, solange ihnen der Grund dafür klar ist. Bei einem einzigen Flugzeugabsturz sterben doppelt so viele Menschen, wie an Fukushima je sterben werden.
[re:3] sushilange am 06.05. 20:08
+9 -8
@mh0001: Was redest du da schon wieder für einen Quatsch? An Fukushima werden mehr sterben, als bei nem Flugzeugabsturz! Nicht sofort, aber durch die Verstrahlung raffen sie langsam dahin. Und netterweise die Kinder und Kindeskinder auch, weil die Radioaktivität nicht einfach weg geht. Ja klar gibt es Autounfälle, etc. die sind aber alle tausend mal harmloser, als Schäden durch Radioaktivität. Dadurch können rieeeeeeesige Landstriche für nahe zu immer ausradiert werden. Und auch der Rest der Welt bekommt davon etwas mit, weil die radioaktiven Partikel überall hin transportiert werden. Und weiterhin haben wir immer noch den ganzen Müll, der nicht entsorgt werden kann und vor sich hin strahlt. Da es Alternativen gibt, ist es doch bekloppt die ganze Zeit dem Risiko ausgesetzt zu sein, dass etwas Schlimmes passiert (was total schnell passieren kann, weil nur Stromausfall da sein muss, was STÄNDIG auch hier bei unseren AKWs passiert). Und es ist extrem egoistisch die Nachwelt mit dem verstrahlten Müll alleine dastehen zu lassen. Der Müll wird ja auch nicht weniger, sondern mehr. Und bei Alterantiven muss man nicht überall Windkrafträder hinstellen. Und was stören bitte Solarzellen aufm Dach? Würde man mehr Geld in die Forschung stecken gäbe es sicherlich noch 1000 andere Möglichkeiten sinnvoll Energie zu gewinnen, oder wesentlich effizienter, sodass man nicht die Landschaft verschandeln muss.
[re:4] mh0001 am 06.05. 20:50
@sushilange: Sry, aber du hast keine Ahnung von der tatsächlichen Gefährlichkeit radioaktiver Strahlung. Die Gegend um Tschernobyl könnte man beispielsweise problemlos wieder bewohnen. So riesig sind die Landstriche ebenfalls nicht, die Intensität fällt sehr stark ab mit der Entfernung. Und was der Rest der Welt abkriegt, liegt um mindestens den Faktor 100 unterhalb der natürlichen Radioaktivität, ist also messbar aber in keinster Weise schädlich. Wenn man bedenkt, dass Menschen zur Kur in Gebirge fahren, deren positive Auswirkungen auf den Organismus zu einem ganz erheblichen Teil an der deutlich erhöhten Radioaktivität in Gebirgen liegt, ist es nahezu lächerlich, in den sich über der Welt verteilten Partikeln eine Bedrohung zu sehen. Ich sehe mich einer weitaus größeren Bedrohung ausgesetzt, wenn ich jeden Morgen auf die Straße gehe. Und es ist dir lieber, dass 40000 Menschen gleich sterben, als dass ein begrenztes Gebiet für ein paar Jahre überhöhte Strahlungswerte hat? Wenn man physikalisch versteht worum es bei der Sache geht, kann einem dieses Geigerzähler-Gestarre um jeden Bruchteil an erhöhter Strahlungsintensität nur lächerlich vorkommen. Gammastrahlung hat die weitaus geringsten biologischen Auswirkungen, man kann sie halt nur sehr schlecht isolieren. Das ändert aber nichts dran, dass die stark strahlenden Elemente bereits nach kurzer Zeit so weit abgebaut sind, dass die Gammeintensität schon wieder unbedenklich ist. Was du ansprichst, mit den Auswirkungen bis in die nächste Generation, resultiert ausschließlich aus den Personen, die unmittelbar am Unglücksort direkt die volle Dosis abbekommen haben. Das ist aber nicht ansatzweise vergleichbar mit dem, was jetzt im Nachhinein dort noch strahlt! Ich wünschte mir, das würde in den Medien mal klargestellt. Es ist quasi ausgeschlossen, dass irgendjemand, der z.B. jetzt in die Umgebung von Tschernobyl ziehen würde, irgendwelche negativen Auswirkungen zu befürchten hätte. Einmal in deinem Leben zu einer Röntgenuntersuchung, und du hast die 1000fache Strahlendosis abgekriegt.
[re:5] MiezMau am 06.05. 21:00
+4 -4
@sushilange: Es ist nicht richtig, dass man Atommüll nicht entsorgen kann. Genauso wie man radioaktives Material anreichern kann, so könnte man es auch wieder abreichern. Nur macht das keiner, weil es wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Und da ich denke, dass - mal abgesehen von Deutschland - niemand in der Welt aus Atomenergie aussteigen wird, denke ich schon, dass es wichtig ist, die Atomtechnik, weiter zu entwickeln. So gibt es durchaus Ansätze den sogenannten "Atommüll" wiederaufzubereiten, so dass am Ende kaum noch Reste übrigbleiben.
[re:6] Necrovoid am 06.05. 21:01
+3 -3
@sushilange: Dann Informiere du dich bitte auch mal, was die Alternativen derzeit sind. Wir haben schlicht nicht die Kapazitäten um die AKW's zu Kompensieren. Siehe derzeit aus Frankreich Importierter Atom Strom. Es ist derzeit schlicht nicht möglich Umweltfreundlicher Strom zu produzieren in den Mengen die wir benötigen. Kohle schädigt die Umwelt länderfristig und vor allem Deutlich Stärker als AKWs das überhaupt könnten. Solaranlagen, egal ob Thermisch oder Photo sind alleine aus Gelologischer Sicht für uns schlicht nicht möglich in dem Masse wie wir sie benötigen würden, selbt Wind und Solar zusammen kommt nicht einmal annährend an unsere bedürfnisse heran. Alleine aus diesem Grsichtspunkt ist die AKW Erzeugung derzeit schlicht die Mit weitem Abstand Umweltfreundlichste Lösung die wir haben. Ich bin auch nicht begeistert davon und ein Fan von Solar Energie. Aber wir haben Faktisch keine Alternativen auf der Hand die Realisierbar währen. Nur längerfristig geht das. Das ist schlicht Unbestreitbar.
[re:7] Diak am 06.05. 21:23
+3 -3
@sushilange: Nicht in der Menge, nicht so konzentriert? Vor 500.000 Jahren willst Du nicht über dem Kongo gestanden haben oder vor 2Mrd Jahren über Gabun (sind die zwei Örtlichkeiten, die mir ad hoc einfallen, wo auf natürlichem Wege soviel spaltbares Uran zusammen an einer Stelle nur wenig unterhalb der Erdoberfläche lag, dass eine natürliche Kettenraktion zustande kam). Und somit - japp - in einem AkW spielt sich ein natürlicher Vorgang ab, den man allerdings zu kontrollieren gesucht ist, was in der Natur so nicht statt fand - oder nur zufällig (wo Moderatoren gleichsam mit vorhanden waren).
[re:8] knoxyz am 06.05. 22:41
+1 -1
@mh0001: 40.000 haben sich 2010 im Verkehr VERLETZT. Todlich verunglückt sind rund 4.300.
[re:9] Druidialkonsulvenz am 07.05. 08:07
+2 -2
@mh0001: Schmarrn. Prypjat bewohnen? Dann zieh hin! Oder zieh nach Bosnien, wo abgereichertes Uran verschossen wurde. Und würze deine Speisen weiterhin mit jodiertem, flouriertem Speisesalz.
