Die Senatsverwaltungen für Wirtschaft und Stadtentwicklung hätten sich nicht auf ein gemeinsames Konzept einigen können, hieß es. Die Sendetechnik sollte eigentlich an Ampeln und Straßenlaternen angebracht werden. Allerdings hatten Teile der Senatsverwaltungen etwas gegen dieses Konzept.
So wurden bei Ampeln mögliche technische Probleme ins Feld geführt. Die Nutzung von Straßenlaternen wurde aus "städtebaulicher Sicht" für nicht machbar eingestuft. Hintergrund: In der Innenstadt gibt es vor allem historische Laternen, deren Aussehen nicht durch den Anbau von Antennen verändert werden darf.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sah sich so nicht in der Lage, die rund 5.000 benötigten Standorte für Access Points zu benennen. Auf der kommenden Senatssitzung am 12. Januar soll daher beschlossen werden, das Projekt nicht weiter zu verfolgen.