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Kommentare zu:

Mini-Kraftwerk: Bill Gates "feiert" den nächsten "nuklearen Durchbruch"

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[o1] FuzzyLogic am 08.05. 12:43
Herr Gates, melden Sie sich nochmal, wenn Sie so ein Teil auch mal in Echt aufgebaut haben und nicht nur in MS Visio.
[re:1] ckahle am 08.05. 13:37
+4 -
@FuzzyLogic: Und nicht ganz unwichtig: Bitte auch mit Kostenprognose. Westinghouse peilt ja grad eine Milliarde Dollar Listenpreis pro Stück seiner AP300 an - also diese kleinen, modularen AKW mit gerade mal 300 Megawatt Leistung. Das dürfte lustige Effekte auf den Strompreis haben, wenn man damit einen signifikanten Teil der Versorgung hinbekommen will.
[o2] RollinCHK am 08.05. 13:01
+5 -4
Ob man es hören will, oder nicht... Man muss kein Genie sein um sich ausrechnen zu können, dass es nur mit den bekannten erneuerbaren Energiequellen nicht funktionieren kann, den steigenden Energiebedarf der immer noch wachsenden Weltbevölkerung zu decken. Regional betrachtet mag das funktionieren, Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie, Geothermie, alles gut, richtig und wichtig, aber der Planet ist groß...
[re:1] FuzzyLogic am 08.05. 13:20
+5 -2
@RollinCHK: auf welche Berechnungen geht deine Aussage zurück? Ich sage nicht, dass diese zwingend falsch ist, aber sie nur mit "gesundem Menschenverstand" zu begründen ist etwas dünn.
Ich kenne jedenfalls keine wissenschaftliche Studie, die zu dem Schluss kommt, dass 100% erneuerbare Energien nicht möglich ist. Ob es auch technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist, ist wiederum eine andere Frage.
[re:1] o0K00p0o am 08.05. 13:55
+ -3
@FuzzyLogic: Hi, man kann sich anahnd des Flächenbedarfs ausrechnen ob das funktioniert oder nicht, Einfach mal Kohle und Atom durch Wind/Sonne ersetzen.
https://www.agrarheute.com/management/agribusiness/viele-windraeder-ersetzen-atomkraftwerk-fakten-603712
[re:1] ckahle am 08.05. 14:01
+8 -2
@o0K00p0o: Ja funktioniert. Haben viele Leute mit sehr viel mehr Ahnung als ich schon vielfach durchgerechnet. Muss ich also nicht selbst machen. :)

