Zusammen mit der Bertelsmann-Tochter Wissen Media Group will man die Online-Enzyklopädie mit Inhalten füllen. Man setzt dabei auf Informationen aus verschiedenen Quellen, die von einem achtköpfigen Redaktionsteam aufgearbeitet werden. Unter anderem stehen die Inhalte der Bertelsmann-Lexika und -Wörterbücher zur Verfügung.
Zusätzlich wird man auch Inhalte der Wikipedia einbinden und das komplette Heft-Archiv des Spiegels ab 1947 online verfügbar machen. Bisher musste man dafür Geld zahlen, doch auch hier richtet man sich an populäre Vorbilder aus den USA. So machte vor geraumer Zeit die New York Times ihr Archiv frei verfügbar, um neue Leser zu gewinnen.
Wissen.Spiegel.de soll über Werbung finanziert werden, die Inhalte werden komplett kostenlos sein. "Erstmals wird es möglich sein, alle relevanten Informationen zu einem Suchwort aus unterschiedlichen kompetenten Quellen mit einem Klick zu finden", kommentiert Mario Frank, Geschäftsführer des Spiegel-Verlags, die heute gemachte Ankündigung.