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Kommentare zu:

Microsoft-Gründer Gates:
KI bringt Kindern bald Lesen & Schreiben bei

oder

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[o1] tommy1977 am 28.04. 20:07
+4 -
Mal meine ehrliche Meinung aus dem privaten Umfeld...die heutige Jugend betrachtet sogar T9 als lästig und kritzelt irgendwas hin, ohne zu korrigieren. "Als - Wie"...ist dabei wahrscheinlich das komplizierteste Problem, weil man Unterscheidung und Gleichsetzung nie gelernt hat. Was ich aber noch viel schlimmer finde, ist das verschlucken von Endungen..."Ich habe gestern Sport gemacht und habe heute ein(en) Muskelkater." Woran liegt es? An den Lehrern? An den Eltern? Oder vielleicht doch an der Beratungsresistenz der heutigen Jugend/Kinder? Braucht man wirklich eine KI, um sich im Alltag normal zu verständigen? Ich finde das beängstigend...eigentlich sogar mehr als gruselig.
[re:1] mmworx am 28.04. 22:55
+2 -
@tommy1977: Der Mensch schafft sich füher oder später mit der LI selber ab. Wir sind scheinbar nicht einmal mehr in der Lage, den künftigen Generationen Lesen und Schreiben beizubringen, da die Gier zuschlägt (KI günstiger als Lehrkräfte). Folglich wird es keine Lehrkräfte mehr geben. Ein Abverkauf an Wissen und Verstand findet statt. Und das auf der Grundlage von Systemen, welche vollständig undurchschaubar/unberechenbar sind.
[re:2] airlight am 29.04. 08:13
+ -
@tommy1977: Dies ist ein gutes Beispiel, wie sich Sprache entiwckelt (nein, nicht das bewußte Austauschen von deutschen Wörtern durch englische). Und verschlucken von Endungen passiert in jeder Sprache und ist auch gut so. Die Hautpsache ist, du wei3t wovon die andere Person spricht. Nur das ist wichtig.
[re:1] ttoG am 29.04. 12:24
+1 -
@airlight: Man könnte die Sprache ja auch etwas vereinfachen, indem man z.B. für der, die, das einfach ein "de" (ähnlich dem englischen "the") nimmt. Hört sich auch gut an, - de Haus, de Baum, de Karotte. :)
[re:1] tommy1977 am 29.04. 15:34
+ -
@ttoG: Finde ich keine gute Idee. Meine Generation hat es doch augescheinlich ganz gut gelernt. Ich bin da vielleicht auch etwas eine Ausnahme, da ich viel Wert auf eine korrekte Verständigung lege und mir Fehler sofort auffallen, weil es einfach "komisch" klingt. Klar kann man viele Dinge vereinfachen, was ja auch nicht schlecht ist, aber in unseren Gefilden zäumt man das Pferd ja gern von hinten auf und kümmert sich lieber um die Minderheit der Gender-Penetranten oder verbietet "politisch korrekt" diverse Bezeichnungen für Speisen, Straßennamen oder Geschäfte. Mal davon abgesehen gibt es Sprachen, welche weitaus komplizierter in Wort und Schrift sind, als Deutsch. Aus eigener Erfahrung erwähne ich da nur Russisch (7 Jahre in der DDR-Schule gehabt und kann die 6 statt 4 Fälle heute noch). Bei den asiatischen Sprachen kann ich mir auch gut vorstellen, dass es wesentlich komplizierter ist, diese zu lernen. Zumindest berichtet dies mir mein bester Freund regelmäßig, da er jedes Jahr zu seinem Großmeister (Kampfsport) nach Theiland fliegt.
[o2] RoyLorin am 29.04. 10:24
+ -
Da die Entwicklung solcher KI-Systeme eine Menge Geld verschlingt, werden die Ärmsten der Armen garnicht in den Genuß kommen von einer KI Lesen und Schreiben zu Lernen. Das wird den Leuten vorbehalten bleiben die auch entsprechend zahlen können.
Und schon wieder ist ein schöner Traum ausgeträumt.
Lehrkräft dürften deswegen wohl nicht so schnell zum "alten Eisen" gehören.
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