"haben die Experten der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) ausgerechnet" das ist lustig. Das sind keine Experten, sondern die Mittelstands-Lobbygruppe der CDU. :D
[re:1] Stamfy am 09.05. 09:43
+1 -
@ckahle: auf die Idee "Mittelstands- und Wirtschaftsunion" mit MIT abzukürzen, können auch nur die Maskendealer von der CDU kommen...dabei hätte MUWU so schöne Wortspiele ermöglicht...
[re:2] Wolfi_by am 08.05. 15:59
+1 -2
@FuzzyLogic: klar ist 100% erneuerbare möglich... Wenn man alles abschaltet
[re:1] FuzzyLogic am 08.05. 17:06
+ -
@Wolfi_by: bist du einer dieser Ingenieure, denen nix zu schwer ist?
[re:1] Wolfi_by am 08.05. 21:01
+ -
@FuzzyLogic: ein guter ingenieur könnte zumindest alles soweit berechnen. Leider sitzt in unserer Regierung kein ingenieur. Eigentlich hat da keiner auch nur annähernd Ahnung von technik
[re:2] FuzzyLogic am 08.05. 21:47
+2 -
@Wolfi_by: so stellst du dir Regierungsarbeit vor? Dass die Minister alles selbst planen und berechnen? Es gibt genügend politisch unabhängige Studien, die zeigen dass 100% erneuerbare Energien durchaus machbar ist. Meine Frage zielte aber auch darauf ab, dass viele scheinbar vor dem Schwierkeitsgrad der Aufgabe kapitulieren und deswegen lieber weiter auf altbekannte Technologie setzen möchten. Wo ist der "Pack mas"-Geist des Deutschlands des 20 Jahrhunderts passiert?
[re:3] Wolfi_by am 08.05. 22:01
+ -
@FuzzyLogic: man lässt sich eben gern bedienen. Problem dabei ist, dass die Bediener immer weniger werden. Dies drückt sich im sogenannten Fachkräftemangel aus.
[re:2] Shavanna am 08.05. 13:23
+ -
@RollinCHK: Also theoretisch wäre eine Vollversorgung mit den genannten erneuerbaren Energiequellen sehr wohl möglich, aber ich sehe hier ein anderes Problem: Die Zeit. Es wird viele Jahrzehnte dauern, bis alleine der Strom in Deutschland zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Deutschland ist aber nicht allein auf der Welt. Wir dürfen nicht vergessen, dass es in Deutschland als einem der reichtsten Länder der Welt deutlich einfacher ist eine neue Energieversorgung aufzubauen als in ärmeren Ländern, da dort schlichtweg weniger Kapital dafür vorhanden ist. Da macht es schon Sinn einzelne 'klassische' Kraftwerte zu nutzen, wenn sie durch Investoren finanziert werden können.
[re:1] ckahle am 08.05. 13:30
+5 -1
@Shavanna: Nö, anderswo kann das deutlich schneller gehen und geht es auch schon. Denn die Hürden sind nicht in erster Linie technischer Natur. In Deutschland gibt es schlicht massive Beharrungskräfte plus eine enorm einflussreiche Lobby. Wenn man hingegen Staaten nimmt, in denen die Strom-Infrastruktur ohnehin nur vergleichsweise schwach ausgebaut und auch noch das Kapital knapp ist, sieht man dann natürlich, dass es ganz schnell in Richtung der billigen Erneuerbaren geht.
[re:2] Stamfy am 09.05. 09:45
+ -
@Shavanna: das Einzige was in Deutschland ausreichend durch Investoren finanziert wird, sind unsere Politiker.
[re:3] Sumpfgurke am 08.05. 22:25
+1 -
@RollinCHK: Nun - Kenia produziert Strom zu 90% aus Wind- und Solarenergie und exportiert sogar Strom.
Gerade die Staaten um den Mittelmeerrraum, Afrika, Mittel-/Südamerika sinf geradzu prädestiniert für erneuerbare Energie.
Und werden in absehbarer Zeit die grossen Energieerzeuger und Exporteure der Welt werden.
Und wenn wir jetzt schon Strom durch ganz Europa schicken können, dann geht das auch mit Strom aus Afrika holen.
Zudem haben die Klonoialstaaten gerade in Afrika noch einiges gut zu machen.
Atomkraft als Energiequelle ist nichtmehr tragbar.
Daran ändert auch ein Bill Gates nichts mehr.
Zudem AKW ohne Bezuschussung durch den Steuerzahler nicht wirtschaftlich sind.
Würde man die realen Betriebs- und Entsorgungskosten auf die Betreiber umlegen, würde keiner mehr AKW bauen.
Einfach mal nach Tschernobyl schauen - das beschäftigt die Welt noch in ein paar tausend Jahren. Alleine dafür müsste Russland schon horrendnen Schadenersatz leisten.
[re:4] Gispelmob am 09.05. 07:42
+1 -
@RollinCHK: Es gibt genügend unwirkliche Flächen/Gegenden auf der Erde, auf denen ein Leben als Mensch sehr schwer oder fast unmöglich ist. Man muss die Windräder und Solaranlagen nicht immer da auf stellen wo Menschen wohnen. 100% erneuerbare Energien sind möglich. Ob es so gewollt ist, ist eine andere Frage. Denn man könnte sonst am Ende auf eine Rechnung kommen, wo die Energie fast nichts mehr kostet.
[re:1] criore am 09.05. 08:45
+ -
@Gispelmob: keine Sorge Energie wird immer was kosten egal woher es kommt? die einnahmen lassen die sich sicher nicht weg nehmen.
[re:5] Windows 10 User am 09.05. 10:02
+1 -
@RollinCHK: Man müsste nur entsprechend große Pufferakkus haben sag ich mal, so wie im kleineren Privatbereich. So könnte man zum Beispiel Energie speichern und an Tagen einsetzen wo die Sonne nicht so aktiv ist, so eben die Geothermieanlagen und Windkraftanlagen entlasten.