[re:10] bgmnt am 08.05. 12:59
+1 -1
@Druidialkonsulvenz: Schonmal ins PSE geschaut? Iod ist nicht radioaktiv, Fluor auch nicht. Und wozu gibt es Iod-Tabletten? Zudem ist Uran auch in deutschem Trinkwasser *SCHOCK*, besonders in den südlichen Gebieten. Aber das gefährliche daran ist die toxische Wirkung (weil es ein Schwermetall ist und Effekte wie Blei hat, weil der Körper es nicht abbaut), die Radioaktivität ist faktisch nicht relevant. Erschreckend, wie wenig Wissen hier einige haben, und trotzdem versuchen mitzudiskutieren. In dem Medien wird immer von radioaktiven Stoffen geredet, aber Cäsium beispielsweise ist erstmal nicht radioaktiv (das PSE sagt es aus). Lediglich Isotope von Cäsium sind radioaktiv, jedoch meist mit einer Halbwertzeit von Sekunden bis Tagen, nur ein Isotop von Cäsium hat eine Halbwertzeit von 10 Jahren. Und dann wird nicht bedacht, daß wir durch medizinische Geräte in Städten auch einer künstlichen Radioaktivität ausgesetzt sind, von den Untersuchungen selbst ganz zu schweigen. Letztendlich haben wir alle eine genetisch programmierte Wahrscheinlichkeit an Krebs und ähnlichem zu erkranken und die uns umgebenden Einflüsse erhöhen oder verringern nur diese Wahrscheinlichkeit. Es ist wie mit dem Rauchen, die einen erkranken an Lungenkrebs ohne je geraucht zu haben, die anderen werden 100 und waren Kettenraucher.
[re:11] Druidialkonsulvenz am 08.05. 14:16
+ -
@bgmnt: hmm. Habe ich behauptet, Iod und Flour seien radioaktiv und deswegen ein Problem? Was mir immer alles unterstellt wird. Und mir ist bewußt, daß Organismen inkl. der Menschen sich an Radioaktivität gewöhnen können, nicht von heute auf morgen, aber in wenigen Jahren. Trotzdem, http://bit.ly/jY2M7O auch wenn es in Bayern nicht solche Kinder gibt (nehme ich an).
[re:12] bgmnt am 08.05. 19:14
+ -1
@Druidialkonsulvenz: Wozu dann iodiertes, fluorisiertes Salz?
[re:13] Druidialkonsulvenz am 08.05. 19:41
+ -
@bgmnt: irgendwo muss das Flourid ja hin, so als Industrieabfall. Und Iod, nun ja, soll ja gesund sein, weil ja hunderttausende mit Kröpfen rumlaufen, wenn man der inzwischen 40 Jahre alten Gesundheitspropaganda glauben will.
[re:2] SpeedFleX am 06.05. 19:48
+5 -4
@sushilange: Man spielt mit der Natur? Tut mir leid das zu sagen aber wir sind Teil der Natur wenn wir was erfinden oder verändern ist das auch nur"natur"lich, genau so wie wenn ein Biber ein Staudamm baut. Die Atomenergie kann sich kaum weiter entwickeln dank fanatische Naturfreunde, mir wäre z. B. ein Flüssigsalzreaktor lieber wie 500 hässliche Windräder und Dächer voller Objekte die Vogel auf ganz unnatürliche Weise blenden. Ich sag nur Papier Tüten sind böse wir müssen alle auf Plastik umsteigen, ach wo landet das jetzt?
[re:1] sushilange am 06.05. 19:56
+4 -9
@SpeedFleX: Jo, dann findest du also Genmanipulation auch klasse. Und Menschenklonen. Und DNS-Veränderung. Warum eigentlich noch Fleisch von der Kuh essen? Schließlich kann man sogar im Labor Fleisch künstlich herstellen. In was für einer Welt möchtest du bitte leben? Man kann nicht alles mit "nur weil man es kann, ist es natürlich" begründen.
[re:2] SpeedFleX am 06.05. 20:03
+4 -4
@sushilange: Ehrlich gesagt hab ich nichts dagegen: Menschenklonen schon da wir ey viel zu viele sind, DNS Veränderung , warum nicht ? Fleisch künstlich herstellen hört sich gut an können dann weniger Tiere schlachten und auch ärmere Länder, vor allem die Menge an Menschen die es in Zukunft geben wird mit Nahrhaftes versorgen.
[re:3] Kahless am 09.05. 19:02
+ -
@JacksBauer: Atomkraft wäre richtig geil, wenn diese blöde Strahlung nicht wäre. Und wenn kein Müll anfallen würde, der 1 Million Jahre lang strahlt.
[re:2] modelcaster am 06.05. 19:02
+2 -4
@citrix: man kann auch Vegetarier sein und für Atomkraft. Oder links sein, aber gegen Massenmigration.
[re:1] Ðeru am 07.05. 00:18
+ -1
@modelcaster: "Oder links sein, aber gegen Massenmigration." /sign ... Der Mister Gül geht mir aufm Keks...
[o3] BiggiX am 06.05. 18:36
nicht schlecht..die haltung gefällt mir^
[re:1] holyfetzer am 06.05. 18:44
@BiggiX:

Dito. Gegen den Anti-Atom-Wahn!!!
[re:2] Link am 06.05. 19:14
+8 -4
@BiggiX: Haltung ist eine Sache, aber er spricht eben auch an, wieso die Atomkraft problematisch ist (insbesondere die Endlagerung): veraltete Technik. Ich sehe Atomkraft nicht unbedingt als ein Problem an, wenn man solche Kraftwerke nicht unbedingt mitten in ein hochgradig erdbebengefährdetes Gebiet baut, aber die Art, wie wir sie nutzen ist eben nicht mehr zeitgemäß.
[re:1] Joebot am 06.05. 20:13
+5 -1
@Link: Fukushima war erdbebensicher gebaut, hat auch dem krassen Beben ganz locker stand gehalten. Was der Anlage das Genick gebrochen hat, war der darauf folgende Tsunami, der die Dieselmotoren zur Notstromerzeugung ohne auch nur zu fragen weggefegt hat.
[re:1] Link am 06.05. 22:19
+3 -2
@Joebot: ja, ich hätte "mitten in ein hochgradig erdbebengefährdetes Gebiet direkt am Wasser" schreiben sollen. Der Standort ist jedenfalls unter der Berücksichtigung dessen, dass Erdbeben und Tsunamis viel miteinander zu tun haben, einfach schlecht gewählt worden.
[re:2] karstenschilder am 06.05. 22:23
+2 -1
@Joebot: Wenn man es noch enger betrachtet, hat dem Kraftwerk das hier das Genick gebrochen: Stromausfall. Für sowas braucht es weder Erdbeben, noch Tsunami. So lange wie die Kraftwerke nicht ohne Energiezufuhr stabil bleiben, kann so etwas überall passieren.
[re:3] dorian.grey am 06.05. 23:37
+ -1
@Joebot: Wenn die Notfall-Vorrichtungen nicht schon vorher defekt waren. Das Gerücht erscheint mir plausibel (Ich unterstelle einfach mal, dass die doppelt so gewissenhaft arbeiten wie ich)...
[re:2] bgmnt am 07.05. 10:02
+1 -1
@Link: Da ist die Geschichte noch etwas komplexer. Das Kraftwerke Fukushima wurde zu einer Zeit gebaut (80er), in der Japan noch mehrheitlich einfach vom Westen kopiert hat, weshalb das Kraftwerke nahezu 1:1 amerikanischen Bauplänen entspricht. Es gab nur ein paar Anpassungen bezüglich der Erdbeben, aber auch an Wellenbrecher wurde gedacht. Das Erdbeben hat die Anlage sehr gut überstanden (ausgelegt bis 8,3, dies war ein Beben von 9,0), nur der Tsunami ging leider auch über die Annahmen hinaus, überschwemmte die Dieselaggregate, die dadurch funktionsuntüchtig wurden. Der Fehler in der Konstruktion lag an sich also lediglich darin, die Dieselaggregate in Wassernähe zu verbauen, ansonsten hätte die Anlage durch das Beben und den Tsunami keine großen Probleme gehabt. Es war einfach eine sehr unglückliche Verkettung von Umständen, die Anlage sollte schließlich sowieso dieses Jahr außer Betrieb gehen. Der Bau in Wassernähe ist übrigens sehr intelligent gewählt, um nämlich notfalls mit Meerwasser kühlen zu können (wie auch geschehen).
Dennoch sollte ersichtlich werden, daß das Alter der Anlagen problematisch ist, weil diese eben meist 40 Jahre und älter sind, und somit neuen Entwicklungen und Erkenntnissen nicht entsprechen können.
[re:1] M!REINHARD am 07.05. 11:38
+ -
@bgmnt: Nein, nur Block 1 sollte außer Betrieb gehen, die Laufzeit wurde allerdings verlängert. Block 2 bis 6 sollten noch jahrelang laufen.
