Unterirdische Performance-Werte
Wie einige Hardware- und Windows-Frickler jetzt zeigen, dürfte der für das Surface Neo geplante Intel-Chip aus der "Lakefield"-Familie aber alles andere als performant gewesen sein. So sollte eine x86-Plattform mit drei Rechenkernen zum Einsatz kommen, die nur maximal 1,2 Gigahertz erreichten.Im Grunde wäre der Chip somit eine abgespeckte Variante der normalen "Lakefield"-CPUs geworden, die es nur in sehr geringem Umfang in den Markt schafften. So gab es einen Core i3- und einen Core i5-Prozessor, die jeweils mit vier CPU-Kernen daherkamen und nach der Verfügbarkeit in einigen wenigen Notebook-Modellen schnell mit extrem enttäuschender Performance für negative Berichterstattung sorgten.
Das Surface Neo sollte mit Windows 10X laufen und aufgrund der schwachen Plattform wäre die Verwendung des eigens für ultramobile Formfaktoren entwickelten Ablegers von Windows 10 wohl kein gutes Erlebnis geworden.
Wer die mit CPU-Z Benchmark ermittelten Performance-Werte aus dem oben eingebundenen Fotos mit der von den Entwicklern des Benchmarks veröffentlichten Bestenliste vergleicht, erkennt schnell, wie schwach der dreikernige "Lakefield"-Chip selbst im Vergleich zu uralten Intel-Prozessoren ist.
Zusammenfassung
- Surface Neo wohl auch aufgrund schwacher Performance eingestellt.
- CPU-Chip mit nur drei Rechenkernen, ohne Hyperthreading.
- Intel-Chip hätte nur 1,2 Gigahertz erreicht.
- Abgespeckte Variante der normalen "Lakefield"-CPUs.
- Windows 10X hätte kein gutes Erlebnis geboten.
- Konzeptgerät "Courier" sorgte immer wieder für Furore.
- Traum von einem ultramobilen Produktiv-Tablet mit Windows.