MSI profitiert von stabilen Verkäufen bei Gaming-Produkten, neuen Launches
Anders als etwa Asus konnte MSI ebenso wie Gigabyte zuletzt auf relativ stabile Verkaufszahlen blicken, heißt es. So sei die Nachfrage aus dem Gaming-Bereich kaum zurückgegangen und das Unternehmen profitierte angeblich auch von der Einführung neuer Produkte, die sich bisher zahlreich verkauften, heißt es.Weil sich die Lage allmählich bessert, hat MSI inzwischen die internen Prognosen für Laptop-Verkäufe auf rund 2,4 Millionen Einheiten angehoben. Zuvor war man nach der schwachen Phase im Jahr 2022, in der man nur rund zwei Millionen Geräte loswerden konnte, von 2,1-2,2 Millionen verkauften Notebooks im Jahr 2023 ausgegangen, so der Bericht.
Die Vorhersagen des Herstellers fallen aber weiterhin sehr vorsichtig aus. So hatten die Mainboard-Hersteller 2022 einen Rückgang der Stückzahlen um mehr als 30 Prozent hinnehmen müssen. Nach dem durch die Pandemie verursachten Boom konnten 2022 durch alle Hersteller insgesamt nur 8,5 Millionen PC-Mainboards verkauft werden. Ging man bisher davon aus, dass sich die Gesamtstückzahl in diesem Jahr kaum steigern lassen würde, gehen Schätzungen mittlerweile von bis zu 9,1 Millionen verkauften Boards aus.
Auch bei den Grafikkarten zeigen die Prognosen inzwischen leicht nach oben. Weltweit wurden 2022 nur noch rund 4,5 Millionen Einheiten verkauft. Für das Gesamtjahr 2023 rechnen Marktbeobachter jetzt aber mit einer leichten Erholung des Marktes, sodass ihre Schätzung jetzt bei rund 5,1 Millionen verkauften GPUs liegt.
Zusammenfassung
- MSI korrigiert Prognose für Notebook- und Mainboard-Verkäufe nach oben.
- Nachfrage aus Gaming-Bereich kaum zurückgegangen.
- MSI erwartet 2,4 Mio. Notebook-Verkäufe.
- Mainboard-Hersteller 2022 mit Rückgang um 30%.
- Schätzungen für 2023: 9,1 Mio. Boards & 5,1 Mio. GPUs.
- Besserung im PC-Markt zeichnet sich ab.
- MSI blickt positiv in die Zukunft.
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