[re:2] cgd am 07.05. 13:17
+1 -
@bgmnt: Das ist das Problem mit den Technikern wie dir: Hinterher können sie immer wunderbar erklären, warum es schief gegangen ist. Darüber könnte man ja reden, wenn du nicht zwei wichtige Details ausblenden würdest: Wenn all die schönen Schutzmaßnahmen mal nicht greifen und das eigentlich ja Unmögliche dann doch passiert, dann sind die Konsequenzen nicht zu managen. Schau die Tschernobyl an, schau dir Fukushima an: Nackte Hilflosigkeit angesichts der Dimensionen. Wenn du alle Kosten für die Spätfolgen zusammenrechnest, dann ist Kerntechnik auch nicht mehr preiswert. Darüber hinaus hinterlassen wir mit dieser Technik hochgiftige Abfallstoffe über einen Zeitraum, den wir schlicht nicht übersehen können. Eine Lehre muss (und wird) man aus dem Experiment Kernkraft ziehen: Techniken, bei denen man die Folgen von Katastrophen örtlich und zeitlich so wenig eingrenzen kann, dürfen schlicht nicht eingesetzt werden.
[re:1] bgmnt am 08.05. 13:09
+ -
@cgd: Bei der Zündung der ersten Atombombe ist man auch das Risiko eingegangen, die gesamte Erdatmosphäre zu verbrennen und alles Leben auf der Erde auszulöschen. Bei der Erzeugung von Schwarzen Löchern soll es auch die Gefahr geben, daß wir in einem solchen Verschwinden. Und Tschernobyl und Fukushima sind NICHT vergleichbar. Tschernobyl war eine Katastrophe durch menschliches Versagen und kompletter falscher Konstruktion eines Atomkraftwerks. Fukushima wurde durch das größte je gemessene Erdebeben und dessen Folgen sowie eines Konstruktionsfehlers dramatisch, weil es über alle Annahmen hinaus ging. Bei Fukushima mit dem Beben lag quasi die gleiche Wahrscheinlichkeit wie für Yellowstone vor. Und die Dimensionen von Fukushima sind zu vernachlässigen, im Gegensatz zu denen von Tschernobyl. Die einzige Lehre die wir ziehen müssen: Die Technik auf dem aktuellen Stand halten und nicht durch fantastische Ideen blenden lassen, die uns eine Zukunft ohne umweltschädigende Energieproduktion verspricht.
[re:2] cgd am 08.05. 13:43
+ -
@bgmnt: Bei der Erzeugung von schwarzen Löchern? Wo erzeugt denn wer schwarze Löcher? Schlag vielleicht erst mal nach, was das ist, ein schwarzes Loch. Und was deine Restargumentation angeht: Ich sag ja, die ist immer die selbe. Vorher "es kann gar nix schiefgehn, wir haben an alles gedacht" und hinterher "ja, DAMIT konnte ja auch keiner rechnen". Deshalb, nochmal: Es ist egal, wie sicher man vorher etwas plant - es wird irgendwann schief gehen. Und wenn die Konsequenzen dann so groß sind wie bei der Kerntechnik, dann ist die Technik falsch.
[re:3] bgmnt am 08.05. 19:09
+ -
@cgd: Schwarze Löcher: http://tinyurl.com/yl66hyg (Ich brauch nicht nachschlagen, was ein Schwarzes Loch ist, ich weiß es als Nichtphysiker ganz gut.) Und Du verstehst meine Argumentation nicht. Ich sage, zum Zeitpunkt der Entstehung der Anlage, wurde an alles "erdenkliche" gedacht (also an alles, was in der Zeit für möglich erachtet wurde). Das Problem ist jedoch, daß die Weiterentwicklung massiv ver-/behindert wurde, sodaß der Stand der Technik natürlich veraltet ist und neue Erkenntnisse nicht entsprechend umgesetzt wurden. Wer will schon noch ein paar hundert Millionen in ein Kraftwerk investieren, was dann ein halbes Jahr später wegen Volksparanoia abgeschaltet wird? Die Kernenergie an sich ist sicher, man muss eben nur auch Raum geben, daß sie so gestaltet werden kann. Wer den Ausbau von Kernkraftwerken verhindert, soll sich nicht wundern, daß die alte Technik neue Probleme nicht verhindern kann.
[re:4] Druidialkonsulvenz am 11.05. 09:38
+ -
@bgmnt: Tschernobyl war nicht einfach nur menschliches Versagen, es wurde absichtlich ein Stresstest durchgeführt, der Notabschaltknopf wurde zu spät gedrückt und voilà.
[re:3] kajarushiCVIkushi am 06.05. 21:24
+4 -2
@BiggiX:

toll wenn aber was passiert, dann bringt es auch nichts, wenn ein bill gates sagte, dass atomenergie gut war
[o4] xeno am 06.05. 18:37
Finde ich nicht gut. Ich hab zwar keine angst vor explodierenden Atomkraftwerken aber solange die Entlagerung nicht geklärt ist, ist für mich an Atomkraftwerke nicht zu denken. Was wir für Atommüll Produzieren wird uns noch generationen weiter beschäftigen.
Desweiteren finde ich das die Menschheit noch zu Primitiv für die Kraft der Atomen ist.
~ Meine Meindung ~
[re:1] William Thomas am 06.05. 18:44
+3 -1
@xeno: Habe mal den passenden Vergleich gelesen, dass man auch kein Flugzeug startet ohne eine Landebahn zu haben. Wir wissen nicht wohin mit dem Müll, und die Bundesländer die vor Japan noch für Atomkraft waren wollten die Endlager möglichst in einem anderen Bundesland sehen.
[re:2] Link am 06.05. 19:08
+6 -5
@xeno: das Problem mit der Endlagerung lässt sich durch die im Artikel angesprochenen "modernen" Kraftwerke weitestgehend lösen, die eben die Abfälle der aktuellen AKWs weiterverwenden können. Das größte Problem der Atomenergie ist auch klar genannt: seit Jahrzehnten keine Weiterentwicklung.
[re:1] M!REINHARD am 07.05. 11:40
+ -1
@Link: Leider nichts von der Technik verstehen aber sagen, dass das Problem WEITESTGEHEND gelöst werden könnte.

Weitestgehend. Das bedeutet, dass das Problem damit gar nicht mehr bestünde.
[re:1] Link am 07.05. 12:31
+ -
@M!REINHARD: seit wann ist weitestgehend gleichbedeutend mit vollständig? Wenn die im Artikel erwähnten AKW die Menge an Abfällen auf 1/1000 reduzieren ist das Problem mit denen zwar weitestgehend gelöst, da man eben nur noch 1/1000 der ürsprünglichen Menge endlagern muss, aber eben nicht vollständig gelöst, dazu wäre erforderlich, dass gar keine Abfälle mehr anfallen.
[re:1] M!REINHARD am 07.05. 13:13
+ -
@Link: Das ist zwar korrekt, allerdings meinte ich mit meinem Kommentar, dass Du das Problem damit als unerheblich darstellst.

Denn auch die geringe Menge an Abfällen möchte bzw. muss
endgelagert werden.
[re:2] Link am 07.05. 13:24
+ -
@M!REINHARD: wenn wir die vorhandene Abfallmenge auf 1/1000 reduzieren können, dann ist das eine erhebliche Verbesserung. Du musst schon von dem aktuellen Ist-Zustand ausgehen. Was anderes wäre es, wenn wir über den Einstieg in Atomkraft reden wurden.
[re:3] modelcaster am 06.05. 19:08
@xeno: Aber die Nachkommen der Massenmigration werden uns auch noch Generationen beschäftigen. Kriminalität, Belastung für den Sozialstaat, Integrationsprobleme, Religiöser Fundamentalismus und kulturelle Inkompatibilität. Darüber regen sich viel weniger auf, obwohl der Schade finanziell und körperlich (Verletzte, Tote) dadurch wesentlich höher ist.
Das ist doch seltsam, oder? Da widersprechen sich die Grünen und sonstigen Linken.
[re:1] h23 am 06.05. 19:42
+5 -2
@modelcaster: hat man dich im dschungelcamp vergessen?
