Bing mit ChatGPT mischt die Karten (etwas) neu
Das hat sich in den vergangenen Monaten allerdings geändert, was natürlich an der erfolgreichen Integration von KI- und Chatbot-Funktionalitäten liegt. Dank den von OpenAI bereitgestellten Features landet Bing als Ganzes auf dem Radar vieler Nutzer.Freilich ist im Fall Firefox vor allem eines entscheidend: das Geld. Denn Mozilla bekommt seit Jahren viel Geld von Google und braucht dieses auch zum Überleben. Doch laut einem Bericht von The Information erwägt Microsoft nun, dem Suchmaschinenriesen diesen Deal abspenstig zu machen.
Ende des Jahres läuft die Vereinbarung mit Google wieder einmal aus und laut Insidern beim Redmonder Konzern erwägt Microsoft dieses Mal ernsthaft, um den Firefox-Vertrag mitzubieten. Sollte das gelingen, wäre Bing fortan die Standardsuchmaschine auf dem Mozilla-Browser.
Geld genug für einen solchen Deal hätte Microsoft zweifellos und man hat aktuell dank des Erfolgs der KI-Funktionen viel Rückenwind, um aggressiver auf dem Suchmaschinenmarkt vorgehen zu können. Es ist allerdings auch denkbar, dass Mozilla an diesen jüngsten Informationen beteiligt ist, um den Druck auf Google vor den erneuten Verhandlungen aufzubauen.
Zusammenfassung
- Google eröffnet Entwicklerkonferenz I/O und setzt auf KI.
- Microsoft hat mit Bing und ChatGPT die Nase vorn.
- Folge für Firefox: Google ist als Standardsuchmaschine eingestellt.
- Microsoft erwägt, Google den Firefox-Vertrag abspenstig zu machen.
- Microsoft hat Geld und Rückenwind dank KI-Funktionen.
- Mozilla könnte an Informationen beteiligt sein, um Druck aufzubauen.