Das wäre Sinnvoll. Aber das Problem ist ja, erstens kommen dann wieder Aussagen wie es sei zu teuer und zweitens es gibt keine Standorte für diese Art von Akkumulatoren.

Aber genau die Standorte in Deutschland gäbe es, man könnte die Gelände der abgeschaltenen AKW zum Beispiel nutzen, oder still gelegte ehemalige Firmengelände mit solchen Akkus ausstatten, müssten entsprechend nur Kabel falls nicht schon vorhanden und die Technik dort verbaut werden. :)

Denn ohne Pufferakkus, die Energie speichern und frei geben wenn gebraucht wird, macht weder Sonnen-, Wind- oder Geothermieanlagen einen Sinn.
[o3] wertzuiop123 am 08.05. 13:42
+14 -
NUKULAR. Das Wort heißt nuku.... Ach ich lass es ja schon
[o4] Stylos am 08.05. 14:44
+1 -3
also theoretisch funktioniert auch die fusion... scheint also noch weiter weg zu sein von der realtät als fie kernfusion...
[o5] Blackland am 08.05. 14:54
+6 -5
"Mithilfe von Supercomputern haben die Forscher das Natrium-Design unzählige Male digital getestet und dabei jede nur denkbare Katastrophe simuliert - und er hält stand" ... wurden dabei Profitgier und Dummheit eingeschlossen?

Und Gates so: "Shit!".
[o6] Bierbauchunke am 08.05. 21:34
+2 -3
Weitaus weniger Müll ist halt immer noch nicht gar kein Müll. Und der wird die Erde noch eine Weile begleiten...
Solange man diesen noch nicht neutralisieren kann, sollte man auf andere Techniken setzen.
[re:1] Borghese am 09.05. 06:23
+2 -
@Bierbauchunke:
ist dir das bekannt? :
"Die Bedienung des Reaktors soll mit Atommüll erfolgen. Zum Einsatz kommen bereits ausgediente Brennstäbe. ..., dass auf diese Weise, der Atommüll verringert und gleichzeitig für die Erschaffung neuer Energie verwendet wird."
[re:1] Bierbauchunke am 09.05. 09:26
+ -1
@Borghese: Ich bezog mich auf folgendes Zitat aus dem Artikel:
"[?] ?die fortschrittlichste Nuklearanlage der Welt sein wird, die viel sicherer ist und weitaus weniger Abfall produziert als herkömmliche Reaktoren?".

Es mag also weitaus weniger sein, aber eben immer noch radioaktiver Müll, der produziert wird, so habe ich das verstanden.
[re:1] Bierbauchunke am 09.05. 09:28
+1 -
@Bierbauchunke: P.S.: @Winfuture, bitte mal eure Sonderzeichen updaten, Anführungszeichen und drei mal Punkt werden nicht korrekt dargestellt. Danke.
[re:2] Borghese am 09.05. 16:48
+ -
@Bierbauchunke:
naja, weitaus weniger und vor allem wird der alte hochradioaktive Müll energiegewinnend verwendet und ist hernach weniger gefährlich als zuvor.
Das ist doch ein ganz guter 'deal' . Oder?
[o7] jever am 08.05. 22:42
+1 -
ich dachte die nutzen Salz zum Wärmetausch und nicht pures Natrium - das ist doch extrem brennbar - sicher müsste man den Reaktor mutwillig ung gewaltsam zerstören, aber Sauerstoffzufuhr macht das doch zur idealen schmutzigen Bombe
[o8] DRMfan^^ am 09.05. 21:44
+ -
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