[re:2] kazesama am 06.05. 22:30
+2 -3
@modelcaster: Danke - auch wenn das sehr kritisch zu betrachten ist. Viel wichtiger aber als dieser ganze Anti-Atom-Wahn jedoch ist(meiner Meinung nach) sich endlich mal realistisch mit den vorhandenen Problemen auseinandersetzen und schauen ,was man tun kann. Es ist schlichtweg utopisch anzunehmen, man könne binnen der nächsten 10 Jahre sämtliche AKWs abschalten. Man kann nicht immer mehr Strom nutzen, aber diesen nicht produzieren wollen. Ich selbst bin auch pro Atom-Energie. Gleichzeitig aber auch pro Regenerative Energien. Aber man sollte in der nächsten Zeit ruhig mal mehr Gelder in die Weiterentwicklung der AKWs stecken - Stichwort: Wiederaufbereitung. Aber nein, dass ist ja zu teuer...dann doch lieber völlig unrealistischen Vorstellungen folgen und..hey, die sind ja doch teurer als gedacht! Wie doof...
[re:4] SouThPaRk1991 am 07.05. 01:14
+1 -
@xeno und William Thomas: Hier ein paar enorm wichtige Links zu diesem Thema: http://www.ted.com/talks/bill_gates.html --- http://www.welt.de/wirtschaft/article6897923/Bill-Gates-und-Toshiba-wollen-Atomkraftwerk-bauen.html --- http://de.wikipedia.org/wiki/Laufwellen-Reaktor . Wenn man sich die Informationen, die hinter diesen Links stecken zu Gemüte führt, so stellt man fest, dass der Ansatz den Bill Gates hier verfolgt, durchaus sinnvoll ist und die Endlagerfrage sogar weniger problematisch macht.
[o5] Feuerpferd am 06.05. 18:40
Merkbefreiung für ewig gestrige AKW-Fetischisten und alle die nicht mitbekommen haben, dass AKWs ganz gerne mal explodieren: (Vordruck) http://goo.gl/9Pcxu
[o6] ProSieben am 06.05. 18:49
weiterer Minus Punkt für Bill Gates.
[re:2] modelcaster am 06.05. 19:03
@ProSieben: von mir ein Dickes Plus für ihn.
[re:1] Oberhausener am 06.05. 19:13
@modelcaster: Von mir ein Minus für DICH!
[o7] GIGU am 06.05. 18:53
den grünen die gegen atomenerie sind soll man den strom dann aber auch als erstes abstellen falls er knapp wird!
ohne atomenergie wird unsere energie lange nicht reichen ist fakt!

erneuerbare energien können nicht als bandenergie eingesetzt werden.
selbst wenn man auf jedem dach in der schweiz eine solaranlage bauen würde, es WÜRDE nicht reichen! windenergie stosst auch immer auf widerstand und wasserenergie haben wir schon alles ausgebaut.
[re:1] William Thomas am 06.05. 18:54
+8 -7
@GIGU: Du hast doch bestimmt auch Daten, mit denen du deine Aussage belegen kannst. Vorzugsweise Daten die nicht von RWE und Vattenfall stammen.
[re:1] smoky_ am 06.05. 19:08
+5 -3
@William Thomas: Wie wär's wenn die Menschen mal Daten und Fakten vorlegen, die am bisherigen System etwas ändern wollen? Das halte ich für sinnvoller, weil das notwendig für einen "Atomausstieg" ist. Ich nenn dir zwei Punkte: Wasserkraft in Deutschland nicht weiter ausbaufähig, da Flüsse auf's Maximum gestaut sind und Infrastruktur für Windparks (noch) nicht vorhanden. Wir müssten den Strom von ausländischen AKWs kaufen. Ich habe nichts gegen die Abschaltung der AKWs, aber man muss erstmal vorsorgen.
[re:1] h23 am 06.05. 19:45
+ -
@smoky_: jaaaaaaa, aber nicht so schneeeell
[re:2] Conos am 06.05. 20:28
+2 -1
@smoky_: typer fall von halbwahrheit: RIchtig wir kaufen Strom ein, weil er im Ausland billiger ist. Dazu muss man aber sagen, dass wir mehr als die doppelte Menge verkaufen. WEIL wir eben viel mehr Strom Produzieren als wir brauchen, selbst jetzt noch wo diverse AKWs abgeschaltet sind.
[re:2] mh0001 am 06.05. 19:50
+1 -4
@William Thomas: Aber von den Grünen, Greenpeace und vergleichbarem Gesocks, oder!?
[re:1] William Thomas am 06.05. 19:55
+ -
@mh0001: Mit deinem Kommentar hast du dich schon selbst disqualifiziert.
[re:1] mh0001 am 06.05. 20:04
+3 -3
@William Thomas: Nein, für mich ist Greenpeace und die Grünen dasselbe wie Vattenfall und RWE, nur eben auf der anderen Seite. Es disqualifizieren sich eher die, die blind auf erstere vertrauen ohne sich auf die Gegenseite einzulassen. Ich habe nirgendwo gesagt, dass ich den Stromkonzernen zustimme. Nur verweigere ich mich genausowenig wie ich auf diese reinfallen möchte, mich unbedacht nach der Öko-Seite zu richten.
[re:2] William Thomas am 06.05. 20:06
+2 -1
@mh0001: Greenpeace ist doch vor allem darauf aus Spendengelder einzunehmen. Die wären selbst für ein Verbot von Wasser, weil das ja unter anderem in Kernkraftwerken eingesetzt wird.
[re:3] mh0001 am 06.05. 21:05
+5 -3
@William Thomas: Und eben das ist meine Befürchtung. Die Berichterstattung ist sehr einseitig, beispielsweise gibt der überwältigende Teil der Wissenschaft haufenweise schlüssige Argumentationen und Belege, warum die Gefahr durch Atomkraft zwar nicht völlig von der Hand zu weisen, aber dennoch keinesfalls ein überhöhtes Risiko darstellt (eben vergleichbar mit anderen Dingen, über die sich kein Mensch beschwert). Du musst doch zugeben, dass man davon in den Medien rein gar nichts hört, oder? Das läuft völlig konträr zur Wissenschaft, und das ist eben das, was mir derart Sorgen bereitet. Da geben viele die Abneigung gegen die Atomkraft als ihre innerste Überzeugung aus, die von den Vorgängen absolut keine Ahnung haben, und ich bin mir sicher, dass die absolute Mehrheit der Grünen Führungsspitze nicht weiß, wie ein AKW überhaupt funktioniert. Das ist einfach zum größten Teil reines Fahne in den Wind hängen und der allgemeinen Stimmung folgen. Es ist eine ähnliche Diskussion wie um die Gentechnik. Einfach dagegen sein ist cool, aber auf die Frage was jetzt da eigtl. unglaublich gefährlich dran sein soll, wirds dann unkonkret. "Nicht von der Natur vorgesehen", "der Mensch wagt sich zuweit vor". Demnach kann man nur froh sein, dass sich der Mensch früher nicht um sowas gekümmert hat. Denn geht es mit dieser Denkweise danach, wie es von der Natur vorgesehen ist, kriegt jeder von uns wieder eine Keule und wir ziehen zurück in die Höhlen. Die Grünen sind eine erschreckend konservative Partei. Neue Möglichkeiten eröffnen sich eben nur, wenn man Dinge tut, die über das bisherige hinausgehen. Das bei unserer dichten Bevölkerung heutzutage bei kompletten Verzicht auf Gentechnik, Pflanzenschutzmittel und Massentierhaltung, die halbe Menschheit verhungern würde und sich an natürlich vorkommenden toxischen Gegebenheiten wie Mutterkorn (das nur durch moderne Landwirtschaft in den Griff bekommen wurde) vergiften würde, wird dabei außen vorgelassen. Insofern kommt mein Misstrauen gegenüber diesen Gruppierungen, und das bezieht sich eben auch auf die Kernkraft.
[re:4] William Thomas am 06.05. 21:08
+1 -3
@mh0001: In der Theorie mögen die Anlagen sicher sein. Praktisch gesehen sind sie es nicht, wenn während des Baus bereits gepfuscht wurde oder Sicherheitsregeln nicht eingehalten werden.
[re:5] mh0001 am 06.05. 21:12
+2 -1
@William Thomas: Damit sind wir dann aber doch nicht mehr bei Kernkraft ja/nein, sondern sollten darüber diskutieren, wie wir den Pfusch verhindern und die Einhaltung der Sicherheitsregeln durchsetzen? Das wäre sinnvoll und nachhaltig.
[re:6] William Thomas am 06.05. 21:14
+ -1
@mh0001: Damit sind wir allerdings bei der Frage ob unsere Anlagen noch sicher sind.
