Kindle
Im Gegensatz zu den USA sind die E-Books hierzulande teurer und Amazon kann nicht mit Rabattaktionen werben. In Deutschland entscheidet der Verlag, wie viel die Digitalausgabe eines Buches kosten soll. Die Buchpreisbindung sorgt dafür, dass diese Gebühr überall gleich ist. 71 von 100 Titeln, die sich derzeit auf der Bestseller-Liste des Spiegel befinden, kann man auch über den Kindle erwerben. Auf die Funktion, digitale Bücher an Freunde zu verleihen, müssen die deutschen Kindle-Nutzer vorerst verzichten.
Wer das große E-Book-Angebot ohne spezielles Lesegerät nutzen will, kann auf die Apps zurückgreifen, die für zahlreiche Plattformen angeboten werden, darunter iOS, Mac, Windows und Android. Amazons Whispersync-Technologie synchronisiert automatisch auf allen Geräten die zuletzt gelesene Seite, sodass man immer genau an der Stelle weiterlesen kann, an der man zuvor aufgehört hat. Außerdem werden mit dem Kindle Worry-Free Archive im Kindle-Shop gekaufte Bücher sowie alle Notizen oder Anmerkungen automatisch in der eigenen Kindle-Bibliothek auf Amazon.de gespeichert.
Amazon bezeichnet Kindle als das meistverkaufte Gerät in der Geschichte des Unternehmens. Das Display nutzt die so genannte Electronic-Ink-Technologie, womit es selbst bei direkter Sonneneinstrahlung noch problemlos lesbar ist.
Weitere Informationen: amazon.de/kindle