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Kein Schatz: Herr der Ringe-Spiel "Gollum" erhält vernichtende Kritik

Der Herr der Ringe steht für epische Schlachten, sowohl im Kino als auch auf PC und Spielekonsolen. Für das neueste Action-Adventure "Gollum" von Deadalic hagelt es jetzt allerdings massive Kritik: "Eines der schlechtesten Spiele des Jahres" lassen die ersten Reviews verlauten.
26.05.2023  18:36 Uhr
Das Hamburger Entwicklerstudio Daedalic Entertainment muss sich in diesen Tagen der harten Kritik internationaler Spielejournalisten stellen, die Der Herr der Ringe: Gollum in Grund und Boden stampfen. Auf den Plattformen Metacritic (40 / 100 Punkten) und Opencritic (42 / 100 Punkten) erhält das Stealth-Abenteuer mit dem von Hobbits abstammenden Starren eine nahezu vernichtende Wertung für ein Spiel des großen Tolkien-Universums.
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Nicht mehr als eine nette Idee

Grundlegend sehen die Pressevertreter hinter dem Adventure eine nette Idee und eine gute Verbindung zu Mittelerde-Fans. Mehr Positives kann man dem Spiel allerdings scheinbar nicht entlocken. Angefangen beim grafischen Niveau, das an Zeiten der Xbox 360 und PlayStation 3 erinnern soll, über frustrierendes Platforming bis hin zu einer Menge Bugs und Glitches sowie zu langweiligen Stealth-Mechaniken. Doch lassen wir die Reviews selbst sprechen.

GameSpot: "Ähnlich wie Gollums Suche nach dem einen Ring war auch meine Suche nach der Vollendung von Der Herr der Ringe: Gollum war voll von endlosen Rückschlägen, unmöglichen Chancen und immer größer werdendem Wahnsinn. Und wie Gollum war auch meine Reise von Anfang an zum Scheitern verurteilt." (Review lesen)

GamePro: "Gollum wirkt wie ein Spiel, das es selbst vor zehn Jahren schwer gehabt hätte, da schlicht das Grundgerüst aus Stealth und Uncharted-Kletterei nicht gut ist und mich mehr frustriert als motiviert zurückgelassen hat. Was Daedalic rettet, sind Gollum selbst und mitunter auch die Geschichte, die der körperlich und seelisch verwahrloste Hobbit erlebt." (Review lesen)

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4Players: "Das war wohl nichts, mein Schatz! The Lord of the Rings: Gollum bleibt hinter seinem Potenzial zurück. Der Fokus auf eine unterrepräsentierte Figur und auf sie zugeschnittenes Gameplay in Form von Klettern und Schleichen sind ein interessanter Ansatz, der aufgrund der simplen Gestaltung und problematischen Steuerung leider nicht aufgeht." (Review lesen)

IGN: "Der Herr der Ringe: Gollum ist voll von langweiligem Stealth, schlechtem Jump'n'Run und einer sinnlosen Geschichte, die kaum rechtfertigt, warum sich jemand die Zeit nehmen sollte, es zu spielen." (Review lesen)

Eurogamer Polen: "Gollum ist wahrscheinlich das schlechteste Spiel, das in der berühmten Welt spielt, abstoßend und instabil wie die Hauptfigur selbst. Die Idee war wirklich gut und man merkt, dass die Entwickler das Ausgangsmaterial kennen und verstehen, aber das Spiel, das sie gemacht haben, bietet veraltete Grafiken, frustrierendes Platforming, eine enorme Menge an Glitches und primitive Stealth-Mechaniken. Leider reicht das nicht aus, um ein gutes oder auch nur durchschnittliches Spiel zu machen - es hat nur für ein schlechtes und enttäuschendes Spiel gereicht." (Review lesen)

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Zusammenfassung
  • Gollum mit harter Kritik: "Eines der schlechtesten Spiele des Jahres".
  • Wertungen auf Metacritic und Opencritic nahezu vernichtend.
  • Grafik erinnert an Xbox 360 & PS3, frustrierendes Platforming & Bugs.
  • GameSpot: "Endlose Rückschläge, unmögliche Chancen, größer werdender Wahnsinn".
  • GamePro: "Frustrierende Stealth-Mechaniken & langweiliges Klettern".
  • 4Players: "Grundgerüst aus Stealth und Klettern nicht gut".
  • Eurogamer Polen: "Abstoßend und instabil wie die Hauptfigur selbst".

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