[re:7] mh0001 am 06.05. 21:29
+2 -2
@William Thomas: Was ein Unding ist, dass man es überhaupt hat soweit kommen lassen, das man das jetzt nachträglich überprüfen muss! Ich vermute, dass die älteren Reaktoren bei uns zwar nicht mehr auf aktuellstem Sicherheitsstandard sind, aber man sich dennoch nicht fürchten braucht. Dieses Getue mit der eiligen Sicherheitsprüfung jetzt, ist höchstwahrscheinlich in erster Linie symbolisch, wobei man sich damit gewaltig selber ins Bein schießt, da man sie vorher genehmigt hat.
Die Katastrophe von Fukushima ist aber nicht wirklich eine der Atomkraft. Wenn es ein Beben der Stärke 7,0 gibt, die Anlage aber nur auf 6 ausgelegt ist, dann bricht die Anlage eben. Man kann das auch vorausschauender machen und durchaus welche bauen, die noch deutlich mehr aushalten und auch überflutungssicher sind. Hat man aber nun mal nicht.
So wie man keine Hütten aus Pappe baut, baut man keine AKWs in starke Erdbeben- und Tsunami-Gebiete.
[re:8] sushilange am 07.05. 10:37
+ -
@mh0001: Das ist unmöglich. Bauste ein AKW was bis Stärke 9 sicher ist, haste nen Problem, wenn es auf einmal eins mit Stärke 10 gibt. Des Weiteren reicht ein völllig normaler Stromausfall. kein AKW ist gegen längeren Stromausfall gesichert. Und schon haste deine Kernschmelze. War hier in Deutschland schon ein paar mal kurz vorm GAU.
[re:2] henne_boy am 06.05. 19:05
+8 -3
@GIGU: Atomenergie ist nicht so unverzichtbar wie du denkst. FAKT ist das es 210 AKWs gibt und das diese "nur" 13% unserer benötigten Energie zur Verfügung stellen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk
[re:3] sushilange am 06.05. 19:08
+6 -6
@GIGU: Wo hast du denn den Quatsch her, dass man mit erneuerbaren Energien nicht genügend Energie erzeugen kann? Damit kann man genug Energie erzeugen, ohne die Landschaft zu verschandeln. Nur mal so zur Info: Irgendwo in Dubai oder in den VAE wird zurzeit ne komplett neue Stadt gebaut. Eine Zukunftsstadt. Riesen groß, also kein Dorf, welches ausschließlich auf erneuerbare Energie setzt. Solar, Wind, Wasser, Erdwärme, etc. pp.
[re:1] smoky_ am 06.05. 19:16
+4 -4
@sushilange: "Irgendwo in Daubai oder VAE...". Geil! xD Wenn das stimmen sollte, dann beachte, dass man die Versorgung von Anfang an einplanen kann. Nicht nur deshalb ist dein Argument nicht wert.
[re:1] sushilange am 06.05. 19:20
+6 -2
@smoky_: Ja das stimmt. Ich hab dazu mal ne Doku im TV gesehen. Unabhängig davon kann ma nsehr wohl den Vergleich ziehen. Das zeigt, dass es defintiv möglich ist. Keiner sagt, dass man einfach eine Solarzelle in den Garten stellt und gut ist. Natürlich muss hier mehr getan werden. Aber es ist auf jeden Fall möglich. Dazu gehört natürlich halt auch Wärmedämmung, etc. pp. bei älteren Häusern, usw. Und wenn man Energie teilt, klappt es auch, d.h. Haus A braucht grad weniger Storm als Haus B benötigt, also kann Haus A Strom an Haus B abgeben. Wenn man will, ist alles möglich. Die Energiekonzerne versuchen es aber seit etlichen Jahren gut zu verhindern, da sie ihr Geld davonschwimmen sehen. Gleicher Mist wie mit der Ölindustrie. Wir könnten schon seit 10-20 Jahren komplett ohne Benzin fahren.
[re:1] smoky_ am 06.05. 19:25
+5 -3
@sushilange: Ich war auch mal so drauf. An allem sind die bösen Lobbyisten Schuld. Ich weiß nicht, ob das wirklich so ist, aber eins ist klar: Die Technik von der du da gerade schreibst, ist schlicht nicht umsetzbar. Ist ja nicht so, dass jeder sein Haus abreist und ein Passivhaus hinstellt. ;) Das wäre Technologie auf höchstem Niveau (wenn überhaupt schon möglich, keine Ahnung). Desweiteren würde ich an deiner Stelle nicht meine Meinung komplett neu prägen, nur weil mal eine Berichterstattung im Fernsehen dazu lief. Das sind auch nur Menschen und es gibt genug journalistische Fehler bzw. subjektive Berichterstattung.
[re:2] sushilange am 06.05. 19:29
+7 -2
@smoky_: Es sagt doch auch keiner, dass man von heut auf morgen nen Schalter umlegt und zack kommt jeder mit erneuerbarer Energie aus. Aber man hätte schon viel früher damit anfängen können, umzustellen und das zu fördern und man könnte es auch jetzt viel mehr fördern. Geld spielt da nun wirklich keine Rolle. Und wie gesagt gleicht sich das auch erstmal aus. An einigen Stellen wird mehr Energie erzeugt als an anderen Stellen verfügbar ist. D.h. so sind auch Häuser und Geggenden abgedeckt, die nochnicht so umweltfreundlich sind, so isoliert sind, so effiziente Elektrogeräte haben, etc. pp. Und wie gesagt ist es ja eine Kombination aus allem. Nicht nur Solar oder nur Windkraft, was die Umwelt verschandelt. Und auch die Effizienz einzelner dieser Technologien lässt sich ja noch extrem steigern, wenn man genügend forscht und fördert.
[re:3] smoky_ am 06.05. 19:32
+1 -2
@sushilange: Wenn du selbst zugibst, dass es nicht von heute auf morgen sein muss, dann verstehe ich nicht worauf du hinaus willst. Ich unterstelle der Menschheit ein zu spätes Handeln. Erst, wenn man merkt es geht so nicht weiter, wird gehandelt. Genau das passiert aktuell. Siehe das Video, welches du gepostet hast oder die Fortschriftte beim Hausbau. Es tut sich aktuell einiges.
[re:4] sushilange am 06.05. 19:34
+4 -2
@smoky_: Na es ging doch darum, dass GIGU meint, dass man mit erneuerbaren Energien nicht genügend Energie erzeugen könnte und das ist doch Quatsch. Natürlich kann man das.
[re:5] smoky_ am 06.05. 19:38
+3 -2
@sushilange: Oh sorry, hab mich zu sehr auf die Diskussion mit dir versteift. Trotzdem bin ich skeptisch. AKWs haben die höchte Effizienz pro Fläche. Du siehst ja was außerhalb von Masdar City für eine Fläche für erneuerbare Energien benötigt wird. Zudem lässt sich Strom (zumindest derzeit) sehr schlecht speichern. Irgendwann geht das bestimmt, aber ob das die nächsten 100+ Jahre der Fall sein wird?!
[re:6] sushilange am 06.05. 19:51
+3 -4
@smoky_: Ja aber dafür haben sie ja eben die ganzen Nachteile. Der Müll und dass sie nicht sicher sind. Brauch ja nur ein paar Stunden Stromausfall sein, was hier ständig bei unseren AKWs passiert und schon versagen auch mal die Notstromaggregatoren. Da brauch nicht mal ein angeblicher Terrorist mit nem Flugzeug reinfliegen :D Also 100 Jahre ist ne lange Zeit. Überleg mal, was wir in den letzten 10-20 Jahren alleine erfunden haben. Das geht ja momentan exponentiell voran :-) Bessere Speicherung wird dann aber auch nur benötigt, wenn man die Insellösungen sieht. Also z.B. Häuser komplett für sich selbst versorgt. Wobei ich denke, dass da die jetztigen Akkus reichen, da ja Licht jeden Tag da ist, Solar funktinoiert ja auch ohne direkte Sonne, nur eben nicht auf 100%. Ansonsten sehe ich ja die ganze Zeit schon die Vernetzung den Schlüssel zum Erfolg. Also so wie bisher. Dann ist es ja egal, wenn in Region A bewölkt ist und es regnet. Dafür scheint in Region B die Sonne oder es ist dort grad sehr windig und schon gleicht es sich aus. Also wenn wir jetzt uns endlich mal von Lobbys, etc. trennen und nach vorne schauen und auf so Pfeifen wie der Chef von RWE pfeifen, der auch noch gegen die Abschaltung klagt, dann denke ich mal, dass wir das noch miterleben können, dass wir kaum bis keinen Atomstrom benötigen. Alleine das "kaum" ist ja auch schon ein riesen Schritt, wenn man jetzt nach und nach umstellt und somit immer mehr Ökostrom hat und der Anteil der AKWs immer kleiner wird, bis sie irgendwann weg sind.
[re:2] sushilange am 06.05. 19:25
+3 -1
@smoky_: http://www.hyperraum.tv/tag/umweltfreundliche-zukunftsstadt/
[re:1] Joebot am 06.05. 20:17
+1 -2
@sushilange: 404
[re:2] sushilange am 06.05. 21:05
+ -
@Joebot: Entfern das - hinter zuk. Das ist dieser Mist hier bei winfuture, dass Links kaputt gemacht werden.
[re:4] Lastwebpage am 06.05. 19:22
+4 -3
@GIGU: A) Die meisten Grünen werden in Einfamilienhäusern wohnen, wo sie dann auch selber Solarpanele aufbauen können. B)Die Grünen können sich teuren "Ökostrom" leisten. Sorry, aber was da teilweise von den Grünen in Sachen alternative Energien so kommt, hallte ich für genauso seltsam wie den (die?) Porsche von Gisy als Vorsitzender der "sozialen" Linkspartei.
[o8] floerido am 06.05. 18:56
Man muss bedenken Gates ist Investor bei einer Firma für Mini-AKWs.
http://winfuture.de/news,54357.html
[o9] henne_boy am 06.05. 19:01
+9 -2
Ich finde Atomkraft im eigentlichen sehr gut doch wir müssen auf diesem Gebiet weiter forschen. Wir wissen nicht was mit dem Müll gemacht werden soll. Das ist das Hauptproblem und natürlich die Sicherheit für die AKWs. Nicht das es noch ein Fukushima gibt. Wenn wir diese Probleme nicht aus der Weltschaffen sollten wir lieber auf Atomkraft verzichten. Es ist fast dieselbe Technologie wie 1954. Wir müssen da was machen, ansonsten lieber keine AKWs
[re:1] modelcaster am 06.05. 19:06
+2 -3
@henne_boy: wir wissen schon, was wir mit dem Müll machen sollten. Nur leider sperrt sich natürlich jede Region, das ausgerechnet bei ihnen nach Lagermöglichkeiten gesucht wird.
Außerdem wird dann immer erst Jahrzehnte geforscht, um Entscheidungen den nächsten Verantwortlichen in die Schuhe zu schieben.
[re:1] Conos am 06.05. 20:30
+3 -
@modelcaster: genau, und vorallem wissen wir das gerade erst ein lager dringend geräumt werden muss, da die fässer undicht sind und wasser dort einsickert. bist du eigendlich so naiv oder tust du nur so?
[re:2] Link am 06.05. 19:19
+2 -1
@henne_boy: du hast aber die News gelesen? Ist doch ganau davon die Rede: wir nutzen alte, viele Abfälle produzierende Technik, obwohl neue schon vorhanden ist. Und das ist für mich der einzige Kritikpunkt an der Atomkraftnutzung.
[re:1] henne_boy am 06.05. 19:25
+1 -1
@Link: Ja habe ich. Ich wollte das nur nochmal hervorheben und meine eigene Meinung miteinbringen. Du siehst ja, dass einige hier Dinge von sich geben ohne nur ein einziges Argument zu haben. Mir ist es am Ende egal wo die Energie herkommt aber unsere Umwelt sollte so wenig schaden wie möglich nehmen.
[re:1] h23 am 06.05. 19:51
+2 -2
@henne_boy: das kenn ich doch, autobahn ja, aber nicht bei mir, 30er zone ja, aber bitte nur vor meiner haustür.
die nummer nennt man: wasch mich, aber mach mich nicht nass!
[10] Crapshit am 06.05. 19:02
+2 -5
1.) Bin ebenfalls gegen Atomkraft. Mein Nickname ist Programm!
2.) Wie war das noch gleich: 512 kb werden jedem reichen -> Aussage von Bill Gates!
3.) Wenn jeder auf seinem Haus eine Solaranlage hätte (Wunschgedanke), dann könnten wir sicherlich noch das ein oder andere AKW abschalten!
[re:1] modelcaster am 06.05. 19:04
+5 -5
@Crapshit: viele können ja noch nicht einmal selbst ihre Familie finanzieren und brauchen Geld von dekadenten Sozialstaat. Wie sollen dann noch all die teuren ineffizienten Solaranlagen finanziert werden? Per Zwang für alle, die noch arbeiten und Steuern zahlen?
[re:1] Crapshit am 06.05. 19:09
+2 -2
@modelcaster: Deswegen der Wunschgedanke! Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Und wegen der Ineffizens muss halt weiter geforscht werden. Das es sau viele Bürger nicht kaufen können versteh und akzeptiere ich ja. Das habe ich auch nicht behauptet.
[re:2] William Thomas am 06.05. 19:10
+2 -2
@modelcaster: Wie wird wohl Atomenergie bezahlt?
[re:3] Conos am 06.05. 20:32
+4 -1
@modelcaster: mit deinen Steuern zahlst du unteramderm die Endlagerung von Atommüll. Dies zahleh nämlich nicht die Betreieber daher ist Atomstrom das teuerste für die Bürger. Rechnet man die ganzen Folgekosten kommt man locker auf 2 euro kwh
[re:2] Das Daub am 06.05. 19:06
+4 -5
@Crapshit: Wenn du mir das bezahlst. Ich will keine Extrakosten haben.
[re:3] JacksBauer am 06.05. 19:19
+3 -3
@Crapshit: Solaranlagen sind extrem giftig herzustellen.
[re:1] Feuerpferd am 06.05. 19:44
+ -
@JacksBauer: Aus Dachfolienresten eine schöne große Frühlingsrolle zusammengebastelt, auf dem Flachdach die große schwarze Frühlingsrolle aus Dachfolie einfach liegen lassen und Wasser langsam hindurchschicken. Und schon kann man seinen Schwimmingpool billig mit Sonnenenergie beheizen. Solaranlage im Eigenbau. Die Dachfolie war ohnehin ein Rest, der vom Flachdach übrig geblieben war.
[re:2] mh0001 am 06.05. 19:54
+4 -2
@JacksBauer: Ich weiß nicht, warum du dafür Minus bekommst, das liegt wohl an weitverbreiteter Imkompetenz und Grünenpropaganda auf diesem Gebiet. Fakt ist, die Materialen, die man für die Herstellung von Solarzellen braucht (was Feuerpferd vorschlägt sind keine Solarzellen sondern Sonnenkollektoren, die produzieren keinen Strom sondern fangen begrenzt die Wärme ein), sind knapp und man benötigt viel Energie für die Herstellung der Zellen, sodass jede Solarzelle sehr sehr lange laufen muss ohne kaputt zu gehen, damit man am Ende überhaupt mehr rauskriegt als man vorher reingesteckt hat.
[11] Das Daub am 06.05. 19:04
+2 -6
Mir ist es egal woher der Strom kommt so lange ich nicht mehr bezahlen muß und wir genug Strom haben.
[re:1] Lapje am 06.05. 19:12
+6 -1
@Das Daub: Wir sind vor einiger Zeit zu naturstrom.de gewechselt. Da zahlen wir jetzt sogar 2 C/Kwh wengier als bei unserem letzten Anbieter und über 5 C/Kwh weniger als bei RWE (beides für normalen Stzrom)...Es lohnt also...
[re:1] Das Daub am 06.05. 19:56
+2 -
@Lapje: Hmm... Gucke ich mir mal an. Danke.
[12] MetaTron am 06.05. 19:06
+4 -3
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Gates befürwortet die Atom Energie! Ich hab nirgendwo lesen können das da etwas von "...so wie es im Moment aussieht". Er verwies auf NEUE Technologien die Atom Energie sicherer und wohl auch umweltfreundlicher machen sollen. Glaubt irgendjemand das nen Windkraftwerk aus Jute oder Kuh-Kacke gebaut wird?! Für die Produktion wird auch die Umwelt belastet.

Das Problem ist das in der heutigen Zeit alles nur noch billig sein muss.
Wenn ich aber weiß, das der Standort eines AKW´s evtl von Tsunamis und Erdbeben betroffen sein kann, sicher ich ein solches auch ausreichend gegen mögliche Probleme ab.

Aber es musste ja mal wieder nicht allzuviel kosten.....
Die Menschheit spart sich schon ins eigene Grab!
[re:1] Lapje am 06.05. 19:13
+5 -1
@MetaTron: "Das Problem ist das in der heutigen Zeit alles nur noch billig sein muss.".....dann fällt Atomstrom eigentlich schon weg...
[re:1] VlOXX am 06.05. 19:40
+ -5
@Lapje: Solange die Steuen so sind wie sie sind wird sich daran auch nichts ändern. Schließlich muss die arbeitende Bevölkerung dafür sorgen, dass arbeitsfähige Harz IV Empfänger es ohne Einkommen und Arbeitswille kuschelig warm haben (ich spreche hier nicht von Menschen die keine Arbeit finden, oder Kinder aufziehen).
[re:1] William Thomas am 06.05. 20:02
+2 -2
@VlOXX: Die Subventionen an die Betreiber von Kernkraftwerken scheint dich ja nicht zu stören. Auch nicht, dass der Staat für die Entsorgung von dem entstandenen Abfall die Kosten trägt.
[13] root_tux_linux am 06.05. 19:48
+5 -2
Neulich bei nano (3sat) wurde über eine Thermosolaranlage (Spiegel die das Sonnenlicht bündeln und Öl in einem Roh erhitzen das wiederum eine Turbine oder weiss der Geier antreibt) in Spanien berichtet. Angeblich soll diese Technik so gut sein das 0,3% der Flächer der Sahara reichen würden um ganz Europa mit Strom zu versorgen. Wenn dem so ist würde es doch reichen wenn 1 - 2 % der Sahara genutzt wird und gut ist. Das einzige Problem wäre wohl nur die Zwischenspeicherung. Darin seh ich eher die Zukunft als in AKW's oder KKW's.
[re:1] Joebot am 06.05. 20:23
+1 -3
@root_tux_linux: Angeblich (:
[re:1] root_tux_linux am 06.05. 21:51
+3 -1
@Joebot: Angeblich sind AKW's sicher... Angeblich ;)
[re:1] Joebot am 06.05. 22:06
+1 -1
@root_tux_linux: Warum ich jetzt Minus bekomme, ist mir nicht ganz klar :D
[re:2] JacksBauer am 06.05. 21:26
+1 -
@root_tux_linux: 0,3% hört sich vllt. wenig an, aber vorstellen kannst du dir bestimmt nicht wie riesig das Projekt sein würde.
[re:1] root_tux_linux am 06.05. 21:58
+4 -
@JacksBauer: Der Bau von neuen AKW's ist auch ein riesiges Projekt. Aber alleine schon die Entlager Situartion und die Super-GAUS sollten doch reichen das man endlich umschwenkt. Am Ende besteht die Welt nur noch aus Radioaktivenzonen.
[re:1] charnold am 07.05. 02:26
+ -
@root_tux_linux: Hammer, dann muss man Fallout nicht mehr am PC spielen.
[re:3] DennisMoore am 09.05. 08:35
+ -
@root_tux_linux: Haste ne Ahnung wie groß die Sahara ist und wie viel Fläche davon 0,3 % ausmachen? 0,3% sind 27.000 Quadratkilometer. Also viel Spaß beim Bauen.
[14] wolle_berlin am 06.05. 20:33
+4 -1
Bei privaten AKW wird zuviel an der Sicherheit gespart, in allen Ländern. Es ist nur eine Frage der Zeit bis in Europa eins hoch geht. War ja schon öfters kurz davor und wenn man noch die Fälle dazu rechnet wo es erfolgreich verschwigen wurde ..
[re:1] William Thomas am 06.05. 20:49
+1 -1
@wolle_berlin: Forsmark stand laut einer Dokumentation sieben Sekunden vor dem Gau.
In einer Dokumentation die kürzlich bei arte lief, wurde kritisiert das in den Anlagen zu oft Fremdfirmen arbeiten. Diesen würde die langjährige Erfahrung mit den Reaktoren fehlen.
[re:1] wolle_berlin am 06.05. 21:59
+3 -
@William Thomas: Ich hab die Doku auf Arte auch gesehen und war schockiert. Dort haben Sie ja auch von dem AKW aus Schweden gerichtet das kurz vor der katastrophe war und ein typ meinte seit der privatisierung geht es mit der sicherheits immer weiter berg ab. in japan hat sie nicht mal die sicherheits vorschriften vom staat erfüllt und die vorschriften sind ein klacks
[15] Knerd am 06.05. 21:49
+3 -2
Vor allem weil Bill Gates sagt die ZUKUNFT der Atomkraft, ja heutige AKWs sind schlichtweg, entschuldigt die Ausdrucksweise, beschissen. Aber diese Sache mit den Mini-AKWs hört sich wie ich finde sehr gut an. Außerdem wird auch sehr viel im Bereich der Kernfusion geforscht die eine saubere und sehr effiziente Methode ist Strom zu gewinnen. Irgendwo hab ich auch gelesen, wenn ich es finde poste ich es sofort, das eine Solaranlage bei der Herstellung die Umwelt so sehr belastet das sie min. 20 Jahre laufen muss um diesen Schaden wieder gut zu machen. Außerdem werden Solarpanels aus Quarzsand gefertigt, dieser Sand ist sehr selten auf der Erde und nur die aus diesem Sand können wirklich viel Energie liefern. Anderes Beispiel Wasserkraft, für die meisten Wasserkraftwerke, nicht alle aber die meisten, wird ein komplettes Gebiet zerstört und das Ökosystem geschädigt, bevor jetzt irgendwer sagt wie ich das wissen will, in meiner Heimatstadt wurde ein Wasserkraftwerk gebaut, an einer Stelle wo man früher wunderbar schwimmen gehen konnte, in den tieferen Gebieten gab es reichlich Fische und andauernd waren Angler am Ufer seit das Kraftwerk steht ist all das zerstört. Genau das gleiche mit Windenergie, Windparks schädigen das Ökosystem. Am schlimmsten sind die Offshore-Windparks diese stören das Ortungssystem von Fischen und von Walen, ja in der Nord- und Ostsee gibt es Wale, die können sich dann nicht mehr orientieren und stranden, das ist so ähnlich wie bei Sonaranlagen von Schiffen. Um das ganze jetzt sauber abzuschließen, ich bin für Atomkraft aber erst wenn sie wirklich effizient ist. Noch etwas an Winfuture, könntet ihr bitte Zeilenumbrüche einbauen? Bin selbst Programmierer und so schwer ist das eigentlich nicht zu mindestens im normalen Java, C++ und .net Betrieb. Lg Knerd
[re:1] Druidialkonsulvenz am 11.05. 09:42
+ -
@Knerd: Windkraftanlagen sind auch nicht effizient, die Herstellung und der Transport sowie der Aufbau verschlingen sehr viel Energie. Sie ammortisieren sich nie, da immer gewartet und repariert werden muss. Sie sind nur dann effizient (für den Geldbeutel des Investors), wenn sie staatlich subventioniert werden. Und diese Mehrkosten werden den Endverbrauchern aus der Tasche gezogen. Geldwäsche ist das, sonst nichts.
[re:1] Knerd am 11.05. 21:12
+ -
@Druidialkonsulvenz: Ok das ist mir neu:D
[16] Irgendware am 06.05. 22:10
+6 -5
Ich habe Bill Gates immer für einen großen Visionär gehalten, sein Buch "Der Weg nach Vorn" hatte einige Zukunftstechnologien recht genau vorausgesagt. Aber ich glaube er sollte sich doch lieber auf IT beschränken
[re:1] McNoise am 07.05. 07:25
+ -1
@Irgendware: visionär? *LOL* ... selten so gelacht ... nur weil jemand 1+1 zusammenzählt!? ... und im zählen war er ja eh immer recht gut ... im geld zählen.
[17] PAINTrick am 06.05. 23:09
+1 -
Schade, der Gates ist zumindest bei mir gerade mal unter Durch. Schnell mal auf den Mac wechseln zum Surfen lol --- Atomkraft spaltet die Lager. Ich bin definitiv dagegen, solange wir nachfolgende Generationen das Problem Endlagerung auf den Hals hetzen ... und man noch nicht eingesehen, hat, dass Mutternatur keine Richtwerte kennt.
[18] europamikel am 07.05. 00:43
+1 -4
ATOMKRAFT ist und bleibt es nicht kalkulierbares Risiko. Jedoch sollte man Vorsicht walten lassen und nicht mit den Wölfen heulen. Ein Ausstieg aus diesem Wirtschaftzweig ist nicht von heute auf morgen möglich. Bevor nicht alle Fragen auch ihre Antworten haben, bringt es nichts den Schalter sofort ausstellen zu wollen. Die Welt ist geschockt, aber Schocks können noch grössere Katastrophen auslösen.
[re:1] janeisklar am 07.05. 05:42
+2 -1
@europamikel: Was ein geblubber. Bist Du vom Dr. Sommer Team?
An dieser Stelle solltest Du Dir vielleicht mal klar machen, wie es wäre mit den Konsequenzen nach einem GAU zu leben. Das machen nämlich die meisten nach wie vor nicht, getreu dem Motto: Geht schon!
[19] janeisklar am 07.05. 05:39
+4 -1
Dann müssten sie den Schwachkopf mal in Japan, vor Ort, einsetzen.

Damit ihm sein restliches Hirn auch noch verstrahlt wird.
[20] snoopi am 07.05. 10:00
+1 -1
danke für die vielen sinnvollen beiträge hier. jetzt weiß ich endlich was ich mir demnächst alles in den garten stellen werde. gott bin ich froh das ich neureich bin und nicht weiß wohin mit dem geld. wieviel grüne gibt es den hier? ihr seid doch dann wieder die ersten die rumheulen wenn die strompreise in die höhe schnellen, hauptsache ich hab grünen strom in der steckdose: ha ha ha.
[re:1] PAINTrick am 07.05. 10:54
+1 -1
@snoopi: Dass du im Grunde von der Atom-Lobby nur verarscht wirst, ist dir hoffentlich bewusst?
Nachdem die Regierung die Atomlaufzeitverlängerung verabschiedet hatte, kam was? Richtig! Strompreiserhöhung ... und zwar nicht bei den Grünen-Anbietern ;)
Es wird auf Kosten der Sicherheit in jedem Kraftwerk gespart. Ganz abgesehen davon, dass es in Deutschland nur EIN AKW gibt, was fast 90% Leistung bringt und das steht in Bayern. Viele anderen stehen in Deutschland die Meiste Zeit STILL, weil sie Fehler aufweisen oder einfach zu alt sind. Sie haben eine Leistung von unter 50%, womit die Dinger teurer sind zu tragen (Vaterstaat muss helfen) als sie ganz abzuschalten.
Wenn du möchtest, schicke ich dir mal die nötigen Links dazu.
[re:2] springmaus1967 am 07.05. 13:30
+1 -1
@snoopi: wenne vieleicht irgenwann auch mal am strahlen bist denkste vieleicht anders fg
[21] Bluelarry am 07.05. 10:09
+1 -1
Wie würde Gates wohl reden wenn vor seiner Haustür ein Kernkraftwerk gebaut würde.....^^ wenn man den nötigen Abstand hat kann man immer gut reden.
[re:1] springmaus1967 am 07.05. 13:28
+ -
@Bluelarry: gibts da denn genügend Abstand :-)
[22] aadmin am 07.05. 11:57
+ -1
Als Ikone der funktionellen Softwareindustrie, die Ihr Geld im Kern mit Loesen von Problemen verdient, waere ich vermutlich auch Fan von kurzfristigen Loesungen mit Langzeitproblemen.
[23] springmaus1967 am 07.05. 13:25
+1 -
LoL Was soll man von Leuten halten die dem Bilderberg zugehörig sind tztztz
[24] springmaus1967 am 07.05. 13:38
+3 -1
Wenn ich eure Kommentare höhre wird mir einfach nur noch schlecht, selbst wenn Deutschland sofort alle AKW´s abschalten würde, hätten wir noch genug Energie um uns zu versorgen, da wir voll den Überschuss selbst in den Stosszeiten produzieren, macht euch doch erstmal schlau bevor ihr wat schreibt.
[re:1] Feuerpferd am 07.05. 14:25
+2 -1
@springmaus1967: Du kannst davon ausgehen, dass der meiste Mist von Mietmäulern der Atommafia gekommen ist, die sich hier an Astroturfing versucht haben. http://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing
[re:1] Druidialkonsulvenz am 11.05. 09:49
+ -
@Feuerpferd: also so etwas ähnliches wie die Hasbara, fällt mir spontan dazu ein. Siehe z.B. http://bit.ly/kQAzJA - in der deutschen Wikipedia steht nichts, in der engl. nur oberflächliches, das den Anschein erweckt, die Hasbara wäre eine linksgerichtete israelische Studentenbewegung (und somit sind die linken Studenten hierzulande dazu getrieben, solidarisch mit der Hasbara zu sein und somit ihre Ideale zu verraten, Gutmenschen werden geneppt).
[25] BeveStallmer am 07.05. 14:46
+2 -1
Ja ich finds auch lustig wenn Menschen verstrahlt werden und qualvoll sterben, der Mann hat Humor. ^^
[26] LaBeliby am 07.05. 21:48
+1 -
also seit einigen Tagen sind nur noch 6 von den 16 deutschen AKW am Netz....und kein Licht ging aus...seltsam..nur findet kein deutscher Stromexport nach Polen u. Österreich statt...schädlich für die Gewinnoptimierung der Lobby...das alles!
[27] ~LN~ am 07.05. 22:52
+ -
Atomkraft ist wesentlich teuerer als Wind oder Wasser , auch seine neuartigen Kraftwerke sind teuer , die Wartung derer sind bestimmt auch weit teurer als die Wartung von Windkraftanlagen . Daran hat Billyboy Gates sicher noch nicht gedacht was die in Afrika mit dem teuren Strom machen sollen wenn die dort Sonnenstrom billiger haben können. Die Anfangssubvention von Atomkraft war 1 Euro pro kwh gewesen , für Windkraft ect. bezahlen wir 3,5 cent Anfangssubvention. Für Atomkraft haben wir Milliarden im dreisteligen Bereich aus dem Bundeshaushalt gezahlt, die Schweine müssten Uns eigentlich etwas zurückzahlen das wir den Atomstrom überhaupt abnehmen.
[28] LaBeliby am 08.05. 00:19
+ -
also wie der Bill auf jeden Foto strahlt währe es auch ein Unding anzunehmen das er gegen Strahlung sein könnte......(vielleicht hat er aber nur Aktien von Atomlobby gehortet und fürchtet um Verlust?) manchmal läuft alles dumm......
[29] slashi am 08.05. 16:29
+ -
H3 Kernspaltung ist die Zukunft -- Alles andere ist nur eine Umverlagerung des Problems...
[re:1] LaBeliby am 08.05. 21:12
+ -
@slashi: mag sein aber wenn das auch nicht zu beherrschen ist sollte die nachfolgende Genaration nicht auf eine Zukunft hoffen.....
[re:1] slashi am 09.05. 17:29
+ -
@LaBeliby: wieso? gibt keine risiken wie radioaktiven müll oder ähnliches --- somit sind alle "negativen" aspekte eines Akws nichtig ;) -- bei h3 kernspaltung können direkt protonen abgespaltet werden -- somit direkt strom erzeugt. -- einziger "haken" ist es, das h3 auf dem Mond abzubauen und auf die erde zu verfrachten ;))
[30] DennisMoore am 09.05. 08:39
+ -1
Da bin ich der gleichen Meinung. Fand es schon immer einen Fehler diese Kerntechnologie nicht auf das nächste Level zu heben, sondern 50 Jahre so weiterzumachen wie bisher. Wenn man sich richtig anstrengt, wird man sie auch komplett in den Griff bekommen. Es sind schließlich bloß physikalische Prozesse die da ablaufen und die man versteht. Und da man sie versteht, kann man sich auch überlegen wie man sie im Zaum hält. Aber leider entscheidet (zumindest in Deutschland) hier immer mehr das "gemeine Volk" und keine Leute die wirklich Ahnung von der Materie haben.
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